DE975499C - Vorschubgetriebe fuer Bearbeitungsmaschinen mit elektrischer Steuerung, insbesonderefuer Baukasten-Einheiten - Google Patents

Vorschubgetriebe fuer Bearbeitungsmaschinen mit elektrischer Steuerung, insbesonderefuer Baukasten-Einheiten

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DE975499C
DE975499C DEH6590A DEH0006590A DE975499C DE 975499 C DE975499 C DE 975499C DE H6590 A DEH6590 A DE H6590A DE H0006590 A DEH0006590 A DE H0006590A DE 975499 C DE975499 C DE 975499C
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DE
Germany
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shaft
feed
springs
worm
gear
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DEH6590A
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English (en)
Inventor
Kurt Maecker
Jakob Wollenhaupt
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Gebr Honsberg GmbH
Original Assignee
Gebr Honsberg GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Vorschubgetriebe für Bearbeitungsmaschinen mit elektrischer Steuerung, insbesondere für Baukasten-Einheiten Die Bearbeitung von Werkstücken erfordert ein dauerndes Umschalten der Vorschubspindel, sowohl in bezug auf die Richtung als auch auf die Geschwindigkeit. Die Getriebe mechanisch gesteuerter Bearbeitungsmaschinen waren deshalb, besonders bei vielgestaltigen Arbeitsaufgaben, sehr kompliziert. Eine wesentliche Vereinfachung brachte die elektrische Steuerung der Bearbeitungsmaschinen, da ein Teil der Steuerungsaufgaben vom Motor übernommen wurde. Der Elektromotor ist durch seine Schaltmöglichkeiten besonders gut für diesen Zweck geeignet, da z. B. die Umkehrung der Drehrichtung der Spindel durch einfaches Umschalten des Motors erreicht werden kann. Jedoch waren immer noch vielseitige und in ihrer Bauart sehr voneinander abweichende Getriebekonstruktionen erforderlich, um die vielfachen und mannigfaltigen Bearbeitungsvorgänge zu steuern, die bei den verschiedenen Bewegungsabläufen der spanabhebenden Bearbeitungsmaschinen vorkamen.
  • Das Getriebe ist im allgemeinen ein Bestandteil der Maschine und wird, entsprechend den von der jeweiligen Maschine zu leistenden Bearbeitungsvorgängen, mit der Maschine zusammen konstruiert und an sie angebaut. Es ist so konstruiert, daß es nur die für diese Maschine in Frage kommenden Steuerungsaufgaben löst.
  • Das Getriebe nach der Erfindung ist nicht an die Maschine angebaut, sondern ein vollkommen selbständiges Element, das sämtliche in der spanabhebenden Bearbeitung vorkommenden Bewegungsabläufe beherrscht und deshalb auch für jede Art dieser Maschinen Verwendung finden kann. Das erfindungsgemäße Getriebe ist deshalb besonders als Grundelement zum Aufbau von Maschinen nach dem Baukasten-System geeignet. Die hierbei eingesetzte, das Werkzeug oder Werkstück tragende Arbeitseinheit benötigt kein eingebautes Vorschubgetriebe mehr, sondern sie erhält den Vorschub durch Anschalten des erfindungsgemäßen Getriebes nach dem Aufbau auf den Tisch oder Schlitten.
  • Es sind Getriebe bekanntgeworden, die ein bewegliches, von der Maschine unabhängiges Element darstellen, das für mehrere Maschinenarten brauchbar ist.
  • Zum Beispiel wurde ein solches Getriebe für zwei Geschwindigkeiten konstruiert, das durch einen Motor angetrieben wurde. Das Umschalten auf die beiden Geschwindigkeiten geschah durch eine magnetisch betätigte Kupplung. Weiterhin wurde ein derartiges Getriebe gebaut, das durch einen Eilgang- und einen Vorschubmotor gesteuert wurde, die über ein Planetengetriebe auf eine Abtriebswelle wirkten.
  • Jedoch haben diese Getriebe den an sie gestellten Anforderungen nicht genügt. Sowohl bei gewissen Bohrarbeiten, Ausbohrarbeiten und auch bei gewissen Fräsarbeiten, grundsätzlich jedoch beim Ansenken, Anfassen und Plandrehen, werden Genauigkeiten für das Stillsetzen und Umsteuern einer Vorschubbewegung gefordert, die nur durch Anfahren gegen feste Anschläge erreicht werden können.
