DE102006000375A1 - Handwerkzeuggerät mit Entkoppelungsanordnung - Google Patents

Handwerkzeuggerät mit Entkoppelungsanordnung Download PDF

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Abstract

Ein Handwerkzeuggerät (2) weist ein Gehäuse (4), in dem ein Arbeitsmittel (10) vorgesehen ist, das im Betrieb entlang einer zu einem Schwerpunkt (S) des Handwerkzeuggerätes (2) beabstandeten Arbeitsachse (A) hin- und herbewegbar ist, die parallel zu einer ersten Richtung (z) liegt, und einen Handgriff (14) auf, der über eine Entkoppelungsanordnung (16) an dem Gehäuse (4) gehalten ist, die ein erstes gefedertes Lager (18) ein zweites gefedertes Lager (20) aufweist, das bezüglich einer quer zur Arbeitsachse (A) stehenden zweiten Richtung (y) von der Arbeitsachse (A) weiter beabstandet ist als das erste gefederte Lager (18). Es ist vorgesehen, dass das erste gefederte Lager (18) entlang der zweiten Richtung (y) eine geringere Federsteifigkeit aufweist als entlang der ersten Richtung (z).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeuggerät, insbesondere in Form eines wahlweise als Bohr- oder Meisselhammer verwendbaren Elektrokombihammers. Dieser weist ein Gehäuse auf, in dem ein Arbeitsmittel vorgesehen ist, das im Betrieb entlang einer zu einem Schwerpunkt des Handwerkzeuggerätes beabstandeten Arbeitsachse hin- und herbewegbar ist, die parallel zu einer ersten Richtung liegt. Beispielsweise kann das Arbeitsmittel durch einen Schlagkolben eines elektropneumatischen Schlagwerkes gebildet sein. Ferner weist das Handwerkzeuggerät einen Handgriff auf, der über eine Entkoppelungsanordnung an dem Gehäuse gehalten ist, um die Übertragung von Vibrationen vom Gehäuse zum Handgriff zu vermindern. Hierzu weist die Entkoppelungsanordnung ein erstes gefedertes Lager und ein zweites gefedertes Lager in Form eines Drehlagers auf, das in einer quer zur Arbeitsachse stehenden zweiten Richtung weiter von der Arbeitsachse beabstandet ist als das erste gefederte Lager.
  • Bei derartigen Handwerkzeuggeräten werden im Betrieb durch den Abstand der Arbeitsachse zum Schwerpunkt Drehschwingungen am Gehäuse erzeugt. Durch die Verwendung eines gefederten Drehlagers, an dem eine gewisse Drehbewegung des Handgriffes gegenüber dem Gehäuse entgegen einer Federkraft ermöglicht wird, kann die Übertragung von Vibrationen, die aus diesen Drehschwingungen hervorgehen, auf den Handgriff vermindert werden. Hierdurch erreicht man neben einer Vibrationsminderung entlang der ersten Richtung auch eine deutliche Vibrationsminderung entlang der zweiten Richtung und dadurch einen hohen Komfort beim Halten des Gerätes.
  • Die Vibrationsminderung erfolgt dabei im Wesentlichen über die jeweilige weitgehend schwingungsentkoppelte Aufhängung, die einen grossen Teil der im Betrieb auftretenden Schwingungen vom Handgriff quasi isoliert, wobei je nach verwendeten Federmitteln auch eine mehr oder weniger grosse Dämpfungswirkung vorhanden ist. Nachfolgend wird dies unabhängig vom Anteil der Dämpfungswirkung vereinfacht als Entkoppelung bezeichnet.
  • Aus der DE 33 12 195 A1 ist ein handgeführter Schlag- und Bohrhammer mit einem gegenüber einem Hammergehäuse abgefederten Handgriff bekannt. Hierzu sind zwischen dem Hammergehäuse und dem Handgriff ein oberer Abfederungsbereich im Bereich der Schlagachse und ein unterer Abfederungsbereich vorgesehen, der durch ein gefedertes Drehlager gebildet ist und von der Schlagachse beabstandet ist. Hierbei ist an dem unteren Abfederungsbereich eine höhere Federsteifigkeit vorgesehen als an dem oberen Abfederungsbereich.
