DE2041751C - Gehäuse für Reihengrenztaster - Google Patents

Gehäuse für Reihengrenztaster

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DE2041751C
DE2041751C DE19702041751 DE2041751A DE2041751C DE 2041751 C DE2041751 C DE 2041751C DE 19702041751 DE19702041751 DE 19702041751 DE 2041751 A DE2041751 A DE 2041751A DE 2041751 C DE2041751 C DE 2041751C
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plastic
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Description

In die Gehäuseteile eines anderen bekannten F i g. 3 eine Explosionszeichnung des Gehäuses der
Schalters (deutsches Gebrauchsmuster 1 946 376) sind Fig. 1.
Kontaktstifte eingearbeitet, d. h. eingegossen. Derar- Die Figuren lassen erkennen, daß das erfindungstige Teile können nur im Spritzgußverfahren herge- 65 gemäße Gehäuse aus einer als Montageflanschteil ausstellt werden, -so daß für die Herstellung von Schal- gebildeten ersten Stirnwand 10, einem Mittelstück 12 tergehäusen unterschiedlicher Länge wiederum unter- und einer zweiten Stirnwand 14 sowie gegebenenfalls schiedliche Werkzeuge erforderlich sind. einem Boden 16 besteht, welchletzterer in F i g. 2
strichpunktiert angedeutet ist Die erste Stirnwand 10 weist Bohrungen 18 für Befestigungsschrauben zur Montage des Gehäuses an irgendeiner Maschine od. dgl., Anschlußöffnungen 20 zum Einführen von Kabeln und eine Aussparung 22 auf, in welche das beidseitig offene Mittelstück 12 eingesetzt werden kann. Der Befestigung der Stirnwand 10 am Mittelstück dient vorzugweise eine Verklebung.
Das Mittelstück kann ebenfalls Anschlußöffnungen 20 a zum Einführen von Kabeln aufweisen, und es ist ferner mit Bohrungen 24 versehen, in die der Befestigung des Bodens 16 dienende und nicht dargestellte Schrauben eingeschraubt werden können. Schließlich weist das Mittelstück eine Reihe von Bohrungen 26 auf, in die bekannte Schaltelemente mit ihrem zylindrischen Schaft eingesetzt werden können Bei diesen Schaltelementen kann es sich entweder um übliche mechanische Schalter handeln, die stößelbetätigt sind, oder um berührungslos arbeitende, näherungsempfindliche Sdaalter.
Verschlossen wird das Mittelstück 12 schließlich an seinem der ersten Stirnwand 10 gegenüberliegenden Ende durch die zweite Stirnwand 14, die vorzugsweise mit einem Vorsprung 28 in die Wanne 30 des Mittelstücks 12 eingreift und dort verklebt ist.
Es ist selbstverständlich auch njöglich, die verschiedenen Teile mittels Schrauben oder anderen Befestigungselementen aneinander zu befestigen, jedoch gerade bei der Fertigung aller Teile aus Kunststoff ist ein Verkleben zu bevorzugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Schließlich machen auch bekannte Schalterchassis Patentansprüche: (deutsches Gebrauchsmuster 1822162; 1783 790 und 1 826 259) aus gebogenen Metallteilen eine ge-
1. Gehäuse für Reihengrenztaster, das für die trennte Herstellung für Schalter mit unterschiedlicher Aufnahme von Schaltelementen vorgesehen ist 5 Schaltelementezahl erforderlich.
und zwei Stirnwände, ein separates, im Profil un- Es ist schließlich schon vorgeschlagen worden, dergefähr umgekehrt U-förmiges und an den Enden artige Gehäuse aus zwei Kopfplatten, die die Stirnoffenes Mittelstück und gegebenenfalls einen Bo- wände bilden, und einzelnen, umgekehrt U-förmigen den aufweist, dadurch gekennzeichnet, Segmenten aufzubauen, wobei die verschiedenen Teile daß das Mittelstück (12) als stranggepreßtes "> durch in Längsrichtung der Gehäuse verlaufende Kunststoffteil ausgebildet ist, welches in großen Schraubbolzen zusammengezogen werden. Die unter-Langen hergestellt und auf das für die Zahl der schiedliche Länge des Mittelstücks kann dabei durch Schaltelemente erforderliche Maß, abgelängt eine unterschiedliche Anzahl von verwendeten Segwird, menten berücKsichtigt werden. Jedoch ist auch diese
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Konstruktion wegen der Vielzahl von Teilen verhältzeichnet, daß mindestens eine und vorzugsweise nismäßig kostenaufwendig.
beide Stirnwände von gesonderten Kunststoff- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine einteilen (10,14) gebildet und mit dem Mittelstück fache und billige Konstruktion für das Gehäuse eines (12) vorzugsweise verklebt sind. Reihengrenztasters zu finden, die sich leicht an die