  • Es bestand nun die Aufgabe, diese an sich bekannte Arbeitsweise auf den Vorschubantrieb oder das Getriebe so einwirken zu lassen, daß eine Beschädigung des Antriebes (der Spindel und Mutter) nicht eintrat und zugleich die für die Steuerung notwendigen elektrischen Kommandos zu geben. Da außerdem bei elektrisch gesteuerten Maschinen die Forderung besteht, daß der Arbeitsablauf ferngesteuert und voll selbsttätig erfolgt, war es notwendig, die vom Festanschlag abhängige Auslösevorrichtung so zu bauen, daß sie ohne manuelle Einwirkung ferngesteuert blieb. Zugleich mußte sie für beide Bewegungsrichtungen des Schlittens wirksam sein.
  • Diese Aufgabe wurde von den bekannten Getriebekonstruktionen nicht gelöst, da diese bekannten Konstruktionen zwar schon selbständige Elemente darstellten, die für verschiedene Maschinenarten Verwendung finden konnten, für eine ganze Reihe von Bearbeitungsvorgängen jedoch nicht brauchbar waren. Beim Getriebe nach der Erfindung sind die beschriebenen Aufgaben sämtlich gelöst.
  • Die Erfindung geht von elektrisch gesteuerten Bearbeitungsmaschinen aus, bei denen die Steuerung von einem Eilgang- und einem Vorschubmotor durchgeführt wird, die beide über ein Planetengetriebe auf die Abtriebswelle wirken und bei denen die Endab- und Umschaltung durch Anfahren des beweglichen Unterbaues (Tisch oder Schlitten) an Festanschläge verursacht wird, die entsprechend der erforderlichen Länge des Arbeitsweges angebracht werden. Erfindungsgemäß greift ein über ein Planetengetriebe mit dem Eilgangmotor und der Vorschubspindel in Verbindung stehendes Schneckenrad in eine Globoidschnecke mit hohler Welle ein, in der sich eine vom Vorschubmotor über Wechselräder angetriebene Welle dreht, die die Hohlwelle antreibt. Diese Welle arbeitet derart gegen zwei vorgespannte, den Festanschlägen für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende zugeordnete Federn, daß beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes die Spannung jeweils einer der Federn überschritten wird und dadurch ein dieser Feder vorgelagerter Endschalter betätigt wird und so die Motoren umgeschaltet oder stillgesetzt werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Triebwelle an dem dem Wechselrad entgegengesetzten Ende mit einer Schrägverzahnung versehen, die mit ihrem Gewinde in die hohle Schneckenwelle eingreift und so die Schneckenwelle mit der Vorschubsehne.eke antreibt. Die Federn sind so vorgespannt, daß beim Arbeiten der Motoren Triebwelle, Schneckenwelle und Schnekkenrad sich im Gleichgewicht befinden. Beim Anfahren des Tisches oder Schlittens gegen einen Festanschlag schraubt sich die Schrägverzahnung, da die Globoidschnecke sich nicht verschieben kann, aus der Schneckenwelle heraus und gibt dadurch einem Übertragungsglied, z. B. einer Hebelstange, die in einem Gelenkstück schwenkbar befestigt ist, eine Schwenkung nach einer Richtung. Die Hebelstange kann in einem Ouerhebel gelagert sein, der mit seinen beiden Enden die Schaltbolzen der Endschalter für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende berührt. Hinter den Endschaltern befinden sich die vorgespannten Federn, auf die sich die Schaltbolzen abstützen.
  • Die Festanschlagsauslösungen sind zusammen mit den Schaltern und Klemmen in einem an das Getriebegehäuse angebauten Kasten eingebaut.
  • Die Wechselräder zwischen Vorgelegewelle und hohler Schneckenwelle, die zur Einstellung der Drehzahl für den Vorschub dienen, können umgesteckt oder ausgewechselt und dadurch die Drehzahl für den Vorschub geändert werden.
