DE971969C - Lichtsignal-Stellenwertanzeiger fuer Buchungsmaschinenaggregat - Google Patents

Lichtsignal-Stellenwertanzeiger fuer Buchungsmaschinenaggregat

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DE971969C
DE971969C DEW6673A DEW0006673A DE971969C DE 971969 C DE971969 C DE 971969C DE W6673 A DEW6673 A DE W6673A DE W0006673 A DEW0006673 A DE W0006673A DE 971969 C DE971969 C DE 971969C
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DE
Germany
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contact
machine
result
contacts
signal
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Expired
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DEW6673A
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Inventor
Leo Trnka Von Dr Waldbergen
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CHRISTEL MARIA MAGDALENA UEBER
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CHRISTEL MARIA MAGDALENA UEBER
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Description

  • Lichtsignal-Stellenwertanzeiger für Buchungsmaschinenaggregat Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung an einer oder mehreren Büromaschinen, um an einer zahlenschreibenden Maschine, insbesondere an einer Zehn-Zifferntasten-Schreib- oder -Addiermaschine, Zahlenwerte optisch kenntlich zu machen, die an einer nicht schreibenden Rechenmaschine eingetastet oder errechnet wurden und von Hand an der schreibenden Maschine eingetastet werden sollen. Dabei bewirken elektrische Verbindungen zwischen beiden Maschinen oder Teilen einer zu einem Aggregat zusammengebauten Maschine die optische Anzeige, insbesondere von Stellenwerten nach der Schlittenstellung der Rechenmaschine und auch unabhängig von dieser für den jeweils höchsten Stellenwert des Resultatzählwerks durch von diesem Zählwerk gesteuerte Wechselkontakte der Rechenmaschine, nachdem die Stromzufuhr von der schreibenden Maschine aus auf die Wechselkontakte des Resultatzählwerks eingeschaltet oder umgeschaltet worden ist.
  • Nach der bevorzugten Ausführung des Hauptpatentes werden die Mittel zur optischen Anzeige von Zahlenwerten an der schreibenden Maschine nicht nur vom Resultatzählwerk und/oder vom Umdrehungszählwerk der Rechenmaschine, sondern auch von deren Tastatur für alle auf ihr eingetasteten Zahlen eingeschaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung dieser bevorzugten Ausführungsform des Hauptpatentes und bezweckt, diese für fortgesetzte Rechenvorgänge geeignet zu machen, bei denen das Resultat des ersten in der Maschine durchgeführten Rechenvorganges für weitere Rechenoperationen verwendet werden soll, gegebenenfalls ebenso das endgültige Resultat der weiteren Rechenoperationen usw. Solche Rechenaufgaben sind sehr häufig, und als Beispiel soll nur die Sperrholzrechnung angegeben werden, wo zunächst die Menge als Produkt von Länge und Breite bei gegebener Dicke als erstes Resultat errechnet und etwa in qm aufgeschrieben wird und dann erneut mit dem Preis pro Flächeneinheit bzw. qm multipliziert und der sich ergebende Endpreis in der gleichen Rechnung aufgezeichnet werden soll.
  • Der zweite Rechenvorgang, könnte nach dem Hauptpatent durch Übertragung des ersten Resultates in die Rechenmaschine ohne weiteres eingeleitet und wie nach dem Hauptpatent durchgeführt werden. Bei dieser Rückübertragung könnten aber Fehler entstehen, da sie nach dem Hauptpatent nicht optisch kontrolliert wird. Zur Vermeidung solcher Fehler und Ersparnis besonderer Aufmerksamkeit und Zeitaufwandes der Bedienungsperson ist daher ganz im Sinne des Hauptpatentes gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß durch besondere, vom Wagen der schreibenden Maschine gesteuerte Kontakte bei jedem Stellenwert des Resultates vor dessen Anschlagen an der schreibenden Maschine ein Speisestromkreis für ein von der ohnehin erfolgenden optischen Anzeige der Resultatziffern unabhängiges Signal eingeschaltet und erst dann unterbrochen wird, wenn die außerdem optisch angezeigte Ziffer dieser Stelle - wenn sie keine Null ist - auf die Rechenmaschine eingetastet wurde. Das erfindungsgemäße Signal wird nachstehend als »Doppelanzeige« bezeichnet, weil es neben und gleichzeitig mit der optischenAnzeige derResültätziffern eingeschaltetwird.
