DE102007012300A1 - Handgriff - Google Patents

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DE102007012300A1
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Roswitha Eicher
Marcus Schuller
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
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    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20) sowie zumindest ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Dämpfungselement (30), wobei zumindest ein Element (10, 30) des Handgriffs als Wechselelement (15, 35) ausgebildet ist, welches auswechselbar an dem Handgriff befestigbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z. B. Winkelschleifer, Bohrmaschinen und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
  • Aus DE 103 48 973 A1 ist beispielsweise ein vibrationsgedämpfter Handgriff bekannt, welcher ein hülsenförmiges äußeres Griffelement sowie einen hülsen- oder zylinderförmigen inneren Griffkern umfasst. Der innere Griffkern ist zu dem äußeren Griffelement konzentrisch und beabstandet angeordnet, so dass der Griffkern mit dem Griffelement einen hohlzylinderförmigen Zwischenraum begrenzt. Der Griffkern weist an seinem geräteseitigen Ende, das aus dem Griffelement herausragt, einen Befestigungsabschnitt auf. In dem Zwischenraum zwischen Griffelement und Griffkern sind Schwingungsdämpfungsmittel in Form von Abstandshaltern aus gummielastischem, vorzugsweise elastomerem, Material vorgesehen. Die Abstandshalter aus gummielastischem Material sind beispielsweise Ringe, Stege oder Noppen.
  • Da die im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine auftretenden Schwingungen stark u.a. von dem zu bearbeitenden Material abhängen, sind die Anforderungen an die schwingungsdämpfenden Eigenschaften eines Zusatzhandgriffs je nach Anwendung sehr unterschiedlich. Je nach Anwendung kann daher eine stärkere oder schwächere Schwingungsdämpfung an dem Handgriff erforderlich sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handgriff, welcher ein Griffelement und ein Befestigungselement umfasst, wobei das Befestigungselement an dem Griffelement angeordnet ist. Das Befestigungselement ist beispielsweise zumindest teilweise in dem Griffelement aufgenommen. Der Handgriff umfasst weiterhin zumindest ein Dämpfungselement, welches an dem Griffelement angeordnet ist. Die Erfindung liegt darin, dass zumindest ein Element, insbesondere das Griffelement und/oder das Dämpfungselement, des Handgriffs als Wechselelement ausgebildet ist, welches auswechselbar an dem Handgriff befestigbar ist. Dies erlaubt es dem Bediener, den Handgriff auf die jeweilige Anwendung anzupassen, indem er ein Element des Handgriffs, z.B. das Dämpfungselement, gegen ein anderes Dämpfungselement mit anderen Dämpfungseigenschaften austauscht.
  • Insbesondere ist zumindest ein Teil des Griffelements als Wechselgriffelement ausgebildet und auswechselbar an dem Handgriff befestigbar. Für die Befestigung des Wechselgriffelements dient ein Element des Handgriffs als Halteelement. Besteht der Handgriff aus einem Griffelement, einem Befestigungselement und einem Dämpfungselement und ist das Griffelement als Wechselgriffelement ausgebildet, so kann das Befestigungselement und/oder das Dämpfungselement als Halteelement dienen. Ist nur ein Teil des Griffelements als Wechselgriffelement ausgebildet, so kann ein anderes Teil des Griffelements als Halteelement dienen.
  • Als Wechselgriffelemente können z.B. Griffelemente mit unterschiedlichem Durchmesser verfügbar sein, so dass der Bediener in Abhängigkeit von der Größe seiner Hand ein Griffelement mit einem passenden Durchmesser einsetzen kann. Als Wechselgriffelemente können auch Griffelemente mit unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften verfügbar sein. Dabei sind verschiedene Wechselgriffelemente mit verschiedenen Dämpfungsmitteln ausgestattet, die stärkere oder schwächere schwingungsdämpfende Wirkung haben.
