DE974607C - Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken - Google Patents

Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken

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Publication number
DE974607C
DE974607C DEV51A DEV0000051A DE974607C DE 974607 C DE974607 C DE 974607C DE V51 A DEV51 A DE V51A DE V0000051 A DEV0000051 A DE V0000051A DE 974607 C DE974607 C DE 974607C
Authority
DE
Germany
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housing
walls
fields
setting tables
diagram setting
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Expired
Application number
DEV51A
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English (en)
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DE1605582U (de
Inventor
Robert Dipl-Ing Hitz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE974607C publication Critical patent/DE974607C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Gehäuse für die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken Das Hauptpatent 973 425 betrifft Gehäuse für die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Tischhebelwerken und Gleisbildstelltischen, bei denen zu jedem Feld ein Gehäuse und eine Abdeckplatte gehören und die Abdeckplatten mit Nachbildungen der einzelnen Gleisteile, Weichen, Kreuzungsweichen usw. sowie mit Öffnungen zur Aufnahme von Tasten, Hebeln oder ausleuchtbaren Symbolen versehen sind, während die Gehäuse zur Aufnahme der zu steuernden Kontakte und Ausleuchtungslampen dienen.
  • Gemäß dem Hauptpatent sind die zur Aufnahme aller möglichen einschiebbaren Trennwände dienenden Nuten bereits beim Herstellen der Gehäuse an die festen Wände angegossen oder angepreßt, und die festen Wände weisen nur an diesen Stellen eine Materialverdickung auf, dagegen sind die übrigen Wände dünn gehalten. Eine solche Materialverdickung läßt sich nicht nur bei Tischhebelwerken und Gleisbildstelltischen anwenden, bei denen für jedes Feld ein als Teil für sich hergestelltes Gehäuse vorgesehen ist, sondern auch dort, wo für einen Stelltisch zwei oder mehr Stöße vorgesehen sind und jeder Stoß, der eine größere Anzahl von Gehäusen enthält, als Ganzes hergestellt ist.
  • Die gemäß dem Hauptpatent gestalteten Gehäuse haben außer den Außenwänden noch feste Zwischenwände, die alle mit Nuten zur Aufnahme von einschiebbaren Trennwänden versehen sind.
  • Mit der Erfindung wird eine solche Gehäusebauart in der Weise weitergebildet, daß die einschiebbaren Trennwände aus Wandkombinationen bestehen, die als ein besonderes Guß- oder Preßteil hergestellt und als Ganzes einsetzbar und herausnehmbar sind. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal umfaßt jede Wandkombination sämtliche möglichen Wände, und das bedarfsweise Ausbrechen nicht erforderlicher Wände ist durch Einschnitte, Einkerbungen od. dgl. erleichtert. Auf diese Weise sind bei Gehäusen gemäß der Erfindung keinerlei feste Zwischenwände mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil einer solchen Gehäusebauart besteht in einer leichteren Herstellung der Einzelteile, die meist aus Spritzguß gefertigt werden. Außerdem ergibt sich eine größere Anpassungsfähigkeit an Veränderungen und ein leichteres Auswechseln der elektrischen Teile, die zu einem Gehäuse gehören, also sowohl der Lampen als auch der Kontakte usw. Das Auswechseln dieser Teile ist wesentlich einfacher, wenn man vorher sämtliche Wände herausnehmen kann. Die Erfindung ist vor allem von Bedeutung, wenn man nicht jedes Gehäuse einzeln herstellt, sondern einen ganzen Stoß mit mehreren Gehäusen als ein zusammenhängendes Spritzgußteil. Sind nämlich einzelne Gehäuse vorgesehen, so kann man bei entsprechender Länge der Leitungen jedes Gehäuse für sich herausnehmen und leicht die Leitungsanschlüsse lösen, die von unten an das Gehäuse angeschlossen sind. Dieses Herausnehmen eines einzelnen Gehäuses ist nicht mehr möglich, wenn ein ganzer Stoß als ein Gußstück hergestellt ist. Hier ist dann das Herankommen an die einzelnen elektrischen Anschlüsse wesentlich leichter möglich, wenn man sämtliche Zwischenwände herausnehmen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert.
  • Fig. z zeigt das unter der Deckplatte einer Gleistafel oder eines Stelltisches angeordnete Teil, das in drei Stöße z, 2 und 3 aufgeteilt ist. In jedem Stoß sind vierundzwanzig Gehäuse vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt ein Einzelgehäuse, an dessen Außenwand verschiedene entsprechend dem Hauptpatent ausgebildete Nuten 4 bis ro vorgesehen sind. Im Boden sind beispielsweise Aussparungen 1z, 12 und 13 für die verschiedenen Lampen bzw. Tastenkontakte od. dgl. vorgesehen. In die Nuten können einzelne Trennwände eingeschoben werden, z. B. in die Nuten 5 und 9 oder 6 und zo je eine Trennwand =5 und 16. Wenn diese Wände dann entsprechende Nuten besitzen, kann in diese beispielsweise eine Zwischenwand 17 eingeschoben werden. Ebenso können derartige Wände in die Gehäuse 21, 22, 23 usw. (Fig. z) der einzelnen Stöße eingesetzt werden, wenn hier auch beim Gießen eines jeden Stoßes entsprechende Nuten für einschiebbare Trennwände vorgesehen sind. Um nun die wahlweise Unterteilung eines Gehäuses in kleinere Kammern zu erleichtern, sind gemäß der Erfindung an Stelle einzelner Wände, die einzeln jede für sich eingesetzt werden, in Fig. 3 beispielsweise dargestellte Wandkombinationen vorgesehen, die als j ein besonderes Guß- oder Preßteil hergestellt sind und als Ganzes in ein Feld eingesetzt werden können. Diese Wandkombinationen können auch noch durch Einschieben von weiteren Trennwänden vervollständigt werden. Unter Umständen ist es noch zweckmäßiger, an einer solchen Wandkombination alle Trennwände vorzusehen, die im praktischen Falle möglich sind und benötigt werden, und jeweils nur diejenigen Wandstücke herauszubrechen, die im Einzelfall nicht gewünscht werden. Das bedarfsweise Herausbrechen der Wände kann erleichtert werden durch vorbereitende Anordnung von Einschnitten, Einpressungen oder Einkerbungen. Eine solche Herstellung von Wandkombinationen ist noch billiger als die Herstellung der Einzelwände. In allen Fällen besteht der Vorteil, daß man sämtliche Wände herausnehmen kann, wenn irgendwelche Lampen, Schalter od. dgl. ausgewechselt werden müssen. Dies bereitet bisher bei den verhältnismäßig kleinen Kammern der durch feste Zwischenwände unterteilten Gehäuse erhebliche Schwierigkeiten. Bei Verwendung von Gehäusen, die keine festen Zwischenwände haben und ausschließlich durch einzeln einschiebbare Trennwände unterteilt sind, ist das Einsetzen und Herausnehmen dieser Trennwände wesentlich schwieriger und zeitraubender.

