DE1635743C - Einrichtung zum Entfernen von Maschenreihen, insbesondere von Drauf reihen von Maschenware - Google Patents
Einrichtung zum Entfernen von Maschenreihen, insbesondere von Drauf reihen von MaschenwareInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Maschenreihen, insbesondere von Draufreihen
an Maschenware, bestehend im wesentlichen •aus zwei drehbaren bzw. angetriebenen Walzen, die
mit ihren Achsen zueinander parallel angeordnet sind und mit Druck aufeinanderliegen und zwischen
die der abzuziehende Faden einführbar ist.
Eine Abzieheinrichtung mit umlaufenden Walzen zeigt z.B. die TJSA.-Patentschriit 1728715. Wie
insbesondere aus F i g. 1 dieser Druckschrift hervorgeht, ist es nicht einfach, die abzuziehenden Fäden
zwischen die Walzen einzuführen. Gerade bei leistungsfähigen, schnellaufenden Walzen ist dieses
Einführen auch nicht ungefährlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Einrichtung das Einführen des
Fadens leicht und ungefährlich zu machen.
Nach der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß ein Absaugstutzen einer hinter den Walzen angeordneten
Absaugeinrichtung ein Mundstück in Form eines schlanken Rohres trägt, das seitlich vom Einführende
der Walzen zwischen deren verlängerten Achsen und in einer senkrecht zur die Achsen enthaltenden
Ebene und etwa parallel zu diesen verlaufenden Ebene gegen die Achsen geneigt angeordnet
ist und das an der dem Einführende der Walzen gegenüberliegenden Seite einen Längsschlitz aufweist,
der vom freien Rohrende bis nahe an den Absaugstutzen reicht. Um auch gekräuselte Fäden sicher
aufnehmen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf das Rohr ein ebenfalls seitlich geschlitzter,
trichterförmiger Ansatz aufgeschoben.
Mit diesem Absaugstutzen wird das Einführen des Fadens zwischen die Walzen erheblich erleichtert.
Außerdem wird auch dem Sicheirheitsbedürfnis des Bedienenden damit entsprochen, weil dieser nicht
mehr mit der Hand in den Gefahrenbereich der Walzen zu kommen braucht. Bei den hier vorkommenden
hohen Abzuggeschwindigkeiten und mithin hohen Drehzahlen der Walzen ist auch dieser Vorteil
von besonderer Bedeutung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Entfernen von Maschenreihen
mit Absaugvorrichtung und einem nach der Erfindung ausgebildeten Mundstück dargestellt.
Neben den Walzen 1 und 2 und zwischen deren verlängerten Achsen 7 und 8 ist ein schlankes Rohr 5
als Mundstück angebracht, das an der den Walzen 1 und2 zugewandten Seite, d.h. an der Einführseite
der Walzen einen Schlitz 6 aufweist. Das Rohr 5 ist hinten an den Absaugstutzen 4 einer Absaugeinrichtung
(nicht dargestellt) angeschlossen, die den Faden abführt. Auf das Rohr 5 kann noch ein seitlich geschlitzter,
trichterförmiger Ansatz 9 aufgeschoben sein.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende: Der Fadenanfang der abzuziehenden Maschenreihen
wird mit der Hand erfaßt und vor die Mündung des Rohres 5 geführt. Dieser Fadenanfang wird von der
Saugluft in das Rohr 5 gesaugt und gleitet im Schlitz 6 nach hinten. Hierbei fädelt sich der Faden 3 selbsttätig
zwischen die Walzen 1 und 2 ein, welche den Faden 3 mitnehmen und dadurch abziehen. Die abgezogene
Fadenmenge wird durch den Saugstutzen 4 hindurch in einen beliebigen Behälter abgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Entfernen von Maschenreihen, insbesondere von Draufreihen an Maschenware,
bestehend im wesentlichen aus zwei drehbaren bzw. angetriebenen Walzen, die mit ihren
Achsen zueinander parallel angeordnet sind und mit Druck aufeinanderliegen und zwischen die
der abzuziehende Faden einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absaugstutzen
(4) einer hinter den Walzen (1, 2) angeordneten Absaugeinrichtung ein Mundstück in
Form eines schlanken Rohres (5) trägt, das seitlich vom Einführende der Walzen (1,2) zwischen
deren verlängerten Achsen (7, 8) und in einer etwa senkrecht zur die Achsen (7, 8) enthaltenden
Ebene und etwa parallel zu diesen verlaufenden Ebene gegen die Achsen (7, 8) geneigt angeordnet
ist und das an der dem Einführende der so Walzen (1, 2) gegenüberliegenden Seite einen
Längsschlitz (6) aufweist, der vom freien Rohrende bis nahe an den Absaugstutzen (4) reicht
und in den der abzusaugende Faden (3) einführbar isL as
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rohr (5) ein ebenfalls
seitlich geschlitzter, trichterförmiger Ansatz (9) aufgeschoben ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0093134 | 1967-06-22 | ||
DEB0093134 | 1967-06-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635743A1 DE1635743A1 (de) | 1971-04-01 |
DE1635743C true DE1635743C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
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