-
Die
Erfindung betrifft einen Fahrradparker mit einem Hauptbügel,
der sich in Einstellrichtung erstreckt und der mit seinen Enden
am Untergrund befestigbar ist, und mit einem seitlich am Hauptbügel angebrachten
Radhalter, der einen zwischen den Enden des Hauptbügels
verlaufenden Haltebügel und eine sich zwischen Haltebügel
und Hauptbügel erstreckend und nach oben verlaufende Haltestrebe aufweist.
-
Ein
derartiger Fahrradparker ist aus der
DE 101 47 331 A1 bekannt. Der bekannte Fahrradparker weist
einen Hauptbügel auf, der mit seinen beiden Enden am Untergrund
befestigbar ist. An die beiden Enden des Hauptbügels ist
ein Haltebügel eines Radhalters angebracht. Zur Stabilisierung
des Haltebügels ist eine äußere Haltestrebe
vorgesehen, die vom Haltebügel ausgehend nach oben verläuft
und den oberen Teil eines einzustellenden Rades mit einem Bogen
umfasst, der im oberen Bereich des Hauptbügels an dem Hauptbügel
angebracht ist.
-
Ein
Nachteil des bekannten Fahrradparkers ist, dass ein einzustellendes
Fahrrad nur im Bereich des Vorderrades gehalten ist. Durch Platzmangel wird
es immer schwieriger, eine ausreichend große Zahl von Fahrradabstellplätzen
an wichtigen Zielen des Radverkehrs wie zum Beispiel Bahnhöfen,
Schulen und Schwimmbädern unterzubringen. Deshalb plant
man solche Anlagen oft mit sehr geringem Abstand zwischen den eingestellten
Fahrrädern. Bei Einparkvorgang kann es vorkommen, dass
Benutzer ein benachbartes Fahrrad zur Seite drücken, um
das Fahrrad mit dem Fahrradschloss an den Fahrradparker anschließen
zu können. Im Extremfall kann dabei das Vorderrad des benachbarten
Fahrrads beschädigt werden.
-
Weiterhin
ist aus der
DE 44 30
170 A1 eine Fahrradparkerreihenanlage bekannt, bei der
eine Vielzahl von Hauptbügeln mithilfe von Verbindungsrohrabschnitten
zu einer Fahrradparkerreihenanlage verbunden sind. Im Befestigungsbereich
der Hauptbügel mit den Verbindungsrohrabschnitten sind
Verbindungselemente vorgesehen, welche mit schräg verlaufenden
Verbindungskanten von Hauptbügel zu dem Verbindungsrohrabschnitten
verlaufen. Um das Vorderrad eines eingestellten Fahrrads seitlich
abzustützen, sind die Verbindungselemente nach außen mit
einem nach oben über die Verbindungsrohrabschnitte herausragenden
Ansätzen versehen, die einen Seitenanschlag für
das Rad eines eingestellten Fahrrads bilden. Bei Hauptbügeln,
die für die Hochstellung eines Vorderrades vorgesehen sind,
wird die Abstützung des Vorderrades von einem sich zwischen
den vertikalen Rohren des Hauptbügels in horizontale Richtung
erstreckenden Haltebügel bewerkstelligt. Eine seitliche
Führung des Vorderrades ist nicht vorgesehen. Insofern
sind die Fahrräder in dem bekannten Fahrradparker in der
Hochstellung nicht sicher gehalten.
-
Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen stabilen Fahrradparker zu schaffen, der ein sicheres Halten
des eingestellten Fahrrads unabhängig von der Einstellhöhe
des Fahrrads gewährleistet.
