DE7735934U1 - Einbaudose - Google Patents
EinbaudoseInfo
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- DE7735934U1 DE7735934U1 DE19777735934 DE7735934U DE7735934U1 DE 7735934 U1 DE7735934 U1 DE 7735934U1 DE 19777735934 DE19777735934 DE 19777735934 DE 7735934 U DE7735934 U DE 7735934U DE 7735934 U1 DE7735934 U1 DE 7735934U1
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/081—Bases, casings or covers
- H02G3/083—Inlets
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- Structural Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Gebrüder Merten GmbH & Co KG
Einbaudose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose mit einer im Bereich
der Leitungseinführung angeordneten .schellenartigen Zugentlastungseinrichtung
am Boden der Dose, bestehend aus einem mit dem Dosenboden einstöckigen festen Teil und einem mittels Schrauben verstellbaren
beweglichen Schellenteil.
Einbaudosen der eingangs gekennzeichneten Art sind bekannt. Bei einer bekannten Dose hat der Boden*eine zentrale Öffnung zum
Einführen einer Leitung. Im Bereich der Öffnung sind am rückseitigen Dosenboden stegförmige Verlängerungen angeformt, die als ortsfester
Teil der Zugentlastungs vorrichtung dienen. Mit dem ortsfesten Teil
wirkt der Schellenteil der Zugentlastung zusammen, der durch Schrauben
betätigbar ist. Dabei sind die Schrauben im ortsfesten Teil in Durchgangsbohrungen gelagert und greifen in Gewindebohrungen des
Schellenteils ein.
Durch die außen am Dosenboden angeformten relativ breiten stegförmigen
Verlängerungen vergrößert sich das Einbaumaß der Dose mindestens um die Abmessungen der Zugentlastungseinrichtung. Für
den Einbau in dünne Wände oder bei beengten Raumverhältnissen ist
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diese Dose wenig geeignet.
Bei einer anderen bekannten Dose wird die Leitung nicht zentral eingeführt,
sondern radial. Dementsprechend ist die Öffnung für die Leitung nicht zentral in elor Dosenmitte, sondern am Rand des Dosenbodens
angeordnet. In der Mitte des Dosenbodens befindet sich die Zugentlastungsvorrichtung, deren ortsfester Teil Bereiche des Dosenboden
^ bilden, an dem der Schellenteil flach mit Schrauben gehalten ist, die in Gewindebohrungen des Bodens eingreifen.
Im Gegensatz zu der ersten Ausführung sind die Abmessungen dieser
10· Zugentlastungsvorrichtung kleiner, weil der L»osenboden selbst als
fester Teil der Zugentlastung ausgebildet ist. Dadurch, daß die Leitung radial eingeführt wird, wird für den Einbau der Dose nur ein zusätzlicher
Raum benötigt, der dem Durchmesser der Leitung plus Breite der Schelle entspricht. Ein darüber hinaus erforderlicher toter Raum
als Knickschutzbereich für die Leitung ist nicht erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einbaudose zu schaffen,
deren Zugentlastungsvorrichtung die äußeren Abmessungen der Dose nicht beeinflußt. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der bewegliche Schellenteil der Zugentlastungsvorrichtung innerhalb
der Dose am Dosenboden angeordnet ist und durch von der Rückseite der Dose in Durchgangslöcher des Dosenbodens gelagerten, in
Gewindebohrungen des Schellenteils eingreifenden Schrauben betätigbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Einbaudose sind keine am
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Boden der Dose hervorstehenden Teile der Zugentlastungsvorrichtung
vorfanden. Durch diese Ausbildung werden die Abmessungen der Dose nicht vergrößert. Die Zugentlastungsvorrichtung ist unmittelbar neben
der Dosenwandung angeordnet, so daß die Dosenmitte frei bleibt zum Einbau des Installationsgerätes. Es sind insgesamt zwei sich gegenüberliegende
Zugentlastungsvorrichtungen vorhanden. Die in diesem Bereich vorhandenen Leitungsöffnungen sind im Bodenrand vorgesehen
und reichen bis in die Dosenwand hinauf.
Dadurch läßt sich die Leitung sowohl seitlich als auch rückwärtig
Dadurch läßt sich die Leitung sowohl seitlich als auch rückwärtig
10* einführen. Sie läßt sich von der seitlichen Position in die rückwärtige
Lage und umgekehrt biegen, so daß zunächst die Leitung befestigt und
anschließend von vorne in die passende Öffnung der Wandung eingesetzt werden kann. t
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind dem Schellenteil im Eiereich der Gewindebohrungen die freie Gewindelänge der Schrauben aufnehmende Hülsen angeformt. Durch diese Maßnahme sind die Schrauben isoliiert. Es kann keine Spannungsverschleppung nach außen über die Schrauben erfolgen.
Die Hülsen sind oben geschlossen und haben ein Innengewinde oder eine Bohrung für selbstschneidende Schrauben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind dem Schellenteil im Eiereich der Gewindebohrungen die freie Gewindelänge der Schrauben aufnehmende Hülsen angeformt. Durch diese Maßnahme sind die Schrauben isoliiert. Es kann keine Spannungsverschleppung nach außen über die Schrauben erfolgen.
Die Hülsen sind oben geschlossen und haben ein Innengewinde oder eine Bohrung für selbstschneidende Schrauben.
