DE99592C - - Google Patents

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DE99592C
DE99592C DENDAT99592D DE99592DA DE99592C DE 99592 C DE99592 C DE 99592C DE NDAT99592 D DENDAT99592 D DE NDAT99592D DE 99592D A DE99592D A DE 99592DA DE 99592 C DE99592 C DE 99592C
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Germany
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rollers
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ring
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Rollenanordnung für Drehgestelle.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom io. Dezember 1897 ab.
Der Hauptzweck vorliegender Erfindung ist der, bei Drehgestellen von Wagen die gleitende Reibung durch rollende zu ersetzen.
Zu diesem Zweck giebt man den beiden concentrisch über einander liegenden Führungskränzen des Drehgestelles einen L - förmigen Querschnitt, so dafs sie einen ringförmigen Zwischenraum von annähernd rechteckigem Querschnitt einschliefsen; zwei Seiten dieses Querschnittes werden von dem Kranz des einen, die beiden anderen vom Kranz des anderen Rades gebildet. In diesen ringförmigen Zwischenraum ist ein loser Ring eingesetzt, welcher eine Reihe von Rollen trägt; einzelne dieser Rollen haben senkrechte, die übrigen waagrechte Achsen. Die Rollen mit waagrechten Achsen halten die beiden Räder aus einander, und die Rollen mit senkrechten Achsen halten sie concentrisch. Ein Bolzen, welcher durch die hohle Nabe des oberen Rades und eine Querstange hindurchgeht, die einen Theil des unteren Rades bildet, hält die beiden Räder zusammen.
In der Zeichnung stellen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt des Drehgestelles, Fig. 2 eine Draufsicht und die Fig. 3 bis 6 Einzeltheile dar.
In den Figuren ist A1 der L-förmige Kranz des oberen Rades A, B1 ist der Kranz des unteren Rades B, C ist der in den Zwischenraum zwischen den Kränzen der beiden Räder eingeschaltete Ring. D sind die waagrechten Rollen, welche die Räder A und B concentrisch halten, und E sind die senkrechten Rollen, welche diese" Räder in geringem Abstand von einander halten. F ist der Bolzen, welcher eine Trennung der beiden Räder verhindert. Die Rollen.£ sind konisch, und zwar fällt ihre Spitze in die Mittellinie des Ringes C. Die an den Rollen E anliegenden Flächen der Räder A und B sind entsprechend konisch gestaltet. Der Ring C hat einen rechteckigen Querschnitt und besteht aus zwei concentrischen Ringen, die von den waagrechten Achsen der Rollen E zusammengehalten werden, und aus zwei anderen Ringen oder entsprechenden Ringstücken, die an den Rändern der ersterwähnten Ringe durch die senkrechten Achsen der Rollen D gehalten werden. Der Durchmesser der Rollen ist etwas gröfser als die Breite bezw. Tiefe des hohlen Ringes C, so dafs die Rollen oben und unten bezw. an den Seiten des Ringes herausragen und so verhindern, dafs der Ring mit den Kränzen der beiden Räder A und B in Berührung kommt.
Das untere Rad JB ist an dem Querbalken, an welchem die Vorderachse des Wagens befestigt wird, unter Zwischenschaltung von Federn angebracht und das obere Rad A an der Unterseite des vorderen Theiles des Wagens befestigt. G ist ein Zahnkranz am äufseren Umfang des Rades B, in welchen eine Schraube ohne Ende oder ein Getriebe eingreift, das von der Lenkvorrichtung bethätigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Rollenanordnung für Drehgestelle in einer aus L-förmigen Kränzen gebildeten Führung, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Führung ein concentrischer, frei drehbarer Ring (C) eingeschlossen ist, in dem waagrechte und senkrechte Rollen (D bezw. E) gelagert sind, von denen erstere, an den senkrechten Flächen der Führung anliegend, die Räder concentrisch halten und die letzteren, an den waagrechten Flächen der Führung liegend, 'die beiden Räder in senkrechter Richtung aus einander halten, so dafs diese Rollen alle Drucke und Stöfse aufnehmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE99592C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108725B (de) * 1955-05-05 1961-06-15 Rothe Erde Eisenwerk Drehzapfenloses Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108725B (de) * 1955-05-05 1961-06-15 Rothe Erde Eisenwerk Drehzapfenloses Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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