-
Die
Aufgabe wird durch einen Fahrradparker mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
-
Bei
dem Fahrradparker erstreckt sich der Haltebügel nach unten
verlaufend zu Vertiefungen, die zusammen mit einem gegenüber
den Vertiefungen erhöhten und zwischen den Vertiefungen
verlaufenden äußeren Haltebügelabschnitt
eine Radaufnahme bilden. Ferner ist der Freiraum eines in den Fahrradparker
eingestellten Fahrrads zum Hauptbügel hin durch den Hauptbügel
begrenzt. Da die Radaufnahme seitlich neben dem Hauptbügel
angeordnet ist und da der Hauptbügel den Freiraum eines eingestellten
Fahrrads zum Hauptbügel hin begrenzt, kann ein in den Fahrradparker
einzustellendes Fahrrad in der Regel mit seinem Rahmen in einer
stabilen Schräglage an den Hauptbügel angelehnt
werden. Der schräg nach unten gerichtete Verlauf des Haltebügels
zwischen Hauptbügel und Radaufnahme stellt dabei sicher,
dass das Vorderrad des Fahrrads von den Vertiefungen der Radaufnahme
aufgenommen wird, so dass ein einzustellendes Fahrrad zwangsweise
in die vom Hauptbügel abgestützte Schräglage gebracht
wird. In dieser Schräglage wird das Fahrrad an der Unterseite
des Vorderrades und am Rahmen gehalten. Das Vorderrad ist dabei
frei um die von den Vertiefungen gebildeten Stützpunkte
beweglich und wird durch die Anlage des Rahmens am Hauptbügel stabil
gehalten. Insofern besteht nicht die Gefahr, dass das Vorderrad
verformt wird, wenn Benutzer das Fahrrad zur Seite drücken.
Der Fahrradparker weist darüber hinaus ein hohes Maß an
Festigkeit auf, da die Radaufnahme durch den die beiden Vertiefungen
verbindenden äußeren Halteabschnitt versteift
wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dem Fahrradparker die Radaufnahme
entsprechend der gewünschten Einstellhöhe angeordnet
werden kann. Insgesamt ergibt sich somit ein stabiler Fahrradparker,
der ein sicheres Halten des eingestellten Fahrrads unabhängig
von der Einstellhöhe des Fahrrads gewährleistet.
-
Bei
einer Ausführungsform des Fahrradparkers ist der Haltebügel
am Hauptbügel schräg nach unten verlaufend angesetzt.
Dadurch werden die im Übergangbereich zwischen Hauptbügel
und Haltebügel bei Belastung auftretenden Spannungen reduziert.
Außerdem werden die Vorderräder sicher zu den
Vertiefungen geführt.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform ist der äußere
Haltebügelabschnitt gegenüber den Vertiefungen
erhöht angeordnet. Durch die gegenüber den Vertiefungen
der Radaufnahme erhöhte Anordnung des sich zwischen den
beiden Vertiefungen erstreckenden äußeren Halteabschnitts
wird verhindert, dass beim Verkippen eines einzustellenden Fahrrads Biegekräfte
auf das von der Radaufnahme gehaltene Vorderrad wirken.
-
Vorzugsweise
sind die Vertiefungen der Radaufnahme in gleicher Höhe
angeordnet. Durch eine derartige Anordnung lassen sich die Vorderräder
gegen Wegrollen sichern.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform des Fahrradparkers ist die
Haltestrebe an dem äußeren Haltebügelabschnitt
des Haltebügels angebracht. Durch die nach oben verlaufende
Haltestrebe wird der Fahrradparker weiter stabilisiert. Außerdem
wird ein Verkippen vom Haltebügel weg verhindert.
-
Die
Haltestrebe ist weiterhin in Einstellrichtung hinten an dem äußeren
Haltebügelabschnitt angebracht. Durch die außermittige
Positionierung der nach oben gehenden Haltestrebe wird dafür
gesorgt, dass jeder Einstellplatz nur von einer Seite benutzt werden
kann, was zu Ordnung und ausreichendem Abstand bei den abgestellten
Fahrrädern führt.
-
Für
die Hochstellung von zu parkenden Fahrrädern ist der Haltebügel
mit seinen Haltestäben am Hauptbügel erhöht
befestigt. Insofern ist es möglich, für Fahrradparker
mit Hochstellung und Tiefstellung den gleichen Hauptbügel
zu verwenden, da je nach Einstellhöhe nur die Höhe
der Haltestrebe variiert werden muss.
