DE97293C - - Google Patents

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DE97293C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die Befestigung der Kops in Apparaten zum Färben, Waschen, Bleichen, Trocknen von Garn geschieht gewöhnlich durch Aufstecken der auf Papierhülsen aufgespannten Kops auf perforirte Kopsträger, durch welche der Zubezw. Abflufs der Flotte, Lauge etc. geschieht.
Diese Röhrchen haben den Nachtheil, dafs eine überaus grofse todte Blechfläche vorhanden ist-, so dafs der Durchflufs der Flüssigkeit' sehr erschwert wird.. Dieser Uebelstand wird dadurch noch verstärkt, dafs die Perforirung der Papierspule mit den Löchern des Metallröhrchens meistens nicht übereinstimmt, so dafs der gröfste Theil des letzteren geschlossen ist, so weit die Papierspule reicht. Infolge dessen wird eine ungleichmäfsige Ausfärbung erzielt. Es ist andererseits vorgeschlagen, die Röhrchen durch federnde Drahtbündel zu ersetzen (siehe Patentschrift Nr. 57542). Bei dieser Construction sind vier gebogene Drähte vorgesehen, welche oben und unten vereinigt sind. Auf dieselben werden die Kops entweder direct aufgesponnen oder mittelst Papierhülsen aufgesteckt.
Bei der praktischen Anwendung dieser Kopsträger tritt jedoch der Uebelstand auf, dafs das Garn nicht genügende Anlagefläche findet und demnach durch den Druck des umgebenden Kopses und die Flottenströmung das Garn oder die Papierhülse zwischen die Drähte geprefst wird. Da das Papier besonders durch heifse Flotten oder alkalische Laugen stark angegriffen wird, kommt es beim Abziehen des Kopses häufig vor, dafs Theile des Papieres losgerissen werden und sich in dem Kopsträger festsetzen. Andererseits wird beim Saugen der Durchflufsquerschnitt durch die eingeprefste Hülse stark vermindert.
Gemäfs vorliegender Erfindung nun wird gleichfalls ein aus Drähten zusammengesetzter Kopsträger verwendet. Die dargelegten Nachtheile werden jedoch dadurch vermieden, dafs der Träger aus einem Gitterwerk von Drähten zusammengesetzt ist. Die Stäbe im unteren Theile des Trägers sind enger gestellt als wie im oberen Theile, besonders an der Stelle, wo die Papierspule hinkommt, so dafs die Spule vollständig unberührt bleibt, während der Durchflufs der Färbflüssigkeit auch durch die unteren Theile der Spule von Statten gehen kann. Die beiliegende Zeichnung stellt einen solchen Kopsträger in einer Ansicht (Fig. 1) und zwei Querschnitten (Fig. 2 und 3) dar.
Der Träger besteht aus einem zweckmäfsig -konisch geformten Rohrstück a, welches unter Zwischenfügung eines Gummidichtungsringes auf einen Ansatz der Färbemaschine aufgesetzt und mittels eines in den T-förmigen Schlitz b greifenden Bolzens befestigt wird.
Oberhalb der Scheibe c wird der Kops aufgesteckt. Der untere Theil des Kopsträgers besteht aus acht ' Drähten d, welche bei e ringförmig verlöthet sind. Eventuell kann weitere Versteifung durch dazwischen eingelöthete Ringe erfolgen. Der obere Theil besteht aus vier gebogenen federnden Drähten f,

Claims (1)

  1. welche oben zu einer schlanken Spitze vereinigt sind. Die Drähte sind nach aufsen gebogen, so dafs der Kops festgehalten wird und niemals durch die Druckflottencirculation abgetrieben werden kann. Es ist. zuweilen zweckmäfsig, den dichteren Theil des Trägers über die Stelle, wo die Spule sitzt, hinüberreichen zu lassen, da gerade an der Stelle, wo derselbe aufhört, leicht ein Zusammendrücken der Drähte erfolgt.
    PATiENT-ANSPRUCH:
    Aus Draht bestehender Kopsträger für Garnfä'rbeapparate, dadurch gekennzeichnet, dafs die Anzahl der Drähte nach dem Teller hin sich vermehrt, zum Zweck, sowohl für Saugais auch für Druckflotten an allen Theilen des Kopsträgers zur Erzielung eines gleichmäfsigen Ausfärbens gleiche Durchflufsmengen und gleiche Geschwindigkeit der Flotte zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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