DE98100C - - Google Patents

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DE98100C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/10Footwear characterised by the material made of rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1897 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Befestigungsweise von Sohlen aus Gummi oder dergl. an dem auf den Leisten geschlagenen Obertheil von Schuhwerk.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht einer nach der Erfindung hergestellten äufseren oder Laufsohle,
Fig. 2 eine perspectivische Ansicht des aufgeschlagenen Schuhes ohne Sohle, bei welchem die zeitweilige Lage durch einen Kitt gesichert wird, welcher die Kante des Obertheils mit der Innen- oder Brandsohle verbindet, und
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das besohlte Schuhwerk.
A bezeichnet die Innen - oder Brandsohle, welche zweckmäfsig aus Gewebe oder einem Stoff besteht, der mit Gummi imprägnirt oder überzogen werden kann ; es kann hierzu indessen auch jedes andere Material gewählt werden, an welchem ein Klebstoff gut haftet.
B ist der Rand des Schuhobertheils, der vorher über eine dünne Schicht Kitt oder ein mit Kitt oder Cement imprägnirtes Gewebe gezogen worden ist, das zwischen die Kanten des Obertheils und der Brandsohle gelegt wird; die Lage beider wird durch Stiche bis zum Abbinden des Kittes unter Druck durch Erhitzen, Verdampfen oder dergl. gesichert.
C ist eine Reihe von Löchern in dem Obertheil (nahe der Kante desselben) in einer oder in mehreren Reihen; durch diese Löcher ist die äufsere Fläche der Innen- oder Brandsohle sichtbar.
-D bezeichnet die äufsere Kante der Laufsohle, welche aus Gummi oder anderem nachgebenden Stoff geformt wird. E ist ein vortretender Theil der Laufsohle, welcher den Zweck der sonst üblichen Zwischensohle zwischen der Lauf- und Brandsohle erfüllt. Dieser vortretende Theil hat etwa dieselbe Höhe wie die Dicke ■ des Obertheils und wird mit der Brandsohle durch Vulcanisiren oder in anderer geeigneter Weise fest verbunden.
F bezeichnet eine Reihe von vortretenden Ansätzen, die in einer Rinne F1 vorgesehen und beim Formen,. Vulcanisiren oder dergl. der Aufsensohle an dieser angebracht werden. Sie sind derart angeordnet, dafs sie in die Löcher C des Obertheiles passen und mit der Innensohle in Berührung kommen oder in ähnliche Löcher dieser Sohle treten oder durch einen daran befestigten Streifen greifen, mit dem sie durch Vulcanisiren, Verkitten, Umnieten oder dergl. fest verbunden werden. Diese Zähne oder Ansätze F wirken in Befestigung an der, Brandsohle wie Stiche und mittelst der concaven Nuth F1, welche beim Vulcanisiren oder bei der sonstigen Befestigungsweise der Zähne an der Brandsohle zusammengedrückt gehalten worden, wird die Schulter G fest gegen den Obertheil gezogen und so eine dichte Verbindung gesichert.
Die Innensohle A besteht aus Asbest, Filz, Baumwolle, Wolle oder einem anderen geeigneten Stoff, der. mit Gummi oder dergl. imprägnirt oder an der unteren oder äufseren Fläche überzogen und. durch Vulcanisiren etc.
auf dem vorstehenden Theil E der Aufsensohle befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    j. Verfahren zur Befestigung von Sohlen aus Gummi oder einer gummiähnlichen Masse, dadurch gekennzeichnet, dafs die Gummisohle (D) mit Ansätzen oder. Zähnen (F) versehen wird, welche durch Löcher (C) des übergreifenden Streifens (B) des Schuhobertheils hindurchgeführt werden, so dafs sie mit der Jnnensohle (A) bezw. einem mit dieser verbundenen Theile oder Streifen in Berührung kommen oder in passende Löcher der Innensohle bezw. des mit dieser verbundenen Theiles eingreifen, worauf die Theile durch Vulcanisiren, Verkitten, Verschmelzen oder dergl. fest mit einander vereinigt werden.
    Zur Ausführung des unter i. gekennzeichneten Verfahrens eine Laufsohle, bei welcher die Ansätze oder Zähne D der Gummisohle (F) in einer gewölbten Nuth (F1) angeordnet sind, deren Ränder bei der Verbindung sich abflachen und sich an den übergreifenden Streifen (B) des Schuhobertheils dicht anlegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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