-
Daneben
ist es möglich, die zum Boden führenden Endabschnitte
des Hauptbügels für die Hochstellung zu verlängern,
In diesem Fall sind die für die Fahrradparker mit Hochstellung
und Tiefstellung verwendeten Hauptbügel unterschiedlich
hoch, was den optischen Eindruck beeinträchtigen kann.
Aber dafür kann die Höhe der Hauptbügel
so gewählt werden, dass sich für Hochstellung
und Tiefstellung ein und derselbe Kippwinkel für eingestellte
Fahrräder ergibt.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltestrebe bei
Erreichen der Höhe des Hauptbügels horizontal
um das eingestellte Vorderrad herum geführt. Denn aus optischen
Gründen wird oft verlangt, dass in Fahrradparkanlagen trotz
abwechselnder Tief/Hochstellung der in Reihe nebeneinander aufgestellten
Fahrradparker alle Hauptbügel gleich hoch sein sollen.
Um dies zu erreichen, werden für die hohe Radeinstellung
der Haltebügel und die Radaufnahme höher am Hauptbügel
befestigt. Da ein eingestelltes großes Vorderrad mit seiner
Oberkante oberhalb des oberen Rohres des Hauptbügels zu
liegen kommt, wird die Haltestrebe auf der Höhe des oberen
Rohres des Hauptbügels um das Vorderrad herum zum Hauptbügel
geführt.
-
Bei
einer abgewandelten Ausführungsform ist dagegen die Haltestrebe über
das Vorderrad hinweg zum Hauptbügel geführt. Dabei
kommt ein Teil der Haltestrebe oberhalb des Hauptbügels
zu liegen, was aber wegen der geringen Materialstärken
bei der Haltestrebe nicht sehr stört. Außerdem
ergibt sich eine höhere Festigkeit.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Hauptbügel wenigstens eine der Einstellrichtung entgegen
gerichtete Ausbuchtung auf. Dadurch ist gewährleistet,
dass der Rahmen eines in den Fahrradparker einzustellenden Fahrrades mit
kurzem Seil- oder Bügelschloss an den Hauptbügel
angeschlossen werden kann. Bei kurz ausgeführter Ausbuchtung
lassen sich Rahmen und Vorderrad am Fahrradparker anschließen.
Bei entsprechend lang ausgeführter Ausbuchtung kann beim
Ansperren mit kurzem Schloss auch das Hinterrad zusammen mit dem
Rahmen am Fahrradparker angeschlossen werden. Insofern muss man
nicht am Sattel vorbei gehen, sondern kann hinten neben dem Hinterrad
stehend die Anschließung vornehmen.
-
Wenn
an einem Hauptbügel Fahrräder von beiden Seiten
angelehnt werden sollen, werden Haltebügel, Radaufnahmen
und Haltestreben an beiden Seiten des Hauptbügels befestigt.
Außerdem können am Hauptbügel Ausbuchtungen
entgegen beiden Einstellrichtungen vorgesehen sein.
-
Weitere
Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung eines Fahrradparkers für einseitige
tiefe Einstellung des Vorderrades;.
-
2a bis
c eine Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn
und eine Draufsicht auf den Fahrradparker aus 1;.
-
3a bis
c eine Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn
und eine Draufsicht auf einen einseitigen Fahrradparker mit normal
hohem Hauptbügel und hoher Einstellung des Vorderrades;
und
-
4a bis
c einen Längsseitenansicht, eine Seitenansicht von vorn
und eine Draufsicht auf einen doppelseitigen Fahrradparker für
tiefe Einstellung der Vorderräder.
