DE972624C - Lichtzuend- oder Anlasslichtzuendmaschine fuer Ottomotoren - Google Patents

Lichtzuend- oder Anlasslichtzuendmaschine fuer Ottomotoren

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DE972624C
DE972624C DEB22779A DEB0022779A DE972624C DE 972624 C DE972624 C DE 972624C DE B22779 A DEB22779 A DE B22779A DE B0022779 A DEB0022779 A DE B0022779A DE 972624 C DE972624 C DE 972624C
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DE
Germany
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ignition
light ignition
light
machine
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Expired
Application number
DEB22779A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Binder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/52Motors acting also as generators, e.g. starting motors used as generators for ignition or lighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Lichtzünd- oder Anlaßlichtzündmaschine für Ottomotoren Die Erfindung betrifft eine Lichtzünd- oder Anlaßlichtzündmaschine für Ottomotoren, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, mit einem auf der Kurbelwelle des Motors fliegend gelagerten Anker, einer Unterbrechervorrichtung und gegebenenfalls auch einem Selbstversteller für die Zündanlage sowie einer die freien Stirnseiten des Ständers und Läufers abdeckenden Schutzkappe.
  • Motorräder, Dreiradlieferwagen oder auch kleine Personenwagen u. dgl. mit Ein- oder Zweizylindermotoren sind zur Erzeugung von Zünd- und Lichtstrom meistens mit Stromerzeugern der oben bezeichneten Art ausgerüstet. Zur Zündung sind sie entsprechend der Zylinderzahl mit einem bzw. zwei Unterbrechern und ebenso mit einer bzw. zwei Zündspulen versehen, wobei der in den Zündspulen erzeugte Strom den Zündkerzen des Motors unmittelbar zugeleitet wird. Der Unterbrecher und der Zündversteller sind bei diesen bekannten Lichtzündmaschinen am Ende der verlängerten Ankerwelle angeordnet und sind entweder von einer Schutzkappe ganz überdeckt oder an dieser angebaut.
  • Bei Magnetzündern mit einer feststehenden, über dem umlaufenden Dauermagnetsystem sitzenden Zündspule ist es üblich, an der Stirnseite des die Zündspule tragenden, meist zurückgesetzten Gehäuseabschnitts einen Zündverteiler anzuordnen, dessen umlaufendes Verteilerstück auf einer zur Antriebswelle des Magnetzünders parallel liegenden Achse gelagert ist und über ein Zahnrad von der Welle angetrieben wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, eine Anlage zur Erzeugung von Licht- und Zündstrom der eingangs genannten Art zu schaffen, die durch Änderungen, welche leicht ohne konstruktive Maßnahmen durchführbar sind, sowohl für Dreizylinderzweitaktmotoren als auch für Einzylinderzweitakt- oder auch -viertaktmotoren anwendbar gemacht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schutzkappe von der die Hochspannungsanschlüsse tragenden Verteilerscheibe eines an dem Stromerzeuger in an sich bekannter Weise befestigten Zündstromverteilers gebildet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Lichtzünd- und Anlaßmaschine im Längsschnitt und Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von vorn. Auf der Kurbelwelle Io einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine ist der als Anker II ausgebildete Läufer eines an dem Motor angebauten elektrischen Stromerzeugers I2 aufgekeilt. Der Anker besteht aus einer hohlen Nabe I3, die einen lamellierten Blechkörper I4 mit der Wicklung 15 trägt und auf der ferner ein Stromwandler I6 angeordnet ist. Der Anker ist von einem feststehenden Polgehäuse I7 mit Polkernen umgeben, von denen jeder mit zwei Feldwicklungen I8 und I9 bewickelt ist. Die eine dieser Wicklungen dient für den Betrieb der Maschine als Stromerzeuger und die andere für den Anlaßbetrieb. An dem Gehäuse I7 ist ein Schild 2o befestigt, an dessen äußerer Stirnseite Führungskästen 2I für Kohlebürsten 22 angebracht sind. Am