DE915052C - Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf - Google Patents

Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf

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DE915052C
DE915052C DEG1702A DEG0001702A DE915052C DE 915052 C DE915052 C DE 915052C DE G1702 A DEG1702 A DE G1702A DE G0001702 A DEG0001702 A DE G0001702A DE 915052 C DE915052 C DE 915052C
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DE
Germany
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spindle
cutting head
thread cutting
gear
drive shaft
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Expired
Application number
DEG1702A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Ganss
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE915052C publication Critical patent/DE915052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/162Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having gear transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf Die Erfindung betrifft einen mehrspindeligen, von einer Antriebswelle, beispielsweise der Spindel einer Bohrmaschine, angetriebenen Gewindeschneidkopf mit umschaltbarem Getriebe für Hin-und Rückwärtsgang der Spindeln. Die bisher bekannten mehrspindeligen Gewindeschneidköpfe konnten für Bohrungen mit Dimensionen von nur einigen Millimetern nicht benutzt werden, weil der dabei auftretende Anpreßdruck der Bohrer auf das Werkstück, der teilweise auch zum Einschalten der Bohrspindeln benutzt wurde, zum Bruch der Bohrer führen würde. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zwischen Bohrspindel und Antriebsachse Federn anzuordnen, die als Pufferfedern arbeiten und auf den Arbeitsdruck vorgespannt sind. Dadurch werden die Bohrspindeln beim Aufsetzen auf das Werkstück mit dem vollen Arbeitsdruck belastet, womit der erwähnte Nachteil nicht beseitigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidkopf zu entwickeln, bei dem die Bohrer erst dann zur Berührung mit dem Werkstück kommen, wenn sie ihren Arbeitszustand erhalten haben, und bei dem der Rücklauf der Bohrer automatisch mit der Bewegung des Schneidkopfes eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die mit dem Antriebsteil der Kupplung verbundene Antriebswelle längs verschieblich gegenüber dem gegen Federdruck gegenüber dem Werktisch verschiebbaren, die Umkehrkupplungsteile tragenden Spindelträger angeordnet ist.
  • Der mehrspindelige Gewindeschneidkopf ist nunmehr in der Antriebsachse verschiebbar auf dieser befestigt. Der Antrieb der einzelnen Spindeln erfolgt von der verschiebbaren Welle aus über eine Kupplung, die fest mit der Welle verbunden ist. Vor dem Ansetzen der Bohrer auf dem Werkstück wird die Kupplung unter dem Einfiuß einer Federkraft kraftschlüssig mit einem auf der verlängerten Antriebswelle angeordneten Zahnrad verbunden, das über geeignete Zwischenzahnräder die einzelnen Gewindebohrspindeln antreibt, während beim Abheben des Gewindeschneidkopfes dieselbe Kupplung in das auf der verlängerten Antriebsachse angeordnete Gegenzahnrad eingreift, das unter Zwischenschaltung geeigneter Zahnräder den Rücklauf der Bohrspindeln bewirkt.
  • Die für die Schaltung erforderliche Federkraft wird vorzugsweise durch Spiralfedern eingeleitet, die sich einerseits am Gewindeschneidkopf, andererseits auf der Werkstückunterlage abstützen und bei einer bevorzugten Ausführungsform mittels Gewindebolzen geführt werden, die am Schneidkopfgehäuse befestigt und an der Werkzeugunterlage axial verschiebbar geführt sind.
  • Der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zu entnehmen, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Gewindeschneidkopf, Abb. 2 schematisch die Wirkungsweise des Getriebes.
  • Von der Motorwelle i, beispielsweise einer handelsüblichen Bohrmaschine, wird die Antriebswelle 2 angetrieben, die im Schneidkopf verschiebbar gelagert ist.
  • Auf dieser Welle ist die Kupplung 3 angeordnet, die vorzugsweise als Klauenkupplung ausgebildet ist. Zur Einleitung des Bohrganges wird die Antriebswelle 2 nach unten gedrückt. Dabei wird die Kupplung 3 infolge des von den Federn 4 ausgeübten Druckes gegen das Zahnrad 5 gedrückt, das mittels der Zwischenräder 6 die Spindeln 7 in dem Sinn antreibt, wie es der Gewindeschneidvorgang verlangt. Der Rücklauf der Bohrer wird wie folgt eingeleitet: Infolge des Verharrens der Bohrer in dem geschnittenen Gewindegang wird beim Anheben der Welle 2 die Kupplung 3 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 5 gelöst und gegen das Zahnrad 8 gedrückt, das über das Zahnrad 9 und das mit diesem gleichachsige Zahnrad io die Welle der Spindeln in dem gewünschten Sinn antreibt. Der Abb. 2 ist schematisch der Drehsinn der einzelnen Wellen zu entnehmen, und zwar stellen die Kreise a, b und c den Bohrgang, d und e den des Rücklaufs dar.
  • Die Federn 4 sind auf den Bolzen i i geführt, die im Bohrkopf fest verschraubt sind, während sie in dem Werktisch 12, mittels der Führung 13 geführt %verden. 14 ist der gegenüber dem Werktisch 12 verschiebbare, die Umkehrkupplungsteile tragende Spindelträger.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene mehrspindelige Gewindeschneideinrichtung weist neben dem Vorteil der automatischen Umschaltung vom Bohrgang in den Rücklauf im wesentlichen den auf, daß sie für kleinste Bohrer benutzt werden kann, ohne Gefahr zu laufen, daß die Bohrer beim Aufsetzen auf das Werkstück brechen. Der Verwendungszweck ist universal, da die erfindungsgemäße Einrichtung für jedes beliebige Bohrbild vorzugsweise durch Einschaltung einer entsprechenden Bohrplatte benutzt und jede vorhandene Bohrmaschine zum Antrieb des Schneidkopfes herangezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrspindeliger, von einer Antriebswelle, beispielsweise der Spindel einer Bohrmaschine, angetriebener Gewindeschneidkopf mit umschaltbarem Getriebe für Hin- und Rückwärtsgang der Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Antriebsteil der Kupplung (3) verbundene Antriebswelle (2) längs verschieblich gegenüber dem gegen Federdruck (4) gegenüber dem Werktisch (i2) verschiebbaren, die Umkehrkupplungsteile tragenden Spindelträger (i4) angeordnet ist.
  2. 2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Wendelfedern (4) auf an dem Spindelträger (i4) befestigten und am Werktisch (z2) längs verschieblich geführten Bolzen (i i) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 060.
DEG1702A 1950-04-25 1950-04-25 Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf Expired DE915052C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG1702A DE915052C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf

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DEG1702A DE915052C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf

Publications (1)

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DE915052C true DE915052C (de) 1954-07-15

Family

ID=7116393

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG1702A Expired DE915052C (de) 1950-04-25 1950-04-25 Mehrspindeliger Gewindeschneidkopf

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DE (1) DE915052C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3240084A (en) * 1960-03-24 1966-03-15 Bendix Corp Apparatus for boring metal plates

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547060C (de) * 1930-07-06 1932-03-19 Richard Herrmann Mehrspindelbohrmaschine mit Gewindeschneideinrichtung

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