DE10147331C2 - Fahrradparker - Google Patents
FahrradparkerInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrradparker mit einem Hauptbü
gel, der sich in Einstellrichtung erstreckt und mit seinen
beiden Enden am Boden befestigbar ist, und mit einem am
Hauptbügel angebrachten und sich entlang einer Längsseite des
Hauptbügels erstreckenden Radhalter für die Radaufnahme, der
einen mit seinen beiden Enden am Hauptbügel angebrachten, in
Bodennähe verlaufenden Haltebügel umfaßt, von dem eine Hal
testrebe ausgeht, die einen nach oben verlaufenden und am
Haltebügel befestigten, äußeren Strebenabschnitt aufweist.
Aus der DE 88 04 227 U1 ist ein doppelseitiger Fahrradparker
bekannt, der einen mit seinen beiden Enden am Boden befestig
baren U-förmigen Hauptbügel aufweist. An den Hauptbügel ist
in Bodennähe beidseitig jeweils ein Haltebügel befestigt, von
dem jeweils eine äußere Strebe ausgeht, die jeweils in eine
in horizontale Richtung verlaufende Strebenausbuchtung über
geht. Die äußeren Streben haben zusammen mit den Strebenaus
buchtungen die Funktion einer Sicherung gegen ein Einstellen
eines Fahrrads aus der falschen Einstellrichtung. Außerdem
stellen sie mit Einschränkungen Kippsicherungen dar, durch
die ein Wegkippen eines an den Hauptbügel angelehnten Fahr
rads verhindert werden soll.
Ein Nachteil des bekannten Fahrradparkers ist, dass ein
Fahrrad zum Einstellen an den Hauptbügel angelehnt werden
muss. Dabei wird unter Umständen der Lack des Fahrradrahmens
beschädigt. Außerdem lässt sich das Fahrrad nur schlecht be-
und entladen.
Aus der DE 200 01 797 U1 ist ferner ein Säulenfahrradparker
bekannt, der einen an einer Säule angebrachten Radhalter auf
weist. Der Radhalter besteht aus einem Haltebügel, der in Bo
dennähe an der Säule befestigt ist. Vom Haltebügel geht eine
sich nach oben erstreckende äußere Haltestrebe aus, die über
einen in horizontaler Richtung verlaufenden Strebebogen in
eine innere nach unten gerichtete Haltestrebe übergeht. Durch
die Haltestreben wird ein Vertikalschlitz gebildet, der zu
sammen mit dem vom Haltebügel gebildeten Horizontalschlitz
den Umfang eines einzustellenden Vorderrads zu mehr als 50%
faßt. Dadurch wird ein einzustellendes Fahrrad kippsicher im
Säulenfahrradparker gehalten.
Der bekannte Säulenfahrradparker läßt sich allerdings nur
schwer herstellen, da zu seiner Herstellung eine große Zahl
von Schweißvorgängen durchgeführt werden muß. Außerdem sind
zahlreiche Biegeschritte erforderlich. Außerdem ist die
Stabilität des bekannten Säulenfahrradparkers im Hinblick auf
Vandalismus unzureichend, da der Radhalter leicht verbogen
werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren, besonders
stabilen Fahrradparker zu schaffen, der in der Lage ist, ein
gestellte Fahrräder sicher zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
äußere Strebenabschnitt in einen nach unten verlaufenden und
am Hauptbügel befestigten, inneren Strebenabschnitt übergeht
und zusammen mit dem inneren Strebenabschnitt eine sich nach
oben erstreckende Haltestrebenausbuchtung bildet.
Der Fahrradparker gemäß der Erfindung zeichnet sich durch be
sondere Stabilität aus, da zum einen der Haltebügel in Längs
richtung jeweils mit seinem Ende an den Schenkeln des Haupt
bügels befestigt ist. In Querrichtung entfernt sich der Hal
tebügel nur so weit vom Hauptbügel, daß ein Vorderrad eines
einzustellenden Fahrrads am Hauptbügel vorbei in den Haltebü
gel eingebracht werden kann. Im allgemeinen bleibt daher der
Haltebügel dicht am Hauptbügel, so daß auf den Haltebügel
keine großen Biegemomente wirken. Außerdem ist der äußere Ab
schnitt des Haltebügels über die Haltestrebe am Hauptbügel
aufgehängt. Da der äußeren Strebenabschnitt in den inneren
nach unten verlaufenden Strebenabschnitt übergeht, werden bei
einer Belastung des Haltebügels der innere Haltestrebenab
schnitt auf Druck und der äußere Haltestrebenabschnitt auf
Zug belastet. Die Haltestrebe ist daher ebenfalls keinem
wesentlichen Biegemoment ausgesetzt. Der Fahrradständer gemäß
der Erfindung zeichnet sich daher durch eine große Stabilität
aus.
