DE202006012354U1 - Haltevorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Haltevorrichtung für Fahrräder Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/10Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports or brackets embracing the bottom part of the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Haltevorrichtung für Tretkurbel und Pedal aufweisende Fahrräder (F), mit einem Träger (1) und einem Pedalhalter (2), der das zu haltende Fahrrad (F) an einer Pedalachse zwischen dem Pedal und der Tretkurbel hält, wobei der Pedalhalter (2) aus einem am Träger (1) angeordneten vertikal im Raum orientierten flächigen Element (20) besteht und eine V- oder U-förmige Aufnahme (25) für die Pedalachse hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) im wesentlichen vertikal im Raum orientiert ist und daran das in seiner Flächenerstreckung vertikal im Raum orientierte flächige Element (20) befestigt ist, wobei die V- oder U-förmige Aufnahme (25) nach oben geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Tretkurbel und Pedal aufweisende Fahrräder mit einem Träger und einem Pedalhalter, der das zu haltende Fahrrad an einer Pedalachse zwischen dem Pedal und der Tretkurbel hält, wobei der Pedalhalter aus einem am Träger angeordneten vertikal im Raum orientierten flächigen Element besteht und eine V- oder U-förmige Aufnahme für die Pedalachse hat.
  • Eine derartige Haltevorrichtung ist von der Firma Velopa AG, Limmatstraße 2, CH-8957 Spreitenbach, Schweiz bekannt. Die unter der Marke „PedalParc" angebotene Haltevorrichtung weist einen horizontal und senkrecht zur Fahrradeinstellrichtung nahe am Boden angeordneten Träger auf, an dem ein flächiges Element mit einer U-förmigen Aufnahme für eine Pedalachse des einzustellenden Fahrrades angebracht ist. Die Öffnung der U-förmigen Aufnahme ist schräg nach vorn oben mit ca. 45° zur Vertikalen orientiert. Durch das Halten des Fahrrades an der Pedalachse zwischen Pedal und Tretkurbel in der U-förmigen Aufnahme des flächigen Elements wird eine sichere und verwindungsfreie Fixierung des Fahrrades erreicht. Zusätzlich weist die bekannte Vorrichtung eine Führungsrille für das Vorderrad auf. Nachteilig ist, dass zumindest das Vorderrad beim Einstellen des Fahrrades den horizontal nahe am Boden angeordneten Träger überwinden muss. Ferner ist das flächige Element, in dem die Aufnahme für die Pedalachse ausgebildet ist, relativ großflächig, womit Versteifungsvorkehrungen erforderlich werden. Weiter besteht Verletzungsgefahr an dem schwertartig aufstehenden Element.
  • Ferner sind Pedalhalter bekannt, die aus einem U-förmig gebogenen Blechelement bestehen, eine nach oben offene Aufnahme in einem Schenkel des Blechelements zur Aufnahme der Pedalachse aufweisen und am anderen Schenkel beispielsweise an einer Garagenwand angeschraubt werden können. Diese Pedalhalter, die ein übliches Baumarktprodukt sind, sind zum Fixieren von Fahrrädern, die mit ihren Laufrädern auf Konsolen an Garagenwänden aufgestellt werden, vorgesehen.
  • Ferner sind Fahrradabstellanlagen bekannt, die eine klauenartige Halterung für eine Tretkurbel des einzustellenden Fahrrades aufweisen. Diese Anlagen weisen wiederum eine Führungsrille mit einem Gefälleabschnitt für das Vorderrad auf, um das Fahrrad in Richtung der Klauenaufnahme vorzubelasten. Diese Anlage ist ebenso wie die erstgenannte technisch relativ aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere und für das Fahrrad schonende Haltevorrichtung anzugeben, die kostengünstig auch an im öffentlichen Verkehrsbereich bereits vorliegenden Trägerelementen befestigt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Dadurch, dass der Träger im wesentlichen vertikal im Raum orientiert ist und daran das in seiner Flächenerstreckung vertikal im Raum orientierte flächige Element befestigt ist, wobei die V- oder U-förmige Aufnahme nach oben geöffnet ist, können an öffentlichen Verkehrsflächen vorhandene Strukturen für das Bereitstellen von Fahrradstellplätzen genutzt werden. Durch die von oben geöffnete Aufnahme ist das Fahrrad an einer Pedalachse fixiert und gegen Vor- oder Zurückrollen gesichert.
