DE102008013535A1 - Fahrradparker - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrradparker weist einen Hauptbügel (2) auf, der sich in Einstellrichtung (7) erstreckt und der mit einem seitlich am Hauptbügel (2) angebrachten Radhalter ausgestattet ist, der einen zwischen den Enden des Hauptbügels (2) verlaufenden Haltebügel (30) und eine sich zwischen Haltebügel (30) und Hauptbügel (2) erstreckende und nach oben verlaufende Haltestrebe (40) aufweist. Der Haltebügel (30) verläuft schräg nach unten zu Vertiefungen (33, 34), die zusammen mit einem gegenüber den Vertiefungen (33, 34) erhöhten und zwischen den Vertiefungen (33, 34) verlaufenden äußeren Haltebügelabschnitt (35) eine Radaufnahme bilden, wobei der Freiraum eines eingestellten Fahrrads zum Haltebügel (2) hin durch den Hauptbügel (2) begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradparker mit einem Hauptbügel, der sich in Einstellrichtung erstreckt und der mit seinen Enden am Untergrund befestigbar ist, und mit einem seitlich am Hauptbügel angebrachten Radhalter, der einen zwischen den Enden des Hauptbügels verlaufenden Haltebügel und eine sich zwischen Haltebügel und Hauptbügel erstreckend und nach oben verlaufende Haltestrebe aufweist.
  • Ein derartiger Fahrradparker ist aus der DE 101 47 331 A1 bekannt. Der bekannte Fahrradparker weist einen Hauptbügel auf, der mit seinen beiden Enden am Untergrund befestigbar ist. An die beiden Enden des Hauptbügels ist ein Haltebügel eines Radhalters angebracht. Zur Stabilisierung des Haltebügels ist eine äußere Haltestrebe vorgesehen, die vom Haltebügel ausgehend nach oben verläuft und den oberen Teil eines einzustellenden Rades mit einem Bogen umfasst, der im oberen Bereich des Hauptbügels an dem Hauptbügel angebracht ist.
  • Ein Nachteil des bekannten Fahrradparkers ist, dass ein einzustellendes Fahrrad nur im Bereich des Vorderrades gehalten ist. Durch Platzmangel wird es immer schwieriger, eine ausreichend große Zahl von Fahrradabstellplätzen an wichtigen Zielen des Radverkehrs wie zum Beispiel Bahnhöfen, Schulen und Schwimmbädern unterzubringen. Deshalb plant man solche Anlagen oft mit sehr geringem Abstand zwischen den eingestellten Fahrrädern. Bei Einparkvorgang kann es vorkommen, dass Benutzer ein benachbartes Fahrrad zur Seite drücken, um das Fahrrad mit dem Fahrradschloss an den Fahrradparker anschließen zu können. Im Extremfall kann dabei das Vorderrad des benachbarten Fahrrads beschädigt werden.
