DE570512C - Korb fuer Rollenlager - Google Patents

Korb fuer Rollenlager

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DE570512C
DE570512C DEST48893D DEST048893D DE570512C DE 570512 C DE570512 C DE 570512C DE ST48893 D DEST48893 D DE ST48893D DE ST048893 D DEST048893 D DE ST048893D DE 570512 C DE570512 C DE 570512C
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/605Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings with a separate retaining member, e.g. flange, shoulder, guide ring, secured to a race ring, adjacent to the race surface, so as to abut the end of the rolling elements, e.g. rollers, or the cage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • F16C19/466Needle bearings with one row or needles comprising needle rollers and an outer ring, i.e. subunit without inner ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/548Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal with more than three parts, e.g. two end rings connected by a plurality of stays or pins
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Korb für Rollenlager mit von außen nach innen radial leicht ein- und auswechselbaren Rollen. Die bekannten Körbe dieser Art bestehen aus einem mit seitlichen Bohrungen zur Aufnahme der Rollen versehenen Ring und einem das offene Ende der Bohrungen abschließenden Deckring. Hierbei sind die Bohrungen gegen die äußere Lauffläche hin derartig erweitert, daß die Rollen in radialer Richtung in den Ring eingelegt werden können. Um nun ein Herausfallen der Rollen beim Zusammenbau zu verhindern, werden dieselben von einem Stahlband mitAusschnitten von solcher Größe umspannt, daß die durch die Ausschnitte ragenden Rollen gegen Herausfallen gesichert sind. Bei der Herausnahme einzelner Rollen muß der Korb erst auseinandergenommen und das Stahlband abgeschraubt
»ο werden, was sehr umständlich ist.
Es sind ferner Rollenkörbe bekanntgeworden, bei welchen die Rollen zwischen U-förmigen Stegen, welche mittels stirnseitig vorgesehener Lappen mit den Stirnringen ver-
nietet werden, fest und nur auf der Stelle drehbar eingespannt sind. Die Rollen müssen demgemäß vor dem Zusammenbau des Rollenkorbes eingefügt werden, was den Zusammenbau erschwert und das spätere Auswechseln einzelner beschädigter oder zerbrochener Rollen sehr schwierig macht. Es ist ferner auch bekanntgeworden, Rollen in gleicher Art, also nicht auswechselbar, zwischen Drähten oder gebogenen Flacheisen einzuspannen. Letztere werden mittels an den Stirnenden vorgesehener Zungen durch in den Stirnscheiben vorgesehene Schlitze mit letzteren verbunden.
Es sind ferner Rollenkörbe bekanntgeworden, welche aus einem zylindrischen Blechkörper bestehen, aus welchem Zungen herausgeschnitten und radial nach innen aufgebogen sind, die dann als Federzungen wirken sollen. Im Querschnitt ergeben sich danach U-förmige Stege mit großem Platzbedarf, wodurch die Zahl der im Rollenkorb unterbringbaren RoI-len eingeschränkt wird. Mit Rücksicht auf die Ausschnitte können die federnden Zungen auch nur verhältnismäßig kurz bemessen sein, wodurch die Federung hart wird. Das Ein- und Ausbringen der Rollen kann nur vom Innern des Rollenkorbes aus durch Einschieben in radialer Richtung geschehen, was wesentlich schwieriger ist als das Ein- und Ausbringen von der Außenseite des Rollenkorbes, der dabei frei und offen liegt und einen außerordentlich bequemen Zugriff gestattet.
Endlich sind auch Rollenkörbe bekanntgeworden, bei welchem zwischen die Rollen einschenklige Stäbe oder Stege geschaltet sind, die an den Stirnseiten mittels Zungen, welche in entsprechenden Aussparungen der Stirnringe eintreten, mit letzteren verbunden sind. Diese Stege sind auf der nach außen gerichteten Kante mit abwechselnd nach links und rechts abgebogenen Zungen versehen, durch
welche angestrebt wird, die Rollen von außen her in den Rollenkorb einzusetzen bzw. aus diesem herausnehmen zu können. Die kurzen Federzungen indessen ergeben eine nur geringe, dabei sehr harte Federung, und es wäre aus diesem Grunde nicht möglich, lange ungeteilte Rollen auf die beabsichtigte Weise leicht auswechselbar zu lagern. Wegen der nach innen umgeschlagenen Zungen der Stege to können die Rollen zwar nach außen aus dem Rollenlager herausgedrückt, jedoch nicht wieder ohne weiteres eingesetzt werden. Um überhaupt die kurzen Zungen federnd zu machen, müssen die Stege aus sehr dünnem iS Blech hergestellt werden, wodurch die Festigkeit und Formbeständigkeit des Korbes beeinträchtigt weraen.