  • Das an dem Träger zu befestigende flächige Element ist bevorzugt um eine im wesentlichen vertikale Achse L-förmig gebogen, wobei die sich dabei bildenden zwei Abschnitte einerseits die Aufnahme für die Pedalachse und andererseits die Befestigung am Träger umfassen. Durch den zweiten flächigen Abschnitt wird ein definierter Abstand zum Träger geschaffen, um zu vermeiden, dass vorstehende Bauteile des Fahrrades mit dem Träger und/oder einem gegebenenfalls gegenüberliegenden Fahrrad kollidieren.
  • Wenn der zweite Abschnitt in seiner Flächenerstreckung eine geschlossene Öffnung zur Durchführung eines Bügel-, Draht- oder Kettenschlosses aufweist, kann das eingestellte Fahrrad an der Haltevorrichtung mit einem entsprechend geeigneten Bügel-, Draht- oder Kettenschloss angeschlossen werden.
  • Dadurch, dass sich der zweite Abschnitt vom Träger über die vom ersten flächigen Abschnitt aufgespannte Fläche als Vorsprung erstreckt, wobei die geschlossene Öffnung bis in den Vorsprung reicht oder im Vorsprung angeordnet ist, wird erreicht, dass die Öffnung zum Durchgriff des Schlosses, insbesondere Bügelschloss möglichst nahe an die durch die Laufräder aufgespannte Ebene des Fahrrades heranreicht. Damit kann erreicht werden, dass ein Bügelschloss mit einer lichten Weite von 100 mm und einer lichten Länge von 200 mm gemäß der technischen Richtlinie des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs zum Anschließen ausreicht, wobei das Bügelschloss die Öffnung der Haltevorrichtung, den Fahrradrahmen und das hintere Laufrad durchgreift.
  • Um die Stellkapazität zu erhöhen, sind an einem Träger zwei Pedalhalter zum Abstellen von zwei Fahrrädern vorgesehen, wobei die L-förmigen Elemente zur Längsachse des Trägers rotationssymmetrisch angeordnet sind. Dabei sind die beiden Pedalhalter zueinander um 180° zur Vertikalachse des Trägers verdreht angeordnet. Zwei einzustellende Fahrräder können sowohl gegenläufig zueinander wie auch gleichgerichtet an der Haltevorrichtung abgestellt werden. Bevorzugt ist ein erster Versatz zwischen den zueinander parallel ausgerichteten ersten flächigen Abschnitten beider Pedalhalter ausgebildet, der größer gleich der Dimension der Pedale in Pedalachsrichtung der einzustellenden Fahrräder ist, so dass das Pedal des gegenüberliegend eingestellten Fahrrades nicht in den Abstellbereich des ersten Fahrrades hineinragt. Entsprechend ist ein zweiter Versatz zwischen den Aufnahmen der beiden Pedalhalter ausgebildet, der 10 cm bis 30 cm beträgt. Damit wird vermieden, dass sich bei gleichgerichtet abgestellten Fahrrädern die Lenker miteinander verhaken können.
  • Ergänzend oder alternativ zur geschlossenen Öffnung im flächigen Element kann in der Ebene, die durch die Längsachse des Trägers führt und parallel zum ersten flächigen Abschnitt ausgerichtet ist, ein geschlossener Bügel am Träger angeordnet sein. Der Bügel kann zum Anschließen des Fahrrades und/oder zum kurzzeitigen Anlehnen verwendet werden. Zudem kann der Bügel die vorstehenden Pedalhalter schützen, so dass die Gefahr von Verletzungen verringert wird.
  • Als Träger eignen sich grundsätzlich alle vertikalen Strukturen an Verkehrsflächen, wie beispielsweise Poller, Rundrohre, Vierkantrohre, Kegelstümpfe, Pyramidenstümpfe, Geländerpfosten, Rahmenkonstruktionen sowie Masten für Lampen, Verkehrsschilder, Ampeln oder dergleichen. Diese vorhandenen Träger können ebenso wie gesondert gesetzte Träger zur Erstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung verwendet werden.