  • Die Federspannung der beiden hinter den Endschaltern liegenden Federn kann beliebig von außen eingestellt werden. Die zwischen den beiden Federn sitzende mittlere Feder gibt die Möglichkeit für einen Vorkontakt. Beim Betätigen eines der beiden Schaltbolzen wird die hinter dem Endschalter liegende Feder so weit zusammengedrückt, daß sich ihr Sitz auf einen Anschlag des Sitzes der mittleren Feder setzt. In diesem Augenblick tritt die mittlere Feder in Tätigkeit. Die mittlere Feder kann sowohl mit der rechten als auch mit der linken Feder zusammenarbeiten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sitzt an dem dem Wechselrad entgegengesetzten Ende der Triebwelle ein Kegelrad, durch das eine Stegwelle hindurchgeführt ist, an deren beiden Enden je ein Planetenrad angebracht ist. Diese beiden Planetenräder greifen in ein auf der hohlen Schneckenwelle sitzendes Kegelrad ein. Die Triebwelle treibt also über ein Kegelraddifferential die hohle Schneckenwelle und damit die Globoidschnecke an.
  • Die beiden Enden der Stegwelle berühren über ein geeignetes Übertragungsglied die Schaltbolzen des Endschalters für Vorwärts-Ende und für Rückwärts-Ende. Außerdem stützen sich die Übertragungsglieder auf die beiden vorgespannten Federn, die den Festanschlagsauslösungen für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende zugeordnet sind, ab. Als Übertragungsglieder können Stößel mit Schrägen oder auch Hebel verwendet werden. Die Spannung der Federn ist durch Schrauben von außen einstellbar.
  • Während des Arbeitens der Maschine sind Triebwelle und Globoidschnecke mit Schneckenrad mit den beiden Federn im Gleichgewicht. Beim Anfahren des Tisches gegen einen Festanschlag wird die Spannung einer der beiden Federn überschritten, die Stegwelle erhält eine Schwenkung, hebt dadurch den zugeordneten Stößel oder Hebel an und betätigt so den zugeordneten Endschalter.
  • Da die Festanschlagsausschaltung, nämlich die Stegwelle des Kegelraddifferentia,ls, vor der Vorschubschnecke liegt, wird sie von dem Wirkungsgrad der Schnecke nicht beeinflußt. Die Festanschlagsausscha,ltung ist dadurch außerordentlich feinfühlig.
  • Die Schaltkraft entspricht dem Drehmoment der Schnecke nahezu ohne Zwischenschaltung einer Reibung. Dadurch ist die Schaltung sehr genau einstellbar.
  • Die Größe des Ausschaltdrehmomentes kann durch Verstellung der Federspannung von außen beliebig eingestellt werden.
  • Bei den beiden erfindungsgemäße Ausführungen des Vorschubgetriebes ist der Schaltweg der Triebwelle verhältnismäßig kurz, d. h., er ist nicht länger, als zur Ausführung der Schaltbewegung erfoderlich ist.
  • Der Vorschubmotor ist nach dieser Schaltbewegung zwar abgeschaltet, braucht aber noch einen gewissen Auslauf, um die eigene, kinetische Energie zu vernichten.
  • Dieser Auslauf wird dadurch ermöglicht, daß der Vorschubmotor über das Planetengetriebe- den Eilgangmotor antreibt, der durch eine auf das Höchstdrehmoment des Getriebes eingestellte Bremse festgehalten wird. Die Bremse gleitet beim Überschreiten des Höchstdrehmomentes und ermöglicht dadurch eine stoßfreie Aufnahme der Auslaufenergie. Ferner dient die Bremse als Sicherung gegen Überlastungen des Getriebes.
  • Die an der Festanschlagsfeder einzustellende Vorschubkraft kann demnach beliebig kleiner als die durch das Höchstdrehmoment gegebene größte Vorschubkraft gehalten werden. Sie kann sogar bis auf Null heruntergesetzt werden, da die Festanschlagsfeder nicht zur Vernichtung der Auslaufenergie des Vorschubmotors benötigt wird.
