DE4314677A1 - Zweiradparkanlage - Google Patents
ZweiradparkanlageInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/02—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving means for gripping the cycle by the handlebars or by the upper part of the frame
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- B62H5/003—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles using chains or cables
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweiradparkanlage zum Parken von
mindestens einem Zweirad, die für jede Parkzelle zwei aus
einem etwa waagrecht liegenden Abschnitt eines tragenden
Rahmens herausragende Führungen aufweist, welche die
Parkzelle seitlich definieren, zwischen welchen das Zweirad
beim Parken abgestellt ist und welche oberhalb des
Schwerpunkts des zu parkenden Zweirads und unter seitlich
von ihm abstehenden Teilen angeordnet sind. Unter Zweirädern
werden solche Fahrzeuge verstanden, welche, wie z. B.
Fahrräder, zwei - in Fahrtrichtung - hintereinander
angeordnete Räder aufweisen. Eine Parkzelle ist der in der
Parkanlage zum Einparken eines Zweirads zur Verfügung
stehende und dafür zweckdienlich ausgestattete Platz. Eine
Führung kann beispielsweise als Schiene aus Stab- oder
Rohrmaterial ausgebildet sein.
Zweiradparkanlagen, wie Fahrradständer, sind bekannt und
stehen z. B. in Schulhöfen, an Bahnhöfen auf
Firmenparkplätzen und werden in der Zukunft von den
Kommunen, in dem Bestreben den Autoverkehr zu verringern
den Bürgern noch vermehrt angeboten werden. Das Abstellen,
insbesondere von Fahrrädern in den üblichen, bereits
aufgestellten Zweiradparkanlagen ist aber unbefriedigend.
Alle vorhandenen und gebräuchlichen Zweiradparkanlagen
weisen den offensichtlichen Mangel auf, daß die Zweiräder
bzw. diverse Teile oder Komponenten von ihnen beim Parken in
Gefahr sind, überbeansprucht oder beschädigt zu werden.
Am bekanntesten sind Fahrradparkanlagen, in denen die
Fahrräder mit dem Vorderrad oder auch mit beiden Rädern in
einer je nach ihrer Art unterschiedlich ausgeführten U-Rinne
aufgenommen werden. Bei dieser Art der Halterung tritt eine
unverhältnismäßig große Belastung bezüglich der Lagerung der
Vorderradachse bzw. beider Radachsen und/oder der Felgen
ein. Als Folge hiervon treten Beschädigungen der Achslager
und/oder eine Beeinträchtigung des Rundlaufs der Radfelgen
auf, bzw. entsteht aufgrund der Überlastung der bekannte
"Achter". Zudem neigen die Fahrräder in den meisten dieser
Parkanlagen bei geringer Berührung zum Kippen, was
Lackschäden am Rahmen bzw. Teileschäden an hochwertigen
Schaltungen usw. hervorrufen kann. Zwar sind Verbesserungen
solcher Anlagen, beispielsweise in der DE-OS 31 23 153,
beschrieben, die diese Probleme zu lösen versuchen. Es
erscheint aber eher unwahrscheinlich, daß die dort
beschriebene Lösung Eingang in die Praxis findet.
Bei anderen Ausführungen von Zweiradparkanlagen werden die
Fahrräder mit dem Rahmen an der Parkvorrichtung angelehnt
z. B. an darin vorgesehenen Anlehnbügeln oder ähnlichen Vor
richtungen. Solche Parkanlagen sind beispielsweise in den
deutschen Gebrauchsmustern mit den Rollennummern
G 85 35 221.7, G 90 11 763.8 und G 91 04 731.5 beschrieben.
Auch bei ihnen besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Fahrradrahmens und dadurch der Lackschicht bzw. exponierter
Fahrradteile. Auch kann ein so geparktes Zweirad leicht ins
Rutschen geraten und so durch Kippen beschädigt werden.