Darüber hinaus ist er einfach herstellbar, da im allgemeinen
nur vier Schweißverbindungen benötigt werden, um den Haltebü
gel und die Haltestrebe untereinander und am Hauptbügel zu
befestigen.
Im übrigen ist der Fahrradparker gemäß der Erfindung auch in
der Lage, ein eingestelltes Fahrrad sicher zu halten, da die
Lage eines in den Radhalter eingebrachten Rades längs der
Einstellrichtung durch den Haltebügel und quer zur Einstell
richtung durch den inneren und äußeren Haltestrebenabschnitt
zusammen mit dem Haltebügel fixiert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Hauptbügel wenigstens eine der Einstellrichtung entgegenge
richtete Ausbuchtung auf.
Dadurch ist gewährleistet, daß ein Rahmen eines in den Fahr
radparker einzustellenden Fahrrads an den Hauptbügel ange
schlossen werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Haltebügel mit in Einstellrichtung einander gegen
überliegenden und quer zur Einstellrichtung im Abstand zum
Hauptbügel angeordneten Haltebügelausbuchtungen für die
Radaufnahme versehen.
Durch diese Ausbuchtungen wird ein Rad eines einzustellenden
Fahrrads im Bereich des Haltebügels in eine Richtung quer zur
Einstellrichtung fixiert. Diese Ausbuchtungen dienen ferner
dazu, ein ausreichendes Eintauchen von großen Rädern zu ge
währleisten.
Weitere Einzelheiten sind Gegenstand der abhängigen Ansprü
che.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand der beige
fügten Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahr
radparkers;
Fig. 2a bis c eine Längsseitenansicht, eine Seitenan
sicht von vorne und eine Aufsicht auf den
Fahrradparker aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weite
ren Fahrradparkers;
Fig. 4a bis c eine Längsseitenansicht, eine Seitenan
sicht von vorne und eine Aufsicht auf den
Fahrradparker aus Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Dop
pelfahrradparkers; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weite
ren Doppelfahrradparkers.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung eines Fahr
radparkers 1, der einen Hauptbügel 2 aufweist. Der Hauptbügel
2 ist mit seinen beiden Endabschnitten 3 und 4 an Standplat
ten 5 angebracht, mit denen der Hauptbügel 2 am Boden 6
befestigt werden kann. Die Endabschnitte 3 und 4 des Hauptbü
gels 1 verlaufen jeweils im rechten Winkel zum Boden 6 und
gehen in längs zu einer Einstellrichtung 7 auskragende mitt
lere Bügelabschnitte 8 und 9 über, an die sich nach innen
gerichtete Scheitelabschnitte 10 und 11 anschließen. Die
Scheitelabschnitte 10 und 11 treffen sich in einem gemeinsa
men Scheitelpunkt 12. Durch den mittleren Bügelabschnitt 9
und den Scheitelabschnitt 11 wird somit eine Ausbuchtung 13
gebildet, die sich so weit in eine der Einstellrichtung 7
entgegengesetzte Richtung erstreckt, daß ein in den Fahrrad
parker 1 einzustellendes Fahrrads mit seinem Rahmen an dem
Hauptbügel 2 mit Hilfe eines Seilschlosses oder Bügelschlos
ses anschließbar ist. Aus Gründen der Symmetrie bildet auch
der mittlere Bügelabschnitt 8 und der Scheitelabschnitt 10
eine Ausbuchtung 14, auf die jedoch grundsätzlich verzichtet
werden kann.