Claims (2)

  1. FATENTANSPRÜCHE: z. Gehäuse für die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Tischhebelwerken und Gleisbildstelltischen, bei denen zu jedem Feld ein Gehäuse und eine Abdeckplatte gehören und die Abdeckplatten mit Nachbildungen der einzelnen Gleisteile, Weichen, Kreuzungsweichen usw. sowie mit Öffnungen zur Aufnahme von Tasten, Hebeln oder ausleuchtbaren Symbolen versehen sind, während die Gehäuse zur Aufnahme der zu steuernden Kontakte und Ausleuchtungslampen dienen und mittels Trennwänden unterteilt sind, zu deren Aufnahme bereits beim Herstellen der unter sich gleich großen Gehäuse an deren feste Wände angegossene oder angepreßte Nuten vorgesehen sind, nach Patent 973 425, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbaren Trennwände aus Wandkombinationen bestehen, die als ein besonderes Guß- oder Preßteil hergestellt und als Ganzes einsetzbar und herausnehmbar sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandkombination sämtliche möglichen Wände aufweist und das bedarfsweise Ausbrechen nicht erforderlicher Wände durch Einschnitte, Einkerbungen od. dgl. erleichtert ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 888 861, 926 ozo.
DEV51A 1949-10-22 1949-10-22 Gehaeuse fuer die Felder von baukastenartig zusammengesetzten Gleisbildstelltischen und Tischhebelwerken Expired DE974607C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888861C (de) * 1943-10-07 1953-09-07 Siemens Ag Gleistafeln fuer Signalanlagen im Eisenbahnsicherungswesen
DE926010C (de) * 1943-08-13 1955-04-04 Pintsch Bamag Ag Gleisplanstellwerk, insbesondere Gleisplandruck- bzw. Zugtastenstellwerk

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926010C (de) * 1943-08-13 1955-04-04 Pintsch Bamag Ag Gleisplanstellwerk, insbesondere Gleisplandruck- bzw. Zugtastenstellwerk
DE888861C (de) * 1943-10-07 1953-09-07 Siemens Ag Gleistafeln fuer Signalanlagen im Eisenbahnsicherungswesen

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