DE1033052B - Schwingungsdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen - Google Patents

Schwingungsdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen

Info

Publication number
DE1033052B
DE1033052B DEU3213A DEU0003213A DE1033052B DE 1033052 B DE1033052 B DE 1033052B DE U3213 A DEU3213 A DE U3213A DE U0003213 A DEU0003213 A DE U0003213A DE 1033052 B DE1033052 B DE 1033052B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
suspension
spring
damper according
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU3213A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Girod-Eymery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USINE DES RESSORTS DU NORD
Original Assignee
USINE DES RESSORTS DU NORD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by USINE DES RESSORTS DU NORD filed Critical USINE DES RESSORTS DU NORD
Publication of DE1033052B publication Critical patent/DE1033052B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind bereits Schwingungsdämpfer für Fahrzeugaufhängungen mit zwei Reibungskörpern bekannt, die durch eine Andrückvorrichtung mit einer der Federspannung der Aufhängung proportionalen Kraft gegeneinander gedrückt werden. Der eine Reibungskörper ist an dem einen der durch die Aufhängung verbundenen Rahmen angebracht. Der zweite der beiden Reibungskörper wird durch zwei Federn gegen die Andrückvorrichtung gedrückt, die fest mit dem' zweiten Rahmen verbunden ist. Infolgedessen kommt der zweite Reibungskörper mit Flächen beider Rahmen in Berührung.
Nach der Erfindung ist jedoch der zweite der beiden Reibungskörper und die Andrückvorrichtung elastisch zwischen den beiden Rahmen eingebaut, indem sie zwischen zwei gegenläufige Federn geschaltet sind, die sich mit ihren entgegengesetzten Endpunkten jede auf einen der beiden Rahmen abstützen, so daß auf diese Weise der zweite Reibungskörper keine Fläche des anderen Rahmens unmittelbar berührt.
Wird gemäß der Erfindung beispielsweise die Aufhängung Schwingungen geringer Amplitude unterworfen, so verschieben sich der erste und der zweite Reibungskörper nicht gegeneinander. Die Aufhängung wirkt wie ein vollkommen elastisches System. Hierdurch wird in besonderem Maße die Bequemlichkeit der Benutzer eines dieser Art ausgerüsteten Fahrzeuges gesteigert.
Bei Schwingungen großer Amplitude tritt ein Verschieben der beiden Reibungskörper gegeneinander ein, und die Schwingungen der Aufhängung werden gedämpft, und zwar wächst die dämpfende Wirkung mit dem Anwachsen der auf der Federung der Aufhängung ruhenden Last. Erfindungsgemäß wird eine volle Ausnutzung der Weichheit der Aufhängung, soweit zulässig, möglich, andererseits wird sie so begrenzt, daß die Stabilität nicht beeinträchtigt wird. Eine mit der erfindungsgemäßen Stoßdämpfung ausgestattete Aufhängung besitzt somit eine veränderliche Elastizität, während die Vorrichtung nach der Entgegenhaltung selbst die kleinsten Schwingungen dämpft und die Aufhängung unnötigerweise ihre Weichheit verliert, was auf Kosten der Bequemlichkeit der Mitfahrer geschieht.
Nähere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere deren Vorzüge, gehen aus den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die das Prinzip der Erfindung wiedergibt,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Ausführungsart der Anordnung, die in einer Aufhängung untergebracht ist.
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit von Fig. 2,
S di wingungs dämpfer
für Fahrzeugaufhängungen
Anmelder:
Usine des Ressorts du Nord,
Levallois-Perret, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler, .
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing H. Stehmann, Nürnberg, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. Februar 1954
Henri Girod-Eymery, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht einer Einzelheit der Fig. 2 im Flächenschnitt und
Fig. 6, 7 und 8 Ansichten, die der Fig. 2 analog sind und drei verschiedene Ausführungsformen der Anordnung darstellen.
