DE976644C - Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen

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DE976644C
DE976644C DES43302A DES0043302A DE976644C DE 976644 C DE976644 C DE 976644C DE S43302 A DES43302 A DE S43302A DE S0043302 A DES0043302 A DE S0043302A DE 976644 C DE976644 C DE 976644C
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DE
Germany
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rectifier
tablets
parts
stack
stacking
Prior art date
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Expired
Application number
DES43302A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Siebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen Es sind bereits Trockengleichrichteranordnungen vorgeschlagen worden, bei denen zwischen den Anschlüssen, die mit entsprechenden Flächenteilen zusammen mit den Gleichrichtertabletten einen Stapel bilden, die Anschlußfahnen für sich besonders mechanisch zusammengefaßt sind, so daß sie bei der Montage eine Lehre für das Einschieben der Gleichrichtertabletten bilden. Hierbei ist es erforderlich, die einzelne Anschlußfahne an demjenigen entsprechenden Teil ihrer Länge, über welchen die verschiedenen Fahnen des Stapels bei der mechanischen Zusammenfassung gegeneinandergeführt werden, entsprechend zu isolieren und anschließend eine besondere mechanische Verbindung an diesen Anschlußfahnenteilen vorzusehen, damit sie das mechanisch einheitliche System bilden, zwischen dessen zunächst noch frei tragenden Teilen, die nicht für den Anschluß bestimmt sind, die Gleichrichtertabletten eingeschoben werden können. Hierbei muß also die Isolation an den einzelnen Anschlußfahnen besonders angebracht werden, und außerdem wird über diese Strecke ein entsprechender Teil der gesamten Anschlußfahnen für das Zusammenhalten der Anordnung verbraucht.
  • Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Trockengleichrichteranordnung, bei dem die Gleichrichterelemente zusammen mit Anschlußteilen in einer Klammer zusammengesetzt werden und diese Anordnung mit einem thermoplastischen Material überspritzt wird, das beim Erkalten eine auf die Anordnung aufschrumpfende Hülle bildet. Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung von Richtleitern beschrieben worden, bei dem ein Anschlußdraht, mit dem das Richtleitermaterial verbunden ist, und ein weiterer Draht, der die Gegenelektrode bildet, mit Hilfe einer Klemmvorrichtung in die richtige Lage zueinander gebracht werden, worauf die Berührungsstelle in eine Form eingeschlossen und der Hohlrauen mit einem härtbaren flüssigen Isolierstoff ausgefüllt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen, bei welchen zwischen Anschlußfahnenteilen Gleichrichtertabletten eingelegt sind. Sie besteht darin, daß die Anschlußfahnen zunächst mit ihren nicht an der Stapelbildung mit den Gleichrichtertabletten beteiligten Stücken in einem Hilfslehrenkörper entsprechend ihrer endgültigen betriebsmäßigen Lage einander zugeordnet und danach die Gleichrichtertabletten zwischen die Stapelteile der Anschlußteile eingeschichtet werden, dann der gesamte Stapelteil der Anordnung in eine flüssige Isoliermasse getaucht wird, die nach dem Herausnehmen aus dem Bad bzw. aus dem flüssigen oder flüssiggemachten Mittel sich selbsttätig verfestigt, und schließlich der Hilfslehrenkörper wieder entfernt wird. Die Anschlußfahnen werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung demnach in eine Lehre eingesetzt, die nur vorübergehend für ihren mechanischen Zusammenhalt sorgt. Dann werden zwischen die Teile der Anschlußstücke, die bei dem fertigen Gleichrichter zusammen mit den Gleichrichtertabletten im Stapel liegen, die Gleichrichtertabletten eingeschichtet. Ein ausreichender Halt für die Gleichrichtertabletten kann hierbei schon durch die anliegenden Teile der Anschlußstücke gebildet werden; man kann jedoch auch an dem Stapelteil der Anordnung eine besondere Spannvorrichtung anbringen, die gleichzeitig den erforderlichen Kontaktdruck zwischen den Stapelteilen erzeugt. Das auf diese Weise geschaffene Aggregat wird dann in einen geeigneten Isolierstoff getaucht, z. B. ein Gießharz oder einen ähnlichen thermoplastischen Stoff, der vorzugsweise unmittelbar nach dem Herausziehen sich verfestigt und dann eine mechanisch stabile Hülle für die Gleichrichteranordnung in ihrem Stapel bildet. Sollte die auf diese Weise erreichte mechanische Verbindung an dem Stapelteil der Anordnung noch nicht die genügende mechanische Festigkeit aufweisen, so können ein oder mehrere weitere Tauchprozesse vorgenommen werden, gegebenenfalls in anderen Mitteln, um auf diese Weise die Hülle an dem Stapelteil genügend dick und mechanisch wirksam zu machen und gegebenenfalls dadurch gleichzeitig eine korrosionsgeschützte Anordnung zu schaffen bei entsprechender Wahl des Bades bzw. des flüssigen oder flüssiggemachten Mittels. Der als Hilfslehrenkörper für die Anschlußfahnen benutzte Teil wird dann entfernt, so