  • Das Signal könnte z. B. ein elektrisch gesteuertes akustisches Signal sein. Nach der Erfindung wird aber ein optisches Signal bevorzugt, und zwar zweckmäßig die Verwendung eines ohnehin vorhandenen optischen Anzeigemittels für eine Zifferntaste, nämlich der Null, für die, wenn sie als Resultatziffer erscheint, ein Tastvorgang an den üblichen Rechenmaschinen nicht erforderlich ist, sondern einfach die Stelle bzw. die Tastenbank der Rechenmaschine übersprungen wird. Bei dieser Ausführung der Erfindung erscheint also zugleich mit der optischen Anzeige der ersten Ziffer des Resultates - die bei vorausgegangener richtiger Tabulierung des Stellenwertes keine Null sein kann - gleichzeitig eine optische Anzeige bzw. Beleuchtung der Null-Ziffern-Taste an der schreibenden Maschine. Diese Null verschwindet erfindungsgemäß erst dann, wenn die beleuchtete erste Resultatziffer - nach vorherigem Löschen der Tastatur der Rechenmaschine - an der Rechenmaschine eingetastet worden ist. Nach Verschwinden dieser Doppelanzeige weiß die Bedienungsperson, daß sie an der Rechenmaschine richtig eingetastet hat, und kann nun die beleuchtete erste Resultatziffer auf der schreibenden Maschine anschlagen. Hiernach erscheint wiederum das akustische oder optische Doppelsignal, und der Vorgang wird für die zweite Resultatziffer wiederholt, und so fort, bis sämtliche Stellen des Resultats einerseits auf der Rechenmaschine richtig eingetastet und andererseits auf der schreibenden Maschine geschrieben sind. Die Bedienungsperson hat also ohne Denkarbeit stets die Kontrolle für richtige Rückübertragung der Resultatziffern auf die Rechenmaschine und braucht bei einiger Übung den Blick nicht auf die Rechenmaschine zu richten, die mit der rechten Hand bedient werden kann, während die linke Hand die schreibende Maschine bedient, oder umgekehrt.
  • Wie ersichtlich, muß vor dem Anschlagen der ersten angezeigten Ziffer an der schreibenden Maschine und vor dem Eintasten dieser Ziffer an der Rechenmaschine deren Tastatur gelöscht werden, die noch von dem vorausgegangenen Rechenvorgang eingetastet ist. Damit die Bedienungsperson dieses Löschen nicht vergißt, ist bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ein Löschsignal vorgesehen, das wiederum akustisch sein könnte, aber vorzugsweise durch ein optisches Anzeigemittel an der schreibenden Maschine gegeben ist. Dieses Löschsignal kann durch einen vom Wagen der schreibenden Maschine vor Erreichung der vorgenannten Steuerkontakte für die Doppelanzeige gesteuerten Kontakt eingeschaltet werden und verschwindet daher, sobald der Wagen durch die Eintabulierung auf die erste Resultatziffer diesen Kontakt wieder ausschaltet.
  • Nach dem Hauptpatent ist für das Eintabulieren eine optische Anzeige des Stellenwertes der ersten Resultatziffer an den Tabulatortasten vorgesehen, die bei dem Hauptpatent für die späteren Stellenwerte der nachfolgenden Resultatziffern nicht erscheint und schon nach richtigem Eintabulieren des höchsten Stellenwertes verschwindet - weil die nachfolgenden Stellenwerte sich von selbst beim Resultatschreiben nacheinander ergeben. Der beim Hauptpatent für diese optische Anzeige von Stellenwerten vorgesehene Kontakt wird nun bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet bzw. auf der Kontaktplatte der schreibenden Maschine so verlängert, daß er die Stellenwertanzeige über die vom Wagen gesteuerten Kontakte der Resultatstellen für jede Ziffer des Resultats - nicht nur für die höchste -auch nach Eintasten des Tabulators auf den höchsten Stellenwert fortsetzt. Hierdurch werden restliche Fehlerquellen und Anforderungen an die Denktätigkeit der Bedienungsperson beseitigt, die sonst dadurch entstehen, daß beim Eintasten der Rechenmaschine der richtige Stellenwert bzw. die richtige Tastenbank gegriffen werden muß, die der dann zu schreibenden Resultatstelle entspricht.
