DE97492C - - Google Patents

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DE97492C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81: Transportwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. August 1897 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zerlegbarer Fahrradaufbewahrungskasten, welcher im Freien (in Höfen, Hausgängen u. s. w.) aufgestellt werden kann und in welchem die Räder diebessicher und vor Nässe und Staub geschützt untergebracht werden können.
Der allseitig geschlossene Kasten von Fahrradgröfse ist einestheils, um ihn leicht transportiren zu können, in allen seinen Theilen zerlegbar gestaltet und anderenteils, um ihn gegen Einbruch möglichst widerstandsfähig zu machen, aus Wellblech hergestellt.
Die Verbindung der Seitentheile mit dem Boden und der Decke des Kastens ist durch U-Schienen b bewirkt, die am Boden bezw. an der-Decke des Kastens befestigt sind und in die sich die Seitenwände so einsetzen, dafs die Kanten vollständig gedeckt sind (Fig. 2).
Die aus Blechtafeln bestehenden Seitenwände sind an den züsammenstofsenden Kanten spiralförmig gerollt, so dafs die Tafeln durch Einschieben der Rollung der einen Tafel in die der anderen scharnierartig leicht an einander gedreht werden können (in Fig. 1 und 2 mit e bezeichnet). Es ist somit möglich, die Seitentheile, wie event, auch die Decke und den Boden beim Zusammenlegen des Kastens einfach gegen einander drehen und flach auf einander legen oder überhaupt aus einander ziehen zu können.
Die Verbindung der Seitentheile mit dem Boden und der Decke ist ebenfalls lösbar und wird durch die in Fig. 4 veranschaulichte Vorrichtung bewirkt. Diese besteht aus einem Kniehebel, der aus dem zweiarmigen Hebel f,/1 und der zum Einhaken ausgebildeten Schleife g zusammengesetzt ist, so dafs sich f an g dreht.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird die Schleife g in die am Bodentheil und an der Decke des Kastens festsitzenden Schienen b eingehakt und dann der Hebel f mit dem kurzen Theil fL hinter eine an der zu befestigenden Seitenwand angebrachte Nase h gesetzt und in die punktirte Stellung (Fig. 4) aufgerichtet. Der hierbei dem Aufrichten des Hebels von der Nase h entgegengesetzte Widerstand bewirkt bei Ueberwindung dieses Widerstandes ein entsprechend festes Andrücken der unteren Kante der Seitenwand gegen den Boden bezw. die Decke, wodurch eine feste und doch jederzeit leicht durch Umlegen des Hebels f wieder zu lösende Verbindung der Theile herbeigeführt wird.
Die Hebel sind natürlich in solcher Anzahl und Vertheilung anzubringen, dafs eine allseitige feste Verbindung der Seitentheile sowohl mit dem Bodentheil, wie mit der Decke bewirkt werden kann (Fig. 2 und 3).
Zur Einführung des Rades kann entweder die Decke oder eine der Seitenwände aufklappbar gestaltet oder eine Thür an dem Kasten angebracht sein.
In der Zeichnung ist eine Schubthür α angenommen, die mit einem Handgriff df versehen und in den am Bodentheil und an der Decke angebrachten U - Schienen leicht verscho.ben
werden kann. Beim Oeffnen schiebt sie sich hinter die Seitenwand α1, geschlossen dagegen stöfst sie an die Seitenwand a2, mit welcher sie dann durch ein Schlofs oder dergl. diebessicher verbunden werden kann.
Um dem Regen leichten Abfiufs zu verschaffen, ist die Decke c des Kastens dachförmig abgeschrägt.
In dem Kasten kann zweckmäfsig eine Vorrichtung angebracht sein, die es ermöglicht, das Fahrrad so unterzubringen, dafs die Luftreifen auf dem Boden nicht aufstehen, z. B. eine an der Decke angebrachte Hängevorrichtung oder ein zweckdienlicher Ständer oder dergl.
Der Kasten kann auch zur Aufnahme mehrerer Fahrräder eingerichtet sein, für welchen Fall sich nur die Abmessungen des Kastens entsprechend verändern würden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbarer Fahrradaufbewahrungskasten, dessen Wände aus Wellblech gefertigt und dessen Bodentheil und Decke je mit einem Rahmen aus U - Eisen versehen sind, gekennzeichnet durch die Verbindung der letzteren mit den Wänden durch eine Anzahl doppelarmiger Hebel (ff1), die an mit dem Bodentheil bezw. der Decke des Kastens zu verbindenden Armen (g) schwingen und beim Aufrichten unter Ueberwindung eines gewissen Widerstandes hinter eine Nase (h) der Seitentheile greifen und dieselbe festhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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