DE98830C - - Google Patents

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DE98830C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Sattlerei, Wagenbaü und Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1898 ab.
Die Rohre und Muffen, aus denen das Gestell eines Fahrrades besteht, werden in üblicher Weise dadurch mit einander verbunden, dafs das Ende des Rohres in die Muffe geschoben und mittelst einer Aufweitvorrichtung, wie solche zur Befestigung von Dampfkesselsiederohren in den Wasserkammern üblich ist, festgewalzt wird.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Apparat, durch welchen dieses Verfahren zur Verbindung der Theile erleichtert und beschleunigt wird. Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundrifs, Fig. 2 einen Längsschnitt des Werktisches. Fig. 3 ist ein Grundrifs des Rahmens, auf welchem der Fahrradrahmen festgeklemmt, wird, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer Klammer zur Befestigung einer Muffe, Fig. 6 eine Ansicht der Doppelklammer, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie γ-7 der Fig. 3 und Fig. 8 eine Vorderansicht des Eckpunktes 8 in Fig. 3.
. Auf dem Tische A sind zwei parallel zu einander stehende Aufweiter befestigt, welche aus Böcken B B bestehen, in ■ denen lange Dorne gelagert sind. Ein dritter Aufweiter B1 ist in einem Winkel zu den beiden vorigen befestigt. Letzterer besitzt einen kürzeren Dorn. Der Dorn b wird mittelst eines Riemens in Rotation versetzt, welcher von einer beliebig angebrachten Transmission die Kraft auf eine Rolle b1 überträgt. Der Dorn ist röhrenförmig und trägt am Ende die Aufweitevorrichtung C gewöhnlicher Construction. Diese besitzt Rollen, welche rings um das konische Ende einer Stange D angeordnet sind, welche durch den Dorn hindurchgeführt und jenseits des Dornlagers zu einer Zahnstange ausgebildet ist. In letztere greift ein Zahntrieb, auf dessen Achsen ein Handrad oder Griffkreuz d befestigt ist. Durch Drehung dieser Handgriffe in der einen Richtung kann die Stange D vorgeschoben werden. Dabei preist das konische Ende derselben die Rollen des Aufweiters an einander, während sie rotiren, so dafs sie das ,Rohr aufweiten.
Jeder von den Dornlagerböcken BB1 ist auf dem Werktisch A mittelst einer Schraube b% befestigt, nach deren Lösung der Bock gedreht werden kann, so dafs die Richtung des Domes sich ändert. Auf den Tisch A wird der Rahmen E gelegt, welcher im allgemeinen T-förmigen Querschnitt besitzt (s. Fig. 4) und welcher mit unterschnittenen Nuthen zur Aufnahme der ankeriörmigen Köpfe von Bolzen/ versehen ist. Diese dienen dazu, die Rohrklammern F, welche ein Stück längs des Gestelles verschoben werden können und gemäfs •der Länge der Rohre T eingestellt werden, zu befestigen, indem man die Muttern der Bolzen f anzieht. Jede von diesen Klammern F besteht aus zwei durch ein Gelenk zusammenhängenden Theilen, die durch die Mutter einer Klappschraube fl zusammengezogen werden, so dafs sie das Rohr zwischen sich festklemmen. Unter jedem der Theile des Gestelles, an welchem die Klammern f angebracht sind, und ferner unter dem Eckpunkt 8 sind Laufrollen e angebracht, auf welchen das Gestell E frei in jeder Richtung verschoben werden kann.
Aufser den Rohrklammern F sind Klammern G für die Muffen angebracht, von denen jede aus drei mittelst Schraubenbolzen zusammengefügten Theilen besteht. Ferner ist noch eine Muffenklammer mit zwei Oeffnungen H vorgesehen. An dem Winkel 8 ist eine Muffe K befestigt, welche das Ende des Kurbellagers aufnimmt. Die Röhren T und Muffen iS werden in den entsprechenden Stellungen auf dem Gestell E festgeklemmt. Die Muffen sind dabei an den erforderlichen Stellen der Rückseiten mit Löchern versehen, durch welche die Dorne eingeschoben werden können." Dann wird das Gestell so verschoben, dafs die Aufweitvorrichtung auf den Dornen von B B schrittweise zur Wirkung kommt, während für das kurze Rohr der kürzeste Dorn von B1 benutzt wird. Auf diese Weise werden die Rohre in den verschiedenen Muffen befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Verbindung der Rohre von Fahrradgestellen, bestehend aus einem Werktisch, auf welchem einstellbar drei Böcke mit Aufweitern, Dornen und Vorrichtungen zum Antreiben der Dorne und zur Drehung der Aufweitrollen angebracht sind, wobei das Fahrradgestell mittelst Klammern, welche die Rohre und Muffen ergreifen, auf einem von Laufrollen getragenen Gestell befestigt ist, welches sich frei auf dem Werktisch verschieben kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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