  • Der genannte Grundgedanke nach der Erfindung kann sehr einfach an der nach der Ausführungsform des Hauptpatentes ohnehin gegebenen Kontaktplatte der schreibenden Maschine verwirklicht werden. Es brauchen dort nur parallel zu den ohnehin für die Beleuchtung der Resultatziffern vorgesehenen Kontakten in gleicher Zahl besondere Doppelsignalkontakte und gegebenenfalls ein weiterer Kontakt für das Tastatur-Löschsignal angebracht zu werden. Diese Doppelsignalkontakte werden dann elektrisch jeweils mit denjenigen der ohnehin vorhandenen Leitung verbunden, die zum zugehörigen Schaltkontakt der einem dieser Signalkontakte entsprechenden Tastenbank der Rechenmaschine führt. Für die Löschsignalvorrichtung wird eine besondere Leitung eingebaut, die zu dieser führt, während deren anderer Pol an Masse liegt. In beiden Fällen erfolgt die Stromzufuhr zu diesen neuen Kontakten wie beim Hauptpatent durch den ohnehin von der schreibenden Maschine gesteuerten Schleifkontakt.
  • Das eingangs geschilderte Weiterrechnen mit dem an der schreibenden Maschine geschriebenen ersten Resultat bzw. Zwischenresultat erfordert nun zunächst ein Löschen des Resultatzählwerkes und des Umdrehungszählwerkes der Rechenmaschine. Damit auch dies von der Bedienungsperson nicht vergessen werden kann, ist ein z. B. akustisches oder vorzugsweise optisches Löschsignal an der schreibenden Maschine vorgesehen, das nach Anschlagen des ersten Resultates in Tätigkeit tritt. Auch dieses Signal kann wiederum durch einen vom Wagen der schreibenden Maschine nach Verlassen der Doppelsignalkontakte gesteuerten Kontakt über eine besondere Leitung eingeschaltet werden und erlischt demgemäß, wenn die erste Resultatspalte von der schreibenden :Maschine verlassen wird.
  • Würde wie bei der Ausführungsform des Hauptpatentes die schreibende Maschine nur einen Schlitten für die drei in bestimmter Anordnung vorgesehenen Kolonnen verwenden, so müßte der Schlitten in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden und könnte die weitere Rechnung nur in einer neuen Zeile wie nach dem Hauptpatent durchgeführt und geschrieben werden. Für Rechenvorgänge der eingangs genannten Art, insbesondere Fakturiervorgänge od. dgl., will man aber regelmäßig die weitere Rechnung, z. B. die Ermittlung von Stückzahl und Preis nach vorheriger Errechnung der Menge in anschließenden Spalten des Rechnungsformulars - in der gleichen Zeile wie die Zahlen - des ersten Rechenvorganges haben. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung für Wiederholung der optischen Anzeige auch für den weiteren Rechenvorgang vorzugsweise vorgesehen, daß nicht nur der Wagen der schreibenden Maschine, sondern auch die zugehörige Kontaktplatte nach Bedarf entsprechend verlängert ist und die gleichen Kontakt- und Leitungsanordnungen wie nach dem Hauptpatent mit parallelen Anschlüssen an die Rechenmaschine enthält. Zweckmäßig soll diese Verlängerung auch die vorstehend geschilderten Signalvorgänge, mindestens das Doppelsignal schalten und erhält daher vorzugsweise auch die zugehörigen Kontakte und parallelen Anschlüsse der Signalkreise. Die eine oder die andere geschilderte Wiederholung bzw. Verlängerung der Steuereinrichtungen an der schreibenden Maschine kann durch entsprechende Verlängerung des Schlittens und der Kontaktplatte erneut wiederholt werden, wenn der zweiten Rechenoperation eine dritte usw. in gleicher Zeile folgen soll.
  • In der Zeichnung ist, in weitgehender Übereinstimmung mit Fig. i b des Hauptpatentes, die bevorzugte Ausführung der Erfindung beispielsweise und zum Teil schematisch an der schreibenden Maschine dargestellt. Die zugehörige Rechenmaschine - nach Fig. x a des Hauptpatentes - und das zugehörige Schalt- und Leitungssystem an der Rechenmaschine sind weggelassen, da sie in genauer Übereinstimmung mit dem Hauptpatent bleiben.