In der grundsätzlichen Schaltung von Fig. 1 ist b der aufgehängte Teil bzw. jedes geeignete Element, das an dem aufgehängten Teil, wie z. B. einer Schale, befestigt werden kann und c die Stützvorrichtung der Aufhängung. Zwischen den Teilen b und c sind die eigentlichen Aufhängefedern α eingesetzt. Die Dämpfungsanordnung selbst wird aus zwei Reibungsorganen d und e gebildet. Das erste Organ d, das aus zwei Platten besteht, ist an einem der Teile befestigt, zwischen denen die Anordnung untergebracht ist (z. B. Teil b). Das zweite Organ e, das gleichfalls aus zwei Platten besteht, ist mit einer Druckvorrichtung / verbunden, die zwischen zwei Federn gx und g2 eingeschaltet ist. Die Federn stützen sich je auf eines der Teile b und c. Die Druckvorrichtung f ist so beschaffen, daß das Zusammendrücken der Federn gt und g2 ein Anlegen der Platten e an die Platten d bewirkt.
Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform der Dämpfungsanordnung nach der Erfindung, die mit einer eine zylindrische Schraubenfeder enthaltende Aufhängung vereinigt ist. Die Teile, die der Fig. 1 entsprechen, sind im wesentlichen durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Teile V und c' sind
809 558/278
Schalen, zwischen denen die zylindrische Aufhängungsfeder α eingesetzt ist. In der Dämpfungsanordnung selbst, die sich im Inneren der Feder a befindet, wird das Reibungsorgan d durch ein Rohr, vorzugsweise aus Stahl, gebildet, das an der Schale V befestigt ist. An der äußeren Fläche des Rohres d reiben sich zwei gleiche Ringe ex und e2, die am Rohr angefügt und zwischen die Federn g± und g2 eingeschaltet sind. Jeder dieser Ringe e± und e2, die das Reibungsorgan e bilden, ist in drei gleiche Segmente unterteilt (Fig. 3). Die äußere Seitenfläche jedes Segments ist so geformt, daß jeder Ring e einen zylindrischen Teil 1 umfaßt, der durch einen konischen Teil 2 verlängert ist, welch letzterer mit einer senkrecht zur Ringachse stehenden Ebene einen Winkel α bildet (Fig. 4).
Zwischen den beiden Ringen e± und e2 ist ein Ring / aus einem einzigen Stück angeordnet, welcher die Druckvorrichtung bildet. Dieser Ring / hat eine innere kreisförmige Öffnung 3, die sich zu beiden Seiten zo symmetrisch avisweitet und zwei abgestumpfte Aushöhlungen 4 und 5 bildet (Fig. 5). Die die Aushöhlungen 4 und 5 begrenzenden Wände liegen ebenfalls unter einem Winkel α zur Waagerechten.
Die Ringe et und e2 können durch ihre abgestumpften Flächen in die Aushöhlungen 4 und 5 des Ringes / eindringen, der sie zusammenhält und gegen das Rohr d drückt, wenn die Federn ^1 und g2 zusammengedrückt werden. Der Ring/ wirkt auf diese Weise wie ein Keil. Mit anderen Worten spielt der Ring / die Rolle eines Hebelarmes, wobei die Wände der Aushöhlungen 4 und 5 gewissermaßen Rampen bilden, die mit der durch die Wand des konischen Teiles 2 der Ringe et und <?2 gebildeten rampenförmigen Schrägfläche zusammenwirken. In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß die Federn gi und g2 identisch sind, was immerhin nicht unerläßlich ist. Auch kann die Zahl der Ringe ^1 und e2 bildenden Segmente beliebig gewählt werden.
Es soll jetzt der Betrieb der Anordnung untersucht werden.
Es wird angenommen, daß in der in Fig. 2 dargestellten Stellung die Aufhängefeder α und die Federn gt und g2 unter der Einwirkung der auf b' ruhenden Belastung komprimiert werden. Die dargestellte Lage sei eine Gleichgewichtslage. Von dieser Gleichgewichtslage ausgehend, sei an V eine dynamische Überbelastung angelegt. Die Feder α wird um einen Betrag Z zusammengedrückt, wodurch eine Senkung der Schale b' in bezug auf die als fest angenommene flache Schale c' bewirkt wird. Wenn die Reibung zwischen den Ringen e und dem Rohr d gleich Null wäre, dann würden die Federn gt und g2 sich um je Z/2 zusammendrücken, und infolgedessen müßten die Ringe e um Z/2 in bezug auf das Rohr d gleiten. Tatsächlich wird ein solches Gleiten durch die Reibung der Ringe f an rf verhindert, die durch Aufbringen von Energie an d von den Segmenten dieser Ringe c unter dem Einfluß des Druckes der Federn g entsteht, der die Neigung hat, sie in das Innere des konischen Ringes f vorzustoßen. Daher werden zu Beginn der Druckphase die Ringe ev e„ und f der Abwärtsbewegung des Rohres d folgen. Wenn die Zusammendrückung Z hinreichend gering ist, entsteht kein relatives Gleiten zwischen den reibenden Teilen, und das Ganze verhält sich wie ein vollständig elastisches System ohne Dämpfung.