Es gibt auch Haltevorrichtungen für Fahrräder, Mopeds und
Motorräder mit einer waagrecht gelagerten Achse, an der
gabelförmig ausgebildete, die Lenker der Fahrzeuge
untergreifende Halter angeordnet sind. Eine solche Vor
richtung ist beispielsweise in der DE-AS 10 97 303
beschrieben. Die dort beanspruchte Vorrichtung ist so
ausgebildet, daß jeder Halter an einem Ende eines um die
Achse schwenkbaren doppelarmigen Hebels angeordnet ist,
während am anderen Ende eine zur Befestigung z. B. am
Fahrzeugrahmen dienende Kette vorgesehen ist. Die
Konstruktion dient vor allem dazu, das Fahrzeug bzw. das
Vorderrad, nachdem der Halter am Lenker eingehakt ist,
leicht vom Boden abheben zu können. Die beschriebene
Vorrichtung ist nicht nur zum Abstellen der Fahrräder
gedacht, sondern auch zu ihrem Festhalten bei Reparaturen,
z. B. beim Auswechseln der Räder. Daß sie für den letzteren
Zweck ganz nützlich sein dürfte, kann man sich vorstellen,
zum Aufstellen als Parkanlage auf öffentlichen Plätzen oder
in oder bei öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, dürften sie
nicht so geeignet sein, vor allem aus zwei Gründen: Zwar
erlauben die gabelförmigen Halter, daß das Fahrzeug ohne
beschädigt zu werden, und stabil abgestellt werden kann,
aber gabel-förmige Halter sind aus Sicherheitsgründen nicht
unproblematisch. Zum anderen verführen die gabelförmigen
Halter und der Stiel bzw. der in der o.g. DE-AS beanspruchte
Hebel, an dem die Halter befestigt sind, zum Anlehnen von
zusätzlichen Zweirädern, d. h. zum "wilden Parken" zwischen
den ordnungsgemäß, d. h. unter Benutzung der Halter,
geparkten Zweirädern, die dabei beschädigt werden können.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine einfache und
stabile Zweiradparkanlage bereitzustellen, welche ein
Einstellen und Parken von Zweirädern art- und sachgerecht
ermöglicht, ohne daß eine Beschädigung, sei es aufgrund von
konstruktiven Besonderheiten der Zweiradparkanlage, sei es
durch andre Zweiräder provoziert wird, und ohne daß
Verletzungsgefahr für Personen, welche an ihr hantieren,
induziert wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Zweiradparkanlage der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß Barrieren angebracht sind,
welche an die Führungen auf ihrer vom parkenden Zweirad
abgewandten Seite und an den waagrecht liegenden Rahmenab
schnitt grenzende, durch die Breite der einzuparkenden
Zweiräder bestimmte Flächen mindestens teilweise gegen die
Einparkrichtung absperren.
Zur art- und sachgerechten Parkierung in der
erfindungsgemäßen Zweiradparkanlage kann der Lenker auf
den Führungen aufliegen, wobei das Vorderrad vom Boden
abgehoben ist, oder aber das Vorderrad weiter auf dem Boden
steht und der Lenker die Oberseite der Führungen nur leicht
und lose berührt. Der Abstand der Oberseite der Führungen
vom Boden kann aber auch geringer sein als der entsprechen
de Abstand der Unterseite des Lenkers, so daß dieser nicht
auf den Führungen aufliegt. Liegt der Lenker auf der Führung
auf, ist sein Halt besser, als wenn das Zweirad unfixiert
zwischen den Führungen steht, jedoch ist auch im letzteren
Fall die Halterung im Vergleich zur Parkierung in den
üblichen Anlagen noch relativ stabil und entsprechend
ungefährlicher in Bezug auf Beschädigungen.
Der Lenker ist ein besonders stabiler Teil des Zweirads und
hält starke Zug- und Druckbelastungen aus. Deshalb ist das
Parken mit zwischen den Führungen positioniertem Lenker
besonders günstig. Tatsächlich ist es die schonendste Art
das Zweirad zu parken. Die erfindungsgemäße Zweiradparkan
lage ermöglicht aber auch ein sicheres Einparken, wenn
beispielsweise der Sattel zwischen den Führungen
positioniert ist oder auf diesen aufliegt, insbesondere
dann, wenn für das Vorderrad eine Führungsrinne oder etwas
ähnliches vorgesehen ist.
Die Barriere kann beispielsweise ein in der Höhe der
Führungen verlaufendes Stück aus einem Stab- oder
Rohrmaterial sein. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen
Zweiradparkanlage die Barriere die Fläche auf beiden Seiten
der Führungen absperrt, ist das "wilde" Parken zwischen
ordnungsgemäß geparkten Zweirädern sehr erschwert. Außerdem
unterstützen die Barrieren eine deutliche Markierung der
Parkzellen. Darüber hinaus verhindern die Barrieren, daß
sich die Benutzer an den Führungen verletzen.
Um den empfindlichen Rahmen des Zweirads noch besser vor
Schäden zu bewahren, ist es vorteilhaft, wenn die Führungen
oberhalb des Rahmens des einzuparkenden Zweirads verlaufen.
Die erfindungsgemäße Zweiradparkanlage kann eine oder auch
mehrere Parkzellen aufweisen.