  • Durch diese bekannte Ausbildung einer Entkoppelungsanordnung soll eine stabile Führung über den unteren Abfederungsbereich bei gleichzeitig hoher Dämpfungswirkung in Schlagrichtung über den oberen Abfederungsbereich erzielt werden.
  • Nachteilig an dem bekannten Handwerkzeuggerät ist jedoch, dass wegen der allseitigen Federwirkung an beiden Abfederungsbereichen keine ausreichende Entkoppelung des Handgriffes von den am Gehäuse auftretenden Drehschwingungen möglich ist. Vielmehr wird hinsichtlich der Drehschwingungen das Federverhalten beider Abfederungsbereiche überlagert. Infolge des relativ steifen unteren Abfederungsbereiches und der Überlagerung mit der auch in die zweite Richtung wirkenden Federwirkung des oberen Abfederungsbereiches verbleibt im Betrieb eine relativ hohe Vibration entlang der zweiten Richtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemässen Handwerkzeuggerät die genannten Nachteile zu vermeiden und die infolge von Drehschwingungen auf den Handgriff übertragenen Vibrationen zu vermindern.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das erste gefederte Lager entlang der zweiten Richtung eine wesentlich geringere Federsteifigkeit aufweist als in der ersten Richtung. Auf diese Weise erfolgt die Entkoppelung des Handgriffes von den durch die Drehschwingungen um den Schwerpunkt am Gehäuse erzeugten Vibrationen entlang der zweiten Richtung massgeblich durch die Federwirkung am zweiten gefederten Lager. Dabei wird eine nachteilige Beeinflussung auf die Entkopplung der Drehschwingungen durch eine Federwirkung des ersten gefederten Lagers weitgehend vermieden. Hierdurch lässt sich eine besonders wirksame Entkoppelung des Handgriffes von den Drehschwingungen erzielen, die wiederum eine besonders komfortable Handhabung des Handwerkzeuggerätes im Betrieb ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das erste gefederte Lager eine mit dem Gehäuse fest verbundene erste gehäuseseitige Lagereinrichtung und eine mit dem Handgriff fest verbundene erste griffseitige Lagereinrichtung auf. Zwischen diesen beiden ersten Lagereinrichtungen ist eine erste Federeinrichtung vorgesehen, mittels der diese voneinander federelastisch abstützbar sind und zwar im Wesentlichen in der ersten Richtung. Dagegen ist in der zweiten Richtung zwischen den ersten Lagereinrichtungen ein permanenter freier Zwischenraum vorgesehen, um eine Federwirkung in dieser Richtung zu minimieren. Hierdurch kann der Handgriff gegenüber den im Betrieb auftretenden Drehschwingungen am Gehäuse und den daraus resultierenden Vibrationen entlang der zweiten Richtung besonders gut entkoppelt werden, wobei die in der ersten Richtung aufzunehmenden hohen Vorschubkräfte durch eine hohe Federsteifigkeit aufgenommen werden können.
  • Vorteilhafterweise weist eine der ersten Lagereinrichtungen ein erstes riegelförmiges Lagerelement auf, das sich parallel zu einer dritten Richtung erstreckt, die senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung steht. Ferner weist die andere erste Lagereinrichtung ein das erste riegelförmige Lagerelement radial umschliessendes erstes rohrförmiges Lagerelement auf. Dabei stützt sich die erste Lagereinrichtung mit dem ersten riegelförmigen Lagerelement in der ersten Richtung zu einer ersten Seite hin unter Zwischenlage der ersten Federeinrichtung permanent am ersten rohrförmigen Lagerelement ab. Zu einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite hin ist die erste Lagereinrichtung mit dem ersten riegelförmigen Lagerelement, in Abhängigkeit von einem am Handgriff aufgebrachten Anpressdruck, an dem ersten rohrförmigen Lagerelement anlegbar beziehungsweise von diesem beabstandbar. Hierdurch kann bei einem beispielsweise für den Betrieb des Schlagwerkes erforderlichen, am Handgriff aufgebrachten Anpressdruck eine gute Vibrationsisolierung in der ersten Richtung erzielt werden. Andererseits ist bei Aufbringung eines negativen Anpressdruckes, das heisst bei Aufbringung einer Zugkraft, am Handgriff ein besonders direkter Durchgriff vom Handgriff auf das restliche Gerät gewährleistet, um beispielsweise bei verklemmtem Werkzeug eine möglichst direkte Kraft an diesem aufbringen zu können, um es wieder zu lösen.