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Einbaudose,
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Fig. 2 einen Schnitt durch die Einbau
dose entlang der Linie a - a in Figur 1,
Fig. 3 einen anderen Schnitt durch die
Einbaudose entlang der Linie b - b
in Fig. 1.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt eine Einbaudose 4 zum Einbau in die Öffnung eines Gehäuses oder Möbelstückes oder zum
Einbau in Hohlwänden zugrunde.
Sie ist aus einem Isolierstoff gefestigt und hat eine runde Form mit
einem am oberen Ende angeformten quadratischen Flansch 5. Jeweils in den Eckbereichen des Flansches 5 sind diagonal gegenüberliegende
Löcher 6 zur Befestigung der Dose an der Wand und vorstehende Zapfen 7 zur Justierung eines Installationsgerätes wie Schalter odei
Steckdose vorgesehen.
Parallel zu den Längsseiten des Flansches 5 sind am Dosenboden sich
gegenüberliegende Öffnungen 8 zum Einführen der Leitung 9 vorhanden. Dabei können die Öffnungen mit herausbrechbaren Membranen 10
verschlossen sein, die erst im Bedarfsfall geöffnet zu werden brauchen.
Wie am besten aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, sind die Öffnungen
8 in verstärkte Bereiche 11 des Dosenbodens angeordnet und erstrecken sich teilweise auf dem Dosenboden und teilweise in der Dosenwandung,
so daß die Leitung 9 wahlweise seitlich und rückseitig einführen läßt.
Die verstärkten Bereiche 11 dienen als ortsfester Teil der Zugentlastungseinrichtung
und haben zwischen zwei Schraubenlöchern 12 eine Auflage 13 für die Leitung 9.
Die Schrauben 14 werden von der Rückseite der Dose eingesetzt und sitzen mit ihren Köpfen in Versenke des Dosenbodens.
Der Schellenteil 15 der Zugentlastungsvorrichtung ist innerhalb der
Dose 4 angeordnet. Die Schrauben 14 greifen dabei in die Gewindebohr ungen 16 des Schellenteils 15 ein. Durch Betätigen der Schrauben 14
läßt sich der Schellenteil gegen den ortsfesten Teil 11 bewegen und
iO" klemmt die Leitung 9 zwischen beiden Teilen fest. Der Schellenteil
hat im Bereich der Gewindebohrungen 16 Fortsetzungen, die als Hülsen 17 ausgebildet sind und die freie Gewindelänge der Schrauben
14 aufnehmen. Dabei können die Hülsee 17 selbst Innengewinde haben
oder bei Verwendung von selbstschneidenden Schrauben einen entsprechend angepaßten Bohrungsquerschnitt aufweisen.
Claims (7)
- >·■■··■ /• · ■ · IGebrüder Merten GmbH & Co KGSchutzansprüche:i 1) Einbaudose mit einer im Bereich der Leitungseinführung angeordneten■j schellenartigen Z'agentlastungseinrichtung am Dosenboden, bestehend■ aus einem mit dem Boden der Dose einstückigen festen Teil und einemI1 mittels Schrauben verstellbaren beweglichen Schellenteil, dadurchI gekennzeichnet, diß der bewegliche Schellenteil (15) der Zugent-I lastungseinrichtung innerhalb der Dose (4) angeordnet ist und durchvon der Rückseite der Dose in Durchgangslöcher (12) des Dosenlbodens gelagerten, in Gewindebohrungen (16) des Schellenteiles (15) eingreifenden Schrauben (14) betätigbar ist.
- 2) Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schellenteil (15) im Bereich der Gewindebohrungen (16) die freie Gewindelänge der Schrauben (14) aufnehmende Hülsen (17) angeformt sind.
- 3) Einbaudose nach Anspruch 1 und Z , dadurch gekennzeichnet, daß die\ Schrauben (14) in die Hülsen (17) eindrehbar sind.
- 4) Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,7735934 02.0178daß die Hülsen (17) mit einem Innengewinde versehen sind.
- 5) Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8) im Dosenrand angeordnet sind und sich teilweise im Dosenboden und teilweise in der Dosenwandung erstrecken.
- 6) Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Öffnung (8) eine Zugentlastungseinrichtung angeordnet ist.
- 7) Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zugentlastungsvorrichtungen innerhalb der Dose (4) angeordnet sind.7735934 02.0178
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777735934 DE7735934U1 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Einbaudose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777735934 DE7735934U1 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Einbaudose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7735934U1 true DE7735934U1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=6684781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777735934 Expired DE7735934U1 (de) | 1977-11-24 | 1977-11-24 | Einbaudose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7735934U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302573A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Essilor International Compagnie Générale d'Optique, 94028 Créteil, Val-de-Marne | Haltevorrichtung fuer ein eingangs- oder ausgangskabel |
DE19616457A1 (de) * | 1996-04-25 | 1997-10-30 | Insta Elektro Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Zugentlastung von elektrischen Leitungen |
-
1977
- 1977-11-24 DE DE19777735934 patent/DE7735934U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302573A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Essilor International Compagnie Générale d'Optique, 94028 Créteil, Val-de-Marne | Haltevorrichtung fuer ein eingangs- oder ausgangskabel |
DE19616457A1 (de) * | 1996-04-25 | 1997-10-30 | Insta Elektro Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Zugentlastung von elektrischen Leitungen |
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