DE19737466C2 - Stationäres Fahrradschloß - Google Patents

Stationäres Fahrradschloß

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Description

Die Erfindung betrifft ein stationäres Fahrradschloß nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Fahrradschlösser werden zur Zeit entweder als Ketten- oder Seilschlösser angeboten, die um Rahmen, ggf. um ein Rad und eine feste Einrichtung, beispielsweise einen La­ ternenmast gelegt werden können, um ein Wegnehmen des Fahrrades zu verhindern. Weiter gibt es Bügelschlösser, die aus gehärtetem Stahl bestehen und bei denen ein be­ weglicher Abschnitt in einer Schlaufe um eine feste Ein­ richtung und einen Teil des Fahrrades gelegt werden kann, um anschließend mit dem Bügel verschlossen zu wer­ den. Diese Schlösser sind für den Individualgebrauch vorgesehen, gewähren jedoch nicht automatisch auch einen "Fahrradparkplatz", da man erst eine Einrichtung zum An­ schließen suchen muß. In unerwünschter Weise werden da­ bei insbesondere in Innenstädten sämtliche Laternenpfäh­ le, Verkehrsschildermasten und dergleichen zum Parken von Fahrrädern benutzt.
Ein gattungsgemäßes Fahrradschloß ist bereits auf der britischen Schrift GB 2 150 898 A bekannt, bei der ein Rückhalteelement durch oder über den Rahmen eines Fahr­ rades in verriegelnder Weise klappbar ist. Dadurch, daß eine Vielzahl von verschiedenen Fahrradgrößen erfaßt werden müssen, ist das in seiner Höhe und Erstreckung nicht einstellbare Element bei einigen Fahrrädern aber nur unter Schwierigkeiten verwendbar.
Weiter sind die US-Patentschrift US 3 783 659 und die DE 43 19 307 A1 zu nennen, die an einer Säule mit an­ klappbaren Bügeln Fahrräder sichern. Die anklappbaren Bügel müssen hierbei aus Ruhepositionen, in denen sie vergleichsweise viel Platz benötigen, erst gegen die Säule geschwenkt werden, so daß sich diese Konstruktion auch wegen der vergleichsweise aufwendigen, mit vielen Kanten und Ecken versehenen Konstruktion nicht für den Aufbau in Innenstädten eignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen für Fahrräder nutzbaren Fahrradparkplatz zu schaffen, bei dem ein stationäres Schloß Fahrräder beliebiger Größe mit mechanisch einfachen Mitteln sichert, und der bei Nicht-Gebrauch platzsparend ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspru­ ches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen wieder.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß durch zwei nebeneinan­ der aufstellbare Säulen 10, 12 ein Ort des Fahrrades fest vorgegeben wird. Diese Säulen werden jeweils mit auslagerbaren Armen 14, 16 versehen, die an einem Ort zwischen den beiden Pfosten miteinander in Verbindung treten können. Einer dieser Arme wird nun in einer be­ vorzugten Ausführungsform mit einem Münzautomaten wie er aus Schließfächern bekannt ist, kombiniert, so daß ein Schlüssel (nicht dargestellt) von einer Betätigungsein­ richtung 18 abgenommen werden kann, wenn entsprechend Geld eingeworfen wurde. Mit diesem Schlüssel kann spä­ ter, ggf. nach weiterem Münzeinwurf, wenn die Zeit über­ schritten wurde, der Arm wieder entriegelt werden.
Um ein Aufdrücken des nicht verriegelten Armes zu ver­ meiden, wird vorgeschlagen, die beiden Endflächen 20, 22 der Arme schräg überlappend auszubilden, wobei die End­ fläche 20 des nicht verriegelten Armes eine schräg nach oben weisende Endseite aufweist, während die Fläche des verriegelten Armes schräg nach unten weist und somit den anderen Arm 14 nach unten hält.
Vorteilhafterweise kann dies noch durch einen zusätzlich an dem Arm 14 vorgesehenen, nach oben weisenden Dorn un­ terstützt werden, wobei in dem verriegelten Arm die ent­ sprechende Aufnahme 26 für diesen Dorn vorgesehen ist.
Dann können auch mit Gewalt die Pfosten nicht zur Seite gedrückt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung ist die Vorrich­ tung im teilaufgeklappten Zustand dargestellt.
Die beiden Pfosten 10, 12 haben jeweils an der aufeinan­ der zuweisenden Seite die Arme aufnehmende Ausnehmungen 28 im oberen Bereich. Nach oben hin sind beide Pfosten durch halbkugelförmige Abdeckungen 30 gegen Wetterein­ flüsse geschützt, und bieten gleichzeitig so wenig wie möglich Verletzungspotential.
Selbstverständlich sollten diese Pfosten fest in der Er­ de verankert werden, so daß sie nicht auseinanderge­ drückt werden können. Jedoch ist viel durch das in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagene Nase/Aufnah­ meöffnung 24, 26 System ebenfalls verhindert, da dann die beiden auslagerbaren Arme nicht auseinandergezogen werden können, wenn sie einmal in miteinander in eine in Verriegelungskontakt stehende Stellung gebracht sind.
Der Münzautomat wird dabei durch eine entsprechend auf einem rückseitigen Teil neben der (verdeckt angeordne­ ten) Achse für den Arm 16 sitzenden Riegel wirken, um erst nach Schlüsselbetätigung den Arm 16 freizugeben. In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die beiden Pfosten noch im unteren Bereich durch eine Verbundungs­ strebe 32 verbunden, die der geschlossenen Anlage zu­ sätzlich Stabilität verleiht.
Das stationäre Fahrradschloß eignet sich damit auch vor vorhandene Fahrradständer (Vorderradklemmen) an Wänden oder dergleichen montiert zu werden. Der Säulenabstand kann dabei an den jeweiligen Ständerabstand angepaßt werden.

