DE976973C - Mischmaschine fuer Beton od. dgl. - Google Patents

Mischmaschine fuer Beton od. dgl.

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DE976973C
DE976973C DEB19565A DEB0019565A DE976973C DE 976973 C DE976973 C DE 976973C DE B19565 A DEB19565 A DE B19565A DE B0019565 A DEB0019565 A DE B0019565A DE 976973 C DE976973 C DE 976973C
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Germany
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mixing
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Julius Wilhelm Bedner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
    • B28C5/185Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying having driven stirrers, e.g. driven from underneath
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/321Disposition of the drive
    • B01F35/3213Disposition of the drive at the lower side of the axis, e.g. driving the stirrer from the bottom of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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Description

  • Mischmaschine für Beton od. dgl. Die Erfindung richtet sich auf Mischmaschinen für Beton od. dgl. nach Art der bekannten Rührmischer, bei denen unter Verwendung von Planetengetrieben von einem einzigen Antrieb kombinierte Dreh- bzw. Umlaufbewegungen von Mischtrommel und/oder Rührwerkzeug abgeleitet werden.
  • Mischer dieser Gattung sind im wesentlichen in Form von drei verschiedenen Gruppen bzw. Typen bekannt, wobei jedoch in allen diesen Fällen über das Planetengetriebe nur gleichzeitig zwei Bewegungsvorgänge abgeleitet werden. Eine dieser Gruppen kennzeichnet sich dadurch, daß in Verbindung mit einer sich drehenden Mischtrommel mit einem oder mehreren sich gegensinnig zur Trommel drehenden Rührwerkzeugen gearbeitet wird, wobei jedoch die Rührwerkzeugträger im Raum feststehend angeordnet sind. Bei der zweiten Gruppe wird umgekehrt verfahren, indem in Verbindung mit einer feststehenden Mischtrommel mit einem sowohl umlaufenden als auch sich gleichzeitig drehenden Rührwerkzeug gearbeitet wird. Die dritte Gruppe kennzeichnet sich schließlich dadurch, daß in Verbindung mit einer sich drehenden Mischtrommel mit einem in dieser gegensinnig umlaufenden Rührwerkzeug gearbeitet wird, wobei das Rührwerkzeug jedoch in dem Tragarm fest angeordnet ist, d. h. keine Eigendrehung vollführt.
  • Durch die Erfindung wird angestrebt, den Mischvorgang zu intensivieren und die Leistung des Mischers zu verbessern, ohne hierbei einen ins Gewicht fallenden Mehraufwand an Konstruktion und Antriebsenergie in Kauf nehmen zu müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer bekannten Bauart gemäß der zuletzt behandelten Gruppe mit beim :Zischen um eine etwa vertikal stehende Achse drehbarer, angetriebener Mischtrommel aus, die innen mit einem die Achse umgebenden Hals versehen ist und mit mindestens einem Rührwerkzeug, das an einem zentrisch zur Mischtrommel gelagerten Träger angeordnet ist, der von der Mischtrommel entgegen deren Drehsinn über ein Planetengetriebe angetrieben ist, von dessen beiden Sonnenrädern das stillstehende Sonnenrad auf der Trommelachse befestigt ist. Während bei der bekannten Bauart das die Planetenräder aufnehmende Gehäuse fest mit dem Hals der Mischtrommel verbunden ist, so daß die Planetenräder gemeinsam mit der angetriebenen Mischtrommel umlaufen, wobei sie sich mit einer Stufe auf einem stillstehenden, an der feststehenden Trommelachse befestigten Sonnenrad abwälzen und mit einer zweiten Stufe ein weiteres Sonnenrad antreiben, dessen in axialer Verlängerung der Trommelachse und koaxial zu dieser angeordnete Achse am oberen Ende die seitlich auskragenden Träger für die Rührwerkzeuge aufweist, kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß mit dem Trommelhals das angetriebene Sonnenrad verbunden ist und das Rührwerkzeug als um seine eigene geometrische Achse umlaufendes Werkzeug ausgebildet ist, dessen Antrieb von dem als Stufenrad ausgebildeten Planetenrad abgeleitet ist. Auf diese Weise werden unter Vermittlung des Planetengetriebes von der angetriebenen Mischtrommel sowohl die gegensinnige Umlaufbewegung des Rührwerkzeuges als auch die Eigendrehung des Rührwerkzeuges im Rührwerkzeugträger abgeleitet, so daß insgesamt drei Relativbewegungen entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Erwägung zugrunde, daß der Mischvorgang im Hinblick auf die sich in gleichförmiger Umlaufbahn vollziehende Relativbewegung zwischen dem Mischgut und dem in einem bestimmten Abstand von der Drehachse angeordneten Rührwerkzeug um so wirkungsvoller ist, je intensiver eine gleichzeitig hinzutretende und hierzu quergerichtete Bewegungskomponente ist, mit welcher das Mischgut während der relativen Umlaufbewegung unter entsprechender Wirbelbildung ständig wechselweise einerseits von innen nach außen und andererseits von außen nach innen umgewälzt wird. Während die nach außen gerichtete Bewegungskomponente verhältnismäßig einfach und wirksam durch die Zentrifugalkraft bei angetriebener Mischtrommel erzeugt wird, macht es im allgemeinen größere Schwierigkeiten, dieser mittels des Rührwerkzeuges eine entsprechend wirksame, entgegengesetzte Bewegungskomponente gegenüberzustellen, durch die das Mischgut ständig wieder entgegen der Zentrifugalkraft vom Rande weg nach innen zu