  • Bevorzugterweise weist die erste Federeinrichtung eine erste Elastomereinrichtung auf, die an der ersten Seite des ersten riegelförmigen Lagerelementes einen Vorspannbereich aufweist, der bezüglich der ersten Richtung eine mehrfach grössere Erstreckung aufweist als ein Anschlagbereich an der zweiten Seite des riegelförmigen Lagerelementes und die in der zweiten Richtung zu beiden Seiten des ersten riegelförmigen Lagerelementes einen permanenten Abstand zum ersten rohrförmigen Lagerelement aufweist. Die Elastomereinrichtung kann dabei beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff, wie insbesondere Polyurethan hergestellt sein. Hierdurch kann eine besonders günstige Federwirkung an dem Vorspannbereich erzielt werden, die eine gute Entkopplung und dadurch eine deutlich verminderte Vibrationsübertragung auf den Handgriff gewährleistet. Hierbei kann an dem aus geschäumtem Elastomer hergestellten Vorspannbereich eine mit zunehmendem Anpressdruck höhere Federsteifigkeit gewährleistet werden, die auch bei starker Beanspruchung eine gute Führung des Handwerkzeuggerätes ermöglicht. Der permanente Abstand der Elastomereinrichtung, der dabei hinsichtlich der zweiten Richtung zu beiden Seiten gegenüber dem ersten rohrförmigen Lagerelement eingehalten wird, gewährleistet dass in diese zweite Richtung keine Wesentliche Federwirkung auftritt. Lediglich durch den sich entlang der ersten Richtung erstreckenden Vorspannbereich wird dabei über dessen Querschnitt eine gewisse Federwirkung entlang der zweiten Richtung erzeugt, die jedoch gegenüber der Federsteifigkeit in der ersten Richtung deutlich kleiner ist.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Elastomereinrichtung einen ersten Stützbereich auf, der entlang der ersten Richtung eine geringere Erstreckung als der Vorspannbereich aufweist. Hierdurch kann ab einer bestimmten Relativbewegung des Handgriffes gegenüber dem Gehäuse eine gezielte Progression der Federsteifigkeit der ersten Federeinrichtung erzielt werden. Durch diese kann, beispielsweise auch bei sehr hohen Anpressdrücken, ein schadhafter Kontakt zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse verhindert werden.
  • Ferner weist das zweite gefederte Lager in der zweiten Richtung eine höhere Federsteifigkeit auf als das erste gefederte Lager, das heisst. Hierdurch erfolgt die Entkoppelung des Handgriffes von den durch die Drehschwingungen um den Schwerpunkt am Gehäuse erzeugten Vibrationen entlang der zweiten Richtung fast ausschliesslich durch die Federwirkung am zweiten gefederten Lager und ohne wesentliche Überlagerung durch Federwirkung des ersten gefederten Lagers.
  • Dabei weist das zweite gefederte Lager vorteilhafterweise ein zweites riegelförmiges Lagerelement auf, das unter Zwischenlage einer zweiten Elastomereinrichtung von einem zweiten rohrförmigen Lagerelement radial umschlossen ist, wobei der zweite Elastomerkörper einen Bereich mit sternförmigem Querschnitt aufweist. Eine derartige Elastomereinrichtung ermöglicht eine besonders gute Einstellung einer vorbestimmten Federsteifigkeit, die gleichmässig in radialer Richtung um das zweite riegelförmige Lagerelement herum wirkt. Zudem kann auf diese Weise eine relativ weiche Federwirkung in Drehrichtung um das zweite riegelförmige Lagerelement herum erzeugt werden. Insgesamt wird hierdurch eine besonders gute Entkoppelung des Handgriffes gegenüber den infolge von Drehschwingungen erzeugten Vibrationen am Gehäuse erzielt.