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Es sind Vorrichtungen bekannt, die zur elastischen
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Aufhängung und Dämpfung in Kombination oder nicht mit Einrichtungen
zur Halterung oder seitlichen Rückstellung von Schwingungen von Waschmaschinenbehältern
verwendet werden, zum Beispiel der in der FR-PS 1 289 955 gezeigten Art, wo sie
als kombinierte Dämpfungs- oder elastische Aufhängungselemente zur Bildung einer
einheitlichen Konstruktion verwendet sind.
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Diese elastischen Elemente in Form von Federn oder elastomeren Teilen
in Kombination oder nicht mit Dämpfungseinrichtungen zur Bildung einheitlicher Konstruktionen
sind für den gleichen Anwendungsfall bei paarweiser Verwendung aus der GB-PS 807
990 oder auch in einer Stückzahl von drei aus der FR-PS 1 152 307, oder auch in
einer Stückzahl von vier aus der FR-PS 1 163 015 ebenso wie aus der FR-PS 1 267
667 und der GB-PS 836 416 bekannt. Die FR-PS 1 289 955 bezieht sich auf die Regulierung
insbesondere derartiger Anordnungen, um eine veränderbare Anpassung in Abhängigkeit
vom Schwingungszustand der Trommel zu erreichen.
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Diese Anpassung, die kompliziert und ohne industrielle Anwendung geblieben
ist, soll in wirksamer Weise vereinfacht und wirtschaftlich ausgestaltet werden.
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Dabei wird jedes Aufhängungs- und Dämpfungselement, das in der Anzahl
von zwei, drei oder vier verwendbar ist, mit Regulierungseinrichtungen durch den
Auflagerdruck einer Aufhängungsfeder auf konusförmige Teile, die die Dämpfungselemente
durch Reibung zu spreizen bestrebt sind ~verbunden, die gleichzeitig
eine
Vorrichtung zur automatischen Kompensation der Abnutzung dieser Reibungsplatten
und außerdem eine Art automatische Abschaltung bzw. Neutralisation ihrer Wirkung
bei starken Expansionen der Aufhängungsfedern bilden, um so die vorherrschende Dämpfung
in der Kompressionsrichtung im Gegensatz zu den üblicherweise zugelassenen Dämpfungsregeln
zu verwirklichen.
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Insbesondere werden eine vereinfachte und wirtschaftliche Herstellung
und Montage der Längsdämpfungsplatten in einstückiger Form zum Beispiel durch Gießen
oder Spritzgießen von Kunststoffmaterialien oder auch durch Netallpreßen oder -ziehen
ebenso wie durch Ausdehnung dieser einstückigen Ausbildung auf den gesamten unteren
Teil der Aufhängungs- und Dämpfungsstruktur eines Waschmaschinenbehälters ebenso
wie auf die Schwenkverbindung an der Grundplatte, insbesondere eine Schwenkverbindung
mit Kugelgelenk oder mit einem zylindrischen Kern, sichergestellt.
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Außerdem werden die Endhalterungen insbesondere dieser so verbesserten
Elemente, zum Beispiel die ösen- oder Schraubenhalterungen, mit geeigneten Dämpfungseinrichtungen
verbunden, um in einer zur üblichen Längsdämpfungsrichtung im wesentlichen senkrechten
Richtung zu wirken oder Einrichtungen zur Verringerung ihrer Flexibilität in ihrer
Ruhestellung, zum Beispiel durch die Wirkung von vorgespannten Federn in dieser
Lage vorgesehen, um die Gefahr von in benachbarten Zonen der Horizontalebene aufrecht
erhaltenenSchwingungen zu verringern oder zu vermeiden.