  • Weiterhin ist aus der DE 44 30 170 A1 eine Fahrradparkerreihenanlage bekannt, bei der eine Vielzahl von Hauptbügeln mithilfe von Verbindungsrohrabschnitten zu einer Fahrradparkerreihenanlage verbunden sind. Im Befestigungsbereich der Hauptbügel mit den Verbindungsrohrabschnitten sind Verbindungselemente vorgesehen, welche mit schräg verlaufenden Verbindungskanten von Hauptbügel zu dem Verbindungsrohrabschnitten verlaufen. Um das Vorderrad eines eingestellten Fahrrads seitlich abzustützen, sind die Verbindungselemente nach außen mit einem nach oben über die Verbindungsrohrabschnitte herausragenden Ansätzen versehen, die einen Seitenanschlag für das Rad eines eingestellten Fahrrads bilden. Bei Hauptbügeln, die für die Hochstellung eines Vorderrades vorgesehen sind, wird die Abstützung des Vorderrades von einem sich zwischen den vertikalen Rohren des Hauptbügels in horizontale Richtung erstreckenden Haltebügel bewerkstelligt. Eine seitliche Führung des Vorderrades ist nicht vorgesehen. Insofern sind die Fahrräder in dem bekannten Fahrradparker in der Hochstellung nicht sicher gehalten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stabilen Fahrradparker zu schaffen, der ein sicheres Halten des eingestellten Fahrrads unabhängig von der Einstellhöhe des Fahrrads gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Fahrradparker mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem Fahrradparker erstreckt sich der Haltebügel nach unten verlaufend zu Vertiefungen, die zusammen mit einem gegenüber den Vertiefungen erhöhten und zwischen den Vertiefungen verlaufenden äußeren Haltebügelabschnitt eine Radaufnahme bilden. Ferner ist der Freiraum eines in den Fahrradparker eingestellten Fahrrads zum Hauptbügel hin durch den Hauptbügel begrenzt. Da die Radaufnahme seitlich neben dem Hauptbügel angeordnet ist und da der Hauptbügel den Freiraum eines eingestellten Fahrrads zum Hauptbügel hin begrenzt, kann ein in den Fahrradparker einzustellendes Fahrrad in der Regel mit seinem Rahmen in einer stabilen Schräglage an den Hauptbügel angelehnt werden. Der schräg nach unten gerichtete Verlauf des Haltebügels zwischen Hauptbügel und Radaufnahme stellt dabei sicher, dass das Vorderrad des Fahrrads von den Vertiefungen der Radaufnahme aufgenommen wird, so dass ein einzustellendes Fahrrad zwangsweise in die vom Hauptbügel abgestützte Schräglage gebracht wird. In dieser Schräglage wird das Fahrrad an der Unterseite des Vorderrades und am Rahmen gehalten. Das Vorderrad ist dabei frei um die von den Vertiefungen gebildeten Stützpunkte beweglich und wird durch die Anlage des Rahmens am Hauptbügel stabil gehalten. Insofern besteht nicht die Gefahr, dass das Vorderrad verformt wird, wenn Benutzer das Fahrrad zur Seite drücken. Der Fahrradparker weist darüber hinaus ein hohes Maß an Festigkeit auf, da die Radaufnahme durch den die beiden Vertiefungen verbindenden äußeren Halteabschnitt versteift wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dem Fahrradparker die Radaufnahme entsprechend der gewünschten Einstellhöhe angeordnet werden kann. Insgesamt ergibt sich somit ein stabiler Fahrradparker, der ein sicheres Halten des eingestellten Fahrrads unabhängig von der Einstellhöhe des Fahrrads gewährleistet.
  • Bei einer Ausführungsform des Fahrradparkers ist der Haltebügel am Hauptbügel schräg nach unten verlaufend angesetzt. Dadurch werden die im Übergangbereich zwischen Hauptbügel und Haltebügel bei Belastung auftretenden Spannungen reduziert. Außerdem werden die Vorderräder sicher zu den Vertiefungen geführt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der äußere Haltebügelabschnitt gegenüber den Vertiefungen erhöht angeordnet. Durch die gegenüber den Vertiefungen der Radaufnahme erhöhte Anordnung des sich zwischen den beiden Vertiefungen erstreckenden äußeren Halteabschnitts wird verhindert, dass beim Verkippen eines einzustellenden Fahrrads Biegekräfte auf das von der Radaufnahme gehaltene Vorderrad wirken.
  • Vorzugsweise sind die Vertiefungen der Radaufnahme in gleicher Höhe angeordnet. Durch eine derartige Anordnung lassen sich die Vorderräder gegen Wegrollen sichern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Fahrradparkers ist die Haltestrebe an dem äußeren Haltebügelabschnitt des Haltebügels angebracht. Durch die nach oben verlaufende Haltestrebe wird der Fahrradparker weiter stabilisiert. Außerdem wird ein Verkippen vom Haltebügel weg verhindert.
