DE102007012312A1 - Handgriff - Google Patents

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Roswitha Eicher
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Joerg Maute
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    • B25D17/04Handles; Handle mountings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Handgriff, umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20), wobei das Befestigungselement (20) zumindest teilweise in das Griffelement (10) hineinragt und in dem Griffelement (10) mit einem radialen Spiel geführt ist. Der Handgriff ist gekennzeichnet durch zumindest ein Dämpfungselement (31; 32), welches an dem Griffelement (10) derart angeordnet ist, dass es als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements (20) in dem Griffelement (10) wirkt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z. B. Winkelschleifer, Bohrmaschinen und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
  • Aus DE 20 2004 012 400 U1 ist ein Handgriff für ein Elektrohandwerkzeuggerät bekannt, das aus einem Griffbereich, einem Befestigungsteil und einem dazwischen liegenden elastischen Zwischenstück aufgebaut ist. Ferner ist ein Stabilisierungselement vorgesehen, das ausgehend von dem Körper des Elektrohandwerkzeuggeräts sich durch das elastische Zwischenelement bis in den Griffbereich erstreckt, wobei das Stabilisierungselement in einer Führung des Griffbereichs gegen radiale Bewegungen mit Spiel begrenzt geführt ist, in axialer Richtung des Stabilisierungselements jedoch im Griffteil frei beweglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handgriff mit einem Griffelement und einem an dem Griffelement angeordneten Befestigungselement zum Anbringen des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine. Das Befestigungselement ragt zumindest teilweise in das Griffelement hinein, wobei es in dem Griffelement mit einem radialen Spiel geführt ist.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Dämpfungselement vorgesehen, welches an dem Griffelement derart angeordnet ist, dass es als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements in dem Griffelement wirkt. Dies hat den Vorteil, dass zum einen die Auslenkung des Handgriffs bei starker Belastung begrenzt ist und zum anderen bei maximaler Auslenkung des Handgriffs Vibrationen nur gedämpft von dem Befestigungselement auf das Griffelement übertragen werden.
  • Vorzugsweise sind mehrere Dämpfungselemente entlang der Längsachse des Griffelements angeordnet, welche als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements in dem Griffelement wirken. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Dämpfungselemente dem Befestigungselement eine unterschiedlich große radiale Spielfreiheit gewähren, welche umso größer ist, je näher das Dämpfungselement an dem freien Ende des Griffelements angeordnet ist. In einer derartigen Anordnung mehrerer Dämpfungselemente dienen die einzelnen Dämpfungselemente als Anschlag bei unterschiedlich starken Auslenkungen des Handgriffs. Ein erstes Dämpfungselement, welches im montierten Zustand des Handgriffs an der Handwerkzeugmaschine der Handwerkzeugmaschine am nächsten liegt, erlaubt das geringste radiale Spiel des Befestigungselements in dem Griffelement. Bereits bei einer relativ geringen Auslenkung des Handgriffs kommt das Befestigungselement an dem ersten Dämpfungselement zur Anlage. Ein zweites Dämpfungselement, welches dem freien Ende des Griffelements am nächsten liegt, ist so gestaltet, dass es das größte radiale Spiel des Befestigungselements in dem Griffelement gewährt. Daher kommt das Befestigungselement erst bei einer relativ großen Auslenkung des Handgriffs an dem zweiten Dämpfungselement zur Anlage, wodurch das zweite Dämpfungselement zusätzlich schwingungsdämpfend wirkt. Zusätzlich zu dem ersten und zweiten Dämpfungselement können weitere Dämpfungselemente in axialer Richtung des Handgriffs zwischen dem ersten und zweiten Dämpfungselement angeordnet sein, wobei die zusätzlichen Dämpfungselemente in entsprechender Weise eine umso größere radiale Spielfreiheit zulassen, je näher das Dämpfungselement an dem freien Ende des Griffelements angeordnet ist.
  • Die einzelnen Dämpfungselemente sind an der Innenwand des hohlen Griffelements anliegend angeordnet, wobei sie vorzugsweise die Form eines Rings, einer Hülse o. dgl. haben. Eines oder mehrere Dämpfungselemente können anstelle der Form eines Rings, einer Hülse o. dgl. auch eine Kontur aufweisen, z. B. in Form einer Kerbe, Rille o. dgl.