Aus fertigungstechnischen Gründen und Stabilitätsgründen
ist es vorteilhaft, wenn jede Barriere mit mindestens einer
Führung fest verbunden ist.
Sind mehrere Parkzellen in der Anlage vorgesehen, ist es
günstig, wenn die einander zugekehrten Führungen
benachbarter Parkzellen mit derselben Barriere verbunden
sind. In vorteilhafter Weise bestehen Kombinationen dieser
Art aus einem U-förmigen Bügel, der mit den freien Enden der
- gegebenenfalls ungleich langen - Schenkel an dem waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt befestigt ist, oder aus einer auch
an diesem befestigten, die abgesperrte Fläche abdeckenden
Platte. Ungleich lang sind die Schenkel bei Parkanlagen, bei
denen die Einparkrichtung nicht senkrecht zum waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt verläuft.
Bei einer für das Einparken unterschiedlich hoher Zweiräder
vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zweirad
parkanlage verlaufen die Führungen von dem waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt aus waagrecht oder mit geringem -
gegebenenfalls mit dem Abstand vom Rahmen zunehmendem -
Gefälle.
Die erfindungsgemäße Zweiradparkanlage ist sowohl als nur
von einer Seite zugängliche Anlage, wobei der Rahmen in
einer Wand oder in der Erde verankert ist, oder auch als
Anlage ausführbar, bei der Parkzellen auf beiden Seiten des
tragenden Rahmens vorgesehen sind. Bei allen Ausführungen
kann die Anlage aus einem Grundfeld bestehen, das gegebenen
falls durch ein oder mehrere Anbaufelder erweitert ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Parkzellen auf den beiden
Seiten des waagrecht liegenden Rahmenabschnitts
gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Anordnung
verhindert ein Aneinanderstoßen der Vorderräder von auf
unterschiedlichen Seiten der Anlage geparkten Zweirädern.
Eine besonders einfache und stabile Ausführungsform der
Zweiradparkanlage gemäß der Erfindung ist dadurch
ausgezeichnet, daß sie einen aus zwei in die Erde
eingelassenen etwa senkrecht stehenden Rahmenabschnitten und
dem die senkrecht stehenden Rahmenabschnitte überbrückenden,
waagrecht liegenden Rahmenabschnitt bestehenden Rahmen
aufweist, und daß U-förmige Bügel mit dem freien Ende ihrer
Schenkel an dem waagrecht liegenden Rahmenabschnitt
befestigt sind und aus diesem in der Weise beidseitig aus
dem Rahmen herausragen, daß die Normalen der von den Bügeln
eingerahmten Flächen etwa senkrecht verlaufen, wobei die auf
unterschiedlichen Rahmenseiten liegenden Parkzellen derart
gegeneinander in Richtung der Längsachse des waagrecht
liegenden Rahmenabschnitts versetzt sind, daß die in der
Mitte zwischen den Schenkeln eines auf der einen Rahmenseite
befestigten U-förmigen Bügels verlaufende Gerade sich
jeweils mit der in der Mitte zwischen den zu einer auf der
anderen Rahmenseite liegenden Parkzelle gehörenden
Bügelschenkel verlaufenden Geraden im waagrecht liegenden
Rahmenabschnitt trifft. Es ist dabei günstig, wenn
der senkrecht zur Einparkrichtung gemessene Zwischenraum
zwischen den zu einer Parkzelle gehörenden Führungen größer
als der Durchmesser des Lenkerkopfs, bevorzugt etwa 9 bis
etwa 10 cm, ist und der entsprechende Abstand zwischen den
einander zugewandten Führungen benachbarter Parkzellen
etwa 30 cm ist.
Es ist vorteilhaft, wenn über die Oberseite der zu einer
Parkzelle gehörenden Führungen je ein Halter hinausragt,
welcher einen zur Einparkrichtung senkrecht verlaufenden -
gegebenenfalls mit einem V-Profil ausgestatteten - Graben
aufweist, und daß beide zu einer Parkzelle gehörenden Halter
etwa auf einer zur Einparkrichtung senkrecht verlaufenden
Gerade liegen und an der zugehörigen Führung befestigt sind.
In diese Halter kann der Lenker des einzuparkenden Zweirads
stabil und gesichert gegen Verschiebungen in der
Einparkrichtung gelagert werden. Es ist günstig, wenn die zu
benachbarten Parkzellen gehörenden Halter in Einparkrichtung
um mindestens eine Handbreite gegeneinander versetzt sind.