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Schließlich wird ohne Reibungskräfte, wie sie üblicherweise erhalten
werden, durch Wechselwirkung zwischen Reibungselementen, eingesetzten oder nicht
eingesetzten verschleißfesten Gewebeabschnitten erhalten werden, auszuschließen,
vorgeschlagen, sie durch eine Aufflockung von natürlichen oder synthetischen Fasern
zu erhalten, während gleichzeitig die Gesamtkosten der Aufhängungen der Waschmaschinenbehälter
verringert oder zumindest die Kostenerhöhungen aufgrund der zuvor erwähnten Verbesserungen
dadurch ausgeglichen werden, daß sie mit wesentlich verringerten, und daher weniger
beschwerlichen Ausgleichsmassen kombiniert werden oder diese sogar völlig weggelassen
werden, wie dies auch im allgemeinen aufgrund der Leistungsverbesserung der so verbesserten
Behälteraufhängungen möglich ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 12 beispielsweise
erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Teildarstellung der Figur 8 der FR-PS 1 289 955,
Figur 2 einen Teillängsschnitt des unteren Teiles eines Aufhängungs- und Dämpfungselementes
eines Waschmaschinenbehälters, der eine einheitliche, jedoch verbesserte Konstruktion
der Art der Figur 1 bildet, Figur 3 einen Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform
eines Aufhängungs- und Dämpfungselementes der Art in Figur 2, verbessert durch eine
obere Schraubenbefestigung,
Figur 4 einen Teillängsschnitt einer
weiteren Ausführungsform eines verbesserten teleskopischen Aufhängungs- und Dämpfungselementes,
Figur 5 einen Längsschnitt einer einstückigen Reibungsdämpfungsplatte längs der
Linie A-A in Figur 6 und in Richtung der Pfeile, Figur 6 eine Profildarstellung
des einstückigen Reibungsdämpfungsblockes, Figur 7 einen Teillängsschnitt eines
Endabschnittes einer Aufhängungs- und Dämpfungsvorrichtung des Waschmaschinenbehälters,
verbessert durch Verbindung mit einer Schraubenhalterung, Figur 8 eine Seitenansicht
mit einem Teilschnitt des unteren Abschnittes einer abgewandelten, vereinfachten
Ausführungsform einer Aufhängungs- und Dämpfungsvorrichtung eines Waschmaschinenbehälters,
Figur 9 eine Aufsicht mit einem Schnitt längs der Linie B-B der Figur 8, Figur 10
eine Seitenansicht der hinteren Hälfte der entsprechenden Schwenkhalterung, Figur
11 eine Profildarstellung mit Halbschnitt der gleichen Schwenkhalterung, und Figur
12 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Befestigungsendes der
in Figur 7 gezeigten Art.
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Aus der Gegenüberstellung der Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß
entsprechend der Ausführungsform der Figur 1, die einen Teil der Figur 8 der FR-PS
1 289 955 darstellt, das in Ubereinstimmung mit Figur 2 ebenfalls die gleiche Hauptkombination
einer spiralförmigen Druckfeder 1 koaxial mit einer zylindrischen, hier rohrförmigen
Stange 2, deren oberes Ende, das bei 3 abgeschnitten gezeigt ist, mit einer üblichen
Halterung oder in verbesserter Form mit einer Halterung 4 in Figur 3 versehen ist,
die später beschrieben wird, während das untere Ende durch seine Verbreiterung 5
zur schwenkbaren Lagerung in einer kugelförmigen Buchse 6 mit dem oberen Ende der
Auflage 7 unveränderbar verbunden ist, die am Sockel der Maschine durch einen Bolzen
starr befestigt ist.
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Im Unterschied zur FR-PS 1 289 953 und zu allen anderen bekannten
Vorrichtungen sind besondere Reibungsdämpfungselemente verwendet, die in zwei im
wesentlichen zueinander rechteckigen Ebenen wirken, und eine komplizierte Steuerung
durch Kabel entsprechend der zuvor genannten Patentschrift ist durch eine vereinfachte
und wirtschaftliche Zusammenwirkung der Reibungselemente mit der Feder 1 ersetzt
und schließlich ist im Gegensatz zu den allgemein zulässigen Dämpfungsregeln eine
Längsdämpfung verwirklicht, die in Richtung der Kompression der Feder überwiegt,
wie später erläutert wird.
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Am oberen Ende der sich erweiternden Auflage 7 befindet sich die Anordnung
eines Gelenks in Form einer Gelenkpfanne 8, die gleichzeitig innere Rippen 9 und
äußere Rippen 10 aufweist, die vorteilhafterweise
während der
Formung der Gesamtanordnung aus Kunststoff, zum Beispiel aus Superpolyamid, hergestellt
werden, um gleichzeitig die Führung und Gleitbewegung der zylindrischen Stange 2
sicherzustellen und mit dem kugelförmigen Käfig 6 aus Blech zusammenzuwirken, um
die die Querschwingung dämpfende Reibung zu erzeugen und mit einer weiteren, jedoch
geschlitzten Buchse 11 zusammenzuwirken, die ebenfalls vorteilhafterweise aus dem
gleichen Kunststoff geformt ist, um eine die Längsschwingung dämpfende Reibung zu
erzeugen.