Schild befinden sich mehrere über den Stromwender greifende Arme 23, auf denen der Rand 25 eines topfförmigen Blechkörpers 24 aufsitzt. Der Blechkörper ragt in einen Hohlraum 26 im Stromwender hinein. Am Boden 27 des Topfes 24 ist ein Lagerzapfen 28 für einen Unterbrecherhebel 29 angenietet. Der Topfboden hat in der Mitte ein Loch 30, durch das ein Bolzen 3I hindurchragt. Letzterer ist an einer Platte 32 fest angebracht, die an der Ankernabe I3 befestigt ist. Auf der Platte ist ein Selbstversteller 33 angeordnet, der zur Verstellung einer Nockenhülse 34 dient, die auf dem Bolzen 3I drehbar gelagert ist und den Unterbrecherhebel betätigt. Der Bolzen 3I hat an seinem freien Ende einen abgesetzten Zapfen 35, auf dem der Verteilerläufer 36 eines Zündstromverteilers sitzt. Die feststehende Verteilerscheibe 37 hat einen tellerförmigen Ansatz 38, der auf einen Zentrieransatz 39 des Schildes 2o aufgesteckt und an dem Schild angeschraubt ist. Der Zündverteiler und der Unterbrecher sind bei Verwendung für einen Dreizylinderzweitaktmotor so ausgebildet, daß bei jeder Drehung der Kurbelwelle um I2o° ein Zündfunken erzeugt und an die Zylinder der Brennkraftmaschine geleitet wird. Zur Erzeugung des Zündfunkens dient dabei in bekannter Weise eine nicht dargestellte Zündspule, deren Niederspannungsspule mit dem Unterbrecher und deren Hochspannungsspule mit dem Verteilerläufer des Zündstromverteilers verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat die Verteilerscheibe 37 einen Zündkabelanschluß 40 für das von der Zündspule kommende Hochspannungskabel 4I und drei Anschlußstellen 42 für die von dem Verteiler zu den Zündkerzen der Brennkraftmaschine führenden Zündkabel 43.
  • Wenn die Anlage für einen Einzylindermotor mit Zweitakt- oder Viertaktbetrieb verwendet werden soll, kann die als Verteilerscheibe ausgebildete Schutzkappe durch eine einfache Abdeckhaube aus Blech ersetzt werden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Verwendungsbereich für die Lichtzündmaschine erweitert wird und dabei die erwünschte geringe axiale Länge der Maschine gewahrt bleibt. Außerdem ist die neue Konstruktion einfach und billig, weil die Verteilerscheibe zugleich den Zweck einer Schutzkappe erfüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtzünd- oder Anlaßlichtzündmaschine für Ottomotoren, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, mit einem auf der Kurbelwelle des Motors fliegend gelagerten Anker, einer Unterbrechervorrichtung und gegebenenfalls auch einem Selbstversteller für die Zündanlage sowie einer die freien Stirnseiten des Ständers und Läufers abdeckenden Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe von der die Hochspannungsanschlüsse tragenden Verteilerscheibe eines an dem Stromerzeuger in an sich bekannter Weise befestigten Zündstromverteilers gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 540 112, 632:270, 838 965; österreichische Patentschrift Nr. 138997; schweizerische Patentschrift Nr. 167 350; Katalog der Fa. Robert Bosch G. m. b. H., »Erzeugnisse für Kraftfahrzeuge und Motoren«, 1950, S. 15; Richard B u s s i e n, Automobiltechnisches Handbuch, 1934 S. 752.
DEB22779A 1952-11-06 1952-11-06 Lichtzuend- oder Anlasslichtzuendmaschine fuer Ottomotoren Expired DE972624C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540112C (de) * 1929-09-05 1931-12-10 Magneti Marelli Spa Vorrichtung zum Anbringen des Verteilers bei Zuendmagneten
CH167350A (fr) * 1933-02-10 1934-02-15 Audi Ag Meclairage et de démarrage pour véhicules autimobiles.
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DE632270C (de) * 1934-08-21 1936-07-04 Noris Zuend Licht A G Lichtzuenddynamo fuer Kraftfahrzeuge
DE838965C (de) * 1948-10-16 1952-05-15 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage mit an der Lichtmaschine angebauten Zubehoerteilen eines Batteriezuenders

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