An den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbügels 2 ist ein Hal
tebügel 15 befestigt, der im wesentlichen in gleichbleibender
Höhe in Bodennähe am Hauptbügel 2 angebracht ist. Der Halte
bügel 15 umfaßt jeweils am Hauptbügel 2 angebrachte, nach au
ßen weisende Bügelabschnitte 16 und 17 auf, denen Haltebögen
18 und 19 folgen. Die Haltebögen 18 und 19 sind durch einen
äußeren Haltebügelabschnitt 20 verbunden. Durch den Haltebö
gen 18 und 19 wird ein horizontaler Schlitz definiert, in den
ein Rad eines in den Fahrradparker 1 einzustellenden Fahrrads
eintauchen kann. Der Abstand zwischen den Haltebögen 18 und
19 und deren Höhe über dem Boden 6 soll möglichst so bemes
sen sein, daß große Vorderräder (28 Zoll) so weit eintauchen,
daß sie ausreichend gegen Wegrollen gesichert sind, und daß
kleine Vorderräder (20 Zoll nur soweit eintauchen, daß sie
den Boden 6 nicht berühren.
Gegenüber dem Hauptbügel 2 geht eine Haltestrebe 21 vom
Haltebügel 15 aus, die einen äußeren Strebenabschnitt 22 und
einen am Hauptbügel 2 befestigten inneren Strebenabschnitt 23
aufweist. Der innere Strebenabschnitt 23 und der äußere Stre
benabschnitt 22 gehen durch einen Haltestrebebogen 24 inein
ander über. Durch den äußeren Strebenabschnitt 22 und den
inneren Strebenabschnitt 23 wird somit eine sich nach oben
erstreckende und oben abgeschlossene Haltestrebenausbuchtung
gebildet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel folgt der äußere Streben
abschnitt 22 dem Verlauf des Hauptbügels 2. Insbesondere ist
der obere Teil des äußeren Strebenabschnitts 22, der Hal
testrebebogen 24 und der innere Strebenabschnitt 23 entspre
chend dem mittleren Bügelabschnitt 8 geneigt.
Durch den äußeren Strebenabschnitt 22 und den inneren Stre
benabschnitt 23 wird ein Rad eines in den Fahrradparker 1
einzustellenden Fahrrads seitlich abgestützt. Die Abmessungen
der Haltestrebe 21 sind dabei möglichst so gewählt, daß so
wohl große Vorderräder (28 Zoll) als auch kleine Vorderräder
(20 Zoll) quer zur Einstellrichtung 7 sicher gehalten werden.
In den Fig. 2a, 2b und 2c ist jeweils eine Längsseitenan
sicht, eine Seitenansicht von vorn und eine Aufsicht auf den
Fahrradparker 1 aus Fig. 1 dargestellt. In Fig. 2a ist ein
Radumriß 25 des größten in den Fahrradparker 1 einstellbaren
Vorderrads dargestellt. Der Haltestrebenbogen 24 muß jeweils
außerhalb des Radumrisses 25 des größten in den Fahrradparker
1 einstellbaren Vorderrads bleiben. Außerdem muß der Schei
telpunkt des Haltestrebebogens 24 außerhalb des Kreisbogens
26 bleiben, dessen Radius dem Durchmesser des Radumrisses 25
entspricht. Der Mittelpunkt des Kreisbogens 26 liegt im
hinteren Haltebogen 18 und stellt daher die Umhüllung des am
hinteren Haltebogen 18 abrollenden Radumrisses 25 dar. Da ein
in den Fahrradparker 1 einzustellendes Rad am hinteren Halte
bogen 19 abrollt, ist es erforderlich, daß der Haltestrebebo
gen 24 außerhalb des Kreisbogens 26 zu liegen kommt.
Aus der in Fig. 2c dargestellten Aufsicht geht hervor, daß
sich der Haltestrebebogen 24 mit dem vorderen Haltebogen 19
deckt. Das bedeutet, daß die Verbindungslinie zwischen dem
Scheitelpunkt des Haltestrebebogens 24 zum Scheitelpunkt des
vorderen Haltebogens 19 des Haltebügels 15 im rechten Winkel
zum Haltebügel 15 ausgerichtet ist. Daraus folgt unmittelbar,
daß der Abstand zwischen dem hinteren Haltebogen 18 und dem
Haltestrebebogen 24 größer als der Durchmesser des Radumris
ses 25 sein muß. Falls in den Fahrradparker 1 große Räder mit
einem Durchmesser von 28 Zoll eingestellt werden sollen, muß
der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt des hinteren Haltebo
gens 18 zum Scheitelpunkt des Haltestrebebogens 24 mindestens
72 cm betragen.
Aus Fig. 2c geht schließlich auch hervor, daß die Haltebögen
18 und 19 den Radumriß 25 halbseitig umschließen. Das bedeu
tet, daß die Haltebögen 18 und 19 um einen Winkel von 180°
umlaufen. Durch diese Maßnahme sind die in den Fahrradparker
1 einstellbaren Räder im Haltebügel 15 sicher fixiert.