  • Die Haltestrebe ist weiterhin in Einstellrichtung hinten an dem äußeren Haltebügelabschnitt angebracht. Durch die außermittige Positionierung der nach oben gehenden Haltestrebe wird dafür gesorgt, dass jeder Einstellplatz nur von einer Seite benutzt werden kann, was zu Ordnung und ausreichendem Abstand bei den abgestellten Fahrrädern führt.
  • Für die Hochstellung von zu parkenden Fahrrädern ist der Haltebügel mit seinen Haltestäben am Hauptbügel erhöht befestigt. Insofern ist es möglich, für Fahrradparker mit Hochstellung und Tiefstellung den gleichen Hauptbügel zu verwenden, da je nach Einstellhöhe nur die Höhe der Haltestrebe variiert werden muss.
  • Daneben ist es möglich, die zum Boden führenden Endabschnitte des Hauptbügels für die Hochstellung zu verlängern, In diesem Fall sind die für die Fahrradparker mit Hochstellung und Tiefstellung verwendeten Hauptbügel unterschiedlich hoch, was den optischen Eindruck beeinträchtigen kann. Aber dafür kann die Höhe der Hauptbügel so gewählt werden, dass sich für Hochstellung und Tiefstellung ein und derselbe Kippwinkel für eingestellte Fahrräder ergibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltestrebe bei Erreichen der Höhe des Hauptbügels horizontal um das eingestellte Vorderrad herum geführt. Denn aus optischen Gründen wird oft verlangt, dass in Fahrradparkanlagen trotz abwechselnder Tief/Hochstellung der in Reihe nebeneinander aufgestellten Fahrradparker alle Hauptbügel gleich hoch sein sollen. Um dies zu erreichen, werden für die hohe Radeinstellung der Haltebügel und die Radaufnahme höher am Hauptbügel befestigt. Da ein eingestelltes großes Vorderrad mit seiner Oberkante oberhalb des oberen Rohres des Hauptbügels zu liegen kommt, wird die Haltestrebe auf der Höhe des oberen Rohres des Hauptbügels um das Vorderrad herum zum Hauptbügel geführt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist dagegen die Haltestrebe über das Vorderrad hinweg zum Hauptbügel geführt. Dabei kommt ein Teil der Haltestrebe oberhalb des Hauptbügels zu liegen, was aber wegen der geringen Materialstärken bei der Haltestrebe nicht sehr stört. Außerdem ergibt sich eine höhere Festigkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Hauptbügel wenigstens eine der Einstellrichtung entgegen gerichtete Ausbuchtung auf. Dadurch ist gewährleistet, dass der Rahmen eines in den Fahrradparker einzustellenden Fahrrades mit kurzem Seil- oder Bügelschloss an den Hauptbügel angeschlossen werden kann. Bei kurz ausgeführter Ausbuchtung lassen sich Rahmen und Vorderrad am Fahrradparker anschließen. Bei entsprechend lang ausgeführter Ausbuchtung kann beim Ansperren mit kurzem Schloss auch das Hinterrad zusammen mit dem Rahmen am Fahrradparker angeschlossen werden. Insofern muss man nicht am Sattel vorbei gehen, sondern kann hinten neben dem Hinterrad stehend die Anschließung vornehmen.
  • Wenn an einem Hauptbügel Fahrräder von beiden Seiten angelehnt werden sollen, werden Haltebügel, Radaufnahmen und Haltestreben an beiden Seiten des Hauptbügels befestigt. Außerdem können am Hauptbügel Ausbuchtungen entgegen beiden Einstellrichtungen vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrradparkers für einseitige tiefe Einstellung des Vorderrades;.
  • 2a bis c eine Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn und eine Draufsicht auf den Fahrradparker aus 1;.
  • 3a bis c eine Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn und eine Draufsicht auf einen einseitigen Fahrradparker mit normal hohem Hauptbügel und hoher Einstellung des Vorderrades; und
  • 4a bis c einen Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn und eine Draufsicht auf einen doppelseitigen Fahrradparker für tiefe Einstellung der Vorderräder.
