DE1955344A1 - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Schwingungsdaempfer

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DE1955344A1
DE1955344A1 DE19691955344 DE1955344A DE1955344A1 DE 1955344 A1 DE1955344 A1 DE 1955344A1 DE 19691955344 DE19691955344 DE 19691955344 DE 1955344 A DE1955344 A DE 1955344A DE 1955344 A1 DE1955344 A1 DE 1955344A1
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DE
Germany
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housing
vibration damper
attenuator
bellows
damping
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691955344
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hasenoehrl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Johannes Heidenhain GmbH
Original Assignee
Dr Johannes Heidenhain GmbH
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Publication date
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Publication of DE1955344A1 publication Critical patent/DE1955344A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/10Enclosure elements, e.g. for protection
    • F16F2230/105Flexible, e.g. bellows or bladder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit einem ein Dämpfungamedium enthaltenden Gehäuse, in den Dämpfungsglied vorgesehen ist, das mmit dem zu dämpfenden Schwingkörper verbunden ist.
  • Bei bekannten hydrsulischen Schwingungsdämpfern ist das Dämpfgsglied ein Kolben, der in einem Zylinder geführt und mittels einer Kolbenstange beweglich angeordnet ist.
  • Der Kolben wird dureh die Kolbenstange gezwungen, die Bewegungen des zu bremsenden Köroers mitsumschen. Der Arbeitszylinder ist von einer Verdrängunskammer umschlossen.
  • Beide Kazmern stehen über eine Durchlasßöffnung miteinsnder in Verbindung tDBP 858 612).
  • Bei Schwingungsdämpfern dieser Art ist die Kolbenstange nur in ihrer Achsrichtung verschiebbar, in der auch die Dämpfung des Schwingungsausschlages erfolgt. Solche Dämpfer sind dann ungeeignet, wenn der su dämpfende Schwingkörper auch quer sur Dämpfungsrichtung Verlagerungen erfährt.
  • Die Erfindung hpt sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannter Schwingungedämpfer zu behend und einen Dämpfer der eingangs genannten Art su schaffen, der vielseitig anwendbar sein soll und der sich darüber hinaus such durch eine besondere wirksame Dimpfung der Schwingungsausschläge auszeichnen soll, ohne aufwendig oder störanfällig su sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadureh gelöst,daß das Dämpfungsglied in gehäuse frei beweglich ist.
  • Das Dämpfungsglied ist ein in Gehäuse frei schwinmender Kolben, der erfindungsgemäß an einen biegsamen Wellelg frei beweglich im Gehäuse angebracht ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Krfindung ist beidseiting zwischen dem Dämpfungsglied und Gehäuse ein Wellbalg vorgesehen. Einer der an Gehäusen und Dämpfungsglied befestigten Rälgebildet dabei die Trennwand zwischen der Arbeitskanner und Verdrängungskanner des Gehäuse. Der andere Balg ist als Dichtelsment am Gehäusedurchbruch für die Betätigungsstange des Dämpfungsgliedes vorgesehen. Die Arbeitskanner und Verdrämpfungskanner des Dämpfers sind über einen Durchlaß miteinander verbunden, in dem eine Drosselstelle sur Regelung des Dämpfungsgrades vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemößen Schwingungsdämpfer eignen sich auch zur Dämpfung von Sehwingbswegungen eines in mehren Freihetsgraden schwingenden Körpers. Eine gleichzeitige Dämpfung in verschiedenen schwingrichtungen wird erfindungsgemäb durch mehrere schräg sueinander angeordnete Schwingungsdämpfer der vorstehend beschriebenen Art erreicht. Die Achsen dieser Dämpfer sind zweckmäßig so ausgerichtet, daß sie einen gemeinsamen Punkt auf der senkrechten Schwerlinie des zu dämpfenden Schwingkörpers Schneiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • An einem Körper 1, dessen vertikale Schwingungen gedämpft werden sollen, kann direkt eine Kolbenstange 2 befestigt sein, an der ein Kolben 3 engebraucht ist, der im Gehäuse 4 des Dämpfers beweglich ist. Der Kolben 3 ist erfindungsgemäß über einen Wellbalg 5 und 6 frei beweglich im Gehäuse 4 gelagert. der Kolben 3 wird dureh die Kolbenstange 2 gezwungen,die Bewegungen des zu dämpfenden Körpers 1 mitzumschen.
  • Durch die freie Beweglichkeit des Kolbens 3 kann der Dämpfer auch dann eingesetzt werden, wenn der Körper 1 auch quer sur Achsrichtung des Kolbens 3 Verlagerungen erfährt. Vorteilhaft ist weiter, daß dureh die Erfindung jegliche Reibung des Kolbens 3 sowie der Kolbenstange 2 an der Wand des Gehäuses 4 vermisden wird.
  • Als Wellbalg wird bevorzugt ein Metallbalg 5 und 6 benutzt, der an Gehäuse 4 und 3 z.B. durch Löten oder Versehrauben befestigt ist. Bei einer Bewegung des Kolbens 3 in Achsrichtung tritt Flüssigkeit z.B. sus der Arbeitskanmmer 7 durch einen Durchlaß 9 in die Verdrängungskammer 8 ein. ein Droddel 10 im Durchlaß 9 dient sur Regelung des Dämpfungegrades.
  • Das Gehäuse 4 des Dämpfers ist mittels nicht dargestellter Befestigungselemente an einem Träger 11 ortsfest angebricht.

Claims (11)

Ansprüche
1.) Schwingungsdämpfer mit einem ein Dämpfungsmedium enthaltenden Gehäuse, in dem ein Dämpfungsglied vorgesehen ist, das mit dem zu dämfenden Schwingkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (3) in Gehäuse (4) frei beweglich ist.
2.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (3) ein im Gehäuse (4) frei schwimmender Kolben ist, der an einer an Schwingkörper (1) befestigten Kolbenstange (2) angebracht ist.
3.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (39 über einen verformbaren Wellbag (6) frei beweglich im Gehäuse (49 angebracht ist.
4.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig zwischen den Dämpfungsglied (3) und Gehäuse (4) ein Wellbalg (5 und 6) vorgesehen ist.
5.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der an Gehäuse (4) und Dämpfungsglied (3) befestigten Wellbälge (5/6) die Trennmwand zwischen der Arbeitskammer (7) und Verdrängungskammer (8) des Gehäuse (4) bildet, während der andere WeIlbalg als Dichtelement am Gehäusedruchbruch für die Betätigungsstange (2) des Dämpfungsgliedes (3) vorgesehen ist.
6.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des am Gehäusedurchbruch vorgesehenen Wellbalges (6) nur ein Bruchteil des Durchmessers des an der anderen Seite des Dämpfungsgliedes (3) vorgesehenen Wellbalges (5) ist.
7.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (3) über einen Metallbalg (5/6) im Gehäuse (4) frei beweglich ist.
8.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Wellbalg (5) im Gehäuse (4) gebildete Arbeitskammer (7) und Verdrängungskammer (8) wenigstens über einen durchlaß (9) miteinander verbunden sind, in dem ein dämpfungsregelndes Ventil (10) oder eine feste Drosselstelle eingesetzt sind.
9.) Anordnung zum Dämpfen eines in mehreren Freiheitsgraden schwingenden Körpers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere mehräg zueinander angeorndete Dämpfer.
10.) Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Dämpfer so justiert sind, daß sie einen gemeinsamen Punkt auf der senkrechten Schwerlinie des Schwingkörpers schmeiden.
11.) Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen der Dämpfer in Schwerpunkt des Schwingkörpers schmeiden.
L e e r s e i t e
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