DE9775C - Wassermotor - Google Patents
WassermotorInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B17/00—Other machines or engines
- F03B17/02—Other machines or engines using hydrostatic thrust
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
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Description
1879.
Klasse 88.
O. SIELAFF in STOLP (Pommern). Wassermotor.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1879 ab.
Der Wassermotor besteht in einer Verbindung von zwei Cylindern a, welche oben vermöge
der Zuflufsrohre b mit dem Oberwasser in Verbindung stehen, und in denen die Kolben
c durch den Wasserdruck hinabgetrieben werden. Die weitere Uebertragung der Kraft
auf eine Schwungradwelle ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Zu- und Abführung des Wassers erfolgen durch die doppelten Drehschieber d, welche durch
Zugstangen, Hebel und Excenter gehoben werden, wenn die Kolben oben angelangt sind, und
sich plötzlich schliefsen, noch bevor diese Kolben nach unten kommen. Das Schliefsen des
Drehschiebers geschieht also kurz vor Ende des Kolbenniederganges, damit sich ein Luftventil,
welches sich am obersten Theil des Cylinders befindet, öffnen kann, um den Abflufs des
Wassers aus dem Cylinder zu erleichtern.
Das Schliefsen der Drehschieber geschieht durch das eigene Gewicht derselben.
Ist einer der Kolben unten angekommen, so öffnet sich das Ventil e desselben und entläfst
das Wasser aus dem Cylinder. Ist das Wasser ausgeflossen, so schliefst sich dieses Ventil wieder
, und zwar geschieht das Oeffnen und Schliefsen auf folgende Weise.
Das Ventil e hat eine Axe aufserhab der Mitte und auf der entgegengesetzten Seite vom
Cylindermittel eine kleine Falle / als Unterstützung. Durch die excentrische Axe wird das
Ventil in zwei ungleich belastete Theile getheilt, und zwar ruht die gröfsere Wasserlast auf der
Seite, wo die kleine Falle angebracht ist. Dagegen hat der entgegengesetzte Theil des Ventils,
also derjenige mit der kleineren Wasserlast, ein gröfseres Eigengewicht, so dafs das
Ventil sich zurückdreht, sobald das Wasser abgeflossen ist. Das Oeffnen des Ventils geschieht
in dem Augenblicke, wo der Kolben seinen untersten Stand erreicht, indem die kleine FaIIe-/
durch eine Nase g in die Seitenwand des Cylinders zurückgedrängt wird, wodurch der
gröfsere Wasserdruck zur Wirkung und das Ventil in die senkrechte Lage kommt, so dafs
das Wasser frei abfliefsen kann. Sobald dies geschehen, kommt wieder die Last des kleineren
Ventiltheils zur Wirkung und dreht das Ventil in seine waagrechte Lage zurück, indem
sie die kleine Falle f zurückdrückt und diese durch ihr eigenes Uebergewicht nach vorn sich
soweit vorbewegt, um das Kolbenventil wieder zu unterstützen.
Durch oben beschriebene Construction werden Stopfbüchsen vollständig beseitigt und somit
Reibungen vermieden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Wassersäulenmaschinen mit zwei einfach wirkenden Cylindern die dargestellten Mechanismen zur regelmäfsigen Zu- und Abführung des Betriebswassers.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9775C true DE9775C (de) |
Family
ID=287107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT9775D Active DE9775C (de) | Wassermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9775C (de) |
-
0
- DE DENDAT9775D patent/DE9775C/de active Active
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