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die zweite Elastomereinrichtung zwischen dem zweiten riegelförmigen Lagerelement und dem zweiten rohrförmigen Lagerelement einen zweiten Stützbereich aufweist, der umfänglich eine geringere radiale Erstreckung aufweist als der Bereich mit sternförmigem Querschnitt. Hierdurch kann an dem zweiten gefederten Lager ab einer bestimmten Relativbewegung des Handgriffes gegenüber dem Gehäuse in radialer Richtung des zweiten riegelförmigen Lagerelementes eine gezielte Progression der Federsteifigkeit der zweiten Elastomereinrichtung erzielt werden. Die zusätzliche Erhöhung der Federkennlinie durch den zweiten Stützbereich kann dabei durch dessen spezielle Ausbildung eingestellt werden, wie beispielsweise durch eine bestimmte Querschnittsform, eine veränderliche Dichte oder bestimmte Länge. In jedem Fall kann hierdurch bei sehr hohen Anpressdrücken oder beim Lösen eines verklemmten Werkzeuges auch am zweiten gefederten Lager ein schadhafter Kontakt zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse verhindert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemässen Handwerkzeuggerätes,
  • 2 eine Ansicht des Handwerkzeuggerätes nach 1 bei Beaufschlagung durch einen Anpressdruck,
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines ersten gefederten Lagers des Handwerkzeuggerätes,
  • 4 eine Ansicht des ersten gefederten Lagers nach 3 im vormontierten Zustand in einer ersten Richtung z,
  • 5 einen Schnitt durch das erste gefederte Lager in der Ebene V-V aus 4,
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines zweiten gefederten Lagers des Handwerkzeuggerätes,
  • 7 eine Ansicht des zweiten gefederten Lagers nach 6 im vormontierten Zustand in einer ersten Richtung z und
  • 8 einen Schnitt durch das zweite gefederte Lager in der Ebene VIII-VIII aus 7
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Handwerkzeuggerätes 2 in Form eines wahlweise als Bohr- oder Meisselhammer verwendbaren Elektrokombihammers. Dieses weist ein Gehäuse 4 auf, in dem ein Antriebsmotor 6 und ein von diesem angetriebenes elektropneumatisches Schlagwerk 8 untergebracht sind. Das Schlagwerk 8 weist ein Arbeitsmittel 10 in Form eines Schlagkolbens auf, das im Betrieb entlang einer Arbeitsachse A hin- und herbewegt wird, durch die eine parallele erste Richtung z festgelegt ist. Die Arbeitsachse A weist dabei einen Abstand gegenüber einem Schwerpunkt S des Handwerkzeuggerätes 2 auf, der beispielsweise durch den Masseschwerpunkt des Handwerkzeuggerätes 2 bei Mittelstellung des Arbeitsmittels 10 definiert sein kann.
  • An einer Rückseite 12 des Gehäuses 4 ist ein Handgriff 14 gehalten, der sich im Wesentlichen entlang einer zweiten Richtung y erstreckt, die senkrecht zur ersten Richtung z steht. Dieser ist über eine insgesamt mit 16 bezeichnete Entkoppelungsanordnung mit dem Gehäuse 4 verbunden. Die Entkoppelungsanordnung 16 weist hierzu ein erstes gefedertes Lager 18, das benachbart zur Arbeitsachse A angeordnet ist, und ein zweites gefedertes Lager 20 in Form eines Drehlagers auf, das bezogen auf die zweite Richtung y beabstandet zur Arbeitsachse A und zum ersten gefederten Lager 18 angeordnet ist.
  • Das erste gefederte Lager 18 weist eine erste gehäuseseitige Lagereinrichtung 22 mit einem ersten riegelförmigen Lagerelement 24 auf, das von einem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 einer ersten griffseitigen Lagereinrichtung 28 umschlossen ist. Alternativ kann statt der rohrförmigen Ausbildung der Lagereinrichtung 28 auch jede andere umlaufende Ausbildung gewählt werden. Dabei stützt sich das erste riegelförmige Lagerelement 24 entlang der ersten Richtung z zu einer ersten Seite 30 hin über eine erste Federeinrichtung 32, die hier schematisch durch eine Schraubenfeder dargestellt ist aber auch durch andere geeignete Federmittel gebildet sein kann, an dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 ab. Zu einer zweiten Seite 34 hin, die der ersten Seite 30 gegenüber liegt, liegt das riegelförmige Lagerelement 24, im hier dargestellten unbelasteten Zustand des Handwerkzeuggerätes 2, über einen durch ein Formteil 36 gebildeten Anschlag 37 an dem rohrförmigen Lagerelement 26 an.