-
1 zeigt
die perspektivische Darstellung eines Fahrradparkers 1,
der einen Hauptbügel 2 aufweist. Die 2a bis 2c zeigen
diesen Fahrradparker in drei Ansichten. Der Hauptbügel 2 ist
mit seinen Endabschnitten 3 und 4 auf Standplatten 5 angebracht,
mit denen der Hauptbügel 2 auf Bodenschienen 6 befestigt
werden kann. Die Bodenschienen können wiederum am Boden 8 befestigt
sein. Daneben ist es möglich, die Endabschnitte so auszubilden, dass
der Hauptbügel unmittelbar am Boden 8 befestigt
werden kann. Die Endabschnitte 3 und 4 des Hauptbügels 2 verlaufen
jeweils im rechten Winkel zu den Bodenschienen 6. Der Abschnitt 4 geht
in ein auskragendes Teil 9 über, das sich entgegen
der Einstellrichtung 7 über die Bodenschienen 6 hinaus
erstreckt. An das auskragende Teil 9 schließ sich
ein Bogen 13 sowie der über dem auskragenden Teil 9 verlaufende
Scheitelabschnitt 21 und der oberhalb der Standplatten
verlaufende Scheitelabschnitt 22 an.
-
Der
Scheitelabschnitt 22 geht dann in den Endabschnitt 3 über.
Durch die Auskragung 9, 13 und 21 wird
es möglich, ein in den Fahrradparker 1 einzustellendes
Fahrrad mit kurzem Seil- oder Bügelschloss am Hauptbügel
diebstahlsicher anzuschließen.
-
An
den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbügels 2 ist
ein Haltebügel 30 befestigt, der im wesentlichen
aus einem Radhalter mit den Bögen 33 und 34 und
dem äußeren Haltebügelabschnitt 35 besteht,
durch die ein horizontaler Schlitz definiert wird, in den das Vorderrad 51 eines
in den Fahrradparker 1 einzustellenden Fahrrades eintauchen
kann. Die Haltebögen 33 und 34 sind durch
schräg nach oben verlaufende Haltestäbe 31 und 32 an
den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbügels 2 befestigt. Der
Abstand zwischen den Haltebögen 33 und 34 und
der Abstand über dem Boden 8 soll möglichst
so bemessen sein, dass große Vorderräder (28 Zoll)
so weit eintauchen, dass sie ausreichend gegen Wegrollen gesichert
sind, und dass kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit
eintauchen, dass sie den Boden 8 nicht berühren.
-
In
der Nähe des Haltebogens 33 ist am äußeren
Haltebogenabschnitt 35 die Haltestrebe 40 befestigt,
die mit dem Abschnitt 41 nach oben läuft und mittels
eines Bogens 42 und eines im wesentlichen waagerechten
Abschnitts 43 zum Hauptbügel 2 läuft und
dort im Übergangsbereich zwischen den Teilen 3 und 22 des
Hauptbügels 2 befestigt ist. Gesamthöhe des
Hauptbügels 2 und Position der Haltestrebe 40 sind
dabei so gewählt, dass ein in den Fahrradparker 1 einzustellendes
Fahrrad mit seinem Vorderrad 51 beim Einparken während
des Abrollens über den hinteren Haltebogen 34 den
waagrechten Abschnitt 43 der Haltestrebe nicht berührt.
-
In
den 3a bis 3c ist
ein für die hohe Einstellung abgewandelte Fahrradparker 11 dargestellt,
dessen Aufbau im Wesentlichen dem Aufbau des in den 1 und 2a bis 2c dargestellten
Fahrradparkers 1 entspricht. Der Fahrradparker 11 hat
den gleichen Hauptbügel 2, jedoch ist die Vorderradaufnahme
mit den Haltebögen 33 und 34 mittels
der Haltestreben 31 und 32 an den Endabschnitten 3 und 4 in
dem erforderlichen Maße höher angebracht, dass
sich die Lenker benachbart eingestellter Fahrräder nicht
miteinander verhaken. Da die Oberkante des Vorderrades 51 nun
oberhalb des Hauptbügels 2 zu liegen kommt, ist
die Haltestrebe 40 nach dem nach oben gehenden Teil 41 im
Bogen 43 abgeknickt und läuft dann waagrecht in
Einstellrichtung nach vorn und erreicht über den Bogen 45,
den geraden Abschnitt 46, den Bogen 47 und den
geraden Abschnitt 48 den Hauptbügel 2,
wo der Abschnitt 48 im Übergangsbereich zwischen
den Teilen 3 und 22 des Hauptbügels 2 befestigt
ist.