  • Dadurch, dass bei einem Träger mit zwei senkrechten Schenkeln, insbesondere einem in umgekehrter U-Form ausgebildeten Rahmen, der Pedalhalter zwischen den beiden Schenkeln mit einem Z-förmig gebogenen, flächigen Element ausgestattet ist, wobei am Mittelteil des Z-förmigen Elements beidseits Vorsprünge ausgebildet sind und eine oder zwei geschlossene Öffnungen darin vorgesehen sind, wird eine interessante Ausgestaltung der Haltevorrichtung für zwei Fahrräder an einer Rahmenstruktur als Träger angegeben.
  • Alternativ oder ergänzend zur geschlossenen Öffnung kann auch an dem Träger direkt eine Öse zum Anschließen der Fahrräder vorgesehen werden.
  • Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in räumlicher Ansicht eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung,
  • 2 in räumlicher Ansicht eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung und
  • 3 in räumlicher Ansicht zwei Haltevorrichtungen in einer dritten Ausführungsform mit einem eingestellten Fahrrad.
  • 1 zeigt in räumlicher Ansicht eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung für Fahrräder bestehend aus einem Träger 1 in Form eines vertikal im Boden verankerten Pollers und zwei Pedalhaltern 2, die zur Längsachse des Trägers 1 rotationssymmetrisch zueinander um 180° gedreht angeordnet sind. Der als Poller ausgebildete Träger 1 weist an seinem oberen freien Ende eine Öse 13 auf, die bedarfsweise zur Durchführung eines Bügel-, Draht- oder Kettenschlosses dienen kann. Der Polier 1 ist in einem nicht dargestellten Fundament oder durch Eintreiben in den gewachsenen Boden fixiert.
  • Jeder Pedalhalter 2 ist aus einem flächigen Element 20 gebildet, das um eine im wesentlichen vertikale Achse L-förmig in zwei Abschnitte, einem ersten Abschnitt 21 und einem zweiten Abschnitt 22, rechtwinklig gebogen ist. Der zweite Abschnitt 22 ist am Träger 1 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger 1 in zwei vertikal geteilte Hälften 11, 12 geteilt. Zwischen den Trägerhälften 11, 12 sind die flächigen Elemente 20, nämlich die zweiten Abschnitte 22, 22 zwischengefügt und durch Schrauben verspannt. Fertigungstechnisch vereinfacht können die beiden Pedalhalter 2 auch aus einem einzigen flächigen Element gebildet sein, wobei die zweiten Abschnitte 22, 22 durchgehend einstückig ausgebildet. Der doppelte Pedalhalter weist dann Z-Form auf. Ferner können die Pedalhalter auch direkt an den jeweiligen Träger mit beliebigen Befestigungsmethoden, beispielsweise angeschraubt, angeschweißt oder angeklemmt werden. Eine Klemmhalterung hat den Vorteil, dass an einem bereits vorhandenen Träger keine baulichen Veränderungen erforderlich sind.
  • Ferner weist der zweite Abschnitt 22 in seiner Flächenerstreckung eine geschlossene Öffnung 23 zur Durchführung eines Bügel-, Draht- oder Kettenschlosses auf. Die geschlossene Öffnung 23 kann beliebige Form aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel in 4 ist sie annähernd dreiecksförmig. Damit wird das Durchführen von starren Bügelschlössern erleichtert.
  • Ferner weist der zweite Abschnitt 22 einen Vorsprung 24 auf, in den die geschlossene Öffnung 23 hineinreicht. Durch diesen Vorsprung 24 wird erreicht, dass die geschlossene Öffnung 23 in ihrer vom Träger 1 entferntesten Erstreckung möglichst nahe an den Rahmen des einzustellenden Fahrrades heranreicht. Bei der hier gegebenen Geometrie kann das Sattelrohr des Fahrradrahmens, das hintere Laufrad und die geschlossene Öffnung 23 mit einem Bügelschloss mit einer lichten Weite von 100 mm und einer lichten Länge von 200 mm gemäß der technischen Richtlinie des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs zusammengeschlossen werden. Es wird somit ein höher Diebstahlschutz bei gleichzeitig guter Handhabung erreicht.
