DE2606433A1 - Hochleistungsdrosselspulenkern und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Hochleistungsdrosselspulenkern und verfahren zu dessen herstellung

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DE2606433A1
DE2606433A1 DE19762606433 DE2606433A DE2606433A1 DE 2606433 A1 DE2606433 A1 DE 2606433A1 DE 19762606433 DE19762606433 DE 19762606433 DE 2606433 A DE2606433 A DE 2606433A DE 2606433 A1 DE2606433 A1 DE 2606433A1
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DE
Germany
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ferrite
granulate
bonding agent
insulating layers
core
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Application number
DE19762606433
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Knapp
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/255Magnetic cores made from particles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/08Cores, Yokes, or armatures made from powder
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F2017/048Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with encapsulating core, e.g. made of resin and magnetic powder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochleistungsdrosselspulenkern und Verfahren zu
  • dessen Herstellung Seit längerer Zeit gehören verschiedene Arten von Hochleistungsspulenkernen zum Stand der Technik (Rolf: "Der Kontaktumformer11, Springer-Verlag, Berlin 1957, S.79 ff.; Meinke-Gundlach: "Taschenbuch der Hochfrequenztechnik", Springer-Verlag, Berlin 1962, 5.34 ff.). Die Ferritkerne werden aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt, die U-, I- oder E-Form aufweisen. Das Zusammensetzen der Ferritkerne ist jedoch kompliziert und Az angebotene Teile genommen werden müssen, kann die erwünschte ideale Kernform nur selten erreicht werden. Der Nachjeilder aus Formstücken zusammengesetzten Kerne liegt insbesondere in der schlechten Ausnützung von Material und Platz.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den genannten Nachteil des Bekannten zu beseitigen und einen Hochleistungsspuienkern und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, die die erwünschte Spulenform bei geringen Herstellungskosten sichern.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hochleistungsdrosselspulenkern Ferrit-Granulat enthält, dessen einzelne Teile mit Isolierschichten versehen sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass die erwünschte Spulenform immer erreicht werden kann, wobei die Herstellungskosten im Vergleich mit bisher bekannten Ferritkernen niedrig sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen mit den Isolierschichten versehenen Teile des Ferrit-Granulates mittels eines Bindemittels, vorzugsweise eines Kunststoffbindemittels verbunden sind.
  • Der Hochleistungsdrosselspulenkern wird erfindungsgemäss so hergestellt, dass die einzelnen Teile des Ferrit-Granulats mit den Isolierschichten versehen werden, in eine Form, die eine Spule und gegebenenfalls ein Feldverteilstück enthält, gefüllt und mittels eines Bindemittels zusammen verbunden werden. Das zum Verbinden der einzelnen, mit den Isolierschichten versehenen Teile des Ferrit-Granulates dienende Bindemittel wird zweckmässig in das Ferrit-Granulat im Vakuum eingezogen. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung des Hochleistungsspulenkernes mit geringen Werkzeugkosten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht veranschaulicht.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt und Fig. 2 und 3 die Kraftlinien des magnetischen Feldes in Ferrit-Granulat ohne und mit einer Isolierschicht.
  • Gemäss Fig. 1 ist ein aktiver Teil des Hochleistungsspulenkerns mit 1 bezeichnet, eine Rundspule mit 2, ein Feldverteilstück mit 3 und eine zweiteilige Form mit 4-. In Fig. 2 und 3 sind die Kraftlinien des magnetischen Feldes in zwei benachbarten Teilen 5 des Ferrit-Granulates durch die Zahl 6 bzw. 6' gekennzeichnet, Gemäss Fig. 3 sind Isolierschichten der einzelnen Teile 5 des Ferrit-Granulates mit der Bezugsziffer 7 benannt.
  • Der aktive Teil 1 des Hochleistungsspulenkerns gemäss Fig. 1 besteht aus Ferrit-Granulat, dessen einzelne Teile 5 mit den Isolierschichten 7 (Fig. 3) versehen sind Das Ferrit-Granulat besteht aus Teilen mit ca. 1 mm . Die Isolierschichten 7 werden z.B. so hergestellt, dass das Ferrit-Granulat in einen an sich bekannten Lack getaucht und dann getrocknet wird. Die Rundspule 2 wird bandagiert und in Lack verfestigt.
  • Sie wird dann in die Form 4 eingesetzt. Das aus einem Kunststoff bestehende Feldverteilstück 3 wird ebenfalls in die Form 4 eingebracht. Die Form 4 wird dann mit dem Ferrit-Granulat gefüllt und nach Einrütteln wird ein an sich bekanntes Bindemittel z.B. Epoxydharz oder Lack im Vakuum in den Kern eingezogen. Danach kann man die Form 4 entfernen.
  • In Fig. 2 und 3 sind die Kraftlinien des magnetischen Feldes in Ferrit-Granulat dargestellt. In Fig. 2 sind die Kraftlinien 6 in unisolierten Teilen 5 des Ferrit-Granulats gezeigt, die im Bereich der Kontaktstellen mehr eingeschnürt sind als die Kraftlinien 6' in den mit den Isolierschichten 7 versehenen Teilen 5 gemäss Fig. 3.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte selbstverständlich nicht beschränkt. So können an Stelle von veranschaulichten Ausführungsformen des aktiven Teils 1, der Rundspule 2 und des Feldverteilstückes 3 auch andere Formen Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Patentanspr(Lche ? Hochleistungsdrosselspulenkern, dadurch gekennzeichnet, & dass er Ferrit-Granulat enthält, dessen einzelne Teile (5) mit Isolierschichten (7) versehen sind.
  2. 2. Hochleistungsdrosselspulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen mit den Isolierschichten (7) versehenen Teile (5) des Ferrit-Granulates mittels eines Bindemittels, vorzugsweise eines Runststoffbindemittels, verbunden sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Hochleistungsdrosselspulenkernes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile (5) des Ferrit-Granulates mit den Isolierschichten (7) versehen werden, in eine Form (4), die eine Spule (2) und gegebenenfalls ein FeldverteilstAck (3) enthält, gefüllt und mittels eines Bindemittels zusammen verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Verbinden der einzelnen, mit den Isolierschichten (7) versehenen Teile (5) des Ferrit-Granulates dienende Bindemittel in das Ferrit-Granulat im Vakuum eingezogen wird.
DE19762606433 1976-01-30 1976-02-18 Hochleistungsdrosselspulenkern und verfahren zu dessen herstellung Ceased DE2606433A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044592A1 (de) * 1980-07-22 1982-01-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Mit Kunstharz gebundenes, elektromagnetisches Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044592A1 (de) * 1980-07-22 1982-01-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Mit Kunstharz gebundenes, elektromagnetisches Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE7604774U1 (de) 1977-11-24
CH594970A5 (de) 1978-01-31

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