DE98633C - - Google Patents

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DE98633C
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DE
Germany
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flap
potatoes
potato
counterweight
closing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/08Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kartoffeleinwurfvorrichtungen an, Kartoffelpflanzmaschinen sind schon in mannigfacher Art bekannt. Eine dieser Vorrichtungen besteht darin, dafs durch Drehung einer unrunden Scheibe eine das Fallrohr verschliefsende Klappe mittels Winkelhebels geöffnet und geschlossen . wird. Es ergiebt sich aber hierbei der Nachtheil, dafs das Oeffnen und Schliefsen im Verhältnifs langsam vor sich geht, so dafs-beim Einlegen der Kartoffeln zu sehr aufgepafst werden mufs, da -sonst durch die langsam sich schliefsende Klappe, wenn die nächste Kartoffel zu früh eingelegt wird, auch diese Kartoffel noch hindurchfällt. Bei landwirtschaftlichen Maschinen ist es eine Hauptbedingung, dafs durch ihre Bedienung an die bedienenden Arbeiter geringe Ansprüche gestellt werden. Trotz der Einfachheit hat also diese Vorrichtung immer noch einen beträchtlichen Nachtheil, welcher also, wie schon oben gesagt, darin besteht, dafs eine regelmäfsige Zuführung der Kartoffeln durch das langsame Oeffnen und Schliefsen der Klappe erschwert wird.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, dient folgende neue Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem Trichter nebst Fallrohr a, einer in einem Gelenk beweglichen Klappe b mit Gegengewicht und einem oder mehreren vom Hauptrade aus in Bewegung zu setzenden Daumen oder Knaggen c. Wird die Kartoffel pflanzmaschine in Bewegung gesetzt, so dreht sich die Daumenwelle e und hebt dabei die Klappe b, welche für gewöhnlich das Fallrohr verschliefst, wobei zu bemerken ist, dafs die Klappe b vermöge des Gegengewichtes sofort wieder in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, nachdem die Knaggen oder Daumen c die Klappe freigegeben haben; die Klappe öffnet und schliefst sich sehr schnell, so dafs sie im geschlossenen Zustande länger verharrt als im geöffneten Zustande. Aus diesem Grunde wird es dem bedienenden Arbeiter leicht fallen, die Klappe zu beobachten und rechtzeitig die Kartoffeln einzulegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kartoffellegmaschine, bei welcher die Kartoffeln von Hand auf eine oben am Legrohr befindliche, abwechselnd sich öffnende und schliefsende Klappe gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Klappe (b) mit einem Gegengewicht versehen ist und durch ein Daumenrad (c) nur auf kurze Zeit geöffnet wird, damit die Klappe verhältnifsmäfsig lange geschlossen bleibt und dadurch das gleichmä'fsige Zuführen der Kartoffeln erleichtert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE98633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309279A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Bernhard 1000 Berlin Lohff Kartoffellegegeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309279A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Bernhard 1000 Berlin Lohff Kartoffellegegeraet

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