  • Die Bremse kann mittels einer in die Welle eingebauten Handkurbel auch von Hand gelüftet werden. Mit dem erfindungsgemäßen Getriebe arbeitet die Maschine durch die vollautomatische elektrische Steuerung gemäß der Erfindung unbedingt exakt. Es kann für sämtliche normalerweise in der spanabhebenden Bearbeitung vorkommenden Bewegungsabläufe, wie z. B. Einhub, Vielhub, Pendelhub usw., verwendet werden und darüber hinaus noch für spanlose Fertigung, wenn es sich um ähnliche Bewegungsabläufe handelt. Die Festanschlagsausschaltung bildet wiederum eine getrennte Konstruktionseinheit und kann beliebig in ein Eilgang-Vorschubgetriebe eingebaut werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. 1 bis q. zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung mit der Schrägverzahnung an der Triebwelle, und zwar ist Abb. i eine perspektivische Ansicht des Getriebes, Abb. 2 ein Schnitt durch die Triebwelle und die hohle Schneckenwelle, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 2 und Abb. q. eine Draufsicht auf die Endschalter mit den zugehörigen Federn.
  • Die Abb. 5 bis 7 zeigen die zweite Ausführungsform der Erfindung mit dem Kegelraddifferential an der Triebwelle, und zwar ist Abb. 5 ein Schnitt durch die Triebwelle und die hohle Schneckenwelle, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Stegwelle mit den Endschaltern und Federn und Abb. 7 eine perspektivische Ansicht der Festanschlagsausschaltung.
  • In den Abb. i bis q. ist i das auf der Vorschubspindel 2 lose gelagerte Schneckenrad, in das die Welle 3 eingreift, die auf der anderen Seite in einer Scheibe q. im Getriebegehäuse 5 gelagert ist. Auf der Welle 3 sitzt das Planetenrad 6, das sich auf dem Ritze:l 7 abwälzt, das fest auf der Achse 8 des Eilgangmotors 9 sitzt. Mit dem Planetenrad 6 ist das Planetenrad io auf der Welle 3 fest verbunden, das sich auf dem Ritzel i i abwälzt, das fest auf der Vorschubspindel 2 sitzt. Das Schneckenrad i greift in das Gewinde einer Globoidschnecke 12 ein, die an einer hohlen Schneckenwelle 13 sitzt, in der eine Triebwelle 1q. längsbeweglich und drehbar gelagert ist. Auf der hohlen Schneckenwelle 13 sitzt an ihrem einen Ende ein Wechselrad 15, das über ein Wechselrad 45 und eine Vorgelegewelle 18 mit dem Vorschubmotor i9 verbunden ist.
  • An dem dem Wechselrad 15 entgegengesetzten Ende hat die Triebwelle 1q. eine Schrägverzahnung 16, die in eine entsprechende Verzahnung in der hohlen Schneckenwelle 13 eingreift und den Vorschubmotor i9 mit dem Schneckenrad i verbindet. Die Triebwelle 1q. liegt unter Zwischenschaltung von Kugellagern in einem Ring 21, der an zwei Seiten mit zwei Verzapfungen 22 in einem Gelenkstück 23 befestigt ist. Im Gelenkstück 23 ist eine Hebelstange 24 verkeilt. Die Hebelstange 24 ist mit ihrem anderen Ende in einem Querhebel 27 geführt, dessen beide Enden 28 und 29 die beiden Schaltbolzen 30 und 31 der Endschalter 32 und 33 berühren. Der Schaltbolzen 3o des Endschalters 32 arbeitet gegen die Feder 34, die sich auf den Teller 37 abstützt. Der Schaltbolzen 3 i des Endschalters 33 arbeitet gegen die Feder 35, die sich auf den Teller 36 abstützt. Zwischen den Federn 34 und 35 befindet sich die Feder 38 mit dem Teller 39, der zwei Anschläge 40 und 41 besitzt, gegen die die Federteller 36 und 37 der Federn 34 und 35 anschlagen. 42 sind die mit den Endschaltern 32 und 33 in das Zusatzgehäuse 43 eingebauten Klemmleisten. 44 ist die elektromagnetisch gelüftete Bremse für den Eilgangmotor 9.