3. Gehäuse nach einem oder mehreren der vor- 20 Aufnahme einer unterschiedlichen Anzahl von stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Schaltelementen anpassen läßt. Die Lösung erfolgt daß die Kunststoffteile (10,12,14) zum Teil oder bei der eingangs erwähnten Anordnung erfindungsalle aus armiertem Kunststoff, vorzugsweise aus gemäß dadurch, daß das Mittelstück als stranggeglasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. preßtes Kunststoffteil ausgebildet ist, welches in gro-
25 ßen Längen hergestellt und auf das für die Zahl der Schaltelemente erforderliche Maß abgelängt wird.
Mittelstücke für die erfindungsgemäße Konstruktion
können also in der größten, in der Praxis auftretenden
Länge hergestellt und dann auf das gewünschte Maß
30 abgelängt werden, da der Preis für die Abfallstücke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für bei einer Fertigung in Kunststoff praktisch nicht ins Reihengrenztaster, das für die Aufnahme von Schalt- Gewicht fällt, insbesondere nicht bei der erheblichen elementen vorgesehen ist und zwei Stirnwände, ein Kostensenkung gegenüber den bisher üblichen gußseparates, im Profil ungefähr umgekehrt U-förmiges eisernen Reihengrenztastergehäusen. Außerdem sind und an den Enden offenes Mittelstück und gegebenen- 35 erfindungsgemäße Gehäuse erheblich leichter als die falls einen Boden aufweist. bekannten Metallgehäuse, und sie müssen auch nicht
Die Gehäuse für Reihengrenztaster sind genormt lackiert werden.
und bestehen bisher üblicherweise aus einem — ab- Zu dieser Lösung konnten weder Gehäuseteile mit
gesehen vom Boden — einteiligen Gußstück aus Guß- angeformten Stirnwänden anregen, weil beim Ab-
eisen. Da Reihengrenztaster benötigt werden, die die 4° längen mindestens eine Stirnwand entfernt würde,
unterschiedlichsten Anzahlen von Schaltelementen noch spritzgegossene Gehäuseteile, die schon wegen
beinhalten, muß für jede Type eine besondere Guß- der Herstellung in begrenzten Längen dem Gedanken
form hergestellt werden, die die unterschiedliche und einer Endlosfertigung ebenso fernliegen wie gestanzte
von der Anzahl der aufzunehmenden Schaltelemente und gebogene Metallgehäuseteile,
abhängige Länge des Mittelstücks berücksichtigt. 45 Die Befestigung des Kunststoff-Mittelstücks an den
Schon aus diesem Grund sind die bisher bekannten übrigen Teilen erfolgt zweckmäßigerweise durch KIe-
Schaltergehäuse relativ teuer. Sie weisen aber als Guß- ben, wobei es sich dann als besonders vorteilhaft er-
eisenteile auch ein ganz erhebliches Gewicht auf. Fer- weist, wenn mindestens eine und vorzugsweise beide
ner müssen sie lackiert werden, um einen Korrosions- Stirnwände ebenfalls von gesonderten Kunststofftei-
schutz zu erreichen. 50 len gebildet werden.
Es ist auch schon ein mehrteiliges Schal- Um die Belastbarkeit der Teile zu erhöhen, emp-
tergehäuse bekanntgeworden (deutsche Auslege- fiehlt es sich schließlich, die Kunststoffteile zum Teil
schrift 1 158 149), das ein mehrere Schaltelemente oder alle aus armiertem Kunststoff, vorzugsweise aus
tragendes Sockelteil mit angeformten Stirnwänden für glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen,
das Gehäuse aufweist. Abgesehen davon, daß dieses SS Die Erfindung soll nun noch an Hand eines in der
Sockelteil eine relativ komplizierte Form hat, die ein Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläu-
einfaches und billiges Herstellungsverfahren nicht er- tert werden, und in der Zeichnung zeigt
laubt, müssen für Gehäuse unterschiedlicher Schalt- F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Ge-
elementezahl wegen der angeformten Stirnwände häuses von unten nach Abnahme des Bodens,
auch hier unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt wer- 60 F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1
den. und
DE19702041751 1970-08-22 Gehäuse für Reihengrenztaster Expired DE2041751C (de)

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DE2041751A1 DE2041751A1 (de) 1972-03-02
DE2041751B2 DE2041751B2 (de) 1973-01-18
DE2041751C true DE2041751C (de) 1973-08-09

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