DE1678334C3 - Baukasten zum Erstellen von Modellen - Google Patents

Baukasten zum Erstellen von Modellen

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DE1678334C3
DE1678334C3 DE19681678334 DE1678334A DE1678334C3 DE 1678334 C3 DE1678334 C3 DE 1678334C3 DE 19681678334 DE19681678334 DE 19681678334 DE 1678334 A DE1678334 A DE 1678334A DE 1678334 C3 DE1678334 C3 DE 1678334C3
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electrical
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contacts
groove
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Expired
Application number
DE19681678334
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English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Fischer, Artur, Dr.h.c, 7244 Waldachtal
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Publication date
Application filed by Fischer, Artur, Dr.h.c, 7244 Waldachtal filed Critical Fischer, Artur, Dr.h.c, 7244 Waldachtal
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Priority to IE71/69A priority patent/IE32942B1/xx
Priority to BE727134A priority patent/BE727134A/xx
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Priority to ES362813A priority patent/ES362813A1/es
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Description

Die Erfindung betrifft einen Baukasten zum Erstellen von Modellen, insbesondere Spielzeugmodellen, bei dem Grundbausteine und Elektrobausteine mittels Nut- und Federverbindung miteinander verbindbar sind, und bei dem die in Form eines mit Deckel verschlossenen Kastens ausgebildeten Elektrobausteine für die Zu- und RUckleitung des elektrischen Stromes an mindestens einer Seitenwand mit einem Kontaktpaar versehen sind, das stromleitend mit den im Innenraum angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelementen verbunden ist.
Ein Baukasten mit derartigen Grundbausteinen und Elektrobausteinen ist aus der BE-PS 6 89 924 bekannt. Durch das an der Unterseite des bekannten Bausteines angeordnete Verbindungsmittel ist ein Anfügen dieses Bausteines an einem Spielzeugmodell möglich, das mit hinterschnittenen Nuten aufweisenden Grundbausteinen eines Baukastens aufgebaut ist. Weitere Anschlußmöglichkeiten fehlen jedoch, so daß der Elektrobaustein für den Aufbau des Spielzeugmodelles selbst nicht verwendbar ist. Auch die Steckbuchsen und Steckbolzen ermöglichen keinen Verbund mit den Grundbausteinen des Baukastens, sondern lediglich das Aneinanderreihen von Elektrobausteinen in einer vom Schaltkreis abhängigen Formation.
Bei den Grundbausteinen eines Baukastens ist die
Verbindung über Doppelstecker beispielsweise aus der DT-PS 7 19 101 bekannt Der aus dieser Patentschrift bekannte Baukasten enthält jedoch keine Elektrobau steine, so daß demzufolge in dieser Druckschrift auch das Problem nicht angesprochen wird, Elektrobausteine in der Weise auszugestalten, daß sie gleichermaßen wie die Grundbausteine des Baukastens zum Aufbau des Spielmodelles verwendet werden können.
In dem älteren Patent 16 09 375 wird ein Elektrobaustein vorgeschlagen, bei dem die mechanische Verbindung von der elektrischen Verbindung getrennt ist Die elektrische Verbindung erfolgt unmittelbar mit der mechanischen Verbindung, so daß auch bei diesem Vorschlag eine unmittelbare Aneinanderreihung der
■5 Elektrobausteine nach einer bestimmten Reihenfolge entsprechend dem gewünschten Schaltkreis erforderlich ist Eine räumliche Trennung der Elektrobausteine in einem Spielmodell und damit die Anordnung der Elektrobausteine im Spielmodell an der Stelle, an der er entsprechend seiner jeweiligen Funktion gebraucht wird, ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Baukasten der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß die Elektrobausteine unter Beibehaltung der elektrischen Verbindungsmöglichkeit auch mit den Kontaktseitenwänden an den Grundbausteinen befestigt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Elektrobausteine an mindestens einer Seitenwand mit einer hinterschnittenen Verbindungsnut versehen sind, in welcher das Kontaktpaar angeordnet ist, und daß als Doppelfeder ausgebildete Verbindungsstücke vorgesehen sind, die in die Verbindungsnut einschiebbar sind und zur Zu- und Rückleitung des elektrischen Stromes
Leiterelemente aufweisen.
Diese Elektrobausteine können mit den übrigen Bausteinen über hinterschnittene Nuten und entsprechende Verbindungslücke bzw. Verbindungsleisten verbunden werden. Sie können an beliebiger Stelle ihrer auszuübenden Funktion entsprechend eingesetzt werden und helfen gleichzeitig mit, das statische Gerippe für eben dieses Modell zu bilden. Die elektrische Verbindung der Elektrobausteine erfolgt durch als Doppelfeder ausgebildete Verbindungsstücke, die aus zwei durch eine Isolierschicht getrennte Leiterelemente bestehen. Durch Einschieben der Verbindungsstücke in die mit den Kontaktpaaren versehenen Verbindungsnuten der Elektrobausteine ergibt sich die elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Leiterelement und dem mit einem Pol des im Baustein enthaltenen elektrischen Bauelementes verbundenen Kontaktpunkt in der Verbindungsnut. Mit einem Verbindungsstück wird damit gleichzeitig die Zu- und Rückleitung des elektrischen Stromes zu dem im Elektrobaustein befindlichen Bauelement hergestellt. Durch die Ausbildung des Verbindungsstückes als Doppelfeder ist neben der elektrischen auch gleichzeitig die mechanische Verbindung herstellbar, wobei die Bausteine entsprechend der Länge der Leiterelemente räumlich voneinander getrennt sein können. Damit ist es möglich, die mit Bauelementen versehenen Bausteine dort in einem Modell anzuordnen, wo sie entsprechend ihrer Funktion gebracht werden. Es ist nicht notwendig, daß die Bausteine unmittelbar und noch nach einer bestimmten Reihenfolge entsprecnend dem gewünschten Schaltkreis aneinandergereiht werden müssen. Da die Verbindungsstücke auch die mechanische Verbindung übernehmen, sind die übrigen Verbindungsnuten zum
Anschließen anderer, ζ. B. Grundbausteine frei.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Kontakte des Kontaktpaares an einander gegenüberliegenden Nuträndern in Längsrichtung der Verbindungsnut zueinander versetzt, angeordnet sein. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, die in den Bausteinen enthaltenen elektrische» Bauelemente sowohl in Reihe als auch parallel zueinander zu schalten. Zur Parallelschaltung der Bauelemente werden die Verbindungsstücke so weit in die Nuten hineingeschoben, daß feeide Kontakte von den jeweiligen Leiterelementen überdeckt sind Bei Reihenschaltung jedoch werden zwei Verbindungsstücke von den beiden Enden der Nuten in diese hineingeschoben, und zwar jeweils so weit, daß immer nur ein Kontakt das jeweilige Leiterelement berührt
Da es sich nicht immer verwirklichen lassen wird, daß die einzelnen Elektrobausteine mit solchen Verbindungsstücken verbunden werden können, können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Leiterelemente Anschlußstellen für elektrische Leitungskabel aufweisen.
Schließlich kann nach einer weiteren Ergänzung der Erfindung das Kontaktpaar elektrisch mit der auf der Innenseite des Deckels angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelementen verbunden sein, wenn der Innenraum durch den abnehmbaren Deckel verschlossen ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Baukasten mit einer Anzahl Bausteinen mit solchen Hohlräumen auszustatten und daneben Deckel mit verschiedenen elektrischen Bauelementen mit unterschiedlichen Kenndaten zu versehen. Es ist dann in das Belieben des Verwenders gestellt, die Bausteine mit den für sein Modell erforderlichen elektrischen Bauelemen- 3S ten zu versehen. Es ist damit auch die Möglichkeit gegeben, im Nachhinein am bereits erstellten Modell elektrische Bauelemente auszuwechseln, ohne gleich den ganzen Baustein aus dem Gerippe herausnehmen zu müssen. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich nachträglich herausstellt, daß das zuerst verwendete elektronische Bauelement durch ein gleiches aber mit anderen Kenngrößen ersetzt werden soll. Schließlich bietet sich dadurch der Vorteil der Fertigung einzelner aber gleich großer Bausteine in großen Stückzahlen, wobei das Zusammenfügen eines Bausteines mit einem ein elektrisches Bauelement tragenden Deckel dem späteren Verwändet überlassen werden kann. Ferner können die Bausteine mit elektrischen Bauelementen auch lediglich zum Aufbau des Modelies verwendet werden, ohne dabei eine elektrische Funktion zu erfüllen.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt ein elektrisches Bauelement tragenden Deckel;
Fig.2 zeigt den mit einem Hohlraum versehenen Baustein, und
Fig.3 zeigt das zweiteilige mit Leiterelementen versehene Verbindungsstück.
Der in F i g. 2 dargestellte Baustein f ist an drei seiner Seitenflächen mit hinterschnittenen Nuten 2 und 3 versehen, während eine andere Seitenfläche eine hinterschnittene Leiste 4 aufweist Der Baustein 1 ist ferner mit einem Hohlraum 5 versehen, der durch den in F i g. 1 dargestellten Deckel 6 verschlossen werden kann. Dieser Deckel weist an drei seiner Seitenflächen den Nuten 2 und 3 analoge hinterschnittene Nuten 7 und 8 auf. Der Deckel 6 trägt im Bereich seiner Mitte ein elektrisches Bauelement, nämlich einen Kondensator 9, was durch das Symbol 10 veranschaulicht ist Dieser Deckel entspricht in seinem Außenabmessungen dem Querschnitt des Bausteines 1. Dieser Deckel 6 kann auf den Baustein in der Weise aufgesetzt werden, daß der Kondensator 9 in den Hohlraum 5 hineinragt Über zwei Leitungen 11 und 12 ist der Kondensator mit Kontakten 13 und 14 verbunden.
Die Nui 3 des Bausteines 1 weist zwei Einschnitte 15 und 16 auf, in die bei aufgesetztem Deckel die Kontakte 13 und 14 eingreifen. Die Abmessungen der Kontakte sind so gehalten, daß sie im aufgesetzten Zustand des Deckels in die Nut 3 des Bausteines 1 hineinragen. Zur elektrischen Verbindung dieses Bausteines und damit des darin enthaltenen elektrischen Bauelementes mit anderen Bausteinen bzw. der dort enthaltenen elektrischen Bauelemente wird das in Fig.3 dargestellte Verbindungsstück 17 in die Nut 3 so weit hineingeschoben, bis es die Kontakte 13 und 14 berührt. Zu diesem Zweck weist das Verbindungsstück 17 eine dem Querschnitt der Nut 3 entsprechende Form auf. Im dargestellten Beispiel besteht das Verbindungsstück aus zwei Leiterelementen 18 und 19, die durch eine Isolierschicht 20 elektrisch voneinander getrennt sind. Die Verbindung aller Teile kann durch Nieten 21 erfolgen. Um neben der elektrischen Verbindung zweier oder mehrerer Bausteine gleichzeitig auch deren mechanischen Verbindung herbeiführen zu können, weist das Verbindungsstück zwei hinterschnittene Bereiche 22 und 23 auf, von denen jeweils einer in jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Nuten zweier Bausteine eingeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Baukasten zum Erstellen von Modellen, insbesondere Spielzeugmodellen, bei dem Grundbausteine und Elektrobausteine mittels Nut-Federverbindung miteinander verbindbar sind, und bei dem die in Form eines mit Deckel verschlossenen Kastens ausgebildeten Elektrobausteine für die Zu- und Rückleitung des elektrischen Stromes an mindestens einer Seitenwand mit einem Kontaktpaar versehen sind, das stromleitend mit den im Innenraum angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelementen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrobausteine (1) an mindestens einer Seitenwand mit einer hinterschnittenen Verbindungsnut (3) versehen sind, in we'cher das Kontaktpaar (13,14) angeordnet ist, und daß als Doppelfeder ausgebildete Verbindungsstükke (17) vorgesehen sind, die in die Verbindungsnut (3) einschiebbar sind und zur Zu- und Rückleitung des elektrischen Stromes Leiterelemente (18, 19) aufweisen.
2. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Kontaktpaares (13, 14) an einander gegenüberliegenden Nuträndern (15, 16) in Längsrichtung der Verbindungsnut zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Baukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (18, 19) Anschlußstellen für elektrische Leitungskabel aufweisen.
4. Baustein nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktpaar (13, 14) elektrisch mit den auf der Innenseite des Deckels (6) angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelementen (9) verbunden ist, wenn der Innenraum (S) durch den abnehmbaren Deckel (6) verschlossen ist.
DE19681678334 1968-01-24 1968-01-24 Baukasten zum Erstellen von Modellen Expired DE1678334C3 (de)

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DE1968E0054618 DE1678334B2 (de) 1968-01-24 1968-01-24 Baukasten zum erstellen von modellen
NL6808250.A NL156607B (nl) 1968-01-24 1968-06-12 Bouwdoos voor het maken van speelgoedmodellen met bouwdelen, die bezet zijn met elektrische elementen.
FR1592383D FR1592383A (de) 1968-01-24 1968-11-20
YU0042/69A YU31564B (en) 1968-01-24 1969-01-10 Prefabrikovani element za izradu modela igracaka
DK20869AA DK125310B (da) 1968-01-24 1969-01-15 Byggesæt til fremstilling af modeller, navnlig legetojsmødeller.
NO0151/69A NO125428B (de) 1968-01-24 1969-01-15
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IE71/69A IE32942B1 (en) 1968-01-24 1969-01-20 Toy constructional set
BE727134A BE727134A (de) 1968-01-24 1969-01-20
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ES362813A ES362813A1 (es) 1968-01-24 1969-01-22 Perfeccionamientos introducidos en las cajas de mecanica para el montaje de modelos de jugueteria.
CH115069A CH484685A (de) 1968-01-24 1969-01-22 Baukasten zum Erstellen von Spielzeugmodellen
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AT69569A AT313128B (de) 1968-01-24 1969-01-23 Baukasten zum Erstellen von Modellen, insbesondere Spielzeugmodellen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941553A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Ralph Jannaschk Modulierbares Schaltergehäuse aus zwei Profilhälften

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