DE97754C - - Google Patents

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DE97754C
DE97754C DENDAT97754D DE97754DA DE97754C DE 97754 C DE97754 C DE 97754C DE NDAT97754 D DENDAT97754 D DE NDAT97754D DE 97754D A DE97754D A DE 97754DA DE 97754 C DE97754 C DE 97754C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Description

wmxUyi
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei den bisher gebräuchlichen Gewindeschneidmaschinen, bei welchen das Ein- und Ausrücken der Treibriemen, deren gewöhnlich immer drei vorhanden sind, durch je einen Fufstritt bewirkt wird, macht sich der Uebelstand bemerkbar, dafs der Arbeiter durch das öftere Wechseln der fast über die ganze Länge der Maschine vertheilten Fufstritte seinen sicheren Stand verliert und demzufolge mit den Händen nicht so zu arbeiten vermag, wie es erwünscht ist.
Noch mehr aber wird dabei der Uebelstand empfunden, dafs die Treibscheibe trotz Ueberleitens des Riemens auf die Leerscheibe nicht sogleich in Stillstand versetzt, sondern durch Wirkung der Centrifugalkraft noch ein- bis zweimal in Umdrehung versetzt wird, ein Uebelstand also, welcher sich ganz besonders beim Schneiden nur weniger Gewindegä'nge bemerkbar macht.
Diese gerügten Mangel zu beseitigen, ist der Gedanke, welcher der durch Zeichnung veranschaulichten und nachstehend beschriebenen Erfindung zu Grunde gelegt ist.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine mit Anordnung der zum Ein - und Ausrücken dienenden Mechanismen;
Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach Linie M-M (Fig. 1),
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie N-N
(Fig. .);
Fig. 4 bis 7 zeigen die Bewegüngsmechanismen im vergröfserten Mafsstabe, und zwar theils im eingerückten, theils im ausgerückten Zustande.
Auf der mit der Stufenscheibe α verbundenen. Welle b ist für jede der auf der Antriebswelle c befestigten Riemscheiben d, dl und d'2 eine Reibungskuppelung K, if1 und i£2 vorgesehen. Diese Kuppelungen sind aus zwei Theilen A und B gebildet, wovon ersterer mittelst Büchse f auf die Welle b aufgeschoben und durch Schraube g befestigt, letzterer hingegen auf die vorgenannte Büchse lose aufgesteckt ist. Eine zwischen diesen Theilen angeordnete Spiralfeder h ist bestrebt, die zur Aufnahme des Riemens bestimmte Scheibe A von dem Kegel B abzudrücken.
In die von den Naben der Scheiben A und den auf der Büchse f befestigten Ringen i gebildeten Zwischenräume ragen je zwei Kegel rollen k und /c1, die von Bolzen /, welche durch auf einer Welle m befestigte Hülsen η Führung erhalten und mit auf einer weiteren Welle ο angeordneten Excenterbüchsen ρ in Verbindung stehen, getragen werden.
Die eine dieser Excenterbüchsen ist durch Riemen oder Kette q mit einer auf der Fufstrittwelle r befestigten Scheibe s, die andere hingegen, welche ein Doppelexcenter bildet, durch gleiche Mittel mit einer auf der Welle r dreh- und verschiebbaren Hülse t im Zusammenhang stehenden Scheibe u verbunden. Der auf der Hülse t befestigte Fufstritt ν ist mit dem durch Keil und Nuth auf der Welle r gehaltenen Fufstritt w so gekuppelt, dafs jeder unabhängig von dem anderen in Drehbewegung zu versetzen ist, beide aber zugleich in-Längsrichtung der Maschine verschoben werden können, wobei die Einrichtung so getroffen ist, dafs die Scheibe u trotz der Ver-

Claims (1)

  1. Schiebung der Hülse t immer mit ersterer gekuppelt, gleichwohl aber auch in der ursprünglichen Lage erhalten bleibt.
    Bei normaler Stellung der Fufstritte sind sämmtliche Kuppelungen ausgelöst, während bei stattfindender Drehbewegung des Trittes w die Kuppelung K und bei gleicher Drehbewegung des Trittes ν die Kuppelung K1 und bei umgekehrter Bewegung des letztgenannten Trittes die Kuppelung K2 eingerückt wird, was in folgender Weise geschieht:
    Die Drehbewegung der Tritte wird zunächst auf die entsprechende Scheibe und durch diese mittelst Riemen oder Kette q auf die Excenterbüchsen ρ übertragen, so dafs letztere um circa 1900 verdreht und dabei die Bolzen / nach aufwärts bewegt werden bezw. die an denselben befindlichen Kegelrollen k und k1 zwischen die Nabe der Scheibe A und den auf der Büchse t befestigten Ring i geprefst und auf diese Weise die Theile A und B mit einander gekuppelt werden.
    Die bei diesem Vorgang in Spannung versetzte Feder h gelangt, sobald der Fufstritt in die normale Stellung zurückbewegt bezw. die Kegelrollen aus dem Zwischenraum herausgetreten sind, zur Geltung und bewirkt, dafs die Theile sofort wieder von einander gelöst werden.
    Dadurch, dafs auf diese Weise drei oder nach Bedarf auch mehrere Kuppelungen von nur zwei unmittelbar neben einander liegenden Fufstritten ein- oder ausgerückt werden können und letztere sich leicht und bequem in Längsrichtung der Maschine verschieben lassen, wird es möglich, das Ausrücken dieser Scheiben stets von einer mit dem Fufse bequem zu erreichenden Stelle aus bewerkstelligen zu können,, so dafs der Arbeiter immer einen sicheren Stand behält, und da aufserdem die den Treibriemen tragende Scheibe A sofort ausgerückt wird, ist das bisher so übel empfundene Weiterdrehen der Welle b vollständig ausgeschlossen.
    Patent-A νsprüch:
    Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Treibriemen an Gewindeschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei oder mehr mit einander gekuppelte und auf einer Welle (r) verschiebbare Fufstritte (v und w) durch geeignete Zwischenorgane mit in Hülsen (n) geführten und Kegelrollen (k und k1) tragenden Bolzen (I) derart auf drei oder mehr auf einer Vorgelegewelle (b) angebrachte Kegelreibungskuppelungen (K K1 K"1) einzuwirken vermögen, dafs bei entsprechender Drehbewegung der Tritte die Kegelrollen (k k1) zwischen einen festen Ring (i) und die verschiebbare Kegelscheibe (A) jeder Kuppelung gezwängt werden, wodurch die Kegelscheiben (A) mit den Kegelscheiben (B) gekuppelt und so unabhängig von einander eingerückt werden, wobei zwecks sofortiger Lösung der Kuppelungen zwischen den Kuppelungsscheiben (A B) je eine Spiralfeder (h) angeordnet ist, so dafs bei Aufhebung des Druckes auf den einen oder anderen Fufstritt die Welle (b) sofort in Stillstand kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862091A (en) * 1987-07-28 1989-08-29 Bayerische Motoren Werke Ag Circuit arrangement for testing the connecting lines of a switch or sensor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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