DE2230975A1 - Frequenzselektiver Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Frequenzselektiver Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge

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DE2230975A1
DE2230975A1 DE19722230975 DE2230975A DE2230975A1 DE 2230975 A1 DE2230975 A1 DE 2230975A1 DE 19722230975 DE19722230975 DE 19722230975 DE 2230975 A DE2230975 A DE 2230975A DE 2230975 A1 DE2230975 A1 DE 2230975A1
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piston
valve
piston rod
vibration damper
frequency
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DE19722230975
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Jozsef; Timar Peter Dipl.-Ing.; Budapest Körösladanyi
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Autoipari Kutato Intezet
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Autoipari Kutato Intezet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type
    • B60G13/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally of fluid type hydraulic

Description

  • "Frequensselektiver Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen frequenzselektiven Schwingungsdämpfer zur Dämpfung der Schwingungen von Kraftfahrzeugen mit einem mit Öl und Gas gefüllten Arbeitszylinder, einer aus dem Arbeitszylinder ausfahrenden Kolbenstange und einem auf der Kolbenstange starr befestigten, den Arbeitsraum abschließenden Kolben, in dem ein Ventil vorhanden ist.
  • In der Kraftfahrzeugindustrie hat sich der hydraulische telestopische Schwingungsdämpfer allgemein verbreitet, wobei von beinen beiden Enden das eine am ------ Aufbau (zur Karesserie),das andere dem Laufwerk amgeschlossen ist- Der Dänprer wird durch die @elative Bewegung der beiden Znden gesteuert und der Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend wird cii. Dämpfungskraft ausgeübt. Mit Hinsicht darauf, dass das Laufwerk und der Aufbau - und damit die beiden Endan des Schwin ungsdämpfers -- sich bei jedwelcher Frequenz gegebeinander notwendigerweise bewegen,funktionieren die bekannten Schwingung, -dämfer binnen des ganzen Frequenzbereich auf gleiche Art und Weise. Demzufloge befriedigen die herkömmlichen Schwingungsdämpfer die gegensätzlichen Forderungen an Reisebequemlichkeit und Optimalisierung der Fahrtztabilität mit einem gewissen Kompromiss.
  • Durch die entsprechende frequenzselektive Däifungder Kraftfahrei zeugschwingungen kann erreicht werden, dass die Schwingungs -dämpfer bloss in der Umgebung der Resonanzfrequenzen Funktion ieren,wodurch sowohl die Reisebequemlichkeit,wie auch die Fahrtstabilität - nit den herkömmlichen Lösungen verglichen - verbessert werden können.
  • Es sind auch Schwingungsdämpfersysteme zu Kraftfahr -zeugen bekannt,die die Schwingungen diverser Frequenz verschiedend dämpfen, wie das in der englischen Patentschrift ( Reg.Nro.
  • 1 040 816) bekanntgegebene System. Bei dieser Lösung ist nit den zwischen dem Laufwerk und den Aufbau vorhandenen Schwingungsdlipfcr ein elastisches Element in Reihe geschaltet, weiterhin wird auf den ungefederten Laufwerk iit Hilfe einer über das parallel geschaltete,elastische Element und den Schwingungs- Dämpfer sich anschliessenden Zusatrmasse eine dynamische Schwingungsdrosselung ausgestaltet.
  • Die zwischen dem Aufbau und dem Laufwerk in Reihe geschltete Federn und der Schwingungsdämpfer sichern bei niedrigen Schwingungsfrequenzen die gewüsnschte relstive Dämpfung,die bei zunehmender Frequenz immer nehr sich vermindert; dadurch kann es erreicht werden,dass die Dämpfungskraft einen woraus bestimmten Wert nicht über schreitet und die Schwingungen des Laufwerkes von relativ grosser Frequenz die Reisebequemlichkeit nicht bedeutend beeinträchtigen.