  • In den Abb. 5 bis 7, die die zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen, treibt der Vorschubmotor i9. über eine Vorgelegewelle 46 und die Wechselräder 15 und 45 eine in der hohlen Schnekkenwelle 13 drehbar gelagerte Welle 14 an. Auf dem dem Wechselrad 15 entgegengesetzten Ende der Triebwelle 14 sitzt ein Kegelrad 47, das über die auf der Stegwelle 48 sitzenden Planetenräder 49 und 5o das auf der Schneckenwelle 13 sitzende Kegelrad 51 und damit die Schnecke 12, antreibt. Die Stegwelle 48 liegt mit ihren beiden Enden an. zwei Stößel 52 an, die mit Schrägen 53 versehen sind. Die Schrägen 53 der beiden Stößel 52 berühren die Schaltbolzen 54 der beiden Endschalter 55. Die Stößel 52 stützen sich auf zwei vorgespannte Federn 56 ab, die durch zwei Schrauben 57 von außen einstellbar sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubgetriebe für elektrisch gesteuerte Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Baukasten-Einheiten, bei denen die Steuerung durch einen Eilgang- und einen Vorschubmotor durchgeführt wird, die beide über ein Planetengetriebe auf die Abtriebswelle wirken und bei denen die Endab- und Umschaltung durch Anfahren des beweglichen Tisches oder Schlittens an Festanschläge verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein über ein Planetengetriebe mit dem Eilgangmotor (9) und der Vorschubspindel (2) in Verbindung stehendes Schneckenrad (i) in eine Globoidschnecke (i2) mit hohler Welle (i3) eingreift, in der sich eine; vom Vorschubmotor (i9) über Wechselräder angetriebene Welle (i4) dreht, die die Schneckenwelle (i3) antreibt und derart gegen zwei vorgespannte, den Festanschlägen für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende zugeordnete Federn arbeitet, daß beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes die Spannung jeweils einer der Federn überschritten und dadurch ein dieser Feder vorgelagerter Endschalter betätigt wird und so die Motoren umgeschaltet oder stillgesetzt werden.
  2. 2. Vorschubgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der hohlen Schneckenwelle (i3) gelagerte Triebwelle (i4) an ihrem dem Wechselrad (i5) entgegengesetzten Ende mit einer Schrägverzahnung (i6) versehen ist, die in ein Gewinde! der hohlen Schnekkenwelle (i3) eingreift, und daß die Triebwelle (i4) durch Übertragungsglieder, z. B. eine in einem Querhebel (27) geführte Hebelstange (24), die Schaltbolzen (30, 3i) je eines Endschalters für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende (32, 33) berührt, die sich auf zwei vorgespannte Federn (34, 35) abstützen, so daß beim Überschreiten der Federspannung die Schrägverzahnung sich aus der hohlen Schnekkenwelle herausschraubt und dadurch die Endschalter betätigt.
  3. 3, Vorschubgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den vorgespannten Federn (34, 35) für Vorwärts-Ende und Rückwärts-Ende eine vorgespannte Feder (38) befindet, deren Teller (39) zwei Anschläge (40, 41) besitzt, auf die sich die Teller (36, 37) der Federn (34, 35) aufsetzen.
  4. 4. Vorschubgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Triebwelle (i4) ein Kegelrad (47) sitzt, durch das eine Stegwelle (48), die an ihren Enden mit zwei Planetenrädern (49, 50) versehen ist, hindurchgeführt ist, die das auf der Schneckenwelle (i3) sitzende Kegelrad (5 i) -und damit die Schnecke (i2) antreiben, und daß die Stegwelle (48) über zwei Übertragungsglieder, z. B. zwei Stößel (52) mit Schrägen (53) entgegen vorgespannten Federn (56), die Schaltbolzen (54) von Endschaltern (55) betätigen.
  5. 5. Vorschubgetriebe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eilgangmotor mit einer Bremseinrichtung (44) ausgerüstet ist, die auf das höchstzulässige Drehmoment des Vorschubgetriebes eingestellt ist, derart, daß durch Überschreitung des Höchstdrehmomentes infolge Überlastung oder durch Fahren gegen Festanschlag die Bremse über das Planetengetriebe angetrieben, wird und Kräfte, die durch Motorüberlastung oder durch den Auslauf des Vörschubmotors bei Festanschlag auftreten können, stoßfrei aufgenommen bzw. vernichtet werden.
  6. 6. Vorschubgetriebe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselräderpaar (i5, 45) auf der Triebwelle (i4) und der Vorgelegewelle auswechselbar und austauschbar ist.
  7. 7. Vorschubgetriebe nach den Ansprüchen i, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter mit den Federn und Klemmleisten in einem an das Getriebegehäuse (5) angebauten Getriebekasten (43) eingebaut sind.
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