  • 1 zeigt die perspektivische Darstellung eines Fahrradparkers 1, der einen Hauptbügel 2 aufweist. Die 2a bis 2c zeigen diesen Fahrradparker in drei Ansichten. Der Hauptbügel 2 ist mit seinen Endabschnitten 3 und 4 auf Standplatten 5 angebracht, mit denen der Hauptbügel 2 auf Bodenschienen 6 befestigt werden kann. Die Bodenschienen können wiederum am Boden 8 befestigt sein. Daneben ist es möglich, die Endabschnitte so auszubilden, dass der Hauptbügel unmittelbar am Boden 8 befestigt werden kann. Die Endabschnitte 3 und 4 des Hauptbügels 2 verlaufen jeweils im rechten Winkel zu den Bodenschienen 6. Der Abschnitt 4 geht in ein auskragendes Teil 9 über, das sich entgegen der Einstellrichtung 7 über die Bodenschienen 6 hinaus erstreckt. An das auskragende Teil 9 schließ sich ein Bogen 13 sowie der über dem auskragenden Teil 9 verlaufende Scheitelabschnitt 21 und der oberhalb der Standplatten verlaufende Scheitelabschnitt 22 an.
  • Der Scheitelabschnitt 22 geht dann in den Endabschnitt 3 über. Durch die Auskragung 9, 13 und 21 wird es möglich, ein in den Fahrradparker 1 einzustellendes Fahrrad mit kurzem Seil- oder Bügelschloss am Hauptbügel diebstahlsicher anzuschließen.
  • An den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbügels 2 ist ein Haltebügel 30 befestigt, der im wesentlichen aus einem Radhalter mit den Bögen 33 und 34 und dem äußeren Haltebügelabschnitt 35 besteht, durch die ein horizontaler Schlitz definiert wird, in den das Vorderrad 51 eines in den Fahrradparker 1 einzustellenden Fahrrades eintauchen kann. Die Haltebögen 33 und 34 sind durch schräg nach oben verlaufende Haltestäbe 31 und 32 an den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbügels 2 befestigt. Der Abstand zwischen den Haltebögen 33 und 34 und der Abstand über dem Boden 8 soll möglichst so bemessen sein, dass große Vorderräder (28 Zoll) so weit eintauchen, dass sie ausreichend gegen Wegrollen gesichert sind, und dass kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit eintauchen, dass sie den Boden 8 nicht berühren.
  • In der Nähe des Haltebogens 33 ist am äußeren Haltebogenabschnitt 35 die Haltestrebe 40 befestigt, die mit dem Abschnitt 41 nach oben läuft und mittels eines Bogens 42 und eines im wesentlichen waagerechten Abschnitts 43 zum Hauptbügel 2 läuft und dort im Übergangsbereich zwischen den Teilen 3 und 22 des Hauptbügels 2 befestigt ist. Gesamthöhe des Hauptbügels 2 und Position der Haltestrebe 40 sind dabei so gewählt, dass ein in den Fahrradparker 1 einzustellendes Fahrrad mit seinem Vorderrad 51 beim Einparken während des Abrollens über den hinteren Haltebogen 34 den waagrechten Abschnitt 43 der Haltestrebe nicht berührt.
  • In den 3a bis 3c ist ein für die hohe Einstellung abgewandelte Fahrradparker 11 dargestellt, dessen Aufbau im Wesentlichen dem Aufbau des in den 1 und 2a bis 2c dargestellten Fahrradparkers 1 entspricht. Der Fahrradparker 11 hat den gleichen Hauptbügel 2, jedoch ist die Vorderradaufnahme mit den Haltebögen 33 und 34 mittels der Haltestreben 31 und 32 an den Endabschnitten 3 und 4 in dem erforderlichen Maße höher angebracht, dass sich die Lenker benachbart eingestellter Fahrräder nicht miteinander verhaken. Da die Oberkante des Vorderrades 51 nun oberhalb des Hauptbügels 2 zu liegen kommt, ist die Haltestrebe 40 nach dem nach oben gehenden Teil 41 im Bogen 43 abgeknickt und läuft dann waagrecht in Einstellrichtung nach vorn und erreicht über den Bogen 45, den geraden Abschnitt 46, den Bogen 47 und den geraden Abschnitt 48 den Hauptbügel 2, wo der Abschnitt 48 im Übergangsbereich zwischen den Teilen 3 und 22 des Hauptbügels 2 befestigt ist.
