DE202007017264U1 - Handgriff - Google Patents

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    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

Abstract

Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20) zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse (40) einer Handwerkzeugmaschine sowie zumindest ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Dämpfungselement (30; 31; 32), dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30; 31; 32) derart an dem Griffelement (10) angeordnet ist, dass es bei Befestigung des Handgriffs an dem Gehäuse (40) einer Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse (40) zur Anlage kommt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z.B. Winkelschleifer, Bohrmaschinen und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
  • Wie z.B. in DE 20 2004 012 400 U1 beschrieben, sind bereits Zusatzhandgriffe bekannt, bei denen zwischen einem Befestigungsteil, der zur Montage des Zusatzhandgriffs an dem Körper eines Elektrohandwerkzeuggeräts dient, und einem Griffbereich, der zum Greifen durch den Bediener des Elektrohandwerkzeuggeräts ausgebildet ist, ein elastisches Zwischenelement als Schwingungsdämpfungsmittel vorgesehen ist.
  • Ferner sind aus DE 101 26 491 A1 und DE 103 48 973 A1 vibrationsgedämpfte Handgriffe bekannt, bei denen Schwingungsdämpfungsmittel, insbesondere aus elastischem Material, in dem Zwischenraum zwischen Griffkern und Griffhülle angeordnet sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handgriff mit einem Griffelement und einem an dem Griffelement angeordneten Befestigungselement zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine. Der Handgriff umfasst weiterhin zumindest ein an dem Griffelement angeordnetes Dämpfungselement zur Dämpfung von Vibrationen im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Handgriff ist das Dämpfungselement derart an dem Griffelement angeordnet, dass es bei Befestigung des Handgriffs an dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse zur Anlage kommt. Ist der Handgriff an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine montiert, befindet sich das Dämpfungselement zwischen Gehäuse und Handgriff. Das Dämpfungselement kommt im montierten Zustand des Handgriffs an der Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse zur Anlage, was bedeutet, dass das Dämpfungselement zum einen von außen an dem Gehäuse anliegt und zum anderen an dem Griffelement angeordnet ist. Das Griffelement des Handgriffs kommt nicht in Berührung mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine. Abgesehen von dem Befestigungselement kommt alleine das Dämpfungselement in direkten Kontakt mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine. Dadurch werden vorteilhafterweise Vibrationen im Betrieb der Handwerkzeugmaschine stark vermindert auf den Handgriff übertragen. Dies steht im Unterschied zu bekannten Handgriffen, bei denen Schwingungsdämpfungsmittel im Handgriff selbst, z.B. innenliegend im Griffelement, vorgesehen sind, wodurch Vibrationen zunächst von der Handwerkzeugmaschine auf den Handgriff übertragen werden und erst in dem Handgriff selbst gedämpft und/oder getilgt werden.
  • Das Dämpfungselement kann an dem Griffelement befestigt sein. Es kann z.B. an das Griffelement angebracht, z.B. geklebt, angespritzt, sein oder an das Griffelement angeformt sein.
  • Alternativ kann das Dämpfungselement jedoch auch zwischen Griffelement und Gehäuse klemmbar sein. Dadurch kann das Dämpfungselement leicht ausgetauscht werden, wenn z.B. das Dämpfungselement für die jeweilige Anwendung angepasst werden soll, indem es eine stärkere oder schwächere Schwingungsdämpfung bewirkt. Auch könnte es wünschenswert sein, das Dämpfungselement wegen Beschädigung, Materialermüdung o.dgl. auszutauschen.
  • Das Dämpfungselement kann z.B. aus einem elastischen Material gebildet sein. Als elastisches Material kann z.B. ein Elastomer, ein Schaum oder ein mit einem Fluid, z.B. einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Gel, gefülltes Dämpfungskissen eingesetzt werden. Es können auch unterschiedliche elastische Materialien miteinander kombiniert, z.B. schichtweise, eingesetzt werden, um die schwingungsdämpfenden Eigenschaften des Dämpfungselements zu optimieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Dämpfungselement eine schwingungsdämpfende Form aufweisen, wobei das Dämpfungselement zusätzlich aus einem schwingungsdämpfenden, insbesondere elastischen, Material bestehen kann.
  • Die Form eines Pilzkopfes stellt eine bevorzugte schwingungsdämpfende Form des Dämpfungselements dar. Den Pilzkopf bildet ein im Wesentlichen halbkugelförmiges, hohles Dämpfungselement, wobei die gekrümmte Fläche im montierten Zustand des Handgriffs der Handwerkzeugmaschine zugewandt ist.