umgewälzt wird. Am besten wird dieses Ziel durch ein sich verhältnismäßig schnell um seine eigene Achse im Rührwerkzeugträger drehendes Rührwerkzeug erfüllt, das zudem den Vorteil hat, im Mischgut während der relativen Umlaufbewegung einen geringeren Widerstand zu finden als ein feststehendes, gegebenenfalls mit seinen Schaufelflächen schräg angestelltes Rührwerkzeug. Obschon es theoretisch möglich ist, durch die Schleuderwirkung eines sich verhältnismäßig schnell drehenden Rührwerkzeuges auch hohen von der sich drehenden Mischtrommel ausgehenden Zentrifugalkräften im Sinne einer ständigen intensiven Durchwirbelung und Umwälzung des Mischgutes die Waage zu halten, hat sich gezeigt, daß den sowohl einerseits von der sich drehenden Mischtrommel als auch andererseits von dem sich drehenden Rührwerkzeug ausgehenden Fliehkräften insofern verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt sind, als sich diese nur in verhältnismäßig engen Grenzen für die Intensivierung des Mischvorganges nutzen lassen, da dieser positive Effekt durch die negative Erscheinung einer Schwerkraftentmischung des Mischgutes überlagert wird. Da der Mischvorgang andererseits um so intensiver ist, je größer die relative Umlaufgeschwindigkeit zwischen Mischtrommel und Rührwerkzeug gewählt werden kann, bietet es mithin Vorteile, in Verbindung mit einer sich drehenden Mischtrommel mit einem hierzu gegensinnig umlaufenden und sich zugleich drehenden Rührwerkzeug zu arbeiten, weil hierbei trotz einer hohen relativen Umlaufgeschwindigkeit sowohl die von der sich drehenden Mischtrommel ausgehenden Zentrifugalkräfte als auch die ihnen entgegenwirkenden und diese kompensierenden Schleuderkräfte des sich drehenden Rührwerkzeuges in denjenigen mäßigen Grenzen gehalten werden können, in denen sie noch für eine Intensivierung des Mischvorganges nutzbar sind, ohne durch den sich gegensinnig überlagernden Effekt einer Entmischung und Schichtung des Mischgutes aufgewogen zu werden.
  • Um die auf das zufolge der Zentrifugalkraft an der Trommelwandung anhaftende Mischgut ausgeübte Schälwirkung des Rührwerkzeuges zu erhöhen, ist es zweckmäßig, zwischen dem Planetenrad und dem Antriebsritzel des Rührwerkzeuges ein Zwischenrad einzuschalten, so daß das Rührwerkzeug den gleichen, der Mischtrommel entgegengerichteten Drehsinn wie der umlaufende Rührwerkzeugträger aufweist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Mischtrommel i ist mit einer mittleren Büchse 2 drehbar auf einer starren Achse 3 gelagert, wobei die Achse 3 in einem Rahmen 4 befestigt ist, der mit Rollen 5 versehen ist, um die Trommel seitlich zu stützen. Die Mischtrommel wird von außen durch ein Kegelrad 6 angetrieben, das mit einem Zahnkranz 7 mit schrägen Zähnen an der Außenseite der Trommelwandung kämmt. Die Achse des Kegelrades 6 ist drehbar in einer Verlängerung des Rahmens 4 gelagert und mit einer Riemenscheibe versehen, mittels welcher sie durch einen geeigneten Motor angetrieben werden kann.
  • Das Rührwerkzeug 8 ist mit seiner Achse g drehbar in dem Träger eines Planetengetriebes gelagert, der aus einem lose um die Büchse :2 drehbaren Arm besteht. In dem Träger io ist ein als Stufenrad ausgebildetes Planetenrad ii gelagert, dessen eine Stufe mit einem auf der zentralen Büchse angeordneten Sonnenrad 14 und dessen andere Stufe mit einem auf der feststehenden Achse 3 befestigten stillstehenden Sonnenrad 15 im Eingriff steht. Auf der Achse 9 des Rührwerkzeuges 8 sitzt ferner ein Ritzel i3,, das unter Vermittlung des Zwischenrades r2 von der einen Stufe des Planetenrades i i angetrieben wird.
  • Wenn sich die Trommel i um ihre Achse dreht, wird der armförmige Träger io des Rührwerkzeuges in eine zur Trommel gegenläufige Umlaufbewegung versetzt, während sich gleichzeitig das Rührwerkzeug 8 um seine eigene Achse 9 dreht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine für Beton od. dgl. mit beim Mischen um eine etwa vertikal stehende Achse drehbarer, angetriebener Mischtrommel, die innen mit einem die Achse umgebenden Hals versehen ist, und mit mindestens einem Rührwerkzeug, das an einem zentrisch zur Mischtrommel gelagerten Träger angeordnet ist, der von der Mischtrommel entgegen deren Drehsinn über ein Planetengetriebe angetrieben ist, von dessen beiden Sonnenrädern das stillstehende Sonnenrad auf der Trommelachse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daB mit dem Trommelhals (2) das angetriebene Sonnenrad (i4) verbunden ist und das Rührwerkzeug (8) als um seine eigene geometrische Achse umlaufendes Werkzeug ausgebildet ist, dessen Antrieb von dem als Stufenrad ausgebildeten Planetenrad (i i) abgeleitet ist.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zwischenrades (i2) zwischen dem Planetenrad (fr) und dem Antriebsritzel (i3) des Rührwerkzeuges (8). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 263 154, 570 8i2, 587 121, 665 424, 724 073; österreichische Patentschrift Nr. 34034; französische Patentschrift Nr. 735 994. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 901 o37.
DEB19565A 1952-02-25 1952-03-19 Mischmaschine fuer Beton od. dgl. Expired DE976973C (de)

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CH297771D CH297771A (fr) 1952-02-25 1952-03-13 Machine à mélange.
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