  • Das zweite gefederte Lager 20 weist eine zweite gehäuseseitige Lagereinrichtung 38 mit einem zweiten riegelförmigen Lagerelement 40 auf, das von einem zweiten rohrförmigen Lagerelement 42 einer zweiten griffseitigen Lagereinrichtung 44 umschlossen ist. Dabei stützt sich das zweite riegelförmige Lagerelement 24 in radialer Richtung umlaufend über eine zweite Federeinrichtung 46, die hier schematisch durch vier Schraubenfedern dargestellt ist aber auch durch andere geeignete Federmittel gebildet sein kann, an dem zweiten rohrförmigen Lagerelement 42 ab.
  • 2 zeigt das Handwerkzeuggerät 2 im Betrieb. Dabei wird der Handgriff 14 mit einem Anpressdruck P1, P2 beaufschlagt, durch den das Handwerkzeuggerät 2 über ein Werkzeug T gegen ein zu bearbeitendes Material M gepresst wird. Der Handgriff 14 wird hierbei zusammen mit den beiden rohrförmigen Lagerelementen 26, 42 entgegen jeweils einer Federkraft F der beiden Federeinrichtungen 32, 46 in der ersten Richtung z auf das Gehäuse 4 zu bewegt.
  • Als Folge hiervon wird der Anschlag 37 des am ersten riegelförmigen Lagerelement 24 gehaltenen Formteils 36 von dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 beabstandet. Somit kann das erste riegelförmige Lagerelement 24 in der ersten Richtung z unter Federwirkung der ersten Federeinrichtung 32 frei gegenüber dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 schwingen.
  • Entlang der zweiten Richtung y weist das riegelförmige Lagerelement 24, beziehungsweise das daran gehaltene Formteil 36, bei allen im vorgesehenen Betrieb auftretenden Krafteinflüssen zu beiden Seiten jeweils permanent einen Abstand gegenüber dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 auf. Durch die hierbei bezügliche der zweiten Richtung y auf beiden Seiten des ersten riegelförmigen Lagerelementes 24 entstehenden permanenten Zwischenräume 47 wird die Federwirkung der ersten Federeinrichtung 32 in der zweiten Richtung y auf ein Minimum reduziert. Dadurch weist das erste gefederte Lager 18 entlang der zweiten Richtung y eine geringere Federsteifigkeit auf als entlang der ersten Richtung z.
  • Am zweiten gefederten Lager 20 ist das zweite riegelförmige Lagerelement 40 durch die zweite Federeinrichtung 46 nach wie vor zu allen Seiten radial gegenüber dem zweiten rohrförmigen Lagerelement 42 abgestützt. Somit ist in der zweiten Richtung y die Federkonstante beziehungsweise die Federkonstante des zweiten gefederten Lagers 20 höher als die Federkonstante des ersten gefederten Lagers 18.
  • Zudem gewährleistet der Aufbau als Drehlager auch eine Federwirkung in Drehrichtung D um das zweite riegelförmige Lagerelement 40 herum. Somit kann das zweite riegelförmige Lagerelement 40 in der ersten Richtung z, in der zweiten Richtung y und auch in Drehrichtung D frei unter Federwirkung der zweiten Federeinrichtung 46 frei gegenüber dem zweiten rohrförmigen Lagerelement 42 schwingen, wobei in der zweiten Richtung y eine störende Überlagerung durch die Federwirkung des ersten gefederten Lagers 18 unterbleibt.
  • Durch diesen prinzipiellen Aufbau der Entkopplungsanordnung 16 kann der Handgriff 14 auch gegenüber durch den Pfeil DS angedeuteten Drehschwingungen, die am Gehäuse 4 aufgrund des Abstandes des Schwerpunktes S von der Arbeitsachse A entstehen, wirksam in alle Richtungen entkoppelt werden.
  • Die 3 bis 5 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform des ersten gefederten Lagers 18. Dabei ist die erste Federeinrichtung 32 im Wesentlichen durch eine Elastomereinrichtung aus geschäumtem Polyurethan gebildet. Die Federeinrichtung 32 ist dabei mehrteilig ausgebildet und weist zwei im wesentlichen ambossförmige Elastomerkörper 48 und zwei dazwischen vorgesehene kragenförmige Elastomerkörper 50 auf, die allesamt auf das parallel zu einer dritten Richtung x ausgerichtete erste riegelförmige Lagerelement 24 aufgeschoben werden, wobei die dritte Richtung x sowohl gegenüber der ersten Richtung z als auch gegenüber der zweiten Richtung y senkrecht steht.