  • Im ersten Abschnitt 21 des in L-Form gebogenen flächigen Elements 20 des Pedalhalters 2 ist eine nach oben geöffnete V- oder U-förmige Aufnahme 25 für die Pedalachse des einzustellenden Fahrrads angeordnet. Das Fahrrad wird darin so eingestellt, dass die Aufnahme 25 und damit der erste Abschnitt 21 des Pedalhalters 2 zwischen Pedale und Tretkurbel liegt und die Pedalachse von der Aufnahme 25 umfasst ist. Bei einem größeren Tretkurbeldurchmesser des Fahrrades wird die Tretkurbel von der 12-Uhr-Stellung so weit verstellt, bis die Höhe der Pedalachse mit der Höhe der Aufnahme 25 übereinstimmt, damit beide Laufräder des Fahrrades auf dem Boden aufstehen. Es ist somit gewährleistet, dass auch Fahrradtypen mit verschiedener Rahmenhöhe und insbesondere Kurbeldurchmesser und Tretlagerhöhen in der Haltevorrichtung sicheren Halt erhalten.
  • In 2 ist in einer zweiten Ausführungsform eine Haltevorrichtung in räumlicher Ansicht dargestellt, die neben den bisher beschriebenen Elementen, die mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, einen kreisringförmigen Bügel 14 aufweist, der am Träger 1 in einer zentralen Ebene parallel zu den beiden durch die Laufräder der einzustellenden Fahrräder fallenden Ebenen angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der kreisringförmige Bügel 14 zweiteilig ausgebildet, wobei jeder Halbbogen jeweils einen Pedalhalter „umhüllt", so dass der Bügel 14 einerseits zum Anschließen des eingestellten Fahrrades mit einem Bügel-, Draht- oder Kettenschloss dienen kann. Andererseits schützt der Bügel Passanten vor Verletzungen am vom Träger 1 vorstehenden Pedalhalter 2, insbesondere bei leerstehenden Haltevorrichtungen. Diese Ausführung ist daher bevorzugt für freistehende Träger, insbesondere Poller anzuwenden.
  • Der Pedalhalter 2' gemäß 2 weist im Gegensatz zum Pedalhalter 2 gemäß Ausführungsbeispiel nach 1 keinen Vorsprung 24 und keine geschlossene Öffnung 23 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der 2 übernimmt der Bügel 14 die Funktion zum Anschließen.
  • In 3 sind in einer räumlichen Ansicht zwei Haltevorrichtungen in einer dritten Ausführungsform dargestellt. Zu den vorgenannten Ausführungsformen funktionsgleiche Bauteile weisen gleiche Bezugszeichen auf.
  • Die Haltevorrichtung gemäß 3 weist einen Träger 1' in Form eines Rahmens in umgekehrter U-Form auf. Der Rahmen weist zwei Vertikalträger 101, 102 und einen die beiden Vertikalträger 101, 102 verbindenden Verbindungsträger 103 auf. Zwischen dem ersten Vertikalträger 101 und dem zweiten Vertikalträger 102 ist ein Pedalhalter 2'' befestigt, der aus einem flächigen Element 20' gebildet ist und um wenigstens zwei Vertikalachsen zu einer Z-Form gebogen ist. Ein Mittelteil 26 des Z-förmigen Elements 20' beinhaltet dabei über die vom jeweiligen ersten Abschnitt 21, 21 aufgespannten Flächen vorragende Vorsprünge 24, 24 auf, die eine gemeinsame geschlossene Öffnung 23 (annähernd trapezförmig) aufspannen. Diese geschlossene Öffnung 23 dient wiederum zum Anschließen eines angestellten Fahrrades F, wie dies in 3 am hinteren Rahmen 1' anschaulich dargestellt ist. Wie aus der Figur ersichtlich, ragt der Vorsprung 24 mit der darin ausgebildeten geschlossenen Öffnung 23 nahe an das Sattelrohr des angestellten Fahrrades F heran, so dass ein relativ kleines Bügelschloss B, um Rahmen und hinteres Laufrad mit der geschlossenen Öffnung 23 zu verbinden.
