DE97324C - - Google Patents

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DE97324C
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sails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • B62B15/001Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails
    • B62B15/004Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails having wheels
    • B62B15/005Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails having wheels the arrangement is similar to a bicycle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • B62B15/001Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Segel bei Fahrrädern. Die Erfindung besteht darin, dafs die Segel durch Doppelschnüre derart aufgehängt sind, dafs sie einerseits sich selbst-. thätig in die Windrichtung einstellen, andererseits auch leicht abzunehmen sind. In einer Ausführungsform wird ferner eine zwangläufige Einstellung durch den Radfahrer selbst vermittels einer besonderen Vorrichtung in einfacher Weise ermöglicht.
Durch die beiliegende Zeichnung ist die Erfindung dargestelt, und zwar zeigt:
Fig. ι die ,neue Segelconstruction an einem Fahrrad angebracht,
Fig. 2 dieselbe in gröfserem Mafsstabe zwischen einem Fahrradrahmen befestigt,
Fig. 2 a die Befestigung der Windfangvorrichtung.
Fig. 3 veranschaulicht das Anbringen einer Reihe derartiger Segel zwischen Sattel und Lenkstange.
Fig. 4 und 5 zeigen als besondere Ausführungsform die Steuerung der Segel durch den Fahrer,
Fig. 6 und 7 die Anordnung der Befestigungsschnüre am Fahrradrahmen.
Die Segel können in verschiedenen Zusammensetzungen, z.B. in Sätzen ABD (Fig. 1) am Fahrrad angebracht werden. Fig. 2 zeigt den Satz Segel A in gröfserem Mafsstabe. Zwischen dem Rahmen sind eine Anzahl Segel G angeordnet, welche in der Weise am oberen und unteren Rahmenrohr α bezw. a1 befestigt sind, dafs sie einerseits sich selbstthätig in den Winkel einstellen, in welchem sie sich am besten zum Auffangen des Windes eignen und. so die Fortbewegung des ' Rades möglichst günstig unterstützen, andererseits auch sehr leicht abzunehmen sind.
Zwei Schnüre g sind mit ihren Enden am Fahrradrahmen befestigt, und zwar zieht sich die eine derselben an dem oberen Rahmenrohr entlang, während die andere längs des unteren Rahmenrohres läuft. In entsprechenden Abständen sind diese Schnüre g durch Bänderg·1 an den Rohren α bezw. a1 befestigt, so dafs sich die Segel leicht abnehmen und schnell wieder befestigen lassen. Die aus biegsamem Material hergestellten Segel G sind an ihren beiden Enden mit kleinen Stangen g'2 versehen; jede derselben ist durch doppelte Schnurbefestigung gs gesichert, welche das Bestreben zeigt, die Windflügel in der Ebene des Fahrradrahmens zu halten. Diese Befestigungspunkte sind näher der Spitze als dem hinteren Ende an den Stangen g2 angebracht, derart, dafs, wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung zur Bahn des Rades weht, die Flügel sich selbstthätig einstellen, um ihre etwas gebogenen Flächen dem Winde darzubieten und auf diese Weise den Radfahrer in seiner Arbeit unterstützen.
Die in Fig. 2 a dargestellte Befestigungsart hat sich als besonders zweckmäfsig gezeigt. Die längs des Rahmens ausgespannte Schnur g ist durch ein Band mit Schleife lösbar mit dem Rohr verbunden, während eine, zweite Schnur gx durch Knoten mit der ersteren verbunden wurde, um durch die Doppelschnur-
befestigung den Segeln eine gewisse Spannung zu geben. Fig. 3 zeigt die Befestigung des Segels oberhalb des Fahrradrahmens.
Fig. 4 und 5 zeigen eine besondere Ausführungsform der Steuerung, welche in diesem Falle von dem Fahrer leicht bedient werden kann. Bei dieser Ausführung sind die Segel aus starrem Material gebildet und können durch Schnüre K (vorzugsweise vier an der Zahl), welche vom Vorderrohr des Fahrradrahmens zum Hinterrohr des Rahmens gespannt sind und durch die Löcher g·4 der Windflügel gehen, beliebig eingestellt werden. Die Schnüre sind an dem Vorder- und dem Hinterrohr mittelst Schellen L, welche in Fig. 6 und 7 vergröfsert dargestellt sind, befestigt. Durch Drehen dieser Schellen werden die Flügel der Windrichtung entsprechend eingestellt. Die Schellen bestehen zweckmäfsig aus zwei Theilen / Z1 und werden durch Stangen Z3 zusammengehalten, die mittelst Löcher über die beiden Theile geschoben werden und so ein festes Ganze bilden. An den äufseren Enden der Schellen L sind die Schnüre K angebracht. Die Schellen selbst drehen sich um einen Ansatz /5, wodurch ein Rutschen verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Einstellen der Segel bei Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs oberhalb und unterhalb der Segel Schnüre (g gs gx) gespannt sind, an denen die Segel je in zwei Punkten befestigt sind, zu dem Zweck, eine selbsttätige Einstellung der Segel zu bewirken und durch die hierbei erfolgende Spannung der Schnüre ein selbsttätiges Zurückklappen der Segel hervorzurufen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die oberhalb und unterhalb der Segel liegenden Schnüre -ersetzt sind durch die Segel durchdringende und an diesen befestigte Schnüre, welche an Hebeln (L) befestigt sind, durch deren Drehung die Segel gemeinschaftlich verstellt werden (Fig. 4 bis 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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