  • Zusätzlich oder alternativ ist zumindest ein Dämpfungselement als Wechseldämpfungselement ausgebildet, welches auswechselbar an dem Handgriff befestigbar ist. Für die Befestigung des Wechseldämpfungselements dient wiederum ein Element des Handgriffs als Halteelement. Besteht der Handgriff aus einem Griffelement, einem Befestigungselement und einem Dämpfungselement und ist das Dämpfungselement als Wechseldämpfungselement ausgebildet, so kann das Befestigungselement und/oder das Griffelement als Halteelement dienen. Ist zumindest ein weiteres Dämpfungselement vorhanden, so kann auch ein anderes Dämpfungselement als Halteelement dienen.
  • Ist nur das Dämpfungselement als Wechselelement des Handgriffs ausgebildet, werden verschiedene Dämpfungselemente zur Verfügung gestellt, damit der Bediener des Handgriffs für die jeweilige Anwendung das passende Dämpfungselement auswählen kann. Ist neben dem Dämpfungselement auch das Griffelement als Wechselelement ausgebildet, hat der Bediener eine besonders große Auswahl, ein geeignetes Griffelement mit einem geeigneten Dämpfungselement zu kombinieren.
  • Zur Befestigung des Wechselelements an dem Halteelement sind vorzugsweise das Wechselelement und das Halteelement mit korrespondierenden Eingriffsmitteln versehen. Die korrespondierenden Eingriffsmittel ermöglichen eine lösbare Befestigung des Wechselelements an dem Halteelement. Die lösbare Verbindung kann form- und/oder kraftschlüssig erfolgen. Die korrespondierenden Eingriffsmittel können z.B. aus zumindest einem Steckmittel, Rastmittel oder Schnappmittel und einer korrespondierenden Aufnahme bestehen. Dabei ist z.B. das Wechselelement mit einem Steckmittel, Rastmittel oder Schnappmittel versehen, welches in eine korrespondierende Aufnahme, welche an dem Halteelement ausgebildet ist, eingreift. Die korrespondierenden Eingriffsmittel können auch ein Gewinde und ein Gegengewinde sein, so dass das Wechselelement in oder auf das Halteelement ein- oder aufschraubbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff hat vorzugsweise die Form eines Stiles, Stabes o.dgl. Das Griffelement des Handgriffs hat dabei eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder mit einem im Wesentlichen konstanten Durchmesser sein. In einer weitergehenden Ausführungsform kann das zylinderförmige Griffelement jedoch auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, indem es entlang seiner Längsachse unterschiedliche Durchmesser aufweist. Das Griffelement kann dabei rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in belibiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement jedoch auch derart an die Ergonomie der Hand angepasst sein, dass speziell eine Auflagefläche für die Handfläche und eine Auflagefläche für die Finger ausgebildet sind.
  • Das Griffelement kann einteilig oder mehrteilig aufgebaut sein. Ein mehrteiliges Griffelement besteht beispielsweise aus einem Griffkern und einer Griffhülle mit eventuell dazwischen liegendem Dämpfungselement. Eines oder mehrere Teile des Griffelements können ebenfalls schwingungsdämpfend ausgeführt sein. So kann z.B. die Griffhülle aus einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer oder einem Schaum gebildet sein, oder der Griffkern kann als Tilgermasse ausgebildet sein. Das Griffelement kann auch eine Beschichtung aus einem elastischen Material aufweisen.
  • Das Befestigungselement dient der lösbaren Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine. In einer einfachen Ausführungsform kann das Befestigungselement eine Art Gewindebolzen sein, der in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine schraubbar ist. Andersherum kann das Befestigungselement eine Art Gewindemutter oder eine andere Form einer Aufnahme mit einem Innengewinde sein, wobei an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ein korrespondierendes Gewinde zur Befestigung des Handgriffs vorgesehen ist. Anstelle einer Schraubvorrichtung kann als Befestigungselement auch z.B. eine Spannvorrichtung zum Befestigen des Handgriffs mit dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein.