Diese Anordnung der Halter ermöglicht es, Zweiräder in einem
Abstand nebeneinander zu parken, der kleiner ist als die
Ausdehnung des Lenkers senkrecht zur Fahrtrichtung, d. h. es
wird auf diese Weise besonders wenig Parkplatz pro Zweirad
benötigt. Für Zweiräder mit an der Unterseite des Lenkers
angebrachtem Zubehör ist es vorteilhaft, wenn die genannten
Halter in der Weise angebracht sind, daß der tiefste Punkt
des Grabens etwa 3 cm über den Führungen liegt, und daß
der Zwischenraum zwischen den zu einer Parkzelle gehörenden
Haltern größer als der Durchmesser des Lenkerkopfs ist,
wobei der Abstand bevorzugt zwischen etwa 3 und etwa 10 cm
liegt.
Es ist vorteilhaft, wenn für jede Parkzelle unlösbar an der
Parkanlage befestigte Mittel zum Verbinden des Zweirads mit
der Parkanlage vorgesehen sind. Damit wird ein weiteres
Problem der üblichen, bereits aufgestellten Zweiradparkan
lagen gelöst. Eine zuverlässige Diebstahlsicherung der
Zweiräder ist bei diesen nur möglich, wenn der Zweirad
besitzer sich mit durchgehärteten Stahlketten und/oder
entsprechend ausgeführten, sogenannten "U-Bügel-Schlössern
versehen hat. Der Nachteil dieser Sicherheitssysteme ist
jedoch, daß sie sehr schwer und unhandlich sind, was von
Bedeutung ist, weil der Zweiradfahrer sie immer mit sich
führen muß. Günstig als solche Mittel sind insbesondere
Ketten, die, da sie vom Zweiradfahrer nicht transportiert
werden müssen, beliebig schwer sein können und deshalb in
jedem Fall so ausgestaltet und so an der Parkanlage
befestigt werden können, daß sie mit einem Bolzenschneider
oder Brecheisen nicht nicht ab- oder aufgetrennt werden
können.
Die genannten Mittel, bevorzugt eine Kette aber z. B. auch ein
Bügel oder ein Stahlseil, lassen sich in vorteilhafter
Weise am waagrecht verlaufenden Rahmenabschnitt zwischen den
Parkzellen befestigen. Die so befestigte Kette befindet sich
damit direkt neben dem Vorderrad und dem Rahmen des
eingeparkten Zweirads, das deshalb nicht nur - wie bei den
üblicherweise eingesetzten Zweiradparkanlagen - mit dem
Vorderrad, sondern auch mit dem Rahmen gesichert werden
kann. Es kommt hinzu, daß das Zweirad beim Einparken nicht
gegen die Kette stoßen und dabei beschädigt werden kann.
In vorteilhafter Weise besteht die erfindungsgemäße
Zweiradparkanlage aus Stahl, nichtrostendem Stahl, einer
anderen Stahllegierung, aus Aluminium oder einem anderen
Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften. Um sie gegen
Wettereinflüsse zu schützen und evtl. auch, um die Gefahr
von Beschädigungen der Zweiräder bei einer doch einmal
vorkommenden Kollision mit der Anlage zu verringern, ist es
vorteilhaft, wenn die Anlage einen Oberflächenschutz
aufweist, d. h. beispielsweise kunststoffbeschichtet,
lackiert oder feuerverzinkt ist.
In vorteilhafter Weise läßt sich die erfindungsgemäße
Parkanlage in einem Gebäude, im Freien oder unter
Überdachungen unterschiedlicher Art aufstellen.
Die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Zweiradparkanlage und seiner Funktionsweise dient im
Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es
zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zweiradparkanlage in schematischer Vorderansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Parkanlage in Aufsicht mit
eingeparktem Fahrrad,
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Parkanlage mit
eingeparktem Fahrrad in Seitenansicht und
Fig. 4 den in der Fig. 1 eingekreisten Ausschnitt in
perspektivischer Darstellung, welche zwei vorteilhafte
Ausgestaltungen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Anlage
veranschaulicht.
Die folgenden Beispiele beschreiben zwar bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung, es sei aber klargestellt, daß die
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern daß Abweichungen hiervon sowohl was die konstruktive
Ausgestaltung, die verwendeten Materialien und auch die
Kapazität anbetrifft, im Rahmen der beanspruchten Merkmale
möglich sind. Darüber hinaus beschreiben die Beispiele Fahr
radparkanlagen. Auch hierin liegt keine Beschränkung auf
diesen Zweiradtyp.