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Hierzu und in Verbesserung der Vorrichtung der FR-PS 1 336 185 erzeugt
diese Buchse 11, die vorteilhafterweise mit unvollständigen und abwechselnd umgekehrten
Längsschlitzen ebenso wie mit konischen Endflächen zur Zusammenwirkung mit Sitzen
entsprechender Konizität am oberen Ende 12 der Gelenkpfanne 8 und am oberen Ende
13 des Stützringes bzw. der Stützscheibe 14 der Feder 1 versehen ist, auf dem zentralen
Rohr 2 Reibungskräfte, die dem Auflagerdruck der Feder 1 und damit den Kräften,
die sie ausgleicht, proportional sind, während diese Reibungskräfte außerdem an
die Betriebsbedingungen durch Kombination der Wahl der vorhandenen Reibungssubstanzen,
ihrer Schmierung und der Konizität der zuvor erwähnten Sitze anpaßbar sind.
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Durch die Wechselwirkung der beschriebenen Einrichtungen und Verfahren
lassen sich die in mehreren Richtung wirkenden Schwingungen veränderbarer Amplitude
zweckmäßiger und besser als bisher beherrschen. Dieses Ergebnis wird in wirtschaftlicher
Weise aufgrund der in zwei Richtungen wirkenden Dämpfung erhalten, die in zwei zueinander
im wesentlichen
rechteckigen Ebenen in der gleichen Struktur wirkt,
sowie durch die vereinfachte Anpassung der Dämpfung mit unterschiedlichen Werten
durch Reibungsplatten in Abhängigkeit von den auftretenden Kräften, die automatisch
durch die Verformung von Federn ermittelt werden, während gleichzeitig die Gefahr
der Abhebung und damit ungewollten Verstellung der Maschine vermieden wird, wobei
auch automatisch eine Art Auskupplung bzw. Neutralisation der Längsdämpfung während
eventueller starker Expansionen der Feder 1 und gleichzeitig eine Eompensation der
Abnutzungen der Reibungsplatten erzeugt wird.
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Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, deren Funktion äquivalent
ist, die sich jedoch dadurch abzeichnet, daß zur Vergrößerung der Reibungsflächen
und zur leichteren Wärmeableitung diese Reibungskräfte auf einem größeren Durchmesser
verteilt sind, wobei die zuvor erwähnte Zusammenwirkung der Aufhängungsfeder mit
den Reibungsplatten im Rohr 15 verwirklicht ist, in dessen Mitte die spiralförmige
Aufhängungsfeder 16 an ihrem unteren Teil auf eine Kapsel 17 wirkt, die ebenfalls
konische Ränder hat, um mit den symmetrisch umgekehrten Rändern der unteren Kapsel
18 zusammenzuwirken und die Sitze gleicher Konizität durch eine geschlitzte Buchse
der zuvor beschriebenen Art oder durch getrennte Platten 19 beliebiger Anzahl zu
spreizen, um sie gegen das Rohr 15 zu spreizen, während das untere Gelenk 20 ebenfalls
am oberen Ende einer Stütze 21 ausgebildet ist, die nur aus einer einfachen zylindrischen
Stange besteht, die am Sockel 22 der Maschine starr befestigt ist, während die zuvor
erwähnte obere elastische Befestigung 4 eine besondere Konstruktion hat, die nachstehend
beschrieben wird.
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Diese elastische Befestigung 4 ist eine Kombination einer spiralförmigen
Zugfeder 23, die eine Vorspannung der Spiralen gegeneinander während des Wickelns
erhält, mit einer üblichen elastomeren Umhüllung, die eine elastische Versteifung
durch einfache übliche Adhäsion an länglichen Platten oder Blechscheiben 24 und
25 bildet und zusätzlich eine Art Umhüllung der Feder 23 bildet, um so die Übertragung
von durch diese Feder erzeugten Geräuschen zu begrenzen.
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Diese elastische Befestigung 4 kann sich somit durch eine seitliche
Kippbewegung nur durch Kräfte aus ihrer gezeigten Ruhelage entfernen, die über einer
durch die Vorspannung der Feder 23 bestimmten Schwelle liegt, wobei gleichzeitig
ihre Rückkehr in diese Ruhelage erleichtert wird, was bei Problemen besonders vorteilhaft
ist, die durch die Aufhängung der Was#hmaschine unabhängig von der Art der Aufhängungs-
und Dämpfungselemente auftreten.