  • Die ambossförmigen Elastomerkörper 48 weisen in der ersten Richtung z auf der ersten Seite 30 des ersten riegelförmigen Lagerelementes 24 einen Vorspannbereich 52 auf, der sich jeweils weiter in der ersten Richtung z erstreckt als ein ebenfalls jeweils auf der ersten Seite 30 vorgesehener Stützbereich 54 der beiden kragenförmigen Elastomerkörper 50. An der zweiten Seite 34 des ersten riegelförmigen Lagerelementes 24 bilden die beiden ambossförmigen Elastomerkörper 48 dagegen jeweils einen spitz zulaufenden Anschlagbereich 49 aus. Dieser Anschlagbereich 49 weist in der ersten Richtung z eine Erstreckung auf, die lediglich einen Bruchteil der Erstreckung des Vorspannbereiches 52 in der ersten Richtung beträgt. Auf diese Weise erhält man in Arbeitsrichtung des Handwerkzeuggerätes 2 eine relativ weiche Federung über den Vorspannbereich 52 während in entgegen gesetzter Richtung ein relativ harter Kontakt zwischen dem ersten riegelförmigen Lagerelement 24 und dem rohrförmigen Lagerelement 26 über den Anschlagbereich 49 herstellbar ist. Hierdurch erfolgt beim Ziehen am Handgriff 14 eine relativ direkte Kraftübertragung auf das Gehäuse 4 die vorteilhaft ist, um beispielsweise im Falle eines Verklemmens das Werkzeug T von dem zu bearbeitenden Material M trennen zu können.
  • Ferner sind zwei stirnseitige Elastomerkörper 56 vorgesehen, die im eingebauten Zustand jeweils zwischen einem Seitenteil 58 der ersten gehäuseseitigen Lagereinrichtung 22 und einem stirnseitigen Flansch 60 der ersten rohrförmigen Lagerelementes 26 angeordnet sind. Über diese stirnseitigen Elastomerkörper 56 wird im Betrieb auch in der dritten Richtung x eine Vibrationsminderung durch zumindest teilweise Entkoppelung der ersten griffseitigen Lagereinrichtung 28 von der ersten gehäuseseitigen Lagereinrichtung 22 erzielt.
  • Wie aus 4 zu entnehmen ist, kann das erste gefederte Lager 18 durch zwei Befestigungsmittel 62, komplett vormontiert werden. Diese durchragen jeweils eine Aufnahmebohrung 64 der Seitenteile 58 und sind in einer Längsbohrung 66 des ersten riegelförmigen Lagerelementes 24 festgelegt, die aus 3 zu entnehmen sind.
  • 5 zeigt das erste gefederte Lager 18 in einer unbelasteten Ausgangsposition entsprechend 1. Hierbei liegt der spitz zulaufende Anschlag 37 an einer Aufnahmenut 68 des ersten rohrförmigen Lagerelementes 26 an. Zudem stützt sich der Vorspannbereich 52 gegenüber liegend an einer Lagernut 70 des ersten rohrförmigen Lagerelementes 26 ab. Hierdurch wird im unbetätigten Zustand des Handwerkzeuggerätes 4 auch in der zweiten Richtung y eine gewisse Fixierung des ersten riegelförmigen Lagerelementes 24 gegenüber dem ersten rohrförmigen Lagerelementes 26 erzielt. Im Übrigen bildet der ambossförmige Elastomerkörper 48 zusammen mit dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 in der zweiten Richtung y beidseitig jeweils einen Zwischenraum 47 aus.
  • Durch Aufbringung des Anpressdruckes P1, P2 im Betrieb, entsprechend 2, am Handgriff 14 und damit an der ersten griffseitigen Lagereinrichtung 28 wird der Anschlag 37 in der ersten Richtung z von der Aufnahmenut 68 entfernt. Gleichzeitig bleiben die Zwischenräume 47, wenn auch wiederkehrend mit verkleinertem Volumen, während dem Betrieb permanent erhalten. Entlang der zweiten Richtung y kann somit lediglich noch über den gegen die Lagernut 70 gedrückten Vorspannbereich 52 eine geringe Federwirkung erzeugt werden.