Zur Fahrradparkanlage gehört, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen,
als tragendes Element ein Rahmen 1, beispielsweise aus einem
U-Profil oder einem Rohr mit rechteckigem oder rundem
Querschnitt, der senkrecht auf dem Boden steht und aus zwei
senkrecht stehenden, geraden Rahmenabschnitten 2 und einem
auf diesen waagrecht aufliegenden, und sie verbindenden,
geraden Rahmenabschnitt 3 besteht. An dem Rahmenabschnitt 3
sind U-förmige Stahlrohrbügel 4 mit ihren, zu einander
parallelen Schenkeln 5 in der Weise befestigt, beispiels
weise angeschweißt, daß die Normalen der von den Bügeln 4
eingerahmten Flächen im wesentlichen senkrecht verlaufen.
Stahlrohrbügel 4 sind auf beiden Seiten des Rahmenabschnitts
3 angebracht. Die Stahlrohrbügel 4 haben alle dieselbe Form.
Der Abstand der zu einem Stahlrohrbügel gehörenden Schenkel
5 voneinander ist - Längsachse zu Längsachse - etwa 30 cm.
Der Abstand zwischen benachbarten Stahlrohrbügeln 4, ist
bevorzugt etwa 9 bis etwa 10 cm, so daß der Lenkerkopf ohne
weiteres dazwischen paßt. Der Abstand zwischen benachbarten
Stahlrohrbügeln 4 und deren o.g. Minimalabstand ergeben
einen Abstand - Mitte zu Mitte - zwischen benachbarten Park
zellen von mindestens 39 cm, was ein bequemes Nebeneinander
parken von Fahrrädern ermöglicht. Die Mitte der Parkzellen
ist in den Fig. 2 und 3 durch aus Striche und Punkte be
stehende Linien 6 veranschaulicht. Anders als in der Fig. 2
veranschaulicht können die Stahlrohrbügel auch unterschied
lich lange Schenkel aufweisen, mit der Folge, daß die in der
Mitte zwischen den Schenkeln verlaufenden Geraden 6 (s. Fig.
2) - und damit auch die Einparkrichtung - nicht senkrecht
auf die Längsachse des Rahmenabschnitts 3 zulaufen.
Die einander gegenüberliegenden, in - wie die Fig. 2 zeigt -
entgegengesetzter Richtung aus dem Rahmenabschnitt 3
herausragenden Stahlrohrbügel 5 sind in Richtung der
Längsachse des Rahmenabschnitts 3 in der Weise gegeneinander
versetzt angebracht, daß die in der Mitte zwischen den
Schenkeln eines U-förmigen Bügels verlaufende Gerade
jeweils in die in der Mitte zwischen den zu einer Parkzelle
gehörenden Bügelschenkel verlaufende Gerade im waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt 3 übergeht. An den beiden Enden
des Rahmenabschnitts 3 ist je ein Stahlrohrbügel 4 - wie es
die Fig. 2 und 3 zeigen - statt mit beiden Schenkeln 5 am
Rahmenabschnitt 3 - nur mit einem Schenkel 5 am Rahmenab
schnitt 3 befestigt, während der andere unterhalb des
Rahmenabschnitts 3 am Rahmenabschnitt 2 angebracht ist.
Durch diese Anordnung läßt sich Platz sparen, ohne daß die
anderen Vorteile geopfert werden müssen.
Die Oberseite der waagrecht liegenden Stahlrohrbügel 4
befinden sich in einer Höhe über dem Boden, die minimal
oberhalb des Rahmens des Fahrrads 10 und damit deutlich
oberhalb von dessen Schwerpunkt, und maximal etwas oberhalb
der Lenkerunterseite des auf dem Boden stehenden Fahrrads 10
liegt. Der letztere Fall ist in der Fig. 3 illustriert: das
Fahrrad 10 liegt mit dem Lenker 11 auf Stahlrohrbügeln 4
auf, wobei das Vorderrad etwas vom Boden abgehoben ist.
Bei vorteilhaften Ausführungen der anhand der Fig. 1 bis 3
beschriebenen Parkanlage sind die eine oder beide der in der
Fig. 4 gezeigten Ausgestaltungen vorgesehen. Bei der einen
mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten handelt es sich um
über die Oberseite der Stahlrohrbügel 4 hinausragende und
mit dieser verbundene - z. B. verschraubte - Halter, von
denen pro Parkzelle je zwei auf einer zur Einparkrichtung
senkrecht verlaufenden Geraden angeordnete vorhanden sind.