In Fig. 2b ist eine Ansicht des Fahrradparkers 1 von vorne
dargestellt. Dabei ist wieder der Radumriß 25 eines in den
Fahrradparker 1 eingestellten Rades dargestellt. In Fig. 2b
ist die seitliche Abstützung nach außen durch den äußeren
Strebenabschnitt 22 und die Abstützung nach innen durch den
inneren Strebenabschnitt 23 deutlich erkennbar. Der Abstand
zum Hauptbügel 2 ist dabei so gewählt, daß etwaige Anbauteile
im Bereich des Vorderrads am Hauptbügel 2 vorbeigeschoben
werden können.
In Fig. 3 ist ein abgewandelter Fahrradparker 27 darge
stellt. Bei dem Fahrradparker 27 handelt es sich um einen
einfachen Fahrradparker, der, im Gegensatz zu dem Fahrradpar
ker 1 aus Fig. 1, einen asymmetrisch gestalteten Hauptbügel
28 aufweist. Beim Hauptbügel 28 kragt nur der hintere mitt
lere Bügelabschnitt 9 in eine der Einstellrichtung 7 entge
gengesetzte Richtung aus. Der vordere mittlere Bügelabschnitt
8 dagegen verläuft in einer Linie mit dem Endabschnitt 3.
Dementsprechend verläuft auch der äußere Strebenabschnitt 22,
der dem Hauptbügel 28 nach oben folgt, knickfrei vom Haltebü
gel 15 bis zum Haltestrebebogen 24.
In Fig. 4a ist eine Längsseitenansicht des Fahrradparkers 27
dargestellt. Wie bei dem Fahrradparker 1 aus Fig. 1 muß der
Haltestrebebogen sowohl außerhalb des Radumrisses 25 als auch
des Kreisbogens 26 angeordnet werden, um ein Einstellen des
Rades mit einem Radumriß 25 zu ermöglichen. Außerdem wird
deutlich, daß der Fahrradparker 27 bessere Anschlußmöglich
keiten für den Fahrradrahmen an den Hauptbügel 28 bietet, da
sich der Hauptbügel 28 weit in eine der Einstellrichtung
entgegengesetzte Richtung erstreckt.
Die anhand der Fig. 1 bis 4c dargestellten Fahrradparker 1
und 27 zeichnen sich durch ihre einfache Herstellbarkeit aus,
denn zur Befestigung des Haltebügels 15 und der Haltestrebe
21 sind lediglich vier Schweißpunkte notwendig. Außerdem
zeichnen sich die Fahrradparker 1 und 27 durch ihre große
Stabilität aus, da der Haltebügel 15 an beiden Endabschnitten
3 und 4 des Hauptbügels 2 befestigt ist. Außerdem entfernt
sich der äußere Haltebügelabschnitt 22 nur wenig vom Hauptbü
gel 2, so daß keine großen Hebelarme auftreten können. Abge
sehen davon ist der äußere Haltebügelabschnitt 20 an der
Haltestrebe 21 aufgehängt. Bei einer Belastung des Haltebügel
15 wird der äußere Strebenabschnitt 22 auf Zug und der innere
Strebenabschnitt 23 auf Druck beansprucht. Lediglich der
kurze Haltestrebebogen 24 muß einer Biegebelastung standhal
ten. Die Gefahr einer Verformung der Haltestrebe 21 ist daher
sehr gering. Dementsprechend wird auch der Haltebügel 15 von
der Haltestrebe 21 sicher gehalten.
Die Fahrradparker 1 und 27 lassen sich auch zu Doppelfahr
radparkern abwandeln. In Fig. 5 ist ein Doppelfahrradparker
29 dargestellt, auf dessen beiden Längsseiten jeweils ein
Haltebügel 15 und eine Haltestrebe 21 angeordnet sind. Die
Haltestreben 21 sind dabei so angeordnet, daß Fahrräder aus
entgegengesetzten Einstellrichtungen 30 und 31 eingestellt
werden können.