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Figur 4 zeigt eine letzte Ausführungsform, die für teleskopische Aufhängungselemente,
zum Beispiel der paarweise verwendeten Art, wie sie in der GB-PS 807 990 gezeigt
ist, jedoch wiederum mit der zuvor erwähnten tibertragung der Aufhängungsfedern
und der Reibungselemente in das Innere des Rohres 26angepasstist; #beibraucht die
Zusain menwirkurignicht erwähnt zu werden, da sie wenn nicht ähnlich, so doch wenigstens
äquivalent zu der zuvor anhand der Figur 3 beschriebenen bleibt, mit der Ausnahme,
daß sie die konischen Schalen zum Spreizen der Reibungsplatten betrifft, die die
zusätzliche Funktion haben, in der Ruhelage die Enden 27 und 28 der Reibungsplatte
(29) aufrecht zu erhalten, um die Führung dieses Kolbenkopfes besser sicherzustellen,
der durch die übliche zylindrische
Stange angetrieben wird.
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Bezüglich der elastischen Ösenhalterung ist zu bemerken, daß die untere
Halterung 30 eine aus Kunststoff, vorteilhafterweise aus Superpolyamid 31, hergestellte
Verstrebung aufweist, die einen Schlitz 31 hat, so daß sich durch ihre elastische
und vorbestimmte Einklemmung durch den elastomeren Ring 32 auf der Stahlachse 33,
die in ihrer Halterung drehfest sitzt, Reibungskräfte und damit eine komplementäre
Querdämpfung im wesentlichen senkrecht zur üblichen Längsdämpfung ergeben, während
die Rückstellung durch eine Torsionsstange der GB-PS 807 990 durch Einbau in die
obere Ösenhalterung einer elastomeren Buchse 34 bekannter Art übertragen wurde,
die in ihrer Befestigungsanordnung mit einer Vorspannung entgegengesetzt zu der
der teleskopischen, umgekehrt angeordneten Aufhängungs- und Dämpfungsvorrichtung
angeordnet ist.
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Eine weitere Ausführungsform solcher Ösenbefestigungen zeichnet sich
im wesentlichen durch die Kombination einer zuvor erwähnten unteren Befestigung
30 mit einer oberen Befestigung aus, die senkrecht angeordnet ist und damit von
der in der zuvor erwähnten FR-PS 1 152 307 beschriebenen Art ist, deren Anwendung
für teleskopische Aufhängungselemente neuartig ist, insbesondere durch die besondere
Kombination einer Eigendämpfung mit der degressiven Flexibilität zu beiden Seiten
ihrer Ruhelage, die somit zusätzlich als Hubbegrenzung wirkt.
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Diese letzteren Vorrichtungen, wie alle anderen getrennt betrachteten,
beziehen sich gruppenweise oder insgesamt auf ihre neuartige Kombination bei einer
Verringerung oder sogar gesamten Unterdrückung von
üblichen Ausgleichsmassen,
wie dies bereits zuvor erwähnt wurde. Diese Vorrichtungen arbeiten im wesentlichen
selbstkompensierend zwischen Ursachen und Wirkungen, was automatisch durch vereinfachte
Einrichtungen und Verfahren erreicht wird. Dadurch ergeben sich große Kompensationsmöglichkeiten
der Dispersion", die sonst nicht erreichbar ist, bei der Regulierung der Reibungsdämpfungsmaterialien,
so daß die Zuverlässigkeit der Endprodukte erhöht wird.
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Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist eine aus einem Block bestehende
Längsdämpfungsplatte vorgesehen, die einen zylindrischen Ring oder eine Buchse 35,
die nicht nur bei 36 geschlitzt ist, sondern mehrere tiefe, innere Rinnen 37 aufweist,
um gleichzeitig eine gute radiale Elastizität der Buchse zu erhalten, wobei ausreichende
innere Vorsprünge 38 beibehalten bleiben, um diskontinuierliche Sitze zur Zusammenwirkung
mit Expansionskegeln zu bilden, oder eine in Abhängigkeit von Kräften radial veränderbare
Halte-und Expansionskapsel ebenso wie Haltevorsprünge 39 aufweist, während durch
die Anwendung einer radialen Aufflockung kurzer Textilfasern, vorteilhafterweise
aus Superpolyamid, die einer Abnutzung bei Vorhandensein eines Schmiermittels widerstehen,
man dadurch bei 40 eine spezielle Reibungszone schafft,insbesondere durch die Anpassung
an die Erzeugung einer Art Geräuschübertragungsfilterung, während man durch den
Ersatz durch zum Beispiel einen einfachen üblichen Gewebeumfangsabachnitt die gleiche
Wirkung erzielt.