  • Sind mehrere Dämpfungselemente vorgesehen, welche eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit gewähren, so kann die unterschiedliche radiale Spielfreiheit dadurch erzielt werden, dass die Spaltbreite zwischen Befestigungselement und Dämpfungselement unterschiedlich groß ist. Die Spaltbreite nimmt demnach in axialer Richtung auf das freie Ende des Griffelements hin zu.
  • Alternativ kann eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit auch erreicht werden, indem die Dämpfungselemente unterschiedlich starke Dämpfungswirkung aufweisen. Sind die Dämpfungselemente beispielsweise aus einem elastomeren Material gebildet, so kann die Elastizität der einzelnen Dämpfungselemente entsprechend so gewählt werden, dass das erste Dämpfungselement eine vergleichsweise geringe Elastizität aufweist, während das zweite Dämpfungselemente eine vergleichsweise große Elastizität zeigt.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Position des Dämpfungselements entlang der Längsachse des Handgriffs einstellbar ist. Dies kann beispielsweise derart realisiert sein, dass die Innenwand des Hohlraums sowie die Dämpfungselemente mit einem Gewinde versehen sind, mit dessen Hilfe die Dämpfungselemente in eine gewünschte Position in axialer Richtung des Griffelements geschraubt werden können. Aufgrund der Einstellbarkeit der axialen Lage der Dämpfungselemente kann der Bediener den Handgriff in seinen schwingungsdämpfenden Eigenschaften auf die jeweilige Anwendung anpassen.
  • Alternativ kann anstelle mehrerer einzelner Dämpfungselemente auch nur ein einzelnes Dämpfungselement vorgesehen sein, welches sich entlang der Längsachse des Griffelements erstreckt. Es liegt ebenfalls an der Innenwand des hohlen Griffelements an und hat vorzugsweise die Form einer Hülse, eines Schlauches o. dgl. Um eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit entlang der Längsachse des Griffelements zu ermöglichen, nimmt der Innendurchmesser des Dämpfungselements in axialer Richtung zum freien Ende des Griffelements zu. Dies bedeutet, dass sich der Hohlraum in dem Dämpfungselement konusförmig zu dem freien Ende des Griffelements hin erweitert.
  • Das zumindest eine Dämpfungselement kann aus einem elastischen Material, z. B. einem Elastomer oder einem Schaum, gebildet sein. Es kann jedoch auch ein mit einem Fluid, z. B. einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Gel, gefülltes Dämpfungskissen sein. Außerdem ist es möglich, als Dämpfungselemente Federn, z. B. Schraubenfedern, Blattfedern, einzusetzen. Diese können mit einer unterschiedlichen Elastizität ausgestattet sein, um eine in axialer Richtung des Griffelements unterschiedliche radiale Spielfreiheit zu gewähren.
  • Das Griffelement des erfindungsgemäßen Handgriffs hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder sein. Die zylinderförmige Griffhülle kann auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, indem sie abweichend von einer reinen Zylinderform entlang ihrer Längsachse beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweist und so bauchig oder ballig ausgeführt ist. Dabei kann das Griffelement rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in beliebiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement auch so speziell an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, dass ein erster Bereich des Griffelements speziell als Auflagefläche für die Handfläche und ein zweiter Bereich als Auflagefläche für die Finger dienen.
  • Das Griffelement kann außerdem einteilig oder mehrteilig aufgebaut sein. Ein mehrteiliges Griffelement kann beispielsweise zusätzlich eine Griffhülle aufweisen, die zusätzlich schwingungsdämpfend wirken kann.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff kann weitere schwingungsdämpfende Mittel, z. B. eine Tilgermasse, aufweisen.
  • Das Befestigungselement dient der lösbaren Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine. In einer einfachen Ausführungsform kann das Befestigungselement eine Art Gewindebolzen sein, der in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine schraubbar ist. Der Gewindebolzen ragt dabei mit einem Teil des Schaftes, das mit einem Gewinde versehen ist, aus dem Griffelement heraus. Der übrige Teil des Schaftes ist vorzugsweise zentral in dem Hohlraum des Griffelements angeordnet und erstreckt sich beispielsweise über die Hälfte oder auch über die gesamte Länge des Griffelements. Anstelle eines Gewindes kann als Befestigungsvorrichtung an dem Befestigungselement auch z. B. eine Spannvorrichtung vorgesehen sein, mit der der Handgriff an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine spannbar ist.