Die bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Halter 12 sind auf
ihrer Oberseite mit senkrecht zur Einparkrichtung
verlaufenden Gräben 13 versehen. Die Gräben 13 können die
Lenker der eingeparkten Fahrräder aufnehmen und verhindern
ein Verschieben der geparkten Fahrräder in der
Einparkrichtung. Vorteilhaft ist - was in den Figuren nicht
gezeigt ist -, wenn die zu benachbarten Parkzellen
gehörenden Halter 12 gegeneinander mindestens um eine
Handbreite versetzt sind. Auf dies Weise ist es möglich,
Fahrräder nebeneinander zu parken, deren Lenker breiter ist
als der Abstand zwischen den parkenden Fahrrädern.
Die andere mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnete Ausgestaltung
ist ein Halter, welcher aus einem rechteckigen Stück Blech
und einem parallel zu einer Kante des Blechs und an diese
grenzend auf der einen Oberfläche des Blechs befestigten
Aufsatz besteht. Der Aufsatz weist - ähnlich wie der Halter
12 - auf seiner von dem Blech abgewandten Seite einen Graben
13 auf, der senkrecht zu der Kante verläuft, an die der
Aufsatz grenzt. Je ein Halter 14 ist - wie die Fig. 4 zeigt
- mit der Kante des Blechs, welche der, an die der Aufsatz
grenzt, gegenüberliegt, an den einander zugewandten Seiten
der zu einer Parkzelle gehörenden Schenkeln 5 parallel zu
dessen Längsachse und symmetrisch zur Einparkrichtung in der
Weise befestigt, daß die Oberflächen des Blechs etwa
waagrecht liegen und der Aufsatz nach oben ragt. Der
Zwischenraum zwischen den zu einer Parkzelle gehörenden
Haltern 14 ist bevorzugt etwa 3 bis etwa 8 cm und der
tiefste Punkt des zum Halter 14 gehörenden Grabens liegt
etwa 3 cm über der Oberseite der Stahlrohrbügel 4. Der
Aufsatz besteht bevorzugt aus Kunststoff. Die Halter 14 mit
denen entweder alle oder - neben solchen, die mit Haltern
12 ausgestattet sind - ein Teil der Parkzellen einer Parkan
lage ausgestattet sein können, sind vor allem vorteilhaft,
wenn Fahrräder geparkt werden sollen, bei denen unten am
Lenker Zubehör befestigt ist. Die Halter 14 sind in dersel
ben Weise wie die Halter 12 auf den Bügeln 5 positioniert.
Zwischen den beiden Befestigungspunkten jedes
Stahlrohrbügels 4 ist am Rahmenabschnitt 3 je eine Kette 15
in der Weise unlösbar angebracht, daß die freien Enden
unterschiedlich lang sind.
Die Funktionsweise der in den Figuren beschriebenen Fahrrad
parkanlage 1 läßt sich wie folgt beschreiben:
Das Fahrrad 10 wird etwa senkrecht zur Ausrichtung des
Rahmens mit dem Vorderrad voraus in den Zwischenraum
zwischen zwei Stahlrohrbügel 4 geschoben und mit dem Lenker
11 auf die einander zugekehrten Schenkel 5 der beiden Stahl
rohrbügel 4 bzw. auf den Haltern 12 oder 14 aufgelegt (s.
Fig. 2 und 3). Es ist auch möglich, daß das eingeparkte
Fahrrad zwischen zwei Stahlrohrbügeln steht, ohne daß der
Lenker aufliegt, wobei der Lenkerschenkel an einem der
Schenkel 5 lehnt. Um das Fahrrad in die Parkposition zu
bringen, wird das Vorderrad normalerweise angehoben, nicht
nur um den Lenker auf den Stahlrohrbügel bzw. die Halter 12
oder 14 aufzulegen, sondern auch um die unteren Teile des
Lenkers über die Stahlrohrbügel zu beiden Seiten der
Parkzelle und gegebenenfalls über den Lenker mindestens
eines in einer Nachbarparkzelle bereits parkenden Fahrrads
zu heben. Insbesondere, wenn das Fahrrad 10 mit dem Lenker
11 auf den Stahlrohrbügeln 4 bzw. auf den Haltern 12 oder 14
aufliegt, aber auch wenn es mit dem Schaft des Lenkers 11 an
diese angelehnt ist, tritt die oben beschriebene, von den
üblichen Zweiradparkanlagen bekannte Belastung der Vorder
räder, insbesonders der Felge und der Achsen nicht auf. Auch
ein Reiben des Zweiradrahmens an der Parkanlage kann norma
lerweise nicht stattfinden und damit auch keine Beschädigung
des Lacks.
Das geparkte Fahrrad wird nun gegen Diebstahl gesichert.