Es besteht jedoch eine gewisse Grenze Z1 der Kompression der Aufhängung, jenseits welcher die Ringe e und f anfangen, am Rohr d entlang zu gleiten. Tatsächlich übertragen diese Ringe eine ständige elastische Reaktion nach unten von Seiten der Feder ^1, solange das Gleiten nicht stattfindet, während die Reaktion nach oben, die durch die Feder g2 ausgeübt wird, um einen Betrag rZ zunimmt, wobei r die Steifheit der Feder g2 ist. Die gesamte elastische Reaktion an der Gesamtheit der Ringe ev e2 und / ist als© gleich rZ, und bei einem hinreichend großen Z kann sie die Reibungsreaktion der Ringe gegen das Rohr d im Gleichgewicht halten. Um diesen Mechanismus wirksam zu machen, muß der Winkel α an der Einfügung der Ringe e und f kleiner als ein bestimmter Grenzwert sein, den man »Klemmwinkel« nennt. Wenn dem so ist, bleiben zwei Möglichkeiten be~ stehen:
Entweder entsteht das Gleiten, bevor die Windungen der Feder g2 aufeinanderliegen, oder das Gleiten kann erst entstehen, wenn die Windungen der Feder g2 aufeinanderliegen, d. h., wenn sie einen wirksamen Anschlag für die Gesamtheit der Ringe bildet. Dieser letztere Fall wird dann sein, wenn der Zusammen^ drückungswert Z1, der oben definiert wurde, höher ist als der gesamte, zwischen den Windungen von g2 vorhandene Spielraum in der in Fig. 2 dargestellten Gleichgewichtslage.
Wenn das Gleiten beginnt, wird das Bremsen um so energischer als die Federn gx und g2 stärker zusammengedrückt werden, d. h. es wird gleichzeitig mit dem Druck der Aufhängefeder a, also gleichzeitig mit der von dieser Feder aufgenommenen Belastung zunehmen.
In dem Falle, daß das Gleiten durch die vollständige Zusammendrückung der Feder g2 hervorgerufen wird, wird der »tote Gang« nach unten, während welchem ein Gleiten nicht entsteht, um so schwächer werden, je höher die statische Belastung ist, wodurch die Wirksamkeit der Dämpfung für die starken Belastungen noch erhöht wird.
In dem Falle, in dem das Gleiten entsteht, bevor die Feder g2 vollständig zusammengedrückt ist, kann die Anordnung insbesondere als »Geschwindigkeitsbegrenzer des aufgehängten Teiles« nach einer nachstehend erklärten Betriebsweise benutzt werden.
Man nimmt in diesem Falle an, daß alle Federn eine konstante Biegsamkeit haben und daß die Aufstapelung der Federn gt und g2 (mit den dazwischen^ liegenden Ringen) dieselbe freie Höhe hat wie die ',. Hauptfeder a. Man bezeichnet überdies die von der Gesamtheit der Federn a, gt und g2 (aufgehängte Masse) aufgenommene Masse mit M und die Kompression der Federn Jf1 und g2 in der Gleichgewichtslage mit F0. Nach obiger Hypothese ist F1, verhältnisgleich M. Ebenso wird es sich in erster Annäherung mit der Reibungskraft verhalten, die der Verschiebung der Ringe gegen das Rohr d entgegengerichtet ist, Infolgedessen wird die zusätzliche Kompression Z1 der Feder g"„ die erforderlich ist, um diese Reibung zu überwinden und um das Gleiten einzuleiten, ebenfalls M verhältnisgleich sein. Schließlich wird der Wert der Kompression der gesamten Aufhängung (gleich Z1), die nötig ist, um das Gleiten der reibenden Teile einzuleiten, der aufgehängten Masse M verhältnisgleich sein. Der Koeffizient der Proportionalität wird von den Eigenschaften der Dämpfungsanordnung abhängen (Wert der Standfestigkeit der Federn ^1 und g2, Wert des Reibungskoeffizienten zwischen dem Rohr d und den Ringens und Wert des Winkelsa). Man schließt daraus, daß die elastische Reaktion der1 "V Gesamtheit der Federn α und g1 auf die aufgehängte ,|· Masse M im Augenblick, wo das Gleiten der Rei- '*;
bungsflächen anfängt einzusetzen, M verhältnisgleich ist. Infolgedessen ist in eben diesem Augenblick die Beschleunigung der Bewegung des aufgehängten Teiles von der Masse M unabhängig.