  • Als Folge der bei zunehmender Frequenz monotonerweise sich ver ei hindernden relativen Dämpfung würde in der Umgebung der relativ hohen Eigenfrequenz des Laufwerkes ein undämpfbarer Zustand des Systems eintreffen, deshalb wird eben die auf dem Laufwerk angebaute und auf dessen Eigenfrequenz abgeztimmte Schwingungsdrosselung angewendet.
  • Die in der Patentschrift # englische Patentschrift No. 1 04. 816) beschriebene Dämpfung verfügt über die vorteilhafte Ekigenzchaft, dass infolge der Frequenzselektivität --mit dem traditionellen Dämfungssystemen verglichen -- eine bessere Re@sebequemlichkeit und höhere Fahrtstabilität gewährleistet wird.Dagegen bringt die Lösung den Nachteil lit sich,dass die Produktionakesten diejenigen der herkömmlichen Schwingungsdämpfer überschrieten,die allgemeine Einführung bei den gegenwlkrtig in Produktion sich befindenden traftfahrzeugen eine bedeutend Konstruktionsänderung beanspruchen würde,weiterhin würde bei schweren Kraftfahrzeugen'bei der Dämpfung von ungefederten Massen,die Dämfung durch eine Schwingungsdrosselung das Einbauen von Hilfmassen erfordern, die die dynamischen und wirtschaftlichen Charakteristiken des Kraftfahrzeuges beeinträchtigen würden Infolge der obenerwähnten Nachteile konnte das System bloss bei Personenkraftwagen oder bei spezialen Kraftwagen angewendet werden.
  • Ziel und Zweck gegenwärtiger Erfindung ist einen derartigen Frequenzselektiven Schwingungadämpfer zu entwickeln, bei den die Gestaltung,die Kompliziertheit und die Produktionskosten unbedeutend von denen der herkömmlichen und sich ver -breiteten Schwingungsdämpfer abweichen und der hauptsächlich in der Umgebung der Resonanzfrequenzen des Aufbaus und des Laufwerks wirkt.
  • Bei der Erfindung wird die allgemeine Eigenartigkeit der relativeh Bewegung des Aufbaues und des Laufwerkes zunutze gemacht. dass die in der Umgebung der Eigenfrequenz des Aufbaues entstandene Resonanzstelle eine rasche Zunatune der Bewiegung bervorruft,dagegen ist die Eigenfrequenz des Laufwerks - neben einer geringen Bewegung - durch die kraktvolle Zunahme der Schwingungsgeschwindigkeit charakterisiert.
  • Das Wesentliche des s erfindungsgemässen Schtingungsdämpfer besteht darin,dass auf der aus den mit 01 aufgefüllten Arbeitszylinder ausfahrenden Kolbenstange ein Kolben befestigt ist,auf der selben Kolbenstange ein Schwebekolben vorhanden ist, der sich über die in Reihe geschaltete und direkt wirkend Feder und die wegverzögerte Feder der Kolbenstange anschliesst, weiterhin ist zwischen den beiden Kolben ein doppelwirkendes Ventil vorhanden infolge der Funktion des genannten Ventils üben die beiden Kolben in der Abhängigkeit der Schwingungs -frequenz und der Amplitude abwechselnd eine dämpfende Titigkeit aus,wobei diese Dämpfung durch die Lage der wegverzögerten Feder zur Grundstellung des Schwebekolbens,sowohl durch die Federsteife geändert werden kanne Die lunktion des erfindungsgemässen Schwingungsdämpfers weicht dadurch von der Funktion der herkömmlichen Schwingungsdämpfer ab,dass in der Umgebung der Eigenfrequenz des Aufbaus bloss die Schwingungen mit einer den Schwellenpegel überschreitenden Amplitude,aus den Schwingungen mit einer den Schwellenpegel unterschrietenden Amplitude bolss diejenige mit grosser Geschwindigkeit wirksam gedämpft werden. Obige in Betracht nehmend findet die Dämpfung hauptsächlich in der Umgebung der Resonanzstellen statt Die Frequenzselektivität wird durch die Empfindlichkeit des Schwingungswegs gesichert.