  • Bei Aufbringung eines besonders hohen Anpressdruckes P1, P2 kann der Vorspannbereich 52 zudem soweit komprimiert werden, dass das erste rohrförmige Lagerelement 26 in der ersten Richtung z mit dem Stützbereich 54 des kragenförmigen Elastomerkörpers 50 in Anlage kommt. Dabei wir die Federsteifigkeit der ersten Federeinrichtung 32 in der ersten Richtung z gezielt erhöht.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform des zweiten gefederten Lagers 20, das als Drehlager ausgebildet ist. Dabei ist auch die zweite Federeinrichtung 46 im Wesentlichen durch eine Elastomereinrichtung aus geschäumtem Polyurethan gebildet. Die zweite Federeinrichtung 46 ist dabei mehrteilig ausgebildet und weist zwei im wesentlichen sternförmige Elastomerkörper 72 und zwei dazwischen vorgesehene ringförmige Elastomerkörper 74 auf, die allesamt auf das parallel zur dritten Richtung x ausgerichtete zweite riegelförmige Lagerelement 40 aufgeschoben werden.
  • Die sternförmigen Elastomerkörper 72 erstrecken sich in radialer Richtung um das zweite riegelförmige Lagerelement 40 herum weiter als die beiden ringförmigen Elastomerkörper 74.
  • Ferner sind auch hier zwei stirnseitige Elastomerkörper 76 vorgesehen, die im eingebauten Zustand jeweils zwischen einem Seitenteil 78 der zweiten gehäuseseitigen Lagereinrichtung 38 und einem stirnseitigen Flansch 80 des zweiten rohrförmigen Lagerelementes 42 angeordnet sind. Über diese stirnseitigen Elastomerkörper 76 wird im Betrieb auch in der dritten Richtung x eine Vibrationsminderung durch zumindest teilweise Entkoppelung der zweiten griffseitigen Lagereinrichtung 44 von der zweiten gehäuseseitigen Lagereinrichtung 38 erzielt.
  • Wie aus 7 zu entnehmen ist, kann das zweite gefederte Lager 20 durch zwei Befestigungsmittel 82, komplett vormontiert werden. Diese durchragen jeweils eine Aufnahmebohrung 84 der Seitenteile 78 und sind jeweils in einer Längsbohrung 86 des zweiten riegelförmigen Lagerelementes 40 festgelegt, die aus 6 zu entnehmen sind.
  • 8 zeigt das zweite gefederte Lager 20 in einer unbelasteten Ausgangsposition entsprechend 1. Im Betrieb weisen die sternförmigen Elastomerkörper 72 in alle radialen Richtungen um das zweite riegelförmige Lagerelement 40 herum in etwa eine gleiche Federsteifigkeit auf, die grösser ist als die Federsteifigkeit, die das erste gefederte Lager 18 bei gegenüber dem ersten rohrförmigen Lagerelement 26 beanstandetem Anschlag 37 in der zweiten Richtung y aufweist.
  • Bei Aufbringung einer besonders hohen Belastung in einer radialen Richtung kann der sternförmige Elastomerkörper 72 zudem soweit komprimiert werden, dass das zweite rohrförmige Lagerelement 42 in der betreffenden Richtung mit den ringförmigen Elastomerkörpern 74 in Anlage kommt, die als zweiter Stützbereich fungieren. Dabei wir die Federsteifigkeit der zweiten Federeinrichtung 46 in dieser Richtung gezielt progressiv erhöht.
  • Darüber hinaus weist das zweite gefederte Lager 20 auch in Drehrichtung D eine gewisse Federwirkung auf, die den Handgriff 14 hinsichtlich einer Drehbewegung des Gehäuses 4 entkoppelt.
  • Neben der jeweils dargestellten mehrteiligen Ausbildung der jeweils als Elastomereinrichtung ausgebildeten Federeinrichtungen 32, 46 können mehrere der Elastomerkörper 48, 50, 56; 72, 74, 76 auch einteilig ausgebildet sein. Darüber hinaus kann die zweite Federeinrichtung 46 neben der dargestellten Ausführungsform alternativ auch durch eine Blattfeder gebildet sein, die jedoch die gleichen Freiheitsgrade in alle drei Richtungen x, y, z ermöglichen müsste.