Claims (4)

1. Stationäres Fahrradschloß aus zwei im wesentlichen vertikal angeordneten und fest im Untergrund veranker­ ten Pfosten (10, 12), zwischen denen das zu sichernde Fahrrad aufnehmbar ist, wobei mindestens einer dieser Pfosten (10, 12) einen schwenkbar gelagerten Arm (14, 16) aufweist, der den Rahmen des zu sichernden Fahr­ rads im wesentlichen durchgreifen oder übergreifen kann, und der mittels einer Betätigungseinrichtung (18) in seiner abgesenkten Stellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Pfosten (10, 12) einen schwenkbar gelagerten Arm (14, 16) aufweist, die jeweils um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und in ihrer das Fahrrad sichernden Stellung den Raum zwi­ schen den beiden Pfosten (10, 12) überbrücken, wobei nur einer (16) der beiden Arme (14, 16) mittels der Betätigungseinrichtung (18) in der zu sichernden Stellung verriegelbar ist, während der andere (14) der beiden Arme (14, 16) durch ein Zusammenwirken der freien Enden (20, 22) der beiden Arme (14, 16) in der zu sichernden Stellung gehalten wird.
2. Stationäres Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme an ihren Enden mit einan­ der überlappenden Schrägflächen (20, 22) versehen sind, wobei die obere Schrägfläche (22) dem verriegel­ baren Arm (16) zugeordnet ist.
3. Stationäres Fahrradschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrägfläche (20) des nicht verriegelbaren Arms (14) eine Nase (24) vorgesehen ist, die in eine am verriegelbaren Arm (16) vorgesehe­ ne Nasenaufnahme eingreift.
4. Stationäres Fahrradschloß nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen in den Pfosten (10, 12) jeweils in einer im wesentlichen auf halber Höhe am unteren Ende eines die Schwenkarme (14, 16) bei Nichtgebrauch aufnehmen­ den vertikalen Ausnehmung (28) angeordnet sind, und von einem Mantel der Pfosten (10, 12) gegen Zugriff von außen gesichert sind.
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US3783659A (en) * 1972-06-29 1974-01-08 G Rossi Bicycle securing apparatus
GB2150898A (en) * 1983-11-25 1985-07-10 Raymond Colin Burridge Cycle security device
DE4319307A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-15 Manfred Bareis Zweiradständer mit Diebstahlsicherung

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