  • Das Befestigungselement ist an dem Griffelement des Handgriffs angeordnet. Das Befestigungselement ist dabei z.B. zumindest teilweise in dem Griffelement aufgenommen, so dass es einerseits mit dem Griffelement befestigt ist und andererseits für die Befestigung an der Handwerkzeugmaschine aus dem Griffelement herausragt. Es kann mit dem Griffelement oder einem Teil des Griffelements direkt verbunden sein oder durch ein schwingungsdämpfendes Mittel von dem Griffelement oder einem Teil des Griffelements getrennt sein.
  • Das Dämpfungselement kann z.B. aus einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer oder einem Schaum, sein. Es kann auch ein mit einem Fluid, z.B. einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Gel, gefülltes Kissen, Polster o.dgl. sein.
  • Das Dämpfungselement kann z.B. als Griffhülle an dem Griffelement angeordnet sein. Es kann auch zwischen Befestigungselement und Griffelement schwingungsdämpfend angeordnet sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das Griffelement hohl ausgeführt sein, so dass das Dämpfungselement in dem Hohlraum aufgenommen wird. In einer anderen Ausführungsform ist das Griffelement zweiteilig aus einerm Griffkern und einer Griffhülle ausgeführt, wobei das Dämpfungselement zwischen Griffkern und Griffhülle angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen Griffkern und Griffhülle kann dabei vollständig mit dem Dämpfungselement ausgefüllt sein, indem beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer in den Zwischenraum zwischen Griffkern und Griffhülle eingespritzt ist. Es können jedoch auch mehrere einzelne Dämpfungselemente in Form von Noppen, Ringen, Stegen aus einem elastomeren Material zwischen Griffkern und Griffhülle eingebracht sein. Ebenso können andere schwingungsdämpfende Materialien, wie Schäume oder Gele und andere Fluidpolster als Dämpfungselemente eingesetzt werden. Auch Federelemente wie Blattfedern, Schraubenfedern, etc. können als Dämpfungselemente dienen.
  • Der Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine, z.B. für einen Winkelschleifer, einen Bohrhammer oder eine Bohrmaschine.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Handwerkzeugmaschine, welche zumindest einen erfindungsgemäßen Handgriff aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs mit einem Griffelement als Wechselgriffelement
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs mit einem Griffelement als Wechselelement
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs mit Dämpfungselementen als Wechselelement.
  • In 1 ist ein Handgriff 100 schematisch und teilweise geschnitten dargestellt, der als Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine, z.B. einen Winkelschleifer, geeignet ist. Der Handgriff 100 umfasst ein Griffelement 10, welches im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat. Er umfasst außerdem ein Befestigungselement 20 in der Form eines Gewindebolzens, wobei das Befestigungselement 20 vereinfachend ohne Gewinde dargestellt ist. Das Befestigungselement 20 ist teilweise in dem Griffelement 10 aufgenommen, indem ein Teil des Befestigungselements 20, insbesondere der Kopf sowie ein Teil des Schaftes, in das Griffelement 10 hineinragt, während ein anderes Teil, insbesondere das freie Ende des Schaftes, aus dem Griffelement 20 herausragt. Das herausragende Ende des Befestigungselements 20 kann zur Befestigung des Handgriffs 100 in das Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine geschraubt werden (nicht dargestellt).
  • Der Handgriff 100 umfasst ferner ein Dämpfungselement 30, welches in der dargestellten Ausführungsform mit dem Griffelement 10 fest verbunden ist. Das Dämpfungselement 30 kann z.B. ein Elastomer oder ein Schaum sein und in dem Hohlraum 12 an das Griffelement 10 angespritzt sein. Das Dämpfungselement 30 ist zwischen Befestigungselement 20 und Griffelement 10 angeordnet.
