DE2065177C3 - Schwingungsdämpfer für elektrische Hohlleiter - Google Patents

Description

per befestigt ist oder die zwei miteinander fluchtenden, biegesteif ausgebildeten Stäbe mit ihren inneren Enden im Abstand voneinander in einem aus elastischem Werkstoff bestehenden

Schwingungsdämpfer für elektrische Hohlleiter mit einem in seiner Ruhelage in einer waagerechten Ebene angeordneten schwingungsfähigen Stab, der an einem Ende in einer Hülse befestigt und an seinem freien Ende mit einer Masse versehen ist, oder mit zwei in ihrem Ruhezustand in

einer waagerechten Ebene angeordneten, mit ih- ic wodurch einerseits der Ausschlag begrenzt wird und ren Mittelachsen fluchtenden, an ihren äußeren, andererseits die Eigendämpfung wächst. Dadurch ist freien Enden je eine Masse tragenden Stäben, gewährleistet, daß der Schwingungsdämpfer auch wobei jeder biegesteif ausgebildete Stab mit sei- Leiterschwingungen mit kleinen Amplituden dämpft, nem der Masse abgewandten Ende in einem aus Bei großen Amplituden wird der Masseausschlag elastisctem Werkstoff bestehenden Schwingkör- 15 wirksam begrenzt, so daß eine Selbstzerstörung des

erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers mit Sicherheit vermieden wird. Dieser Schwingungsdämpfer hat noch den Vorteil, daß die Elastizität des Schwingungskörpers sehr genau festgelegt werden

Schwingkörper befestigt sind, der zwischen zwei 10 kann und während einer langen Betriebsdauer auch Hülsen, von denen die innere mit dem Stab starr bei sehr unterschiedlichen Temperaturen konstant verbunden ist, angeordnet ist und mit seinem sich bleibt, so daß bei langer Lebensdauer eine exakte innen von der Befestigungsstelle des Stabes in Dämpfung mit dem Schwingungsdämpfer möglich ist. Richtung auf die Masse trompetenartig er- Um den Zusammenbau des crfiadungsgemäßen

weiternden Teil den Stab konzentrisch im radia- 35 Schwingungsdämpfers zu erleichtern, kann jeder Stab len Abstand umgibt, nach Patent 1 921 172, da- an seinem inneren Ende mit einer ihn konzentrisch durch gekennzeichnet, daß die äußere umgebenden, im Schwingkörper befestigten Hülse Hülse (3) formschlüssig in den Hohlleiter (1) ein- verbunden sein. Dadurch ist es möglich, den Stab gesetzt und in dieser Lage durch ein von außen nachträglich in der zugehörigen Hülse zu befestigen betätigbares Mittel, z.B. eine Schraube (2) gesi- 30 und die äußere Hülse mit dem Schwingkörper und chert ist. der inneren Hülse bzw. den inneren Hülsen als Bau

einheit auszubilden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

Zeichnung dargestellt, die einen Schnitt durch einen

Das Patent 1 921 172 betrifft einen Schwingungs- 35 Hohlleiter mit darin angeordnetem Schwingungsdämpfer für elektrische Hohlleiter mit einem in sei- dämpfer gemäß der Erfindung zeigt, ner Ruhelage in einer waagerechten Ebene angeord- Gemäß der Zeichnung ist ein Schwingungsdämpfer

neten schwingungsfähigen Stab, der an einem Ende in einen Hohlleiter 1 eingesetzt und in dieser Lage in einer Hülse befestigt und an seinem freien Ende durch sine Schraube 2 gesichert. Der Schwingungsnut einer Masse versehen ist, oder mit zwei in ihrem 40 dämpfer weist eine äußere Hülse 3 aus Metall auf, Ruhezustand in einer waagerechten Ebene angeord- die formschlüssig in den Hohlleiter 1 eingesetzt ist. neten, mit ihren Mittelachsen fluchtenden, an ihren In der Hülse 3 befindet sich ein Schwingkörper 4 aus äußeren, freien Ende je eine Masse tragenden Stä- einem elastisch nachgiebigem Werkstoff, z.B. Kauben, wobei jeder biegesteif ausgebildete Stab mit sei- tschuk, in dem im Abstand voneinander zwei mitnem der Masse abgewandten Ende in einem aus ela- 45 einander fluchtende Hülsen S aus Metall befestigt stischem Werkstoff bestehenden Schwingkörper befe- sind. Der Schwingkörper 4 weist zwei gleiche Ausstigt ist oder die zwei miteinander fluchtenden, biege- sparungen 6 auf, deren Wandungen 7 sich von den steif ausgebildeten Stäbe mit ihren inneren Enden im Hülsen 5 bis an die äußeren Enden trompetenartig Abstand voneinander in einem aus elastischem erweitern. Diese Wandungen? umgeben jeweils mit Werkstoff bestehenden Schwingkörper befestigt sind, 50 radialem Abstand einen mit seinem inneren Ende in

der zwischen zwei Hülsen, von denen die innere mit dem Stab starr verbunden ist, angeordnet ist und mit seinem sich innen von der Befestigungsstelle des Stabes in Richtung auf die Masse trompetenartig er-

einer Hülse 5 befestigten biegesteifen Stab 8, der an seinem freien Ende eine Masse 9 aufweist.

Bei dem dargestellten Schwingungsdämpfer sind zwei mit einer Masse 9 versehene Stäbe 8 vorgesehen.

weiternden Teil den Stab konzentrisch im radialen 55 Ea besteht natürlich auch die Möglichkeit, diesen Abstand umgibt. Dieser Schwingungsdämpfer wird Schwingungsdämpfer nur mit einem Stab 8 zu verse mittels einer Klemme außen am Hohlleiter befestigt .._..--

und steht mit der Klemme mittels eines Verbindungsstückes in starrer Verbindung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schwingungsdämpfer nach dem Patent 1 921 172 innen im Hohlleiter so anzuordnen und zu befestigen, daß sich eine einfache Montage ergibt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß

hen, der an seinem freien Ende eine Masse 9 aufweist und an seinem inneren Ende in einer Hülse 5 befestigt ist.

Der Schwingungsdämpfer hat bei kleinen Ausschlägen eine geringe Eigendämpfung. Er spricht deshalb schon auf kleine Schwingbewegungen des Hohlleiters 1 an und erzeugt große Reaktionskräfte. Mit zunehmendem Ausschlag der Massen 9 berührt

die äußere Hüise formschlüssig in den Hohlleiter ein- 65 der zugehörige Stab 8 die Wandung 7 des Schwinggesetzt und in dieser Lage durch ein von außen betä- körpers 4 auf einer größer werdenden Länge, wotigbares Mittel, z. B. eine Schraube, gesichert ist durch der Ausschlag begrenzt wird, und die Eigen-Durch diese Ausbildung wird eine einfache sichere dämpfung wächst.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Befestigung des Schwingungsdämpfers und eine einfache Montage erreicht. Dieser erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer hat bei kleinen Ausschlägen eine geringe Eigendämpfung. Er spricht deshalb schon auf kleine Schwingbewegungen des Hohlleiters kräftig an und erzeugt große Reaktionskräfte. Mit zunehmendem Ausschlag der Masse berührt der Stab die trompetenartig sich erweiternde Wandung des Schwingkörpers auf einer größer werdenden Länge,