  • Das Befestigungselement kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Ein zweiteiliges Befestigungselement besteht z. B. aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Trägerelement, wobei die Befestigungsvorrichtung beispielsweise eine Schraubvorrichtung, z. B. ein Gewindebolzen, eine Schraube o. dgl., oder eine Spannvorrichtung sein kann. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei an dem Trägerelement angeordnet, z. B. indem ein Gewindebolzen teilweise von einem Kunststoff umspritzt ist, welcher das Trägerelement bildet. Das Trägerelement für die Befestigungsvorrichtung bildet dabei den Kopf des Handgriffs und ist im montierten Zustand des Handgriffs an dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine diesem zugewandt. In einer derartigen Ausführungsform kann z. B. zwischen dem Trägerelement des Befestigungselements und dem Griffelement ein weiteres schwingungsdämpfendes Mittel, beispielsweise in Form eines elastischen Materials, vorgesehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff für eine akkubetriebene oder netzbetriebene Handwerkzeugmaschine, wie z. B. Winkelschleifer, Bohrhammer. Demnach bildet eine Handwerkzeugmaschine, welche einen erfindungsgemäßen Handgriff aufweist, einen weiteren Gegenstand der Erfindung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten 1 näher erläutert, welche einen Längsschnitt durch eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs zeigt, der als Zusatz handgriff für eine Handwerkzeugmaschine, z. B. Winkelschleifer, Bohrmaschine, Bohrhammer, geeignet sit. Der Handgriff 100 umfasst ein Griffelement 10, welches in der dargestellten Ausführungsform über seine gesamte Länge hohl ausgeführt ist. Der Hohlraum ist in 1 mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Das Griffelement 10 ist an einem Ende, das im an der Handwerkzeugmaschine montierten Zustand der Handwerkzeugmaschine zugewandt ist, mit einer kragenartigen Erweiterung 13 versehen, die als Abrutschsicherung dient. An diesem Ende des Handgriffs 100 ragt ein Befestigungselement 20 aus dem Griffelement 10 heraus. Das Befestigungselement 20 dient zur Anbringung des Handgriffs 100 an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt). Zu diesem Zweck ist das aus dem Griffelement 10 herausragende Ende 21 z. B. mit einem nicht näher dargestellten Gewinde versehen, mit dem der Handgriff 100 in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine geschraubt werden kann. Anstelle eines Gewindes kann an dem freien Ende 21 auch z. B. eine Spannvorrichtung, wie sie grundsätzlich bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist, vorgesehen sein.
  • Das entgegengesetzte Ende 22 des stabförmigen Befestigungselements 20 ragt in das Griffelement 10 hinein, wobei der Schaft 23 im Wesentlichen zentral in dem hohlen Griffelement 10 angeordnet ist. Das Befestigungselement 20 ist in dem Griffelement 10 mit einem radialen Spiel geführt.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Dämpfungselement 30 vorgesehen, welches an dem Griffelement 10 derart angeordnet ist, dass es als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements 20 in dem Griffelement 10 wirkt. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Dämpfungselemente 31, 32 an der Innenwand 12 des hohlen Griffelements 10 in axialer Richtung des Handgriffs 100 hintereinander angeordnet. Die Dämpfungselemente 31, 32 übernehmen die Funktion eines Radialanschlags sowie die Funktion eines Schwingungsdämpfungsmittels, sobald das Befestigungselement 20 bei Auslenkung des Handgriffs 100 an den Dämpfungselementen 31, 32 zur Anlage kommt. Die Dämpfungselemente 31, 32 sind so ausgeführt, dass sie dem Befestigungselement 20 eine unterschiedlich große radiale Spielfreiheit gewähren, wobei das erste Dämpfungselement 31, welches dem Ende 21 des Befestigungselements 20, das im montierten Zustand der Handwerkzeugmaschine zugewandt ist, eine geringere Spielfreiheit zulässt als das zweite Dämpfungselement 32, welches dem freien Ende 14 des Griffelements 10 am nächsten kommt. Die radiale Spielfreiheit der Dämpfungselemente 31, 32 nimmt also in Richtung des freien Endes 14 des Griffelements 10 zu. Auf diese Weise können auch mehr als zwei Dämpfungselemente 30 in dem Griffelement 10 vorgesehen sein (nicht dargestellt). Aufgrund der unterschiedlichen radialen Spielfreiheit wirken die Dämpfungselemente 31, 32 als Anschlag bei unterschiedlich starken Auslenkungen des Handgriffs 100. So kommt das Befestigungselement 20 bereits bei einer relativ geringen Auslenkung des Griffelements 10 an dem ersten Dämpfungselement 31 zur Anlage, während das Befestigungselement 20 erst bei einer relativ starken Auslenkung an dem zweiten Dämpfungselement 32 zur Anlage kommt, welches dann zusätzlich zu dem ersten Dämpfungselement 31 schwingungsdämpfend wirkt.