  • Die Ausführungsform des Handgriffs nach 1 weist als Wechselelement ein Wechselgriffelement 15 auf, welches auswechselbar an dem Handgriff 100 befestigbar ist. Dies bedeutet, dass das Griffelement 10 lösbar an einem Halteelement 45 des Handgriffs 100 befestigt ist und von dem Bediener durch ein anderes Griffelement 10 auswechselbar ist. In der Ausführungsform nach 1 dient das Befestigungselement 20 als Halteelement 45. Das Halteelement 45 und das Wechselgriffelement 15 weisen einander korrespondierende Eingriffsmittel 47a, 47b auf, die es erlauben, das Wechselgriffelement 15 auf das Halteelement 45 aufzustecken. Hierfür weist das mit dem Wechselgriffelement 15 fest verbundene Dämpfungselement 30 eine Ausnehmung 32 für die Aufnahme des Kopfes 22 des Befestigungselements 20 auf. Die einander korrespondierende konische Verjüngung des Kopfes 22 und der Ausnehmung 32 gewährleistet eine axiale Sicherung des Griffelements 10 an dem Befestigungselement 20, so dass das Griffelement 10 von dem freien Ende 24 aus auf das Befestigungselement 20 aufgesteckt werden kann und nicht über den Kopf 22 von dem Befestigungselement 20 abgezogen werden kann. Des Weiteren ist eine Verdrehsicherung gewährleistet, indem der Kopf 22 einen nicht runden Querschnitt aufweist. In der Darstellung nach 1 weist der Kopf 22 des Befestigungselements 20 abgeflachte Seitenflächen 23 auf.
  • 2 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform eines Wechselgriffelements 15, welches auswechselbar an einem Handgriff 200 anbringbar ist. Das Griffelement 10 ist mit einer Ausnehmung 11 zur Aufnahme eines Dämpfungselements 30 sowie eines Befestigungselements 20 versehen. Das Dämpfungselement 30 ist wiederum mit dem Griffelement 10 fest verbunden. Es kann sich auch hierbei z.B. um ein Elastomer oder einen Schaum handeln, der in die Ausnehmung 11 an das Griffelement 10 angespritzt ist. Das Dämpfungselement 30 ist zwischen dem Griffelement 10 und dem Befestigungselement 20 angeordnet. Als Befestigungselement 20 dient eine Art Gewindebolzen, wobei das Gewinde an dem freien, aus dem Griffelement 10 herausragenden Ende 24 des Befestigungselements 20 nicht dargestellt ist. Ein Teil des Schafts 21 des Befestigungselements 20 ist in dieser Ausführungsform mit einer zusätzlichen Masse versehen, welche als Tilgermasse eine zusätzliche schwingungsdämpfende Wirkung hervorruft.
  • In der Ausführungsform nach 2 dient ebenfalls das Befestigungselement 20 als Halteelement 45. Zur lösbaren Befestigung des Wechselgriffelements 15 an dem Halteelement 45 sind das Halteelement 45 und das Wechselgriffelement 15 mit einander korrespondierenden Eingriffsmitteln 47a, 47b versehen. Hierfür ist eine Gewindehülse 13 mit Innengewinde 14 in dem Griffelement 10 aufgenommen. Das Befestigungselement 20 weist an seinem in das Griffelement 10 hineinragenden Ende ein korrespondierendes Außengewinde 26 auf. Auf diese Weise kann das Wechselgriffelement 15 mit integriertem Dämpfungselement 30 auf das Befestigungselement 10 aufgeschraubt werden.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs gezeigt. In dieser Ausführungsform sind zwei Dämpfungselemente 30 als Wechseldämpfungselemente 35 vorgesehen. Der Handgriff 300 umfasst ein Griffelement 10, welches innen hohl ausgeführt ist. Das Griffelement 10 nimmt ein Befestigungselement 20 auf, welches an seinem freien Ende 24 ein nicht näher dargestelltes Gewinde aufweist. Das Befestigungselement 20 gemäß 3 erstreckt sich im Wesentlichen durch das gesamte Griffelement 10 entlang dessen Längsachse. Das Befestigungselement 20 könnte alternativ auch kürzer ausgeführt sein (nicht dargestellt). Anstelle des Schafts 21 des Befestigungselements 20 könnte auch in dem Griffelement 10 ein Griffkern ausgebildet sein, wobei Griffkern und Befestigungselement zwei separate Teile bilden (nicht dargestellt).
