DE100796C - - Google Patents
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- DE100796C DE100796C DENDAT100796D DE100796DA DE100796C DE 100796 C DE100796 C DE 100796C DE NDAT100796 D DENDAT100796 D DE NDAT100796D DE 100796D A DE100796D A DE 100796DA DE 100796 C DE100796 C DE 100796C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/14—Passing liquid through fabrics or linoleum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1897 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Färben, Waschen, Bleichen
u. s. w. von gespannten Geweben gehört zu denjenigen Vorrichtungen, bei denen die Färb-,
Wasch- u. s. w. Flüssigkeit durch das Material unter Zuhülfenahme des Vacuums hindurchgesaugt
wird.
Die Vorrichtung kann auch zum Mercerisiren von Geweben verwendet werden, die, wie dies
bereits im Patent Nr. 85564 vorgeschlagen wurde, in gespanntem Zustande behandelt
werden.
Zur Erreichung des Flottenlaufes ist nach vorliegender Erfindung oberhalb des gespannten
Gewebes ein Gefäfs angeordnet, welches die betreffende Flüssigkeit enthält und dicht über
dem Gewebe mit einem Schlitz, dessen Länge sich selbstthä'tig der Breite des Gewebes entsprechend
einstellt, mündet. Gegenüber der Schlitzöffnung des Flüssigkeitsbehälters befindet
sich unterhalb des Gewebes ein mit ebenfalls der Breite des Gewebes entsprechend einstellbarer
Schlitzöffnung versehener Vacuumbehälter.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zum Färben, Mercerisiren,
Waschen, Spülen und Trockensaugen bestimmt, es sind deshalb mehrere Aufgabe- und Absaugeorgane
ober- bezw. unterhalb des Gewebes angeordnet.
Fig. ι stellt die Vorrichtung in seitlicher Ansicht
dar;
Fig. 2 ist eine Oberansicht,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine einzelne Aufgabe- und Absaugevorrichtung;
Fig. 5 stellt einen Schnitt durch das untere Saugrohr dar, und zwar in ' ungefähr natürlicher
Gröfse.
Das Gewebe ist wie gewöhnlich an dem Kopfende des Spannrahmens aufgewickelt und
wird durch Spannstöcke gespannt gehalten. Bei A geht es auf den Rahmen über, dessen
Gleitbahnen einander genähert sind, um das Gewebe besser führen zu können.
Auf dem weiteren Verlauf seines Weges wird es durch Ketten breit gehalten entsprechend
der Breite des Rohmaterials. Bei C erfolgt die Aufgabe der Mercerisir- bezw. Farbflüssigkeit.
Die Flüssigkeit fliefst durch eine Leitung D (Fig. 4) in den Trichter E, dessen
Ausfmfsschlitz, wie erwähnt, der Breite des Gewebes entspricht, und auf letzteres, und wird
durch Saugrohr G durch das Gewebe hindurchgesaugt und in einem Behälter H gesammelt,
in welchem mittelst eines Aspirators, einer Pumpe oder dergl. das Vacuum hergestellt wird.
Das imprägnirte Gewebe gelangt über ein zweites Schlitzrohr /, welches ebenfalls mit
dem Vacuumbehälter in Verbindung steht. An dieser Stelle ist der Flüssigkeitsaufgabebehälter
nicht angebracht, da hier lediglich eine Saugwirkung erzielt .werden soll. Das Gewebe gelangt
noch zwischen drei weitere ähnliche Vorrichtungen J, K und L, die ebenfalls aus
einem Flüssigkeitsaufgabetrichter und einem geschlitzten Saugrohr G bestehen. Da diese
/2. Auflage, ausgegeben am 6. August igoi.J
Vorrichtungen zum Waschen des Gewebes dienen, so wird Wasser in die Trichter aufgegeben.
Die Absaugevorrichtungen dieser drei Organe stehen mit einem zweiten Vacuumbehä'lter in
Verbindung, in welchen das durchgesaugte Wasser geleitet wird. Das Gewebe wird am
Ende des Rahmens in bekannter Weise aufgebäumt.
Damit die aus den Trichtern austretende Flüssigkeitsmenge genau der Breite des Gewebes
entspricht, sind in dem Aufgabetrichter E (Fig. 3) zwei Schieber U angeordnet, welche
mit den Kettenführungen V derart in Verbindung stehen, dafs die Flüssigkeit stets nur
genau in der Breite des Gewebes austreten kann.
Desgleichen sind zwei Rohre X mit den Kettenführungen V verbunden und gleiten in
dem feststehenden Rohr Z, welches mit dem Vacuumbehälter in Verbindung steht. Diese
Rohre X sind an ihrer oberen Seite mit einem Schlitz A1 (Fig. 5) versehen, entsprechend dem
an dem Rohr Z angebrachten; es kann also durch Verschieben der Rohre X in den
Röhren Z durch die Führungsketten die Länge des Saugschlitzes ebenfalls genau der Gewebsbreite
entsprechend eingestellt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ruht das Saugrohr Z auf einem Träger B1 auf, welcher
seinerseits an , dem Gestell des Rahmens befestigt ist. Der Trichter E hängt an einer
Traverse C1, die mittelst zweier Träger D ebenfalls am Gestell des Rahmens befestigt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine Vorrichtung zum Färben, Waschen, Bleichen u. s. w. von gespannten Geweben, dadurch gekennzeichnet, dafs über dem von Spannketten geführten Gewebe ein die Färb-, Wasch-, Bleich- u. s. w. Flüssigkeit enthaltender Behälter mit einem der Breite des Gewebes entsprechend selbstthätig sich einstellenden Ausmündungsschlitz und gleichzeitig unter dem Gewebe ein mit Vacuumbehälter in Verbindung stehendes Saugrohr mit gleichfalls der Breite des Gewebes gemäfs sich selbstthätig einstellendem Saugschlitz angeordnet sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100796C true DE100796C (de) |
Family
ID=371580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100796D Active DE100796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100796C (de) |
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0
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