daß er zur Wiederverwendung zur Verfügung steht; die Gleichrichteranordnung ist damit fertiggestellt. Nunmehr können die Anschlußfahnen beim Einsatz einer solchen Gleich richteranordnung für den praktischen Betrieb unbedenklich entsprechend aus der ursprünglichen Lage abgebogen werden, wie es für die Zwecke der erwünschten Anschlüsse geeignet erscheint. Bei der Montage des Stapels aus Anschlußfahnen und Gleichrichtertabletten kann gegebenenfalls, wie oben bereits erwähnt, vor dem Eintauchen des Stapels auf den Stapel noch eine Spannvorrichtung, z. B. in Form einer U-förmigen Feder, aufgeschoben werden, um auf diese Weise jederzeit einen genügenden gegenseitigen Anpreßdruck zwischen den Anschlußfahnen und den eingelegten Gleichrichterplatten zu gewährleisten. Es könnte aber auch gegebenenfalls ein anderes geeignetes Mittel für die Erzeugung dieses Anpreßdruckes benutzt werden. Ein solches Mittel würde z. B. ein elastischer Ring aus Gummi od. dgl. sein, der vor dem Aufschieben auf den Stapel entsprechend unter Spannung gesetzt wird. In diesem Sinne könnten schließlich auch die Funktionen des Einschlusses des Stapels und der Erzeugung des gegenseitigen Anpreßdruckes zwischen den Anschlußfahnen und den Gleichrichtertabletten unmittelbar dem die Hülle der Gleichrichteranordnung bildenden Werkstoff übertragen werden, wenn dieser mit solchen Eigenschaften gewählt wird, daß er bei seiner Verfestigung eine solche Schrumpfung zeigt, daß ein entsprechendes Anpressen zwischen den Kontaktfahnenteilen und den Gleichrichtertabletten erzeugt wird, der aber trotz der Schrumpfurig immerhin noch eine solche Elastizität aufweist, daß er dabei nicht zur Rissebildung neigt und somit also dann die gewünschte Spannung ohne Nachteile für die Hülle erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung zeigen in einem für die Veranschaulichung gewählten Maßstab die Fig. I bis 7 der Zeichnung.
  • In den Fig. I und 2 bezeichnet I einen Hilfslehrenkörper, in dessen Aussparungen I a bis I c die Kontaktfahnen 2, 3 und 4 eingesetzt sind. Die Fig. 3 zeigt die Anordnung, nachdem -zwischen die scheibenförmigen Kontaktteile der Kontaktfahnen die Gleichrichterelemente 5 eingesetzt worden sind und über den gebildeten Stapel nach Darumlegen einer Isoliermateriallage 8 eine bügelförmige Spannfeder 6 geschoben worden ist. Dieses Produkt wird nunmehr mit dem Stapelteil und einer weiteren kleinen Strecke der Anschlußfahnen in eine vorzugsweise selbsthärtende Masse, z. B. erwärmten flüssigen thermoplastischen Kunststoff, getaucht und wieder herausgehoben, so daß die Anordnung nunmehr gemäß den Fig. q. und 5 von einer Kunstharzhülle 7 umschlossen ist. Alsdann oder nachdem das Produkt gegebenenfalls mit einem besonderen weiteren Überzug eventuell anderen Charakters, z. B. als Feuchtigkeitsschutz durch Spritzen oder Tauchen, versehen worden ist, kann das entstandene Gebilde mit seinen Anschlußfahnen aus den Aussparungen des Lehrenkörpers herausgezogen werden, so daß die Gleichrichteranordnung dann gemäß den Fig. 6 und 7 fertiggestellt worden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen, bei welchen zwischen Anschlußfahnenteilen Gleichrichtertabletten eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen zunächst mit ihren nicht an der Stapelbildung mit den Gleichrichtertabletten beteiligten Stücken in einem Hilfslehrenkörper entsprechend ihrer endgültigen betriebsmäßigen Lage einander zugeordnet und danach die Gleichrichtertabletten zwischen die Stapelteile der Anschlußteile eingeschichtet werden, dann der gesamte Stapelteil der Anordnung in eine flüssige Isoliermasse getaucht wird, die nach dem Herausnehmen aus dem Bad bzw. aus dem flüssigen oder flüssiggemachten Mittel sich selbsttätig verfestigt, und schließlich der Hilfslehrenkörper wieder entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stapelteil der Anordnung vor dem Eintauchen eine besondere Spannvorrichtung angebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine U-förmige Feder verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchprozeß für den Stapel der Gleichrichteranordnung mehrmals nacheinander durchgeführt wird, gegebenenfalls in Bädern verschiedener verflüssigter oder gelöster Werkstoffe. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 9072 VIIIa/2I a4 D (bekanntgemacht am 2I. I2. 1950); USA.-Patentschrift Nr. 2 468 845; britische Patentschriften Nr. 572 848, 593 295.
DES43302A 1955-04-01 1955-04-01 Verfahren zur Herstellung von Trockengleichrichteranordnungen Expired DE976644C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB572848A (en) * 1943-07-21 1945-10-25 Gen Electric Co Ltd Improvements in electrical dry plate rectifiers
GB593295A (en) * 1945-06-01 1947-10-14 Gen Electric Co Ltd Improvements in dry-plate electrical rectifiers
US2468845A (en) * 1944-11-20 1949-05-03 Union Switch & Signal Co Alternating electric current rectifier

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