  • Der Dämpfer funktioniert in einer Richtung,die entscheidende Mehrheit der Dämfungstätigkeit findet bei der voneinander sich entfernden Bewegung der beiden Enden des Dämpfers statt.
  • In der beiliegenden Zeichnung wird die Anordnung des erfindungsgemässen frequenzselektiven schwingungsdämpfers mit den,hinsichtlich der Funktion wesentlichen Elementen dargestellt.
  • Die Elementen des Schwingungsdämpfers befinden sich in den mit Öl aufgefüllten Arbeitszylinder 1, woraus unter Anwendung der Dichtung 2 die Kolbenstange 3 r- - fährt. Auf der Kolbenstange ist der Kolben + steif befestigt, in dessen Mitte der kontinuiuliche Durchfluß mischen dem unteren Arbeitsraum 5 und dem mittleren Arbeitsraum 6 durch Drosselung 7 und Bohrung 8 gesichert auf ist. Weiterhin ist dem Kolben 4 ein mit der schwachen Feder 9 belastetes,über einen grossen Durchflussquerschnitt verfügendes Ventil 10 angeordnet Auf der Kolbenstange 3 ist der locker angepasste Schwebekolben 11 montiert, worauf über die direkt wirkende Feder 12 und über die mit Wegverzögerung funktionierende Feder 13 die Bewegung der Kolbenstange 3 tLbertragen wird. Der zwischen den Kolben sich befindende Arbeitsraum 6 wird von dem über den Kolben liegenden Ölspeicherraum 14 durch das mit Feder 15 belastete,doppelwirkende Ventil 16 und durch das Bit der schwachen Feder belastete,über einen gorssen Durchflussquerschnittverfügende Ventil 18 abgetrennt,gleichzeitig stehen über die ii Ventil 16 gebildete kleine Spalte die Arbeitsräume 6 und 14 in stetiger VerbindungS Während des Betriebes schliesst sich der Schwingungsdämpfer über die Gummifedern 19 und 20 u dem Kraftfahrzeug an In der Hinsicht der Funktion ist noch das in oberen Teil des Ölspeicherraumes eingesperrte Überdruckgas massgebend.
  • @er erfindungsgemässe frequenzselektive Schwingungsdämpfer funktioniert,wie folgt Die Funktion des Schwingungsdämpfers bei einem grossen Schwingungsweg: Bei einer ausfedernden Bewegung entfernen sich die beiden Enden des Schwingungsdämpfers voneinander,die aud dem Arbeitszylinder ausfahrende Kolbenstange 3 fährt abwärts. Das im Arbeitszylinder 1 sich befindliche Öl ist vom Aussenraum durch die,neben der aus dem Innenraum herausfabrenden Kolbenstange 3 angebrachte Hochdruckdichtung 2 abgedichtet. Der mit der Kolbenstange steif zusammengebundene Kolben 4 strebt sich das ii unteren Arbeitraum 5 sich befindende Öl zusammenzudrücken, wodurch der Öldruck sich erhöht und durch Drosselung 7 und Bohrung 8 in den mittleren Arbeitsraum 6 strömt. Die Drosselung 7 raft an beiden Seiten des Kolbens 4,zwischen den Arbeitsräumen 5 und 6; eine Druckdifferenz hervor. Das in den Arbeitsraum 6 einströmende Öl kann gegen den oberen Speicherraum 14 nur durch die kleine,im doppeiwirkenden Ventil vorhanden Spalte weiterströmen,deizu -folge nimmt del Oldruck auch in dem mittleren Arbeitsraum b zu und bewegt den Schwebekolben 11 gegen die Feder 12; sobald die Bewegung des Schwebekolbens 11 die Feder 13 erreicht hat, deren Federsteife diejenige der Feder 12 überschreitet, beginnt die Federkraft schnell sich zu erhöhen,und der damit proportional zunehmende Öldruck öffnet das mit Feder 15 belastete doppelwirkend Ventil 16, wodurch das Öl in den oberen Speicherraum 14 strömt.