  • Die Dämpfungselemente 31, 32 haben gemäß 1 die Form eines Rings, einer Hülse o. dgl. Die radiale Spielfreiheit ist dadurch gegeben, dass zwischen dem Befestigungselement 20 und einem Dämpfungselement 31, 32 ein Spalt 33 angeordnet ist, wobei die Breite des Spaltes 33 an dem ersten Dämpfungselement 31 geringer ist als an dem zweiten Dämpfungselement 32. Die Breite des Spalts nimmt demnach in axialer Richtung auf das freie Ende 14 des Griffelements 10 hin zu, um die radiale Spielfreiheit in dieser Richtung zu vergrößern.
  • Alternativ zu der in 1 dargestellten einfachen Ring- bzw. Hülsenform der Dämpfungselemente 31, 32 ist in 1a ein vergrößerter Ausschnitt aus einer weitergehenden Ausgestaltung des Dämpfungselements 30 gezeigt. Das Dämpfungselement 36 ist mit einer Kontur 37 versehen. Die Kontur 37 nach 1a hat die Form einer Kerbe. Dementsprechend weist der Schaft 23 des Befestigungselements 20 eine radial vorspringende Nase 27 auf, welche eine der Kontur 37 korrespondierende Form hat. Durch eine entsprechende Wahl der Kontur 37 des Dämpfungselements 36 können die Dämpfungseigenschaften beeinflusst werden.
  • Ein zusätzliches Dämpfungselement 35, z. B. aus einem Elastomer, ist zwischen dem Griffelement 10 und dem Befestigungselement 20 an dem im montierten Zustand der Handwerkzeugmaschine zugewandten Ende des Griffelements 10 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004012400 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20), wobei das Befestigungselement (20) zumindest teilweise in das Griffelement (10) hineinragt und in dem Griffelement (10) mit einem radialen Spiel geführt ist, gekennzeichnet durch zumindest ein Dämpfungselement (31; 32), welches an dem Griffelement (10) derart angeordnet ist, dass es als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements (20) in dem Griffelement (10) wirkt.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dämpfungselemente (31, 32) entlang der Längsachse des Griffelements (10) angeordnet sind, welche als Anschlag zur Begrenzung des radialen Spiels des Befestigungselements (20) in dem Griffelement (10) wirken.
  3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (31, 32) eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit gewähren, welche umso größer ist, je näher das Dämpfungselement (32) an dem freien Ende (14) des Griffelements (10) angeordnet ist.
  4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (31, 32) eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit gewähren, indem die Breite des Spalts (33) zwischen Befestigungselement (20) und Dämpfungselement (31, 32) unterschiedlich groß ist.
  5. Handgriff nach einem der Ansprüche 3–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (31, 32) eine unterschiedliche radiale Spielfreiheit gewähren, indem sie unterschiedlich starke Dämpfungswirkung aufweisen.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Dämpfungselements (31; 32) entlang der Längsachse des Handgriffs einstellbar ist.
  7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dämpfungselement (31; 32) aus einem elastischen Material gebildet ist.
  8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dämpfungselement (31; 32) ein mit einem Fluid gefülltes Dämpfungskissen ist.
  9. Handwerkzeugmaschine enthaltend einen Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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