  • 1, 1'
    Träger, Poller, Rahmen
    101
    erster Vertikalträger
    102
    zweiter Vertikalträger
    103
    Verbindungsträger
    11
    Trägerhälfte
    12
    Trägerhälfte
    13
    Öse
    14
    Bügel
    2, 2', 2''
    Pedalhalter
    20, 20'
    flächiges Element
    21
    erster Abschnitt
    22
    zweiter Abschnitt
    23
    geschlossene Öffnung
    24
    Vorsprung
    25
    Aufnahme
    26
    Mittelteil
    B
    Bügelschloss
    F
    Fahrrad

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung für Tretkurbel und Pedal aufweisende Fahrräder (F), mit einem Träger (1) und einem Pedalhalter (2), der das zu haltende Fahrrad (F) an einer Pedalachse zwischen dem Pedal und der Tretkurbel hält, wobei der Pedalhalter (2) aus einem am Träger (1) angeordneten vertikal im Raum orientierten flächigen Element (20) besteht und eine V- oder U-förmige Aufnahme (25) für die Pedalachse hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) im wesentlichen vertikal im Raum orientiert ist und daran das in seiner Flächenerstreckung vertikal im Raum orientierte flächige Element (20) befestigt ist, wobei die V- oder U-förmige Aufnahme (25) nach oben geöffnet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Element (20) um eine im wesentlichen vertikale Achse L-förmig in zwei Abschnitte (21, 22) gebogen oder gekröpft ausgebildet ist, wobei ein erster flächiger Abschnitt (21) des L-förmigen Elements die Aufnahme (25) für die Pedalachse aufweist und der zweite flächige Abschnitt (22) des L-förmigen Elements am Träger (1) befestigt ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) in seiner Flächenerstreckung eine geschlossene Öffnung (23) zur Durchführung eines Bügel-, Draht- oder Kettenschlosses aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Abschnitt (22) vom Träger (1) über die vom ersten flächigen Abschnitt (21) aufgespannte Fläche als Vorsprung (24) erstreckt, wobei die geschlossene Öffnung (23) bis in den Vorsprung (24) reicht oder im Vorsprung (24) angeordnet ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Träger (1) zwei Pedalhalter (2, 2) zum Abstellen von zwei Fahrrädern (F) vorgesehen sind, wobei die L-förmigen Elemente (20, 20) zur Längsachse des Trägers (1) rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Versatz zwischen den zueinander parallel ausgerichteten ersten flächigen Abschnitten (21, 21) beider Pedalhalter (2, 2) ausgebildet ist, der größer gleich der Dimension der Pedale in Pedalachsrichtung der einzustellenden Fahrräder (F) ist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Versatz zwischen den Aufnahmen (25, 25) der beiden Pedalhalter (2, 2) ausgebildet ist, der 10 cm bis 30 cm beträgt.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ebene, die durch die Längsachse des Trägers führt und parallel zum ersten flächigen Abschnitt (21) ausgerichtet ist, ein geschlossener Bügel (14) am Träger angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) ein Poller, ein Rundrohr, ein Vierkantrohr, ein Kegelstumpf, ein Pyramidenstumpf, ein in umgekehrter U-Form ausgebildeter Rahmen, ein Mast für Lampen, Verkehrsschilder, Ampeln oder dergleichen ist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Träger (1') mit zwei senkrechten Schenkeln (101, 102), insbesondere einem in umgekehrter U-Form ausgebildeten Rahmen, der Pedalhalter (2'') zwischen den beiden Schenkeln (101, 102) mit einem Z-förmig gebogenen, flächigen Element (20') ausgestattet ist, wobei am Mittelteil (26) des Z-förmigen Elements (20') beidseits Vorsprünge (24, 24) ausgebildet sind und eine oder zwei geschlossene Öffnungen (23) darin vorgesehen sind.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (1) eine Öse (13) zur Durchführung eines Bügel-, Draht- oder Kettenschlosses vorgesehen ist.
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