  • Die ungeändert gebliebenen Teile der schreibenden Maschine sind mit gleichen Bezugszeichen wie beim Hauptpatent versehen. Die schreibende Maschine W hat wie dort den üblichen Schreibwagen e, hinter dem die Kontaktplatte i angebracht ist, über die der Kontaktarm h schleift. Die Zifferntasten k der schreibenden Maschine sind durch die auf einer durchsichtigen Stirnplatte aufgeschriebenen Ziffern i bis 9 und Null gekennzeichnet, und diese Stirnplatten gehören zu den aufgesteckten Beleuchtungseinrichtungen a mit den Beleuchtungslampen f, die durch die Leitungen bo, b1 usw. unter Steuerung durch die Rechenmaschine wie nach dem Hauptpatent gespeist werden. Es sind nur die Leitungen b., b1, b3, b4 eingezeichnet. Die Tabulatortasten t sind gleichfalls mit Beleuchtungseinrichtungen bzw. Gehäusen a für Glühbirnen g versehen und durch die auf die durchsichtigen Stirnplatten aufgeschriebenen römischen Ziffern I, II, III, IV, V gekennzeichnet. Die Glühbirnen werden durch die Leitungen bi, bii, bIII usw. nach Maßgabe der Steuerung der Rechenmaschine entsprechend dem Hauptpatent gespeist.
  • Zusätzlich sind neben oder über den Tabulatortasten noch zwei Signallampen vorgesehen, von denen die eine, 63, ein Löschsignal für die Tastatur und die andere, 66, ein Löschsignal für das Löschen des Resultatzählwerkes und des Umdrehungszählwerkes gibt, wenn und solange sie durch die Leitung 65 bzw. 71 Strom erhält. Der andere Pol der Lampen 63 und 66 wird durch die Metallmasse der schreibenden Maschine gebildet.
  • Der Schleifkontakt A erhält zusätzlich zu den drei ohnehin vorhandenen Kontaktfedern eine vierte Kontaktfeder 69, der bei der Bewegung des Schreibwagens über eine Reihe von Kontakten 64 und 61 schleift, die parallel zur Kontaktgruppe z7 auf einer nach hinten vorgesehenen Verbreiterung der Kontaktplatte i angebracht sind.
  • Der Kontakt 64 dient zur Einschaltung des Löschsignals und liegt zu diesem Zweck zwischen der Kontaktgruppe 38 der zweiten Kolonne und der Kontaktgruppe z7. Er erhält Strom über den Kontaktarm h, der wie beim Hauptpatent von dem Netzanschlußtransformator d über die Leitung n und über die Kontaktschiene m und die entsprechende Schleiffeder des Schleifkontaktes A Strom erhält. Dieser Strom geht dann über die Leitung 65 zu der Löschsignallampe 63 für die Tastatur, da der andere Pol des Transformators d über die Leitung c ebenso wie diese Lampe mit der Masse verbunden ist.
  • Die Kontakte 61 sind die Kontakte für die sogenannte Doppelanzeige und in gleicher Anzahl wie die Stellenwertkontakte z7 des Resultatzählwerkes parallel zu diesen vorgesehen. Jeder dieser Kontakte erhält gleichfalls über die Leitungen n und m und den Schleifkontakt h über die Schleiffeder 69 Strom, wenn der Schreibwagen einen dieser Kontakte berührt, d. h. das Eintabulieren der Resultatkolonne erfolgt ist. Jeder dieser Signalkontakte 61 ist mittels einer Leitung 7o mit einer der Leitungen 39 verbunden, die jeweils zu dem zugehörigen Kontakt 38 der zweiten Kolonne führt. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine Leitung 7o und eine Leitung 39 eingezeichnet. Jede der Leitungen 39 führt zu dem zugehörigen Schaltkontakt (im Hauptpatent 31 in Fig. i a) des Organs, das einer bestimmten Tastenbank bzw. einer bestimmten Zehnerpotenz auf der Rechenmaschine zugeordnet ist und nach Maßgabe der auf dieser Tastenbank eingetasteten Ziffer auf verschiedene andere Kontakte gesteuert wird, die die Beleuchtung der entsprechenden Ziffern auf der Tastatur der schreibenden Maschine besorgen.