  • Es ist ebenfalls möglich, das Dämpfungselement in Form eines oder mehrerer Federelemente auszugestalten.
  • Das Befestigungselement des Handgriffs dient der lösbaren Befestigung an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine. In einer einfachen Ausführungsform kann das Befestigungselement ein Gewindebolzen, eine Schraube o.dgl. sein. Der Handgriff ist somit in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine schraubbar. Andersherum kann das Befestigungselement eine Art Gewindemutter oder eine andere Form einer Aufnahme mit einem Innengewinde sein, wobei an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ein korrespondierendes Gewinde zur Befestigung des Handgriffs vorgesehen ist. Anstelle einer Schraubvorrichtung kann als Befestigungselement auch z.B. eine Spannvorrichtung zum Befestigen des Handgriffs vorgesehen sein.
  • Das Befestigungselement kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Ein zweiteiliges Befestigungselement besteht z.B. aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Trägerelement, wobei die Befestigungsvorrichtung beispielsweise eine Schraubvorrichtung, z.B. ein Gewindebolzen, eine Schraube o.dgl., oder eine Spannvorrichtung sein kann. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei an dem Trägerelement angeordnet, z.B. indem ein Gewindebolzen teilweise von einem Trägerelement aus Kunststoff umspritzt ist. Das Trägerelement für die Befestigungsvorrichtung bildet den Kopf des Handgriffs und ist im montierten Zustand des Handgriffs an dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine diesem zugewandt.
  • Zusätzlich kann das Befestigungselement in dem Griffelement schwingungsdämpfend gelagert sein, beispielsweise indem das Befestigungselement von einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer oder Schaum, umgeben ist. Dies erlaubt es, eine zusätzliche schwingungsdämpfende Wirkung zu erzielen.
  • Bevorzugt ist das Befestigungselement, insbesondere dasjenige Ende des Befestigungselements, welches in das Griffelement hineinragt und in dem Griffelement gelagert ist, zur schwingungsdämpfenden Lagerung kugelförmig ausgebildet. Das Kugelelement ist in dem Griffelement vorzugsweise verdrehfest gelagert, um z.B. das Einschrauben des Handgriffs zu ermöglichen, wenn das Befestigungselement mit einem Gewinde versehen ist. Die kugelförmige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Schwingungen über eine größere Oberfläche verteilt werden und gleichmäßig in alle Richtungen abgegeben werden.
  • Das Dämpfungselement des erfindungsgemäßen Handgriffs kann zusätzlich vorspannbar sein. Aufgrund der Anordnung des Dämpfungselements zwischen Griffelement und Gehäuse der Handwerkzeugmaschine kann dies auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass das Befestigungselement in Form eines Gewindebolzens o.dgl. unterschiedlich weit in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine geschraubt wird. Je größer die Einschraubtiefe, desto stärker die Vorspannung des Dämpfungselements.
  • Das Griffelement des erfindungsgemäßen Handgriffs hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder sein. Die zylinderförmige Griffhülle kann auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, indem sie abweichend von einer reinen Zylinderform entlang ihrer Längsachse beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweist und so bauchig oder ballig ausgeführt ist. Dabei kann das Griffelement rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in beliebiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement auch so speziell an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, dass ein erster Bereich des Griffelements speziell als Auflagefläche für die Handfläche und ein zweiter Bereich als Auflagefläche für die Finger dienen.
  • Das Griffelement kann außerdem einteilig oder mehrteilig aufgebaut sein. Ein mehrteiliges Griffelement besteht beispielsweise aus einem Griffkern und einer Griffhülle mit eventuell dazwischen liegenden Dämpfungsmitteln. Eines oder mehrere Teile des Griffelements können ebenfalls schwingungsdämpfend ausgeführt sein. So kann z.B. die Griffhülle aus einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer oder einem Schaum gebildet sein, oder der Griffkern kann als Tilgermasse ausgebildet sein. Das Griffelement kann auch eine Beschichtung aus einem elastischen Material aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff für eine akkubetriebene oder netzbetriebene Handwerkzeugmaschine, wie z.B. Winkelschleifer, Bohrhammer. Demnach bildet eine Handwerkzeugmaschine, welche einen erfindungsgemäßen Handgriff aufweist, einen weiteren Gegenstand der Erfindung.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine ist das Dämpfungselement an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angebracht. Das Dämpfungselement ist dabei zwischen Handgriff und Gehäuse der Handwerkzeugmaschine, insbesondere von außen anliegend an das Gehäuse angeordnet. Ist das Dämpfungselement an der Handwerkzeugmaschine vorgesehen, hat dies den Vorteil, dass ein einfaches Griffelement, z.B. ohne zusätzliche Dämpfungselemente, über ein Befestigungselement an der Handwerkzeugmaschine angebracht werden kann, da die Schwingungsdämpfung bereits in dem Dämpfungselement zwischen Handgriff und Handwerkzeugmaschine erfolgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs.