Dazu wird die am Rahmenabschnitt 3 zwischen den Schenkeln 5
eines der benachbarten Stahlrohrbügel 4 befestigte Kette 15
durch das Vorderrad und durch den Rahmen am Lenkervorbau
gezogen. Da die Kette 15 nicht mit einem Bolzenschneider
oder einer Brechstange von der Anlage gelöst werden kann,
hat der Zweiradbenutzer nur ein auf dem Markt befindliches
Sicherheitsschloß für Stahlketten mitzuführen. Bevorzugt
wird ein Sicherheitsschloß verwendet, dessen Stahlbügel
gehärtet ist, das die Gewähr bietet, nicht mittels
Bolzenschneider durchtrennt werden zu können, und das auch
keine Ansatzmöglichkeiten für Brechstangen bietet. Diese
Schlösser sind handelsüblich und käuflich. Man kann sie ohne
Probleme und Beschädigungsgefahr z. B. am Sattel befestigen
und sie können deshalb vom Fahrradbenutzer ohne weiteres
mitgeführt werden.
Die erfinderischen Parkanlagen für andre Zweiräder, z. B.
für Motorräder oder eine Anlage speziell für Kinderräder,
sind im Prinzip gleich. Gegebenenfalls unterscheiden sie
sich in den Abständen zwischen benachbarten Parkzellen und
in der Höhe.
Die erfindungsgemäße Zweiradparkanlage kann nur für ein
Zweirad oder - wie beim Ausführungsbeispiel - für mehrere
oder auch für sehr viele Zweiräder konstruiert sein.
Als Material für den Rahmen sind insbesondere Stahl, nicht
rostender Stahl, andere Stahllegierungen und auch Aluminium
geeignet. Bevorzugt sind der Rahmen und auch die Stahlrohr
bügel mit einem Oberflächenschutz versehen, beispielsweise
sind sie mit Kunststoff beschichtet, feuerverzinkt oder
lackiert.
Die erfindungsgemäße Zweiradparkanlage erfüllt alle Voraus
setzungen, um Zweiräder art- und sachgerecht, sowie schonend
und diebstahlsicher zu parken und löst die Probleme der
bisher üblichen, bereits aufgestellten Zweiradparkanlagen.
Claims (22)
1. Zweiradparkanlage zum Parken von mindestens einem
Zweirad, die für jede Parkzelle zwei aus einem etwa
waagrecht liegenden Abschnitt eines tragenden Rahmens
herausragende Führungen aufweist, welche die Parkzelle
seitlich definieren, zwischen welchen das Zweirad beim Parken
abgestellt ist und welche oberhalb des Schwerpunkts des zu
parkenden Zweirads und unter seitlich von ihm abstehenden
Teilen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Barrieren angebracht sind,
welche an die Führungen auf ihrer vom parkenden Zweirad
abgewandten Seite und an den waagrecht liegenden
Rahmenabschnitt grenzende, durch die Breite des Zweirads
bestimmte Flächen mindestens teilweise gegen die
Einparkrichtung absperren.
2. Parkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen oberhalb des Rahmens der zu parkenden
Zweiräder verlaufen.
3. Parkanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrere Parkzellen aufweist.
4. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Barriere mit mindestens einer
Führung verbunden ist.
5. Parkanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugekehrten Führungen benachbarter Parkzellen
mit derselben Barriere verbunden sind.
6. Parkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugekehrten Führungen benachbarter Parkzellen
mit der dazwischen angeordneten Barriere einen U-förmigen
Bügel bilden, der mit den offenen Enden seiner Schenkel an
dem waagrecht liegenden Rahmenabschnitt befestigt ist.
7. Parkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schenkel der U-förmigen Bügel ungleich lang sind.
8. Parkanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugekehrten Führungen benachbarter Parkzellen
mit der dazwischen angeordneten Barriere eine die
abgesperrte Fläche bedeckende Platte bilden, welche an dem
waagrecht liegenden Rahmenabschnitt befestigt ist.
9. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungen von dem waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt aus waagrecht oder mit geringem -
gegebenenfalls mit dem Abstand vom Rahmen zunehmendem -
Gefälle verlaufen.
10. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Parkzellen auf beiden Seiten des
tragenden Rahmens vorgesehen sind.
11. Parkanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Parkzellen auf den beiden Seiten des tragenden Rahmens
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
12. Parkanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen aus zwei in die Erde
eingelassenen etwa senkrecht stehenden Rahmenabschnitten (2)
und dem die Rahmenabschnitte (2) überbrückenden, waagrecht
liegenden Rahmenabschnitt (3) bestehenden Rahmen (1)
aufweisen, daß U-förmige Bügel (4), die mit dem freien Ende
ihrer Schenkel (5) an dem waagrecht liegenden
Rahmenabschnitt (3), befestigt sind und aus diesem in der
Weise beidseitig aus dem Rahmen (1) herausragen, daß die
Normalen der von den Bügeln (4) eingerahmten Flächen etwa
senkrecht verlaufen, wobei die auf unterschiedlichen
Rahmenseiten liegenden Parkzellen derart gegeneinander in
Richtung der Längsachse des waagrecht liegenden
Rahmenabschnitts (3) versetzt sind, daß die in der Mitte
zwischen den Schenkeln (5) eines auf der einen Rahmenseite
befestigten U-förmigen Bügels (4) verlaufende Gerade sich
jeweils mit der in der Mitte zwischen den zu einer auf der
anderen Rahmenseite liegenden Parkzelle gehörenden Schenkel
(5) verlaufenden Geraden im waagrecht liegenden
Rahmenabschnitt (3) trifft.
13. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Einparkrichtung
gemessene Zwischenraum zwischen den zu einer Parkzelle
gehörenden Führungen größer als der Durchmesser des
Lenkerkopfs, bevorzugt etwa 9 bis etwa 10 cm, ist und der
entsprechende Abstand zwischen den einander zugewandten
Führungen benachbarter Parkzellen etwa 30 cm ist.
14. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Oberseite der zu einer
Parkzelle gehörenden Führungen je ein Halter (12, 14)
hinausragt, welcher einen zur Einparkrichtung senkrecht
verlaufenden - gegebenenfalls mit einem V-Profil
ausgestatteten - Graben (13) aufweist, und daß beide zu einer
Parkzelle gehörenden Halter (12, 14) etwa auf einer zur
Einparkrichtung senkrecht verlaufenden Gerade liegen und an
der zugehörigen Führung befestigt sind.
15. Parkanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu benachbarter Parkzellen gehörenden Halter (12, 14) in
Einparkrichtung um mindestens eine Handbreite gegeneinander
versetzt sind.
16. Parkanlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (14) in der Weise angebracht
sind, daß der tiefste Punkt des Grabens (13) etwa 3 cm
über den Führungen liegt und daß der Zwischenraum zwischen
den zu einer Parkzelle gehörenden Haltern (14) größer als
der Durchmesser des Lenkerkopfs ist und bevorzugt zwischen
etwa 3 und etwa 10 cm liegt.
17. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Parkzelle unlösbar an der
Parkanlage befestigte Mittel zum Verbinden des Zweirads mit
der Parkanlage vorgesehen sind.
18. Parkanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Mitteln um eine Kette (15), einen Bügel oder
ein Stahlseil handelt.
19. Parkanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel am waagrecht verlaufenden
Rahmenabschnitt zwischen den Parkzellen befestigt sind.
20. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Stahl, nichtrostendem Stahl,
einer anderen Stahllegierung, aus Aluminium oder einem
Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften besteht.
21. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Oberflächenschutz aufweist und
dazu beispielsweise kunststoffbeschichtet, lackiert oder
feuerverzinkt ist.
22. Parkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sie sich in einem Gebäude, im Freien
oder unter Überdachungen unterschiedlicher Art befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4314677A DE4314677A1 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Zweiradparkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4314677A DE4314677A1 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Zweiradparkanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314677A1 true DE4314677A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6487117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4314677A Withdrawn DE4314677A1 (de) | 1993-05-04 | 1993-05-04 | Zweiradparkanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4314677A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607938A1 (de) * | 1996-03-01 | 1997-09-04 | Hans Schauff Fahrradfabrik | Fahrradrahmen mit Eingriffseinrichtung für einen Fahrradhalter |
WO2001051342A1 (en) * | 2000-01-06 | 2001-07-19 | Design Management As | Storing and locking device for bicycles |
EP1424270A2 (de) * | 2002-11-27 | 2004-06-02 | TCI Produktions- und Vertriebs GmbH | Fahrradständer |
DE102010052793A1 (de) * | 2010-06-14 | 2011-12-15 | Götz Siegmann | Fahrradständer mit Sicherung gegen Diebstahl |
CH717499A1 (fr) * | 2020-06-05 | 2021-12-15 | Dupuis Fabien | Dispositif de stockage et de recharge d'un cycle à assistance électrique. |
-
1993
- 1993-05-04 DE DE4314677A patent/DE4314677A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
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EP1424270A3 (de) * | 2002-11-27 | 2007-04-18 | TCI Produktions- und Vertriebs GmbH | Fahrradständer |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |