DE974293C - Schwingungsdaempfer-Elementenpaar - Google Patents

Schwingungsdaempfer-Elementenpaar

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DE974293C
DE974293C DEV2346D DEV0002346D DE974293C DE 974293 C DE974293 C DE 974293C DE V2346 D DEV2346 D DE V2346D DE V0002346 D DEV0002346 D DE V0002346D DE 974293 C DE974293 C DE 974293C
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DE
Germany
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sleeve
rubber
vibration damper
vibration
damper element
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DEV2346D
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English (en)
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Clemens A Voigt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/387Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer-Elementenpaar Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingungsdämpfer-Elementenpaar, bestehend aus einer mit einer festhaftenden inneren Gummiauskleidung versehenen Hülse und einem bei Querschwingungsruhe des schwingungsfähigen. Maschinenelements einen Ringspalt oder Ringraum belassenden, berührungsfrei innerhalb der gummiausgekleideten Hülse und zu ihr gleichachsig angeordneten, der Hülsenform angepaßten Kernkörper.
  • Sobald bei Schwingungsdämpfern dieser Gattung die Querschwingungsimpulse so stark geworden sind, daß die Querschwingungsweite nicht nur gerade die Größe der Spaltweite zwischen den beiden ineinander angeordneten Schwingungsdämpfer-Elementen erreicht, sondern diese beiden Elemente vielmehr mit einer bestimmten - wenn auch noch so kleinen -kinetischen Energie aufeinandertreffen, beginnt die Dämpfungswirkung. Die Spaltweite solcher bekannter Schwingungsdämpfer-Elementenpaare muß also auf die maximal zuzulassende freie Querschwingungsamplitude abgestimmt sein.
  • Bei einer bekannten Schwingungsdämpferausführung dieser Gattung, bei der ein unbekleideter metallischer, einseitig in eine kappenförmig an einem Ende abgeschlossene gummiausgekleidete Hülse - bei Querschwingungsruhe berührungsfrei - eindringender Kernkörper das innere Element des Dämpfer-Elementenpaares bildet, ist dessen axiale Schwingungsfähigkeit durch den kappenförmigen Abschluß der äußeren Hülse begrenzt.
  • Um eine größere oder sogar eine in der Größe unbeschränkte ungedämpfte axiale Schwingungsfähigkeit des Systems bei innerhalb der Ringspaltweite bleibenden Querschwingungsamplituden zu ermöglichen, soll gemäß der Erfindung einerseits die äußere gummiausgekleidete Hülse in Abweichung von der bekannten Ausführung an beiden Enden offen sein und andererseits der Kernkörper sowohl eine äußere Gummibekleidung haben als auch so bemessen sein, daß er den Hohlraum der Hülse - in Querschwingungsruhe berührungsfrei -völlig durchdringt. Je nach der Größe der ungedämpft zuzulassenden Axialschwingung muß der Kernkörper bis über die Hülsenenden im Hinblick auf die notwendigen Befestigungsmittel zwischen Kernkörper und dem einen der beiden in ihren Bewegungen gegeneinander zu dämpfenden Maschinenteile mehr oder weniger weit hinausragen.
  • Eine unbeschränkte Axialschwingungsweite in einem begrenzt zugelassenen Querschwingungsbereich ist dabei an die selbstverständliche Voraussetzung gebunden, daß der Ringspalt zwischen Hülse und Kernkörper ein Zylinderspalt ist.
  • Bei bekanntem kegelmantelförmigem Verlauf der den Ringspalt begrenzenden Flächen bleibt auch die Axialschwingungsweite je nach Größe des Kegelwinkels, nach Spaltweite und nach Größe der zugelassenen Querschwingungsamplitude beschränkt. Jede Änderung auch nur einer dieser Größen ergibt eine unterschiedliche freie Axialschwingungsweite ohne Dämpfung. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, in der zeigt Fig. I ein Schwingungsdämpfer-Elementenpaar mit hohlzylindrischen Gummikörpern in lotrechter Achsanordnung, also mit zylindrischem - Spaltverlauf, Fig. 2 das gleiche Dämpfer-Elementenpaar in waagerechter Achsanordnung und Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit doppelkegelmantelförmigem Verlauf der Ringspalt-Begrenzungsflächen.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen besteht das Schwingungsdämpfer-Elementenpaar aus zwei starren Hülsen 3 und 4, von denen die äußere größere Hülse 3 innen mit einer festhaftenden Gummimuffe I ausgekleidet ist, während die innere kleinere Hülse 4 außen mit einer ähnlichen festhaftenden Muffe 2 aus Gummi bekleidet ist. Die innere Hülse 4 ist starr mit einem schwingungsfähigen Maschinenelement 6 verbunden zu denken, während die äußere starre Hülse 3 in einem anderen Maschinenelement 7 befestigt ist, zu dem das Element 6 sowohl radiale als auch axiale Schwingungen auszuführen vermag, die beide, solange die Querschwingungsamplitude die gewählte Spalt weite des zwischen den beiden Gummimuffen I und 2 -verbleibenden Ringraumes 5 nicht überschreitet, ungedämpft verlaufen. Sobald aber die dem Maschinenteil 6 in irgendeiner Richtung erteilten Schwingungsimpulse zur Berührung der beiden Gummimuffen I und 2 führen, setzt die Dämpfungswirkung ein. Bei Querschwingungen gleicher, mindestens bis zur Berührung der Gummimuffen untereinander führender Schwingungsweite ist die Ausführungsform nach Fig. 3 mit doppelkegelmäntelförmigem Ringspaltverlauf derjenigen nach den Fig. I und 2 mit Zylinderspalt überlegen, wenn eine möglichst frühzeitige axiale Dämpfung von auf den Maschinenteil 6 ausgeübten Axialschwingungen gefordert wird, weil bei dieser mit doppelkegelmantelförmigen Gummimuffen 8 und 9 ausgestatteten Ausführung bei axialer Verlagerung des Maschinenteils 6 gegenüber dem Maschinenteil 7 auf der einen Hälfte der Gummimuffenlänge eine Verengung der Spaltweite eintritt. In diesem Falle findet also die Bremsung oder Hemmung einer Axialschwingung früher statt als bei Ausführungen mit zylindrisch verlaufenden Ringspalten 5 nach Fig. I und z. Bei den letzteren erfährt die Spaltweite durch axiale Verlagerung der Teile 6 und 7 zueinander keinerlei Veränderung.
  • Während Querschwingungen durch die Pufferwirkung der beiden Gummimuffen i und 2 bzw. 8 und 9 eine sehr kräftige Dämpfung erfahren, ist die Hemm-und Dämpfungswirkung dieser Muffenpaare auf Axialschwingungen etwas milder, weil die Richtung der resultierenden Schwingung, falls die axiale Schwingungskomponente in ihrer Amplitude weit über der Querschwingungsamplitude liegt, zu einem sehr spitzwinkligen Auftreffen der beiden einander zugekehrten Flächen der Gummimuffen I und 2 bzw. 8 und 9 aufeinander führt. Überwiegt die Querschwingung gegenüber der Axialschwingung, so ergibt sich die zu einer schnellen Dämpfung führende Pufferwirkung der Gummimuffenpaare, deren einander zugekehrte Flächen bei der Ausführung der Schwingung senkrecht oder nahezu senkrecht aufeinandertreffen.
  • Eine Möglichkeit der Beeinflussung der Dämpfungswirkung bzw. des Grades der zugelassenen Schwingungsfreiheit der Teile 6 und 7 zueinander durch die bekannte Änderung der Spaltweite besteht bei einem fertigen Dämpfer-Elementenpaar mit geschlossenem, rundherum laufendem zylindrischem oder doppelkegelmantelförmigem Ringspalt 5 nicht. Jedoch kann eine derartige Möglichkeit in an sich bekannter Weise dadurch geschaffen werden, daß man die geschlossene Hülse 3 in einzelne unabhängig voneinander radial einstellbare ebene Plattenelemente mit dem nötigen Umfangsabstand voneinander auflöst.
  • Im Hinblick auf die von dem Schwingungsdämpfer-Elementenpaar geforderte, unter Umständen sehr große Schwingungsfreiheit in axialer Richtung stellen die . an beiden Enden völlig offenen äußeren Hülsen 3 mit< innerer Gummiauskleidung i einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den einseitig kappenförmig geschlossenen bekannten, äußeren Hülsen dar, weil die notwendige. starre Verbindung, des Maschinenteils 6 mit dem - in seinen Schwingungsbewegungen .zu dämpfenden Hauptkörper der Maschine entsprechend der zugelassenen freien Axialschwingungsweite an beiden Enden des Teils 6 anzugreifen vermag, so daß Eigenschwingungen dieses Teils 6, die die Schwingungsdämpfung ungünstig-beeinflussen könnten, vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwingungsdämpfer-Elementenpaar, bestehend aus einer mit einer festhaftenden inneren Gummiauskleidung versehenen Hülse und einem bei Querschwingungsruhe des schwingungsfähigen Maschinenelements einen Ringspalt oder Ringraum belassenden, berührungsfrei innerhalb der gummiausgekleideten Hülse und zu ihr gleichachsig angeordneten, der Hülsenform angepaßten Kernkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schwingungsdämpfer-Element als beiderseitig offene gummiausgekleidete Hülse (3, I) ausgebildet ist, deren Hohlraum der ebenfalls gummibekleidete Kernkörper (6, 2) bis zu den Hülsenenden frei durchsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 707 452; österreichische Patentschrift Nr. 157 466; britische Patentschriften Nr. 196 257, 478 868, 500 004; französische Patentschriften Nr. 797 652, 833 798; USA.-Patentschrift Nr. 1510 235.
DEV2346D 1940-12-04 1940-12-04 Schwingungsdaempfer-Elementenpaar Expired DE974293C (de)

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