  • Da auf Grund des Löschsignals 63 die Tastatur der Rechenmaschine vor Berühren des Schleifkontaktes lt am ersten Kontakt 61 gelöscht worden ist, kann in diesem Augenblick die entsprechende Tastenbank nur auf dem Kontakt für die Beleuchtung der Ziffer Null stehen, die über die Leitung b. erfolgt. Es leuchtet also beim Erreichen des ersten Kontaktes 61, wobei zugleich der erste Kontakt z7 vom Kontaktarm A berührt wird, sowohl die Ziffer Null als auch diejenige Ziffer auf, die am höchsten Stellenwert des Resultatzählwerkes der Rechenmaschine durch die vorausgegangene Rechnung erschienen ist. War diese Rechenoperation z. B. die Multiplikation der Zahlen 3 und 4, so leuchtet an der schreibenden Maschine die erste Ziffer i des Resultates 12 zugleich mit der Null auf. Die Bedienungsperson muß nun diese Doppelanzeige, d. h. die Null, dadurch zum Verschwinden bringen, daß sie die Ziffer i in der Zehnerreihe der Rechenmaschine eintastet, wodurch der Schaltkontakt bi des Hauptpatentes) den Nullkontakt verläßt und den Kontakt für die Ziffer i erreicht, so daß sich an der Anzeige der Ziffer i an der schreibenden Maschine nichts ändert. Nunmehr wird die Ziffer i an der schreibenden Maschine angeschlagen und wandert hierdurch der Schleifkontakt h auf den nächsten Doppelkontakt 61 und auf den nächsten Stellenwertkontakt z7, wodurch wieder sowohl die Null als auch die Ziffer 2, nämlich die zweite Ziffer des Zwischenresultates beleuchtet wird. Die Null wird dann wieder zum Verschwinden gebracht, indem auf der Einertastenbank der Rechenmaschine die 2 angeschlagen wird, wobei sich an der Anzeige der 2 an der schreibenden Maschine nichts ändert. Die Zwei-Ziffern-Taste wird dann auch an der schreibenden Maschine angeschlagen, und das Schreiben des Zwischenresultates ist im genannten Beispiel beendet.
  • Hiernach soll sich eine weitere Rechenoperation anschließen, so daß zunächst das Resultatzählwerk an der Rechenmaschine gelöscht werden muß. Damit dies nicht vergessen wird, ist ein weiterer Kontakt 67 hinter den Doppelsignalkontakten 61 vorgesehen, der gleichfalls von der Schleiffeder 69 des Kontaktarmes A beim Weiterwandern des Schreibwagens bestrichen wird und über eine Leitung 71 mit der Löschsignallampe 66 für das Resultatzählwerk verbunden ist. Beim Berühren dieses Kontaktes erfolgt die Stromzufuhr über die Leitungen in und n und 71 zu der mit der Masse verbundenen Lampe 66 so lange, bis der Schreibwagen e auf eine neue Stelle eintabuliert wird. Der neue Rechenvorgang könnte nun wieder an der Kontaktgruppe ai7 nach Fig. i b des Hauptpatentes beginnen. Vorzugsweise, wie aber der Einfachheit halber nicht gezeichnet wird, sind jedoch die Kontaktgruppen u7, 38, x7, 64, 61, ferner die zugehörigen Kontaktstücke v1, v2, v3 und die Kontaktschiene m auf 'einer abgebrochen angedeuteten Verlängerung i' der Kontaktplatte i wiederholt und mit nicht gezeichneten Leitungen parallel ebenso wie die Kontakte der gezeichneten Plattei an die zugehörigen Leitungen angeschlossen. Ebenso wird der Schreibwagen und die zugehörige Tabulatoreinrichtung in den Bereich der Verlängerung i verlängert. Die neue Rechenoperation kann dann statt auf der Plattei auf deren Verlängerung i' durch Weiterschalten des Schreibwagens durchgeführt werden, wobei sich die gleichen Signalvorgänge an der schreibenden Maschine abspielen, wie zuvor beschrieben.