Mit anderen Worten, das Gleiten der reibenden Teile und daher die Absorption von Energie wird einsetzen, wenn die Amplitude der Schwingungsbewegungen des aufgehängten Teiles einem genau bestimmten Werte der dynamischen Beschleunigung entspricht, die durch diese Bewegung ausgelöst wird, und zwar, wie immer auch der Wert der aufgehängten Masse M beschaffen sein mag. Insbesondere wird diese »Beschleunigungsgrenze« dieselbe für das leere Fahrzeug oder das belastete sein, ohne Rücksicht auf die Größe der Belastung, und zwar ohne jede Änderung der Einstellung der Dämpfungsanordnung. Diese letztere spielt also die Rolle eines »Beschleunigungsbegrenzers«, und diese sehr interessante Eigenschaft ist eine der Möglichkeiten der Erfindung.
Die Ausführungsart in Fig. 2 bis 5 kann verschiedene Änderungen erfahren, ohne daß sie aus dem Rahmen der Erfindung fällt. Die Fig. 6 bis 8 stellen drei der zahlreichen möglichen Abarten der Erfindung dar.
So sind in Fig. 6 die Ringe ev e2 und / im Inneren des Rohres d angebracht und reiben an der inneren Wand; in diesem Falle ist die Kegelform der Ringe ev e2 und / so beschaffen, daß die e1 und e2 bildenden Segmente die Neigung zeigen, unter dem Einfluß des durch die Federn gt und g2 ausgeübten Druckes auszuweichen. Diese Ausführungsform gestattet es, den Durchmesser der Reibungsflächen zu vergrößern, während die Anordnung in Fig. 2 es ermöglicht, eine innere Feder mit größerem Durchmesser unterzubringen.
In Fig. 7 nehmen die Ringe e und f einerseits und das Rohr d andererseits dieselbe Stellung ein wie in Fig. 2. Immerhin ist hier ein einziger doppelkegelförmiger Ring e vorgesehen, auf den sich zwei Druckringe Z1 und f2 anlegen, an denen die Federn ^1 und g2 entsprechend anliegen. Diese Einrichtung kann übrigens mit der der Fig. 6 kombiniert werden.
Fig. 8 zeigt eine der in Fig. 6 analoge Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß das Rohr ff, anstatt vor der Montage der Schale b' befestigt zu sein, erst im Augenblick der Montage befestigt wird. Zu diesem Zweck trägt das Rohr d eine Manschette 6, die durch den Druck der Feder α unter Belastung gegen die Schale 7/ gedrückt wird. Diese Ausführungsform erleichtert die Montage.
Außer diesen Ausführungsformen kann man auch andere vorsehen, wie etwa die folgenden:
Die Federn g1 und g2 können beliebige Federn sein (außer zylindrischen Schraubenfedern), und sie können auch beide verschiedene Beschaffenheit haben;
die eine oder andere der Federn ^1 und g2, oder alle beide, können metallisch sein oder nicht bzw. aus Gummi bestehen;
die Federn g1 und g0 können im freien Zustande verschieden hoch sein;
die Federn gt und g2 können verschiedene Standfestigkeit haben, wobei diejenige der Feder go z. B. kleiner sein kann als die der Feder gt;
die Höhe im freien Zustande kann für die Gesamtheit der Federn Jf1 und g2 einschließlich der zwischen die Federn eingeschalteten Ringe von der Höhe im freien Zustande der Hauptfeder α abweichen, was, in \'Terbindung mit den beiden vorgenannten Eigenschaften, gestattet, sehr verschiedene Bremsgesetze zu erzielen, die den Anforderungen, die man an die An-Ordnung stellen will, angepaßt sind; wenn man z.B. die Steifheit oder Standfestigkeit der Feder gz erhöht, vermindert man die Grenzamplitude der Schwingungen, jenseits der das Gleiten der reibenden Teile einsetzt, und indem man die Geschmeidigkeit (Biegsamkeit) der Feder ^1 erhöht, vermindert man die Änderungen der Bremsstärke in Abhängigkeit von der statischen Belastung der Federn.
