DE972379C - Leitungsmast mit Traverse - Google Patents

Leitungsmast mit Traverse

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DE972379C
DE972379C DEM10864A DEM0010864A DE972379C DE 972379 C DE972379 C DE 972379C DE M10864 A DEM10864 A DE M10864A DE M0010864 A DEM0010864 A DE M0010864A DE 972379 C DE972379 C DE 972379C
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DE
Germany
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mast
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traverse
breaking
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Expired
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DEM10864A
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Inventor
Joseph Mitterer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Landscapes

  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsmast mit Traverse, die um die Mastachse drehbar und in der Arbeitsstellung durch Bruchbolzen gesichert ist.
Es ist bekannt, den Ausleger auf einem Leitungsmast mittels einer an ihm befestigten Platte auf einer von dem Mast getragenen Platte ruhen zu lassen. Bei diesem bekannten Leitungsmast mit Ausleger ist eine Verstellbarkeit der Arbeitslagen
ίο des Auslegers gegenüber dem Mast nicht vorgesehen. Es ist nur eine einzige Arbeitslage möglich, die durch Bruchbolzen gesichert ist.
Bei einem anderen Leitungsmast ist es bekannt, den Ausleger gegenüber dem Mast.durch Anordnung von bogenförmigen Führungsschlitzen zu verstellen. Die Lagerung des Auslegers am Mast und die Bruchsicherung für den Mast erfolgen hierbei mittels eines am Mast fest verankerten, nach außen offenen Gehäuses, dessen offener Raum die
ao Enden des Auslegers drehbar führt, und durch Spiralfedern, mit denen der Ausleger auf beiden Seiten verspannt ist.
Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Leitungsmast dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mittels einer an ihm befestigten durchgehenden Platte auf einer auf der Mastspitze aufgesetzten Platte ruht und diese beiden Platten durch in kreisbogenförmigen, zur Mastachse konzentrischen Langschlitzen geführte Kopfschraubenbolzen mit Haltemuttern gekuppelt und geführt sind und daß für den Eingriff der Bruchbolzen in einer der beiden Platten eine Vielzahl von Löchern vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird erreicht, daß trotz der Sicherung durch Bruchbolzen in einer bestimmten Stellung diese Stellung des Auslegers zum Mast vor dem Einführen des Bruchbolzens den jeweiligen örtlichen Verhältnissen angepaßt werden kann, und zwar mittels einer einfachen und zweckmäßigen Ausbildung der Konstruktionsteile.
Die an der Mastspitze befestigte untere Platte ist beispielsweise mit einem Schuh zum Übergriff über die Mastspitze oder zum Eingriff in den Hohlmast versehen. Die Feststellmittel, ζ. B. die die beiden Platten durchgreifenden Nietbolzen, sind so bemessen, daß sie bei einseitiger Überbeanspruchung ausweichen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar
Fig. ι die Traverse in Ansicht,
Fig. 2 die obere, an dem Mast befestigte Platte im Grundriß,
Fig. 3 die untere, an der Traverse befestigte Platte im Grundriß.
Die Kastentraverse α ist fest verbunden mit einer Drehplatte oder Drehscheibe b, die eine Vielzahl von Löchern c für den Durchgriff von Kopfschrauben-Führungsbolzen aufweist. Die Platte b •ruht auf einer Platte d, die fest mit dem Mast verbunden ist, beispielsweise mit Hilfe eines Schuhes e, der die Mastspitze übergreift oder, bei Hohlmasten, in die Mastspitze eingreift. Als Maste dienen vorzugsweise hohle Vieleck-Stahlmaste. Der Schuh e erhält dann den entsprechenden Vieleckquerschnitt. Die Plattet ist mit einer Vielzahl von zur Achse konzentrischen, kreisbogenförmigen Längsschlitzen / versehen, deren Radialabstand von der Achse der gleiche ist wie der Radialabstand der Bohrungen c der Platte d. Die gegenseitige Drehführung und Kupplung der Platten b und d erfolgt durch Kopfschrauben-Führungsbolzen', welche die Bohrungen c und die Langschlitze/ durchgreifen und an den vorstehenden Enden Haltemuttern tragen. Die Feststellung der Traverse in der gewünschten Lage erfolgt durch Bruchbolzenniete, für deren Eingriff in die untere Platte jeweils mehrere Löcher vorgesehen sind. Der Bruchbolzenniet ist so bemessen, daß er bei einseitiger Überbeanspruchung der Traverse, z. B. bei Leitungsseilbruch, reißt.
Der Grad der Verdrehbarkeit der oberen Platte b gegenüber der unteren Platte d ergibt sich dann aus der Länge der Schlitze/. Damit ist erreicht, daß plötzliche, einseitige Unterbeanspruchungen nicht ruckartig auf Traverse und Mast übertragen werden.

Claims (1)

  1. P AT E N TA N S P R Γ C H:
    Leitungsmast mit um die Mastachse drehbarem und in der Arbeitsstellung durch Bruchbolzen gesichertem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mittels einer an ihm befestigten durchgehenden Platte auf einer auf der Mastspitze aufgesetzten Platte ruht und diese beiden Platten durch in kreisbogenförmigen, zur Mastachse konzentrischen Langschlitzen geführte Kopfsohraubenbolzen mit Haltemuttern gekuppelt und geführt sind und daß für den Eingriff der Bruchbolzen in einer der beiden Platten eine Vielzahl von Löchern vorgesehen ist.
DEM10864A 1951-09-04 1951-09-04 Leitungsmast mit Traverse Expired DE972379C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE374235C (de) * 1923-04-21 Aeg Drehbarer Ausleger fuer Hochspannungsleitungen
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Patent Citations (7)

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