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Figur 7 zeigt eine verbesserte Schraubbefestigung am Ende mit einer
Schraube 41, die mit ihrer Halterung
42 durch Festklemmen zwischen
der Mutter 43 und der Gegenmutter 44 unveränderbar verbunden ist, während ihr Kopf
ziemlich entfernt ist, und ein Gelenk 45 in einer entsprechenden Ausnehmung des
Unterteils 46 bildet, die mit dem oberen Abschnitt 47 der Aufhängungsvorrichtung
durch die Wirkung einer Einkerbung 48 fest verbunden ist, um so eine spezielle Festklemmung
eines elastischen elastomeren Ringes 49 zu erhalten, der sich durch einen bestimmten
Freiheitsgrad zwischen den jeweiligen ebenen Oberflächen entsprechend der gemeinsamen
Trennebene mit dem Unterteil 46 auszeichnet, und mit einer Scheibe 50 aus einem
Antifriktionsmaterial, wie rechts von der Achse gezeigt ist, oder speziell mit einer
Aufflockungszone kurzer Fasern versehen ist, wie bereits zuvor erwähnt wurde, und
links bei 51 ist.
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Es ist leicht verständlich, daß mit der beschriebenen Wechselwirkung
die übliche Tendenz elastomerer Ringe, eine elastische Rückstellung in die Mittellage
hervorzurufen, was häufig nachteilig ist, wenigstens im Falle von Aufhängungen von
Waschmaschinen, denn dabei treten störende Querschwingungen auf, zu jedem Zeitpunkt
durch die vorbestimmte und leicht zu eichende Reibungsarbeit zwischen den zuvor
erwähnten Flächen neutralisiert wird.
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Figuren 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform des unteren Abschnittes
einer Aufhängungs- und Dämpfungsanordnung des Behälters einer Waschmaschine, die
durch Metallpressen bzw. -ziehen oder durch Gießen bzw. Spritzgießen von Kunststoffmaterial
derart einstückig geformt ist, daß gleichzeitig kombiniert werden: die Längsdämpfungsplatte
52 der zuvor beschriebenen Art und ein unterer zylindrischer Schwenkkern
53,
der dazu bestimmt ist, mit einer Halterung am Sockel der Maschine zusammenzuwirken,
die in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist.
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Durch die Erfindung wird jede andere Schwenkmethode, zum Beispiel
durch eine Kugel oder eine Scheibe durch den zuvor erwähnten Kern 53 in Verbindung
mit geeigneten Halterungen am Sockel ersetzt.
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Solche Halterungen entsprechend Figur 10 und 11 können aus zwei gleichen
Teilen bestehen, die wirtschaftlich durch Gießen und Spritzgießen von Kunststoffmaterialien
54 und 55 hergestellt werden und die wie umgekehrt symmetrisch durch die einfache
Wirkung einer Befestigungsschraube 56 zusammengesetzt werden können, indem zwischen
ihnen der Kern 53 oder eine Scheibe, wie zuvor erwähnt wurde, je nachdem, ob eine
vorzugsweise Schwenkrichtung notwendig ist oder nicht, festgeklemmt wird, während
in allen Fällen in diesen Gelenken Reibungskräfte auftreten, die veränderbar und
im Auflagerdruck proportional sind.
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In Abwandlung von den beschriebenen Ausführungsformen zeigt Figur
12 eine Abwandlung der Art der Befestigung der Figur 7; außerdem ist es möglich,
die zuvor erwähnten Scheiben, Gewebe- oder Aufflockungsbänder durch Elemente zu
ersetzen, die aus Folien geeigneter Materialien ausgeschnitten sind, zum Beispiel
aus Polyurethanschaumstoffmaterialien mit Netzstruktur.
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Die Erfindung erstreckt sich auch insbesondere darauf, die Befestigungen
einerseits der unteren Fußflächen der Aufhängungs- und Dämpfungsvorrichtungen
der
Behälter von Waschmaschinen und andererseits dieJenigen von Fußplatten, Hydraulikzylindern,
Stützen oder Gummisaugern, Einrichtungen zur Übertragung der Last der Maschine auf
den Boden, durch eine koaxiale Verschraubung dieser Elemente auf beiden Seiten des
Sockels der Maschine zu kombinieren, ebenso wie auf die Verwendung von besonderen
gemischten "binären" Schmiermitteln, die Zink- und Talkstearat in gleichen Gewichtsteilen
kombinieren, oder auch 'ttertiärentt,die außerdem Molybdäneisenbisulfid in drei
gleichen Gewichtsteilen zur Leistungsverbesserung aufweisen.