DE974864C - Fraesmaschine zum halbautomatischen Fraesen spiralgenuteter Werkzeuge wie Spiralbohrer, Reibahlen und aehnliche Werkzeuge

Info

Maschinen zur Durchführung vorgenannter Fräsarbeiten können handelsüblich erworben werden. Das Hauptmerkmal bei diesen Maschinen ist die Umkehrung der Drehrichtung des Werkstückträgers beim Rücklauf der Werkstücke, z. B. Spiralbohrer. Diese Drehung des Werkstückes um i8o° erfordert einen gesonderten, mit periodisch laufenden Steuerteilen ausgerüsteten Antrieb. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, eine Fräsmaschine zum halbautomatischen Fräsen von Spiralbohrern usw. in besonders einfacher Bauart zu schaffen, wobei der Umschaltvorgang um iSo° die Besonderheit darstellt.
Der Umschaltvorgang wird, unter Ausschaltungen jedweder Kupplungen und sonstiger Steuerteile, auf einfachste Weise durch Eingriff zweier Zahnräder, die im ungeraden Übersetzungsverhältnis, etwa i : 2,5 oder 1 :3,5, stehen, positiv bewirkt. Sie behalten stets ihre Drehrichtung auch beim Zurückgehen der Bohrer bei, schalten somit jeden toten Gang aus. Die Umschaltung der Bohrer erfolgt somit störungsfrei.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht der halbautomatischen Fräsmaschine; Fig. 2 ist die Draufsicht von Fig. i.
Die Welle i erhält ihren Antrieb durch Getriebe bekannter Bauart und dreht das auf der Welle! i aufgekeilte Zahnrad 2. Das Zahnrad :2 treibt über das Ritzel 3 oder über Zwischenräder die Bohrerspindel 4..

PATENTANSPRUCH: Fräsmaschine zum halbautomatischen Fräsen spiralgenuteter Werkzeuge wie Spiralbohrer, Senker, Reibahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Bohrer um i8o° immer positiv durch die im ungeraden Übersetzungsverhältnis stehenden Zahnräder (2) und Ritzel (3) erfolgt und ihren Drehsinn beibehält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. .15 4.71, 69 362, 355 835, 569 0-17, 872 719.