DE98198C - - Google Patents

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DE98198C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64·-:.. Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Abziehen von inoussirenden Flüssigkeiten, wie Bier etc., auf Flaschen in einfacher und sicherer Weise zu ermöglichen, und zwar derart, dafs beim Abnehmen der Flasche der innere Raum des Abfüllkastens gegen die äufsere Luft abgeschlossen bleibt, so dafs keine Kohlensäure entweichen kann und ein schnelles schaumfreies Abziehen der Flüssigkeit ohne Kohlensä'ureverlust ermöglicht wird. Erreicht wird dies durch einen eigenthümlich construirten Lagertheil für die Abfüllheber, welcher in den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnungen in Querschnitten zur Darstellung gebracht ist, während die Fig. 3 die Füllmaschine complet zeigt.
α ist der Abfüllkasten, in welchen bei e die Flüssigkeit eintritt und in dem sie durch ein. Schwimmerventil b auf bestimmter Höhe gehalten wird, c sind Abfüllheber, welche die Vorderwand des Abfüllkastens α durchdringen und in dieser Wand, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, gelagert sind. Im Innern des Abfüllkastens α sind die Abfüllheber c gebogen und an ihrem Ende mit Gummiventilen d versehen, welche sich gegen die Kastenwand legen und in dieser Ruhelage die Abfüllheber c abschliefsen.
Letztere sind derart durch die Wand des Abfüllkastens α hindurchgeführt, dafs sie jede Bewegung ausführen können, ohne dafs hierbei' eine Verbindung zwischen dem Kasteninnern α und der äufseren Luft erfolgt.
Zu diesem Zwecke sind ■ die Abfüllheber c in folgender Weise in der Seitenwand des Abfüllkastens gelagert:
f ist ein Lager, welches mit Hülfe der Gegenmutter g befestigt und abgedichtet ist. In f ist beweglich der Drehkörper h gelagert, welcher am besten Kugelform erhält. Durch die Durchbohrung dieses Drehkörpers h ist der Abfüllheber c hindurchgefUhrt und in derselben durch geeignete Mittel befestigt. Sobald man eine Flasche über den Heber c bis an den Gummibuffer i schiebt und dieselbe alsdann nach unten drückt, wird die Kugel h aus ihrer Ruhelage (Fig. 1) in die Lage Fig. 2 kommen, wobei sich das Gummiventil d von der Wand des Abfüllkastens abhebt, so dafs die Flüssigkeit nunmehr durch den Heber c in die Flasche laufen kann.
Die aus der Flasche entweichende Luft nimmt ihren Weg (wie die Pfeile andeuten, Fig. 2) durch eine Salicylwatteneinlage k, durch das Loch r in dem Drehkörper h und durch die Aussparung / in dem Lager f in das Innere des Abfüllkastens a. Auf diesem Wege wird sie beim Passireh der Wattenschicht k gereinigt.
Nachdem die Flasche vollgelaufen und von dem Heberrohr c abgezogen ist, fällt der Heber c durch das Gegengewicht m (Fig. 3) herunter, wobei sich das Ventil wieder gegen die Kastenwand legt und ein weiterer Eintritt von Flüssigkeit in das Heberrohr c verhindert wird. Bei dem Niederfallen des Heberrohres c kehrt der Drehkörper h wieder in seine Lage nach Fig. 1 zurück, so dafs der Luftkanal r geschlossen und ein Entweichen der Kohlensäure aus dem Abfüllkasten verhindert wird.
Durch das Schwimmerventil b wird ein Eintritt der Flüssigkeit in das Innere des Drehkörpers h vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abfüllmaschine mit beweglichen Abfüllhebern, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf den Abfüllhebern sitzende Drehkörper (h) einen Kanal (r) und die Lager (f). der Drehkörper eine Aussparung (I) besitzen, derart, dafs beim Abziehen der Flüssigkeit die in der Flasche enthaltene Luft in das Kasteninnere eintreten kann, während bei geschlossenen Abfüllhebern (c) der Kanal (r) durch die Wandung des Lagerkörpers (f) geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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