DE3123153A1 - Vorrichtung zum unterstellen von fahrraedern - Google Patents

Vorrichtung zum unterstellen von fahrraedern

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DE3123153A1
DE3123153A1 DE19813123153 DE3123153A DE3123153A1 DE 3123153 A1 DE3123153 A1 DE 3123153A1 DE 19813123153 DE19813123153 DE 19813123153 DE 3123153 A DE3123153 A DE 3123153A DE 3123153 A1 DE3123153 A1 DE 3123153A1
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Germany
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bicycle
holding device
bike
bicycles
roof
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DE19813123153
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Josef 8031 Puchheim Immler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels

Description

  • Vorrichtung zum Unterstelllen von Fahrrädern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leichten Unterstellen von Fahrrädern, um sie vor Witterungseinflüssen und Diebstahl zu schützen.
  • Fahrräder werden zunehmend mehr nicht nur zur Freizeitgestaltung, sondern auch als Nahverkehrsmittel eingesetzt.
  • Wetterschützende, nutzbare Unterstellmöglichkeiten werden nicht nur an Schulen und Bahnhöfen usw., sondern auch bei"'Wbhnungen benötigt, um die Fahrradbenutzung zu erleichtern.
  • Dia z.B. an Bahnhöfen verwendete Abstellanlagen sind für den Einsatz bei Wohnungen und insbesondere in Vorgärten nicht brauchbar, weil sie zu hoch gebaut sind und somit den Gartencharakter stören und die Fahrräder zu wenig vor Witterungseinflüssen schützen. Außerdem können sie nicht vor Erdgeschoß-Fenstern aufgestellt werden, weil sie dort den Lichteinfall in und den Ausblick aus denselben behindern.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Fahrradunterstellmöglichkeiten zu schaffen, die z.B. auch in Reihenhausvorgärten aufgestellt werden können und einen guten Witterungsschutz-und Diebstahlschutz ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäB gelöst durch eine Führungs-und Halterungsanordnung, die das Abstellen und Herausnehmen des Fahrrades aus der Unterstelivorrichtung ermöglicht, ohne daB diese betreten werden muß.
  • Dadurch ist die Bauhöhe der Untersteilvorrichtung nur knapp höher als Fahrräder; Sattel und Lenker sind unmittelbar unter dem Dach und somit witterunysgeschützt, selbst wenn die Unterstellvorrichtung keine Seitenwände hat.
  • Das abgestellte Fahrrad wird von einer am Dach befestigten, schwenkbaren Haltevorrichtung am Umkippen gehindert.
  • Diese Haltevorrichtung erfaßt das richtig abgestellte Fahrrad am Fahrradsattel und fängt das quer zur Fahrradlaufrichtung auftretende Kippmoment auf. Das Gegenmoment an den Laufrädern wird von einer Laufrad-Führungsrille aufgenommen.
  • Das Hineinstellen und Herausnehmen eines Fahrrades wird durch die Haltevorrichtung nicht behindert, weil diese in Laufrichtung des Fahrrades schwenkbar ist, bei Berührung mit dem Lenker ausweicht und durch die Schwerkraft wieder in die Halteposition fällt.
  • Das Hineinstellen und Herausnehmen des Fahrrades in/aus der Unterstellvorrichtung wird erleichtert durch am Boden befindliche Führungsrillen für die Laufräder, die nach vorne Gefälle haben; außerdem ist ein Anschlag für das Vorderrad vorgesehen, sodaß das Fahrrad bis zu diesem ohne Sichtkontrolle-hineingeschoben werden kann und dann zwangsläufig die Haltevorrichtung richtig am Sattel eingreift.
  • Zum Diebstahlschutz kann hinter jedem Fahrrad eine absperrbare Türe angebracht werden. Es kann aber auch am Dach, oder an der Rahmenkonstruktion der Unterstellvorrichtung ein Stahlseil ( oder -kette) unlösbar so befestigt sein, daB dessen beiden Enden durch das Hinterrad, oder durch den Rahmen gesteckt und durch ein Schloß miteinander verbunden werden können.
  • Wird die Unterstellmöglichkeit aus Stahl, oder Holz gebaut, so können an diesem Material Traghalterungen so befestigt werden, daß Blumentröge über dem Dach aufgestellt werden können. Vorteilhaftist es, das Dach und eventuell auch die Seitenwände aus lichtdurchlässigem Material (wie Glas, Plaexiglas usw. ) anzufertigen. Werden die Unterstelivorrichtungen aus Beton in einem Guß gefertigt, so können in demselben Fertigungsvorgang Pflanzschalen mitgegossen werden.