-
Die
anhand der 1 bis 3c dargestellten
Fahrradparker 1 und 11 zeichnen sich durch ihre einfache
Herstellbarkeit aus, denn zur Befestigung des Haltebügels 30 und
der Haltestrebe 40 sind nur vier Schweißpunkte
notwendig. Durch die Schrägstellung der Haltestäbe 31 und 32 und
die Anhängung an die Haltestrebe 40 ergibt sich
sehr stabile Halterung der eingestellten Fahrräder, die
nach dem Einschieben an den Hauptbügel 2 angelehnt
werden. Das Vorderrad 51 muss keinerlei Beitrag leisten,
um das Fahrrad in der vertikalen Lage zu halten.
-
Die
anhand der 1 bis 3c dargestellten
Fahrradparker 1 und 11 lassen sich auch zu Doppelfahrradparkern
abwandeln. In den 4a bis 4c ist
ein Doppelfahrradparker 27 dargestellt, auf dessen Längsseiten
jeweils ein Haltebügel 30a, 30b und eine
Haltestrebe 40a, 40b angebracht ist. Die beiden
Haltestreben 40a, 40b sind dabei so angebracht,
dass Fahrräder aus entgegengesetzten Einstellrichtungen 7a, 7b eingestellt
werden können. Der Doppelfahrradparker 27 weist
einen Hauptbügel 26 mit jeweils auskragenden Bügelabschnitten 9a, 13a, 21a und 9b, 13b, 21b auf,
so dass die in die beiden Einstellrichtungen 7a, 7b eingestellten
Fahrräder mit ihrem Rahmen und in der Regel auch dem Hinterrad
angeschlossen werden können.
-
Auch
bei dem Doppelfahrradparker 27 lassen sich die Haltebügel 30a, 30b so
erhöht anbringen, dass sich bei gleicher Höhe
des Hauptbügels 26 die Vorderräder der
eingestellten Fahrräder auf unterschiedlicher Höhe
befinden und sich deshalb nicht miteinander verhaken. Für
die Haltestreben 40a, 40b entfallen bei dieser
Variante die in 3c gezeichneten Abschnitte 47 und 48,
da der waagrechte Abschnitt 46 direkt an den Abschnitten 21a, 21b des Hauptbügels 26 befestigt
werden kann.
-
Eine
Alternative dazu führt die Haltestrebe über das
Vorderrad hinweg zum Hauptbügel. Dabei würde eine
Teil der Haltestrebe oberhalb des Hauptbügels zu liegen
kommen, was aber wegen der geringen Materialstärken bei
der Haltestrebe nicht sehr stört.
-
Bei
den hier beschriebenen Fahrradparkern 1, 11 und 27 entfernt
sich der Haltebügel 30, 30a und 30b nur
so weit vom Hauptbügel 2 oder 26, dass
sich eine stabile Schräglage des in die Radaufnahme eingestellten
Fahrrades ergibt. Diese relativ geringe Auskragung führt
in Verbindung mit entsprechender Materialauswahl zu einem stabilen
Gesamtsystem. Durch in der Nähe des Hauptbügels 2 oder 26 schräg nach
unten verlaufenden Haltebügel 30, 30a und 30b ist
gewährleistet, dass ein eingestelltes Fahrrad nur genau
in der Radaufnahme am unteren Ende der Haltebügel 30, 30a und 30b zu
stehen kommt und damit quer zur Einstellrichtung fixiert ist. Auch
ein Wegrollen vorwärts in Einstellrichtung und rückwärts dazu
wird durch die zwei Auflagepunkte der Radaufnahme verhindert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10147331
A1 [0002]
- - DE 4430170 A1 [0004]