Die öffnungswinkel der konischen Ringe ^1 und e2 (Fig. 4) oder der Ringe ft und f2 (Fig. 7) können verschieden sein. Dies ermöglicht eine asymmetrische Bremsung bei der Kompression und Dekompression der Hauptfeder α, wenn dies erwünscht ist;
das Rohr d, das bisher zylindrisch gedacht wurde, kann durch ebene Reibungsflächen ersetzt werden, wobei die Ringe durch winkelförmige Stücke ersetzt werden, welche dieselbe Rolle spielen;
die Reibungsringe oder Stücke können entweder homogen sein (z. B. ganz aus Stahl) oder einen besonderen Überzug (Bronze auf Stahl z. B.) an ihren Reibungsflächen haben, wie auch an ihren konischen Teilen.
Die wesentlichen Vorteile der Anordnung bestehen im folgenden:
Unabhängigkeit von der hinsichtlich des Verschleißes der reibenden Teile erzielten Dämpfung;
der Verschleiß der reibenden Teile ist begrenzt durch die Tatsache, daß die Reibung nur bei großen Schwingungen stattfindet;
Einfachheit der Konstruktion und Ausführung;
Anpassungsmöglichkeit im Inneren einer vorhandenen Spiralfeder ohne Änderung der Höhe der Aufhängung;
Möglichkeit, die Aufhängung bei kleinen Schwingungen nicht zu bremsen und die größeren Schwingungen zu dämpfen, wenn die dann dem aufgehängten Teile erteilte Beschleunigung eine bestimmte Grenze überschreitet, die in erster Annäherung von den Änderungen der statischen Belastung der Aufhängung unabhängig ist;
sehr große Leichtigkeit bei der Anpassung der Anordnung an besondere Anforderungen, in einem Falle (asymmetrische Bremsung z. B., oder mehr oder weniger starkes Bremsen) durch einfachen Ersatz von auswechselbaren Teilen (Federn gt und ^2 oder Ringe e und /);
leichter Ersatz der reibenden Ringe nach Verschleiß zu geringem Preise;
Fortlassen jedes Organs, das verschlissen oder verschlechtert werden kann (wie z. B. gelenkige Verbindung oder Lenkstangen für Energieübertragung), außer den reibenden Teilen und Fehlen jedes störenden Spielraumes im Betrieb zwischen den einzelnen Teilen;
Leichtigkeit der Montage und Abmontierung;
keinerlei Wartung in dem Falle, in dem die Reibungsflächen trocken arbeiten (ohne Einfettung);
Biegsamkeit der Anordnung, die ihr gestattet, den transversalen Verschiebungen der beiden durch die Aufhängung verbundenen Teile zu folgen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwingungsdämpfer für Fahrzeugaufhängungen mit zwei Reibungskörpern, welche durch eine Andrückvorrichtung mit einer der Federspannung der Aufhängung proportionalen Kraft gegeneinandergedrückt werden, wobei der eine Reibungskörper an dem einen der durch die Aufhängung verbundenen Rahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (e) der
beiden Reibungskörper (d, e) und die Andrückvorrichtung (f) elastisch zwischen den beiden Rahmen (Jb, c) eingebaut sind, indem sie zwischen zwei gegenläufige Federn (gv gz) geschaltet sind, die sich mit ihren entgegengesetzten Endpunkten jede auf einen der beiden Rahmen abstützen, so daß auf diese Weise der zweite Reibungskörper (e) keine Fläche des anderen Rahmens (c) unmittelbar berührt.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenläufigen Federn (gt und g2) von den Federn (a) der Aufhängung verschieden sind.
3. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Federteller (&', c') besitzt, deren jeder mit einem der Rahmen fest verbunden ist und gegen welche sich die beiden Federn (gv g2) jede mit einem Ende abstützen, wobei der eine Reibungskörper fest mit einem der Federteller verbunden ist.
4. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Reibungsorgan (d) aus einem Rohr und das zweite (e) aus einem segmentierten Ring besteht, wobei dieser Ring mit einer kreisförmigen Konusfläche (2) versehen ist, die mit einer kreisförmigen Konusfläche (4 oder 5) desselben Profils an einem zweiten Ring (/) aus einem einzigen Stück zusammenwirkt, welcher die Druckvorrichtung bildet, um den segmentierten Ring (e) gegen die Seitenfläche des Rohres (d) zu legen.
5. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei segmentierte konische Ringe (ev e2) vorgesehen sind, an welche sich die beiden Federn (^1, g2) entsprechend legen und daß zwischen ihnen ein Druckring (/) mit bikonischer Aushöhlung (4, 5) angeordnet ist.
6. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bikonischer segmentierter Ring (e) zwischen zwei Druckringen (Z1, /2) mit konischer Aussparung eingeschaltet ist, an die sich die beiden vorgenannten Federn (^1, g2) entsprechend legen (Fig. 7).
7. Dämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 6,.,dadurch gekennzeichnet, daß der segmentierte Ring (e) und der Druckring (/), ebenso wie die beiden Federn (^1, g2) innerhalb oder außerhalb des Rohres (d) untergebracht sind.
8. Dämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (d) an einer der Schalen (&' oder c') einfach durch den Druck der Feder (α) befestigt ist, wie z. B. die Aufhängefeder, die sich auf eine Manschette (6) des Rohres (d) stützt (Fig. 8).
9. Fahrzeugaufhängung mit einem Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere Fahrzeugaufhängung, die eine zylindrische Schraubenfeder besitzt, in deren Inneren der Schwingungsdämpfer angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr-. 896 581.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1® 809 558/278
DEU3213A 1954-02-26 1955-02-25 Schwingungsdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen Pending DE1033052B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR333045X 1954-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033052B true DE1033052B (de) 1958-06-26

Family

ID=8891045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU3213A Pending DE1033052B (de) 1954-02-26 1955-02-25 Schwingungsdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE535890A (de)
CH (1) CH333045A (de)
DE (1) DE1033052B (de)
GB (1) GB771392A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2538483C1 (ru) * 2013-09-09 2015-01-10 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный кочетова
RU2585768C1 (ru) * 2014-12-25 2016-06-10 Олег Савельевич Кочетов Сейсмостойкое здание
RU2635715C1 (ru) * 2016-08-18 2017-11-15 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный кочетова с демпфером
RU2662377C1 (ru) * 2017-01-18 2018-07-25 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный сдвоенный

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276760A (en) * 1964-03-02 1966-10-04 Gen Motors Corp Anti-surge coil spring assembly
US4475722A (en) * 1981-03-10 1984-10-09 H. Neil Paton Suspension strut
US4473216A (en) * 1981-03-10 1984-09-25 H. Neil Paton Suspension strut
US4613114A (en) * 1984-03-08 1986-09-23 Paton H N Suspension strut
US4662615A (en) * 1984-03-08 1987-05-05 Paton H N Suspension strut
DE3534659A1 (de) * 1985-09-28 1987-04-16 Mtu Friedrichshafen Gmbh Motorlager
US4766405A (en) * 1987-04-14 1988-08-23 Allied Corporation Dynamic energy absorber
DE59106008D1 (de) * 1990-05-17 1995-08-24 Asea Brown Boveri Hochspannungsgerät.