  • Das Griffelement 10 ist gemäß 3 nicht nur mit einem Hohlraum 12 versehen, sondern ist außerdem an seinem dem freien Ende 24 des Befestigungselements 20 abgewandten Ende offen. Über die Öffnung 16 können Wechseldämpfungselemente 35 in das Griffelement 10 eingeführt werden. Der Bediener kann je nach Anwendung ein oder mehrere Dämpfungselemente 30 auswechseln, um die Schwingungsdämpfung an die jeweilige Anwendung anzupassen. Die Dämpfungselemente 30 können aus einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer oder einem Schaum, sein. Sie können jedoch auch ein mit einem Fluid, z.B. einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Gel, gefülltes Dämpfungskissen sein.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird je ein Dämpfungselement 30 zwischen zwei Unterlegscheiben 31 und zwei Muttern 33 auf den Schaft 21 des Befestigungselements 20 geschraubt. Dabei kann der Schaft 21 über seine gesamte Länge innerhalb des Griffelements 10 mit einem Gewinde versehen sein, so dass die Position der Dämpfungselemente 30 entlang des Schafts 21 frei wählbar und stufenlos einstellbar ist. Die axiale Position der Dämpfungselemente 30 beeinflusst auch deren schwingungsdämpfende Eigenschaften. Gewinde 26 des Schafts 21 und Gegengewinde 34 der Muttern 33 bilden somit korrespondierende Eingriffsmittel 47a, 47b, die eine lösbare Befestigung der Wechseldämpfungselemente 35 an dem Schaft 21 des Befestigungselements 20 als Halteelement 45 ermöglichen. Über die Muttern 33 sind die Dämpfungselemente 30 außerdem vorspannbar, so dass ihre Dämpfungseigenschaften zusätzlich über die Vorspannung einstellbar sind.
  • In der Ausführung nach 3 übernehmen die Dämpfungselemente 30 eine weitere Funktion. Das Griffelement 10 ist zusätzlich als Wechselgriffelement 15 ausgebildet, weshalb es sowohl mit dem Befestigungselement 10 als auch mit den Dämpfungselementen 30 lösbar verbindbar ausgeführt ist. Mit Hilfe der Muttern 33 werden die elastischen Dämpfungselemente 30 gespannt, wodurch das Griffelement 10 an das Befestigungselement 20 geklemmt wird. Somit können in dieser Ausführungsform sowohl das Griffelement 10 als auch die Dämpfungselemente 30 ausgetauscht werden.
  • Alternativ kann das Griffelement 10 auch fest mit dem Befestigungselement 20 verbunden sein, so dass nur die Dämpfungselemente 30 als Wechseldämpfungselemente 35 ausgebildet sind (nicht dargestellt).

Claims (9)

  1. Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20) sowie zumindest ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Dämpfungselement (30), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Element (10, 30) des Handgriffs als Wechselelement (15, 35) ausgebildet ist, welches auswechselbar an dem Handgriff befestigbar ist.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Griffelements (10) als Wechselgriffelement (15) ausgebildet ist, welches auswechselbar an einem Halteelement (45) des Handgriffs befestigbar ist.
  3. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dämpfungselement (30) als Wechseldämpfungselement (35) ausgebildet ist, welches auswechselbar an einem Halteelement (45) des Handgriffs befestigbar ist.
  4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Wechselelements (15, 35) an dem Halteelement (45) das Wechselelement (15, 35) und das Halteelement (45) mit korrespondierenden Eingriffsmitteln (47a, 47b) versehen sind.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Eingriffsmittel (47a, 47b) zumindest ein Steckmittel, Rastmittel oder Schnappmittel (22) und eine korrespondierende Aufnahme (32) sind.
  6. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Eingriffsmittel (47a, 47b) ein Gewinde (26,) und ein Gegengewinde (14, 34) sind.
  7. Handgriff nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (45) das Befestigungselement (20) ist.
  8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (45) das Griffelement (10) ist.
  9. Handwerkzeugmaschine enthaltend einen Handgriff nach einem der Ansprüche 1–8.
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