Auch der Fahrradparker 27 aus den Fig. 3 bis 4c kann zu
einem Doppelfahrradparker 32 abgewandelt werden. Der Doppel
fahrradparker 32 ist in Fig. 6 dargestellt. Der Doppelfahr
radparker 32 weist einen Hauptbügel 33 mit jeweils auskragen
den mittleren Bügelabschnitten 8 und 9 auf, so daß die in die
beiden Einstellrichtungen 30 und 31 in den Doppelfahrradpar
ker 32 eingestellten Fahrräder mit ihrem Rahmen am Hauptbügel
33 angeschlossen werden können. Aufgrund der auskragenden
mittleren Bügelabschnitte 8 und 9 müssen die inneren Streben
abschnitte 23 bis zu den Endabschnitten 3 und 4 des Hauptbü
gels 33 heruntergezogen werden. Die Stabilität des Doppel
fahrradparkers 32 ist daher etwas schlechter als die Stabili
tät des Doppelfahrradparkers 29 in Fig. 5, aber dafür werden
auch Räder mit sehr kleinem Durchmesser nach innen durch den
inneren Strebenabschnitt 23 abgestützt.
Es sei angemerkt, daß die Fahrradparker 1, 27, 29 und 32 auch
für Fahrradstellanlagen verwendet werden können. In diesem
Fall kann die Höhe der Haltebügel 15 variiert werden, um das
Einstellen einer Vielzahl von Fahrrädern in nebeneinander
angeordnete Fahrradparker 1, 27, 29 und 32 zu ermöglichen.
Claims (12)
1. Fahrradparker mit einem Hauptbügel (2, 28, 33), der sich
in Einstellrichtung (7, 30, 31) erstreckt und mit seinen
beiden Enden (1, 4) am Boden (6) befestigbar ist, und mit
einem am Hauptbügel (2, 28, 33) angebrachten und sich entlang
einer Längsseite des Hauptbügels (2, 28, 33) erstreckenden
Radhalter für die Radaufnahme, der einen mit seinen beiden
Enden am Hauptbügel (2, 28, 33) angebrachten, in Bodennähe
verlaufenden Haltebügel (15) umfaßt, von dem eine Haltestrebe
(21) ausgeht, die einen nach oben verlaufenden und am Halte
bügel (15) befestigten, äußeren Strebenabschnitt (22) auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Strebenabschnitt (22) in einen nach unten verlau
fenden und am Hauptbügel (2, 28, 33) befestigten, inneren
Strebenabschnitt (23) übergeht und zusammen mit dem inneren
Strebenabschnitt (23) eine sich nach oben erstreckende Hal
testrebenausbuchtung (24) bildet.
2. Fahrradparker nach Anspruch 1,
bei dem der Haltebügel (15) in gleichbleibender Höhe in
Bodennähe verläuft.
3. Fahrradparker nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die Haltestrebe (21) gegenüber dem Hauptbügel (2, 28,
33) am Haltebügel (15) befestigt ist.
4. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem der äußere Haltestrebenabschnitt (22) am Haltebügel
(15) in einem spitzen Winkel größer 45° zum Haltebügel (15)
befestigt ist.
5. Fahrradparker nach Anspruch 4,
bei dem der äußere Haltestrebenabschnitt (22) am Haltebügel
(15) im rechten Winkel zum Haltebügel (15) befestigt ist.
6. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der äußere Haltestrebenabschnitt (22) dem Verlauf des
Hauptbügels (2) folgt.
7. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem der Haltebügel (15) in Einstellrichtung (7, 30, 31)
einander gegenüberliegende und quer zur Einstellrichtung (7,
30, 31) im Abstand zum Hauptbügel (2, 28, 33) angeordnete
Haltebügelausbuchtungen (18, 19) für die Radaufnahme aufweist.
8. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 7
bei dem die Haltebügelausbuchtungen (18, 19) einen Reifen
eines in den Radhalter einstellbaren Rades halbseitig um
schließen.
9. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem der Hauptbügel (2, 28, 33) eine sich entgegen der
Einstellrichtung erstreckende Hauptbügelausbuchtung (13)
aufweist.
10. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem der Hauptbügel (2, 33) an seinen beiden Querseiten
mit Hauptbügelausbuchtungen (13, 14) versehen ist.
11. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei dem längs des Hauptbügels (28) ein einzelner Radhalter
angebracht ist.
12. Fahrradparker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei dem auf den beiden Längsseiten des Hauptbügels (2, 33)
jeweils ein Radhalter zum Einstellen von Fahrrädern in entge
gengesetzte Einstellrichtungen angebracht ist.
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- 2001-09-26 DE DE2001147331 patent/DE10147331C2/de not_active Expired - Fee Related
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Effective date: 20140401 |