RU2523326C1 (ru) * 2013-04-02 2014-07-20 Олег Савельевич Кочетов Амортизатор для взрывозащитных элементов зданий
EP2853767A1 (de) * 2013-09-27 2015-04-01 Barnes Group Inc. Reibungsgedämpfte mechanische Strebe
RU2552426C1 (ru) * 2014-05-15 2015-06-10 Олег Савельевич Кочетов Амортизатор для взрывозащитных объектов
RU2571772C1 (ru) * 2014-06-03 2015-12-20 Олег Савельевич Кочетов Амортизатор для взрывозащитных элементов зданий
RU2586652C2 (ru) * 2014-07-10 2016-06-10 Олег Савельевич Кочетов Амортизатор для взрывозащитных элементов зданий
CN108814064B (zh) * 2018-06-05 2020-06-12 广州玖璟理业实业有限公司 全自动升降座椅
CN108851690B (zh) * 2018-06-05 2020-06-12 赣州市南康区毅全家具有限公司 自动升降椅
CN108720395B (zh) * 2018-06-05 2020-06-19 佛山市金富岛家具制造有限公司 升降座椅
CN108669870B (zh) * 2018-06-05 2020-04-17 江西圣盛教育装备有限公司 办公座椅
CN108713917B (zh) * 2018-06-05 2020-05-22 江西顺意家具有限公司 智能升降座椅
CN110701432A (zh) * 2019-11-22 2020-01-17 湖南恺嘉智能科技有限公司 一种可调节高度的机械滑轨

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896581C (de) * 1944-03-01 1953-11-12 Transit Res Corp Vorrichtung zur Daempfung von Bewegungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896581C (de) * 1944-03-01 1953-11-12 Transit Res Corp Vorrichtung zur Daempfung von Bewegungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2538483C1 (ru) * 2013-09-09 2015-01-10 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный кочетова
RU2585768C1 (ru) * 2014-12-25 2016-06-10 Олег Савельевич Кочетов Сейсмостойкое здание
RU2635715C1 (ru) * 2016-08-18 2017-11-15 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный кочетова с демпфером
RU2662377C1 (ru) * 2017-01-18 2018-07-25 Олег Савельевич Кочетов Виброизолятор пружинный сдвоенный

Also Published As

Publication number Publication date
GB771392A (en) 1957-04-03
CH333045A (fr) 1958-09-30
BE535890A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1033052B (de) Schwingungsdaempfer fuer Fahrzeugaufhaengungen
DE69211715T2 (de) Dämpfendes und abgefedertes aufhängungssystem
DE2656799C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines elastisch nachgiebigen Bauteiles sowie Verwendung der verfahrensgemäß hergestellten Bauteils als elastisches Schwenklager für einen Querlenker einer Fahrzeugachse
DE102013110888A1 (de) Lagerbock zum Anlenken einer Kupplungsstange an einen Wagenkasten eines spurgeführten Fahrzeuges
DE2208130A1 (de) Dampfungsvorrichtung, insbesondere fur Repetierwaffen
DE602005005009T2 (de) Stoßdämpfer
DE2104980A1 (de) Schwingungs und Stoßdampfer
DE1153270B (de) Abfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge
DE2837801C2 (de) Federbein für Trommelwaschmaschine
DE1196021B (de) Elastisches Lager
DE2721926A1 (de) Federung fuer einen fahrzeugsitz
DE3743966C2 (de) Sicherheitsbindung mit gedämpfter Energie
DE2450061A1 (de) Federungseinrichtung, insbesondere fuer raeder an fahrzeugen
DE2110072B2 (de) Achsführung an einem Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Güterwagen
DE102006012002A1 (de) Luftfeder
DE602005002970T2 (de) Axialer Wegbegrenzer für das Druckstück einer Kraftfahrzeug-Zahnstangenlenkung
DE1207420B (de) Wiegenloses, gasgefedertes Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE3543593A1 (de) Verzugsgetriebe und verfahren zur stossdaempfung
DE102015010990B4 (de) Aufhänge- oder Abstützvorrichtung für sich in vertikaler Richtung verschiebende Lasten, insbesondere Rohrleitungen und dergleichen
DE1605074B2 (de) Drehzapfenlager, insbesondere fuer drehgestelle von schienenfahrzeugen
DE2014999A1 (de) Puffervorrichtung zur Regulierung von Schwingungen, Geräuschen und Stossen
DE1405624C (de) Aufhangung und Dampfungsanordnung, insbesondere fur Drehgestelle von Schie nenfahrzeugen
DE1605074C3 (de) Drehzapfenlager, insbesondere für Drehgestelle von Schienenfahrzeugen
DE2815596A1 (de) Aufhaengung fuer waschmaschinenbehaelter
DE1930875C2 (de) Feder