  • Gleichzeitig behebt das doppeiwirkende Ventil 16 die Drosselung 7.
  • wedurch die an den beiden Seiten des Kolbens, zwischen den Arbeitsräumen 5 und 6 bestehende Druckdifferenz ausgeglichen wirkt Im Laufe der weiteren,nach aussen sich vollziehenden Bewegung spielt der an Kolbenstange 3 steif befestigte Kolben 4 keine Rollo; die Dämpfungskraft wird durch die Charakteristik des Ventils 16 und die Charakteristik der Feder 12,13, die mit dem Schwebekolben 11 in Reihe geschaltet sinn, bestimmt, dadurch ist die wirksame Dämpfung der in der Umgebung der Eigenfrequenz des Aufbaus auftretenden Schwingungen mit grosser Amplitude gesichert. Die entsizanden,mit dem öldruck proportionale Dämpfungskraft wird durch Gummifedern 19,20 auf das Kraftfahrzeug über an tragen.
  • Die infolge der Bewegung der Kolbenstange 3 entstandene Gesamtvelumenänderung wird von dem in oberem Speicherraum 14 eingeschlossenen Gas 21 aufgenommen. Zwischen dem Cl und dem Gas ist keine Trennwand vorhandensso ist im Interesse der stetigen Olauffüllung der Arbeitsräwne die Lage des Schwingungsdämpfers derart angeordnet, @ass die Kolbenstange abwärts von Arbeits -zylinder ausfährt.
  • Dem im zwischen dem mittleren Arbeitsraum 6 und den oberen Speicherraum 14 befindlichen doppelwirkenden Ventil 16 ausgestalteten, ständig offenen Spalts wurde die Rolle zuerteilt,den Öldruck bis zum Ventilöffnen und zwecks Erleichterung der Montage die mit geringer Kraft durchführbare Fortbewegung der Kolbenstange zu sichorne Wechselt sich nach der beschriebenen Arbeitsphase das Verzeichen der relativen Geschwindigkeit der beiden Enden des Schwingungsdämfers ( Einfederung: die beiden Enden des Dämpfers nähern sich zu einander),so schliesst sich das Ventil 16 zu.
  • Die Ölauffüllung des unteres Arbeitsräumes 5 mit zu -nehmendem Volumen wird durch das vom Arbeitsraum 6 zurückströmende 01 gesichert,wobei das 01 durch das im Kolben 4 befindliche, gegen die schwache Feder 9 öffnende Ventil 10 strömt. Die zur Rückströmung benötigte Druckdifferenz wird solange vom Schwsbekolben ll,der mit den Federn 12 und 13 belastet ist,beigestellt, bis der Schwebekolben seine Grundstellung wieder nicht aufnimmt.
  • Ii Laufe der weiteren Fortbewegung ändert sich der Raumgehalt des mittleren Arbeitsruames nicht, und die Ölauffüllung des untoren Arbeitsraumes 5 findet im oberen Speicherraum 14 statt: unter dem Einfluss des geringen Uberdrucks des Gasraumes 21 , sowohl des hydrostatischen Druckes fliesst das Öl durch das gegen die schwache Feder 17 öffnende Ventil 18 in den mittleren Arbeitsraum 6 ,dorther fliesst es auf die bekannte Weise dem unteren Arbeitsraum 5 zu. Nach der Beendigung der Einfederungsbewegung sind die Arbeitsräume des Dämpfers mit Öl aufgefüllt und die Ventile 10 und 18 schliessen sich zu.
  • Im Laufe zu dsr der Einfederungsbewegung entstehen kleine Druckdifferenzen,dementsprechend ist auch die Dämpfungskraft gering.