  • Die Erfindung ist anhiSnd eines Ausführungsbeispiels weitererläutert.
  • Es zeigen: FIG 1 ein Prinzipbild der Seitenansicht eines Fahrrades in der Unterstellvorrichtung FIG 2 Ansicht der Haltevorrichtung mit Fahrradsattel von hinten FIG 3 Weitere Ausführungsmöglichkeiten für eine Führungsrille In FIG 1 kann das Fahrrad F von einem Radfahrer von rechts in die Führungsrille FR bis zum Anschlag A unter das Dach D geschoben werden. Die Haltevorrichtung HV kann im Gelenk G in den Pfeilrichtungen um ca 90° schwingen und behindert die Bewegungsfreiheit des Fahrrades in Fahrtrichtung nicht. Die Längsposition des Fahrrades ist durch das Gefälle X der Führungsrille FR in FIG 1 und den Anschlag A. oder durch die Formgebung der Führungsrillen nach FIG 3 festgelegt.
  • Das abgestellte Fahrrad wird nach FIG 2 von der Haltevorrichtung HV am Fahrradsattel FS am seitlichen Umkippen gehindert.
  • Der Längsabstand von dem Anschlag A zu der Haltevorrichtung ist so festgelegt, daß alle gängigen Touren- und Sporträder richtig erfaßt werden. Sollen auch Kinder- und Klappräder abgestellt werden, so kann mit kürzerem Abstand zum Fahrradanfang eine zweite Haltevorrichtung montiert werden.
  • Die Haltevorrichtung ist z.B. ein T-Band HV, mit einem Überzug Ü aus Weichplastik, oder Gummi, sodaß das Fahrrad nicht beschädigt werden kann. Für jedes Fahrrad ist links und rechts vom Fahrradsattel FS je eine Haltevorrichtung HV angebracht. Die beiden Haltevorrichtungen sind etwa 20 cm auseinander.
  • Über dem Dach D, vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material, sind Troghalter TH für Blumentröge ST angebracht, sodaß durch Pflanzen auf der Unterstellvorrichtung diese bei Bedarf besser einer Gartenumgebung angepaßt werden kann.
  • Ein Seil 5 das fest rnit dem Duch U, oder den Träg£n T verbunden ist, kann durch das Hinterrad gesteckt, mit einem Schloß Sch mit dem anderen Seilende verbunden werden, sodaß ein, oder mehrere Fahrräder gegen Diebstahl gesichert werden können.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Unterstellen von Fahrrädern t d ;< d u r c h g e k e n n z e i n e t ,daß eine schwenkbare Haitevorrichtung (HV) am Dach (D) der Unterstellvorrichtung knapp über dem Fahrradsattel (FS) angebracht ist, die das Umkippen des Fahrrades verhindert und daß eine Führungsrille (FR) für die Laufräder (LR) das Hineinschieben in und das Herausnehmen eines Fahrrades (F) aus der Unterstellvorrichtung erleichtert, sowie im Zusammenwirken mit einem Anschlag (A) und einem Gefälle(sA das Fahrrad sicher positionieren läßt.
  2. 2. Schwenkbare Haltevorrichtung (HV) nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB dieses aus einem T-Band besteht, das mit Schaumstoff, oder Gummi überzogen ist, sodaß vom Lenker (L), ohne daB dieser beschädigt wird, die schwenkbare Haltevorrichtung (HV) in Laufrichtung des Fahrrades abschwenkt und daB der Fahrradsattel (FS) quer zur Laufrichtung an die Haltevorrichtung drücken kann, ohne Schaden zu nehmen, oder wegzurutschen.
  3. 3. Absperrvorrichtung für die Unterstellvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Stahiseil (S), oder eine Kette für ein, oder mehrere Fahrräder am Dach irreversibel befestigt ist, sodaß die Enden durch das Fahrrad, oder die Fahrräder hindurchgesteckt und mit einem SchloB versehen miteinader verbunden werden können.
  4. 4. Unterstelivorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß Pflanzentröge (B) über der Unterstelivorrichtung angeordnet sind.
DE19813123153 1981-06-11 1981-06-11 Vorrichtung zum unterstellen von fahrraedern Withdrawn DE3123153A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238404A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-19 Osthues & Bahlmann Kg, 4740 Oelde Vorrichtung zum abstellen eines zweirades, insbesondere eines fahrrades
US4794770A (en) * 1984-05-14 1989-01-03 Kenneth Andersson Device for locking a bicycle
DE9402115U1 (de) * 1994-02-09 1994-04-28 Stadie Klaus Garage für zweirädriges Fahrzeug
EP0718454A1 (de) * 1994-12-15 1996-06-26 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Parkeinrichtung für Fahrräder
US6976279B1 (en) * 2003-08-08 2005-12-20 Berke-Tec, Inc. Eye injury treatment station

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