Claims (8)

  1. Handwerkzeuggerät (2) mit einem Gehäuse (4), in dem ein Arbeitsmittel (10) vorgesehen ist, das im Betrieb entlang einer Arbeitsachse (A) hin- und herbewegbar ist, die parallel zu einer ersten Richtung (z) liegt, und einem Handgriff (14), der über eine Entkoppelungsanordnung (16) an dem Gehäuse (4) gehalten ist, die ein erstes gefedertes Lager (18) und ein zweites gefedertes Lager (20) aufweist, wobei das zweite gefederte Lager (20) bezüglich einer quer zur Arbeitsachse (A) stehenden zweiten Richtung (y) von der Arbeitsachse (A) weiter beabstandet ist als das erste gefederte Lager (18), dadurch gekennzeichnet, dass das erste gefederte Lager (18) entlang der zweiten Richtung (y) eine geringere Federsteifigkeit aufweist als entlang der ersten Richtung (z).
  2. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste gefederte Lager (18) eine mit dem Gehäuse (4) fest verbundene erste gehäuseseitige Lagereinrichtung (22) und eine mit dem Handgriff (14) fest verbundene erste griffseitige Lagereinrichtung (28) aufweist, zwischen denen eine erste Federeinrichtung (32) vorgesehen ist, mittels der die ersten Lagereinrichtungen (22, 28) in der ersten Richtung (z) voneinander federelastisch abstützbar sind, wobei in der zweiten Richtung (y) zwischen den ersten Lagereinrichtungen (22, 28) ein dauerhafter Zwischenraum (47) vorgesehen ist.
  3. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der ersten Lagereinrichtungen (22, 28) ein erstes riegelförmiges Lagerelement (24) aufweist, das sich parallel zu einer dritten Richtung (x) erstreckt, die senkrecht zu der ersten Richtung (z) und der zweiten Richtung (y) steht, und die jeweils andere erste Lagereinrichtung (28, 22) ein das erste riegelförmige Lagerelement (24) radial umschliessendes erstes rohrförmiges Lagerelement (26) aufweist, wobei sich die erste Lagereinrichtung (22, 28) mit dem ersten riegelförmigen Lagerelement (24) in der ersten Richtung (z) zu einer ersten Seite (30) hin unter Zwischenlage der ersten Federeinrichtung (32) permanent am ersten rohrförmigen Lagerelement (26) abstützt, während sie zu einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite (34) hin an dem ersten rohrförmigen Lagerelement (26) anlegbar und von diesem beabstandbar ist.
  4. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federeinrichtung (32) eine erste Elastomereinrichtung aufweist, die an der ersten Seite (30) des ersten riegelförmigen Lagerelementes (24) einen Vorspannbereich (52) aufweist, der bezüglich der ersten Richtung (z) eine mehrfach grössere Erstreckung aufweist als ein Anschlagbereich (49) an der zweiten Seite (34) des riegelförmigen Lagerelementes (24) und die in der zweiten Richtung (y) zu beiden Seiten des ersten riegelförmigen Lagerelementes (24) einen permanenten Abstand zum ersten rohrförmigen Lagerelement (26) aufweist.
  5. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elastomereinrichtung einen ersten Stützbereich (54) aufweist, der in der ersten Richtung (z) eine geringere Erstreckung als der Vorspannbereich (52) aufweist.
  6. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite gefederte Lager (20) in der zweiten Richtung (y) eine höhere Federsteifigkeit aufweist als das erste gefederte Lager (18).
  7. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite gefederte Lager (20) ein zweites riegelförmiges Lagerelement (40) aufweist, das unter Zwischenlage einer zweiten Elastomereinrichtung von einem zweiten umlaufenden Lagerelement (42) radial umschlossen ist, wobei die zweite Elastomereinrichtung einen Bereich mit sternförmigem Querschnitt aufweist.
  8. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Elastomereinrichtung zwischen dem zweiten riegelförmigen Lagerelement (40) und dem zweiten umlaufenden Lagerelement (42) einen zweiten Stützbereich aufweist, der umfänglich eine geringere radiale Erstreckung aufweist als der Bereich mit sternförmigem Querschnitt.
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