  • In 1 ist ein Handgriff 100 gezeigt, der sich als Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine eignet. Der Handgriff 100 hat ein Griffelement 10, welches in der dargestellten Ausführungsform über seine gesamte Länge hohl ausgeführt ist. Der Hohlraum ist in 1 mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Das Griffelement 10 ist an einem Ende, das im an der Handwerkzeugmaschine montierten Zustand der Handwerkzeugmaschine zugewandt ist, mit einer kragenartigen Erweiterung 13 versehen, die als Abrutschsicherung dient. An diesem Ende des Handgriffs 100 ragt ein Befestigungselement 20 aus dem Griffelement 10 heraus. Das Befestigungselement 20 dient zur Anbringung des Handgriffs 100 an einem Gehäuse 40 einer Handwerkzeugmaschine. Das Gehäuse 40 der Handwerkzeugmaschine ist nur ausschnittsweise und schematisch dargestellt.
  • Bei dem Befestigungselement nach 1 handelt es sich um ein Gewindebolzen, welcher zur Anbringung des Handgriffs 100 an dem Gehäuse 40 an seinem aus dem Griffelement 10 herausragenden Ende 21 mit einem nicht näher dargestellten Gewinde versehen ist. Der Handgriff 100 ist somit in das Gehäuse 40 der Handwerkzeugmaschine schraubbar. Anstelle eines Gewindes kann an dem freien Ende 21 auch z.B. eine Spannvorrichtung, wie sie grundsätzlich bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist, vorgesehen sein. Das entgegengesetzte Ende 22 des Befestigungselements 20 ragt in das Griffelement 10 hinein und ist in dem Griffelement 10 gelagert. Das Ende 22 des Befestigungselements 20 kann zur besseren Lagerung in dem Griffelement 10 mit einer Art Kopf versehen sein. Dies kann z.B. der Kopf eines Gewindebolzens sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach 2 ist das Ende 22 des Befestigungselements 20 in dem Griffelement 10 schwingungsdämpfend gelagert, indem es von einem schwingungsdämpfenden Mittel 35, z.B. einem Elastomer oder einem Schaum, umgeben ist. Durch die elastische Lagerung des Befestigungselements 20 in dem Griffelement 10 ist das Befestigungselement gegenüber dem Griffelement 10 weitgehend entkoppelt, so dass Schwingungen nur stark vermindert von der Handwerkzeugmaschine über das Befestigungselement 20 auf das Griffelement 10 übertragen werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform nach 3 ist das Befestigungselement 20 zur schwingungsdämpfenden Lagerung in dem Griffelement 10 kugelförmig ausgebildet. Das kugelförmige Ende 22 ist verdrehsicher gelagert, um das Einschrauben des Handgriffs 100 in das Gehäuse 40 zu ermöglichen. Hierfür ist das kugelförmige Ende 22 mit einer Kerbe 23 und das Griffelement 10 mit einer Nase 14 versehen, wobei die Kerbe 23 und die Nase 14 korrespondierend zueinander geformt sind, so dass die Nase 14 formschlüssig in die Kerbe 23 eingreift. Andere Formen von korrespondierenden Eingriffsmitteln an dem Griffelement und dem Befestigungselement zur verdrehsicheren Lagerung sind ebenso gut möglich.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem Handgriff 100 ein Dämpfungselement 30, 31, 32 derart an dem Griffelement 10 angeordnet, dass es bei Befestigung des Handgriffs 100 an dem Gehäuse 40 einer Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse 40 zur Anlage kommt. Wie den Figuren zu entnehmen ist, befindet sich das Dämpfungselement 30, 31, 32 zwischen Gehäuse 40 und Griffelement 10. Das Dämpfungselement 30, 31, 32 liegt von außen an dem Gehäuse 40 an. Das Griffelement 10 kommt dabei nicht in Berührung mit dem Gehäuse 40 der Handwerkzeugmaschine.