  • Die Funktion des Schwingungsdämpfers bei einem geringen Schwingungweg: Bei der ausfederungsbewegung strömt das in dem unteren Arbeitsraum sich befindende Öl durch Drosselung 7 und Bohrungen 8 in den mittleren Arbeitsraum hinein und bewegt den Schwebekolben il gegen die Feder 123 Der Schwingungsdämpfer übt der Charakteristik der Drosselung 7 geiäss eine,dem Quadrat der Schwingungege -schwindigkeit proportionale Dämpfungskraft aus Bei geringen Schwingungswegen ist die Fortbewegung des WSchwebekolbens 11 auf der Kolbenstange 3 zum Erreichen der Feder 13 ungenügand, so erreicht der Öldruck in dem mittleren Arbeitsraum 6 den Öffnungsdruck des Ventils 18 nicht. Den in Reihe geschalteten Gummifedern 19 und 20 wird die Rolle zuerteilt -falls die Schwingungsfrequenzen die Eigenschwingungszahl des Laufwerks überschreiten - bei Zunahme der Frequenz den Dämpfungs -faktor zu vermindern.
  • Bei der Einfederungsbewegung kehrt der vorher von seiner Grundstellung fortbewegte Schwebekolben 11 in seine Grundstellung zurUck,wobei das Öl von dci Arbeitsraum 6 durch das Ventil 10 in den unteren Arbeitsraum 5 strömt. Während der Dauer der Aus-und Einfederungsbewegung - um das durch die im doppelwirkenden Ventil vorhandene, geöffnete Spalte fortlaufend in den oberen Speicherraum strömende Öl zu ersetzen - öffnet sich unter dem Einfluß des Druckes des Gasraums 21 das Ventil 18,wodurch das Öl vom oberen Speicherraum 14 in den mittleren Arbeitsraum 6 strömt von da durch das offene Ventil 10 in den unteren Arbeitsraum 5 stromend sichert das Öl die vollständige Auffüllung. Nach Boondigung der Bewegung schliessen sich die Ventile 10 und 18 zu.
  • Vom Standpunkt der Funktion des Schwingungsdämpfers aus betrachtet hängt die Grösse des Schwingungswegs von der Grösse des Fortbewegunswegs des Schwebekolbens 11 bis zum Erreichen der Feder 13 ab,wobei die durch Aenderung des Fortbowegungswegs modifiziert werden kann.
  • Der erfindungsgemässe Schwingungsdämpfer bietet die bereits beschriebenen Vorteile der frequenzselektiven Schwingungsdämpfung an,dabei weicht dieser in der Hinsicht der Abmessungen, der Kompliziertheit und Zahl der Bestandteiledes Gewichts und der Einbauart nur in geringen Nasse von den berkömmlichen,auf nicht frequenzselektiven Prinzip arbeitenden Schwingungsdämpfen ab.

Claims (2)

  1. PAT!PAIsPRÜCIIE
    .fu (1. Frequenzselektiver Schwingungsdämpfer zur Dämpfung der Schwingungen von Kraftfahrzeugen mit einem Öl und Gas gefüllten Arbeitszylinder, einer aus dem Arbeitszylinder ausfahrenden Kolbenstange und einem auf der Kolbenstange starr befestigten, den Arbeitsraum abschließenden Kolben, in dem ein Ventil vorhanden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß am nichtausfahrenden bzw. inneren Ende der Kolbenstange (3), hinter dem den Arbeitsraum (5) abschließenden Kolben (4), ein mit einer Feder sich anschließender, begrenzt bewegbarer Schwebekolben (11) mit Ventil (18) vorgesehen ist und der Arbeitsraum (5) durch in der Kolbenstange (3) ausgestaltete Bohrungen (8) und durch ein doppelwirkendes Ventil (16) mit dem zwischen den beiden Kolben sich befindenden mittleren Arbeitsraum (6) und dem oberen Speicherraum (14) verbunden ist.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der von dem Schwebekolben (11) auf der Kolbenstange (3) bis zum Öffnen des Ventils (16) zurWckgelegte Weg durch die Lage der wegverzögerten Feder (13) zur Grundstellung des Schwebekolbens und durch die Steife der Feder (13) veränderbar ist.
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