DE764407C - Verfahren zum Aufbringen von Huellen aus haertbaren oder thermo-plastischen Massen durch Spritzen oder Pressen auf Metallwellen fuer elektrische Apparate oder aehnliche, insbesondere langgestreckte Koerper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Huellen aus haertbaren oder thermo-plastischen Massen durch Spritzen oder Pressen auf Metallwellen fuer elektrische Apparate oder aehnliche, insbesondere langgestreckte Koerper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten

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DE764407C
DE764407C DES126988D DES0126988D DE764407C DE 764407 C DE764407 C DE 764407C DE S126988 D DES126988 D DE S126988D DE S0126988 D DES0126988 D DE S0126988D DE 764407 C DE764407 C DE 764407C
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Germany
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spraying
electrical apparatus
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Expired
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DES126988D
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English (en)
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Herbert Dipl-Ing Gorol
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/22Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using layers or sheathings having a shape adapted to the shape of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C2045/1486Details, accessories and auxiliary operations
    • B29C2045/14893Preventing defects relating to shrinkage of inserts or coating material

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringen von Hüllen aus härtbaren oder thermoplastischen Massen durch Spritzen oder Pressen auf Metaliwellen für elektrische Apparate oder ähnliche, insbesondere langgestreckte Körper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hüllen aus härtbaren oder thermoplastischen Massen durch Spritzen oder Pressen auf Metaliwellen für elektrische Apparate aufzubringen. Hierbei bestehen infolge der verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten Schwierigkeiten, da infolge der größeren Schwindung der Preßmassen, die sich wegen der Haftung auf der umpreßten Welle nicht ausgleichen können, in der Kunststoffhülle größere Spannungen auftreten. Diese Spannungen führen nach Abkühlen leicht zu Rißbildungen in der Hülle. Dies muß aber bei solchen in elektrische Apparate einzubauenden Wellen unbedingt vermieden werden, um Durchschläge zu vermeiden. Die Erfindung ist aber nicht auf Hüllen für Metallwellen für elektrische Apparate beschränkt, sondern überall dort anwendbar, wo es sich darum handelt, Hüllen aus härtbaren oder thermoplastischen Massen auf langgestreckte Körper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten aufzubringen, und kann z. B. auch dann von Wichtigkeit sein, wenn der überzogene Körper vor chemischen Einwirkungen gesichert werden soll.
  • Nach der Erfindung wird eine Rißbildung der Preßteile vermieden und eine volllcommen dichte Hülle erzielt, indem die Hülle in mehrere Abschnitte unterteilt hergestellt wird, die gleichzeitig oder nacheinander auf den Körper aufgebracht werden, und die zwischen den Abschnitten verbleibenden Trennfugen durch besondere Schutzhüllen dicht überbrückt werden. Diese die Trennfugen derPreßstoffhülle überdeckenden Schutzhüllen können vor oder nach Herstellung der Preßstoffteile auf den zu umpressenden Körper aufgebracht werden. Sie können aus dem gleichen Werkstoff oder einem anderen Stoff als die Preßstoffhülle bestehen.
  • Die Schutzhüllen können in gleicher Weise wie die Abschnitte der Preßstoffhülle durch Aufpressen oder Aufspritzen auf den Körper hergestellt werden. Falls der zu umpressende Körper gleichbleibenden Querschnitt besitzt. können sie in vorteilhafter Weise in fertiggeformtem und gehärtetem Zustand vor Aufbringen der Preßstoffhülle auf den Körper an die Stellen aufgeschoben werden, an denen dann die Trennfuge zwischen den Abschnitten der Preßstoffhülle zu liegen kommen.
  • Hierfür eignen sich beispielsweise insbesondere Schutzhüllen aus Hartpapier, Hartleinen od. dgl.
  • Falls die einzelnen Abschnitte der Preßstoffhülle nicht gleichzeitig, sondern nacheinander aufgebracht werden kann man mit jedem Abschnitt der Hülle eine die Trennfugen überbrückende Schutzhülle aus einem Stück herstellen.
  • Durch das Schwinden der Preßmassen bei der Abkühlung ergibt sich ein vollkommen fester Zusammenhalt der Preßstoffhülle mit den die Trennfugen überbrücl;enden Schutzhüllen. Um diesen Zusammenhalt und damit die Dichtung noch besser zu gestalten. kann die Oberfläche der Schutzhüllen aufgerauht oder mit Nuten, Wülsten od. dgl. versehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand dreier Ausführungsbeispiele einer NIetallwelle näher erläutert, die mit einer zwei nockenartige Ansätze tragenden Isolierstoffhülle umpreßt ist. In den Fig. I, 2 und 3 ist jedesmal die die langgestreckte Niletallwelle I umgebende Preßstoffhülle in zwei Abschnitte 2 und 3 unterteilt. Die zwischen diesen Abschnitten 2 und 3 entstehende Trennfuge ist durch eine Schutzhülle 4 überbrückt. Bei der Ausführung gemäß Fig. I besteht diese Schutzhülle aus einem Rohr aus Hartpapier und ist vor Aufbringen der Preßstoffhülle auf den Aletallteil I aufgeschoben worden. Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 sind zunächst die Abschnitte 2 und 3 auf die zelle 1 aufgepreßt und nachher die die Trennfuge überbrückende Schutzhülle 4 in gleicher \\reise angebracht. Gemäß Fig. 3 sind die Abschnitte 2 und 3 nacheinander aufgebracht und die die Trennfuge überbrückende Schutzhülle 4 mit dem Abschnitt 2 aus einem Stück hergestellt und mit diesem gleichzeitig aufgebracht.
  • PATESTASPRCHE: I. Verfahren zum Aufl>ringen von Hüllen aus härtharen oder thermoplastiscllell NIassen durch Spritzen oder Pressen auf Nletalllvellen für elektrische Apparate oder ähnliche, insbesondere langgestreckte Körper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle in mehrere Abschnitte unterteilt hergestellt wird, die gleichzeitig oder nacheinander auf den Körper aufgebracht werden und die zwischen den Abschnitten verbleibenden Trennfugen durch besondere Schutzhüllen dicht überbrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen, die Trennfugen der Preßstoffhülle überdeckenden Schutzhüllen zweckmäßig in fertiggeformtem und gehärtetem Zustand vor der Herstellung der Preßstofthüile auf den Körper aufgebracht werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schutzhüllen in Form von Robrstücken aus Hartpapier oder Hartleinen.
    4. Verfahren nach Anspruch I. bei dem die einzelnen Abschnitte der Hülle nacheinander aufgebracht werden. dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennfugen überbrückenden Schutzhüllen je mit einem der Abschnitte der Hülle in einem Stück hergestellt werden.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Sr. 636 6 64I 395.
DES126988D 1937-04-20 1937-04-20 Verfahren zum Aufbringen von Huellen aus haertbaren oder thermo-plastischen Massen durch Spritzen oder Pressen auf Metallwellen fuer elektrische Apparate oder aehnliche, insbesondere langgestreckte Koerper mit anderen Ausdehnungskoeffizienten Expired DE764407C (de)

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DE764407C true DE764407C (de) 1954-08-09

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE636658C (de) * 1933-12-29 1936-10-15 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Isoliermassen
DE641395C (de) * 1931-08-21 1937-01-29 Termisk Isolation Ab Waermeisolierstoff

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE641395C (de) * 1931-08-21 1937-01-29 Termisk Isolation Ab Waermeisolierstoff
DE636658C (de) * 1933-12-29 1936-10-15 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Isoliermassen

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