  • Das Dämpfungselement 30 des erfindungsgemäßen Handgriffs 100 ist gemäß 1 an dem Griffelement 10 befestigt. Das Dämpfungselement 30 kann z.B. ein Dämpfungskissen aus einem elastischen Material, z.B. einem Elastomer oder einem Schaum, sein. Es kann z.B. an das Griffelement 10 angebracht sein, wie in der Ausführungsform nach 1 gezeigt, in der das Dämpfungselement 30 ein Elastomer ist, welches an den Kragen 13 des Griffelements 10 angespritzt ist.
  • Alternativ ist das Dämpfungselement 32 zwischen Griffelement 10 und Gehäuse 40 klemmbar, wie in 3 dargestellt. Das Dämpfungselement 32 ist dabei mit einer Bohrung 33 versehen. Beim Anbringen des Handgriffs 100 wird das freie Ende 21 des Befestigungselements 20 durch die Bohrung 33 hindurch gesteckt. Beim Anschrauben des Handgriffs 100 an das Gehäuse 40 wird das Dämpfungselement 32 zwischen Gehäuse 40 und Handgriff 100 geklemmt. In dieser Ausführungsform ist das Dämpfungselement somit sowohl mit dem Gehäuse 40 als auch mit dem Griffelement 10 bzw. dem Befestigungselement 20 lösbar, und damit austauschbar bzw. auswechselbar, verbunden. Gemäß dem runden Querschnitt im Bereich des Kragens 13 ist das Dämpfungselement 32 nach 3 als runde Scheibe ausgebildet. Als Dämpfungselement 32 eignet sich ein elastisches Material, wie z.B. ein Elastomer oder Schaum. Aber auch ein Dämpferkissen, welches mit einer Flüssigkeit, einem Gas oder einem Gel gefüllt ist, eignet sich.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform eines geeigneten Dämpfungselements 31 gezeigt. Das Dämpfungselement 31 hat eine schwingungsdämpfende Form, wobei das Dämpfungselement 31 nach 2 zusätzlich aus einem schwingungsdämpfenden Material, insbesondere einem Elastomer, besteht. Das Dämpfungselement 31 hat die Form eines Pilzkopfes, da es in Form einer hohlen Halbkugel an dem Kragen 13 des Griffelements 10 angebracht, hier aus einem Elastomer an das Griffelement 10 angespritzt, ist. Die kugelförmige Fläche ist dabei dem Gehäuse 40 zugewandt. Während das Dämpfungselement 31 nach 2 aus einem elastomeren Material an das Griffelement 10 angespritzt ist, ist es ebenfalls möglich, ein derartiges Dämpfungselement mit einer schwingungsdämpfenden Form als Klemm-Dämpfungselement, analog zu 3, auszuführen (nicht dargestellt).

Claims (9)

  1. Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20) zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse (40) einer Handwerkzeugmaschine sowie zumindest ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Dämpfungselement (30; 31; 32), dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30; 31; 32) derart an dem Griffelement (10) angeordnet ist, dass es bei Befestigung des Handgriffs an dem Gehäuse (40) einer Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse (40) zur Anlage kommt.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (32) zwischen Griffelement (10) und Gehäuse (40) klemmbar ist.
  3. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30; 31; 32) aus einem elastischen Material gebildet ist.
  4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (31) eine schwingungsdämpfende Form aufweist.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (31) die Form eines Pilzkopfes aufweist.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (20) in dem Griffelement (10) schwingungsdämpfend gelagert ist.
  7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (20) zur schwingungsdämpfenden Lagerung kugelförmig ausgebildet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff umfassend ein Griffelement (10) und ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Befestigungselement (20) zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse (40) einer Handwerkzeugmaschine sowie zumindest ein an dem Griffelement (10) angeordnetes Dämpfungselement (30; 31; 32), dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30; 31; 32) derart an dem Griffelement (10) angeordnet ist, dass es bei Befestigung des Handgriffs an dem Gehäuse (40) der Handwerkzeugmaschine an dem Gehäuse (40) zur Anlage kommt.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement an dem Gehäuse (40) der Handwerkzeugmaschine angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008044182A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-02 Hilti Aktiengesellschaft Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine

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