Zur Bildung eines Rollenkorbes werden beim Erfindungsgegenstande gleichfalls mit so Stirnringen verbundene Stege benutzt. Diese sind jedoch in neuer Weise als zweischenklige V-förmige Spreizfeder ausgebildet, derart, daß der gesamte Steg als Feder ausgebildet ist und wirksam wird. An den Stirnseiten as sind die Stege mit an sich bekannten Zungen versehen, mit welchen sie in ebenfalls bekannte Schlitze der Stirnringe eingesetzt werden, wobei die Zungen in ebenfalls bekannter Weise auf der Außenfläche winkelrecht umgelegt werden. In neuer Weise sind beide Federschenkel in dieser Art mit den Stirnringen verbunden, und die Schlitze in letzteren sind in Richtung des Symmetriekreises des Rollenkorbes so viel verbreitert, daß die umgelegten Zungen freies Spiel in dieser Richtung haben. Auf diese Weise wird neben einem kräftigen und stabilen formbeständigen Zusammenbau des Rollenkorbes erreicht, daß beide Federschenkel sich frei federnd in Richtung des Symmetriekreises bewegen können mit einer im Scheitelpunkt der Federschenkel gelegenen Biegungsachse. Die Federstege nehmen wegen ihrer V-Form gegenüber U'förmigen Federn einen geringen Platz ein, wodurch wesentlich ♦5 mehr Rollen auf gleichem Räume als bislang untergebracht werden können. Durch die Federform kommt eine weiche, sehr elastische Federung zustande, wodurch auch Rollen von großer Länge durch leichten Druck von Hand von der Außenseite her in den Rollenkorb eingesetzt bzw. aus diesem herausgenommen werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht im Mittelschnitt,
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht bei teilweisem Schnitt,
Abb. 3 zeigt ein Einzelteil.
Der Korb für das Rollenlager besteht aus zwei Ringen α und b, die durch V-förmige, etwas nach außen gebogene Stege c miteinander verbunden sind. Hierbei ragen die abgesetzten Stegenden ά durch Vierkantschlitze e der Ringe α und b und sind darauf umgelegt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, bleibt zwischen den umgelegten Enden d noch ein freier Raum /, der es ermöglicht, daß die Schenkel des Steges c sich in ungefährer Richtung der angedeuteten Symmetriekreislinie g· der Rollen h bewegen können. Die Schenkel der Stege c umfassen die radial dazwischen eingelegten Rollen h, so daß die Rollen h in ihrer Lage gehalten sind. Es genügt ein leichter Druck, um sie aus ihrer Lage zwischen den Schenkeln zweier Stege c hinauszudrücken oder einzulegen. Der Rollenkorb selbst ist mit einem äußeren Mantel k und stirnseitig mit ringförmigen Abschlußdeckeln I abgekleidet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Korb für Rollenlager mit die Rollen umfassenden, mit den Stirnringen des Rollenkorbes verbundenen federnden Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im wesentlichen V-förmige Gestalt besitzen und auf ganzer Länge undBreite, also insgesamt als zweischenklige Spreizfedern ausgebildet sind, wobei die Biegungsachse 9c beider Federschenkel in der gemeinsamen Scheitelachse liegt.
  2. 2. Korb für Rollenlager nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (c) mit dem Scheitel nach innen zeigen.
  3. 3. Korb für Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel der Federstege (c) mit an sich bekannten abgesetzten Zungen lose beweglich in ioc ungefährer Richtung des Symmetriekreises gf des Rollenkorbes in entsprechenden Langschlitzen der Stirnscheiben (a) eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST48893D 1932-01-29 1932-01-29 Korb fuer Rollenlager Expired DE570512C (de)

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DEST48893D DE570512C (de) 1932-01-29 1932-01-29 Korb fuer Rollenlager

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DE570512C true DE570512C (de) 1933-02-16

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DE (1) DE570512C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967539C (de) * 1953-05-03 1957-11-21 Duerkoppwerke Ag Nadellager fuer oszillierende Bewegungen, z.B. Kardangelenkzapfenlager, mit in einemKunststoffkaefig einzeln gehaltenen und gefuehrten Nadeln
DE1062502B (de) * 1955-03-18 1959-07-30 Kurt Wissmann Dr Ing Rollenlager mit Stegen zur Verbindung der Endringe
DE976973C (de) * 1952-02-25 1964-10-01 Julius Wilhelm Bedner Mischmaschine fuer Beton od. dgl.
DE2333237A1 (de) * 1972-06-30 1974-01-17 Ferodo Sa Montagekaefig fuer freilauf oder waelzlager

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DE1062502B (de) * 1955-03-18 1959-07-30 Kurt Wissmann Dr Ing Rollenlager mit Stegen zur Verbindung der Endringe
DE2333237A1 (de) * 1972-06-30 1974-01-17 Ferodo Sa Montagekaefig fuer freilauf oder waelzlager

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