  • Das Kontaktstück v3 ist abweichend vom Hauptpatent längs der Kontaktgruppe z7 verlängert und gibt daher über die Leitung 14 die Stellenwertanzeige nach dem Hauptpatent zu den Leitungen bi, bjl, bin der Tabulatortasten t auch noch weiter an, wenn die Kontakte z7 überstrichen werden. Diese Anzeige verhindert, daß die Bedienungsperson bei der weiteren Rechenoperation, d. h. beim erneuten Eintasten der Tastatur der Rechenmaschine, eine falsche Tastenbank bzw. einen falschen Stellenwert wählt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger für Buchungsmaschinenaggregat nach Patent 97o 888, bei dem die Mittel zur optischen Anzeige von Zahlenwerten an der schreibenden Maschine nicht nur vom Resultatzählwerk und/oder vom Umdrehungszählwerk einer Rechenmaschine, sondern auch von deren Tastatur für alle auf ihr eingetasteten Zahlen eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere vom Wagen (e) der schreibenden Maschine (W) gesteuerte Kontakte (61) bei jedem Stellenwert des Resultats vor dessen Anschlagen an der schreibenden Maschine ein Speisestromkreis (b.) für ein von der genannten optischen Anzeige unabhängiges Signal (Doppelanzeige), vorzugsweise die Beleuchtung der Zifferntaste »Null«, eingeschaltet und erst dann unterbrochen wird, wenn die außerdem optisch angezeigte Ziffer dieser Stelle des Resultats - wenn sie keine Null ist - auf der Rechenmaschine eingetastet wurde.
  2. 2. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vor dem Anschlagen der ersten angezeigten Ziffer an der schreibenden Maschine (W) und vor dem Eintasten dieser Ziffer an der Rechenmaschine zu bewirkende Löschen ihrer Tastatur durch ein Löschsignal (63) angezeigt wird, das durch einen vom Wagen (e) vor Erreichen der Kontakte (61) gesteuerten Kontakt (64) vorübergehend eingeschaltet wird.
  3. 3. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (v3) für die Stromzufuhr zur Anzeige des Stellenwertes der ersten Ziffer des Resultats nach dem Hauptpatent so ausgebildet bzw. verlängert ist, daß er die Stellenwertanzeige über die vom Wagen (e) gesteuerten Kontakte (z.) der Resultatstellen für jede Ziffer des Resultats auch nach Eintasten des Tabulators auf den höchsten Stellenwert fortsetzt.
  4. 4. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontaktplatte (i) der schreibenden Maschine (W) parallel zu den Kontakten (z7) die besonderen Doppelsignalkontakte (6z) in gleicher Zahl, vorzugsweise auch der Kontakt (64) für das Tastatur-Löschsignal, angebracht und elektrisch mit der Leitung (39 bzw. 65) verbunden sind, die zum zugehörigen Schaltkontakt (3z) der einem Kontakt (6i) nach dem Stellenwert entsprechenden Tastenbank der Rechenmaschinentastatur bzw. zur Löschsignallampe (63) führt, wobei die Stromzufuhr zu diesen Kontakten (6r bzw.64) vom Schleifkontakt (h) der schreibenden Maschine besorgt wird.
  5. 5. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger nach einem der Ansprüche r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Anschlagen des Resultats und vor dem Weiterrechnen mit der nach Anspruch z in die Rechenmaschine eingetasteten Zahl zu bewirkende Löschen des Resultatzählwerks und des Umdrehungszählwerks durch ein Löschsignal (66) angezeigt wird, das durch einen vom Wagen (e) nach Verlassen der Kontakte (6z) gesteuerten Kontakt (67) vorübergehend, vorzugsweise vom Schleifkontakt (h) aus, eingeschaltet wird.
  6. 6. Lichtsignal-Stellenwertanzeiger nach einem der Ansprüche z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur ein- oder mehrmaligen Wiederholung der optischen Anzeigen nach dem Hauptpatent und gegebenenfalls nach Anspruch r bis 5 für die Weiterrechnung der Wagen (e) der schreibenden Maschine und die zugehörige Kontaktplatte (i) entsprechend verlängert und die genannten Kontakt- und Leitungsanordnungen ein oder mehrmals mit parallelen Anschlüssen an die Rechenmaschine bzw. Signalkreise auf der Verlängerung wiederholt sind.
DEW6673A 1951-09-09 1951-09-09 Lichtsignal-Stellenwertanzeiger fuer Buchungsmaschinenaggregat Expired DE971969C (de)

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