  • Die anhand der 1 bis 3c dargestellten Fahrradparker 1 und 11 zeichnen sich durch ihre einfache Herstellbarkeit aus, denn zur Befestigung des Haltebügels 30 und der Haltestrebe 40 sind nur vier Schweißpunkte notwendig. Durch die Schrägstellung der Haltestäbe 31 und 32 und die Anhängung an die Haltestrebe 40 ergibt sich sehr stabile Halterung der eingestellten Fahrräder, die nach dem Einschieben an den Hauptbügel 2 angelehnt werden. Das Vorderrad 51 muss keinerlei Beitrag leisten, um das Fahrrad in der vertikalen Lage zu halten.
  • Die anhand der 1 bis 3c dargestellten Fahrradparker 1 und 11 lassen sich auch zu Doppelfahrradparkern abwandeln. In den 4a bis 4c ist ein Doppelfahrradparker 27 dargestellt, auf dessen Längsseiten jeweils ein Haltebügel 30a, 30b und eine Haltestrebe 40a, 40b angebracht ist. Die beiden Haltestreben 40a, 40b sind dabei so angebracht, dass Fahrräder aus entgegengesetzten Einstellrichtungen 7a, 7b eingestellt werden können. Der Doppelfahrradparker 27 weist einen Hauptbügel 26 mit jeweils auskragenden Bügelabschnitten 9a, 13a, 21a und 9b, 13b, 21b auf, so dass die in die beiden Einstellrichtungen 7a, 7b eingestellten Fahrräder mit ihrem Rahmen und in der Regel auch dem Hinterrad angeschlossen werden können.
  • Auch bei dem Doppelfahrradparker 27 lassen sich die Haltebügel 30a, 30b so erhöht anbringen, dass sich bei gleicher Höhe des Hauptbügels 26 die Vorderräder der eingestellten Fahrräder auf unterschiedlicher Höhe befinden und sich deshalb nicht miteinander verhaken. Für die Haltestreben 40a, 40b entfallen bei dieser Variante die in 3c gezeichneten Abschnitte 47 und 48, da der waagrechte Abschnitt 46 direkt an den Abschnitten 21a, 21b des Hauptbügels 26 befestigt werden kann.
  • Eine Alternative dazu führt die Haltestrebe über das Vorderrad hinweg zum Hauptbügel. Dabei würde eine Teil der Haltestrebe oberhalb des Hauptbügels zu liegen kommen, was aber wegen der geringen Materialstärken bei der Haltestrebe nicht sehr stört.
  • Bei den hier beschriebenen Fahrradparkern 1, 11 und 27 entfernt sich der Haltebügel 30, 30a und 30b nur so weit vom Hauptbügel 2 oder 26, dass sich eine stabile Schräglage des in die Radaufnahme eingestellten Fahrrades ergibt. Diese relativ geringe Auskragung führt in Verbindung mit entsprechender Materialauswahl zu einem stabilen Gesamtsystem. Durch in der Nähe des Hauptbügels 2 oder 26 schräg nach unten verlaufenden Haltebügel 30, 30a und 30b ist gewährleistet, dass ein eingestelltes Fahrrad nur genau in der Radaufnahme am unteren Ende der Haltebügel 30, 30a und 30b zu stehen kommt und damit quer zur Einstellrichtung fixiert ist. Auch ein Wegrollen vorwärts in Einstellrichtung und rückwärts dazu wird durch die zwei Auflagepunkte der Radaufnahme verhindert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10147331 A1 [0002]
    • - DE 4430170 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Fahrradparker mit einem Hauptbügel (2, 26), der sich in Einstellrichtung (7) erstreckt und der mit seinen Enden (3, 3a, 3b, 4, 4a, 4b) am Untergrund (8) oder an Bodenschienen (6) befestigbar ist, und mit einem seitlich am Hauptbügel (2, 26) angebrachten Radhalter, der einen zwischen den Enden des Hauptbügels (2, 26) verlaufenden Haltebügel (30, 30a, 30b) und eine sich zwischen Haltebügel (30, 30a, 30b) und Hauptbügel (2, 26) erstreckende und nach oben verlaufende Haltestrebe (40, 40a, 40b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass, sich der Haltebügel (30, 30a, 30b) schräg nach unten verlaufend zu Vertiefungen (33, 33a, 33b, 34, 34a, 34b) erstreckt, die zusammen mit einem zwischen den Vertiefungen (33, 33a, 33b, 34, 34a, 34b) verlaufenden äußeren Haltebügelabschnitt (35, 35a, 35b) eine Radaufnahme bilden, und dass der Freiraum eines eingestellten Fahrrads zum Hauptbügel (2, 26) hin durch den Hauptbügel (2, 26) begrenzt ist.
  2. Fahrradparker nach Anspruch 1, bei dem der Haltebügel (30, 30a, 30b) am Hauptbügel (2, 26) schräg nach unten verlaufend angesetzt ist
  3. Fahrradparker nach Anspruch 1 oder 2 bei dem der äußeren Haltebügelabschnitt (35, 35a, 35b) gegenüber den Vertiefungen (33, 33a, 33b, 34, 34a, 34b) erhöht angeordnet ist.
  4. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Vertiefungen (33, 33a, 33b, 34, 34a, 34b) der Radaufnahme in gleicher Höhe angeordnet sind.
  5. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Haltestrebe (40, 40a, 40b) an dem äußeren Halte bügelabschnitt (35, 35a, 35b) des Haltebügels (30, 30a, 30b) angebracht ist.
  6. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Haltestrebe (40, 40a, 40b) in Einstellrichtung (7, 7a, 7b) hinten an dem äußeren Haltebügelabschnitt (35, 35a, 35b) angebracht ist.
  7. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Haltebügel (30, 30a, 30b) mit seinen Haltestäben (31, 31a, 31b, 32, 32a, 32b) für die Hochstellung am Hauptbügel (2, 26) erhöht befestigt sind.
  8. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die zum Boden führenden Endabschnitte (3, 3a, 3b, 4, 4a, 4b) des Hauptbügels (2, 26) für die Hochstellung verlängert sind.
  9. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Haltestrebe (40, 40a, 40b) bei Erreichen der Höhe des Hauptbügels (2, 26) horizontal um das eingestellte Vorderrad herum geführt ist.
  10. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Haltestrebe über das Vorderrad hinweg zum Hauptbügel (2, 26) führt
  11. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Hauptbügel (2, 26) entgegen der Einstellrichtung eine Ausbuchtung (13, 13a, 13b) aufweist.
  12. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem beidseits des Hauptbügels (26) jeweils ein Haltebügel (30a, 30b) vorgesehen ist, der sich nach unten verlaufend zu Vertiefungen (33a, 33b, 34a, 34b) erstreckt, die zusammen mit einem gegenüber den Vertiefungen erhöhten äußeren Haltebügelabschnitt (35a, 35b) jeweils eine Radaufnahme bilden, und dass der Bewegungsraum eines Fahrrads zum Hauptbügel (26) hin jeweils durch den Hauptbügel (26) begrenzt ist.
  13. Fahrradparker nach Anspruch 12, bei dem der Hauptbügel (26) jeweils in Einstellrichtung nach beiden Seiten Ausbuchtungen (13a, 13b) aufweist.
  14. Fahrradparkanlage mit zum Parken einer Vielzahl von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradparkanlage eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Fahrradparkern nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
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