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Lichtsignal-Stellenwertanzeiger für Buchungsmaschinenaggregat Das
Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung an einer oder mehreren Büromaschinen,
um an einer zahlenschreibenden Maschine, insbesondere an einer Zehn-Zifferntasten-Schreib-
oder -Addiermaschine, Zahlenwerte optisch kenntlich zu machen, die an einer nicht
schreibenden Rechenmaschine eingetastet oder errechnet wurden und von Hand an der
schreibenden Maschine eingetastet werden sollen. Dabei bewirken elektrische Verbindungen
zwischen beiden Maschinen oder Teilen einer zu einem Aggregat zusammengebauten Maschine
die optische Anzeige, insbesondere von Stellenwerten nach der Schlittenstellung
der Rechenmaschine und auch unabhängig von dieser für den jeweils höchsten Stellenwert
des Resultatzählwerks durch von diesem Zählwerk gesteuerte Wechselkontakte der Rechenmaschine,
nachdem die Stromzufuhr von der schreibenden Maschine aus auf die Wechselkontakte
des Resultatzählwerks eingeschaltet oder umgeschaltet worden ist.
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Nach der bevorzugten Ausführung des Hauptpatentes werden die Mittel
zur optischen Anzeige von Zahlenwerten an der schreibenden Maschine nicht nur vom
Resultatzählwerk und/oder vom Umdrehungszählwerk der Rechenmaschine, sondern auch
von deren Tastatur für alle auf ihr eingetasteten Zahlen eingeschaltet.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung dieser bevorzugten
Ausführungsform des
Hauptpatentes und bezweckt, diese für fortgesetzte
Rechenvorgänge geeignet zu machen, bei denen das Resultat des ersten in der Maschine
durchgeführten Rechenvorganges für weitere Rechenoperationen verwendet werden soll,
gegebenenfalls ebenso das endgültige Resultat der weiteren Rechenoperationen usw.
Solche Rechenaufgaben sind sehr häufig, und als Beispiel soll nur die Sperrholzrechnung
angegeben werden, wo zunächst die Menge als Produkt von Länge und Breite bei gegebener
Dicke als erstes Resultat errechnet und etwa in qm aufgeschrieben wird und dann
erneut mit dem Preis pro Flächeneinheit bzw. qm multipliziert und der sich ergebende
Endpreis in der gleichen Rechnung aufgezeichnet werden soll.
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Der zweite Rechenvorgang, könnte nach dem Hauptpatent durch Übertragung
des ersten Resultates in die Rechenmaschine ohne weiteres eingeleitet und wie nach
dem Hauptpatent durchgeführt werden. Bei dieser Rückübertragung könnten aber Fehler
entstehen, da sie nach dem Hauptpatent nicht optisch kontrolliert wird. Zur Vermeidung
solcher Fehler und Ersparnis besonderer Aufmerksamkeit und Zeitaufwandes der Bedienungsperson
ist daher ganz im Sinne des Hauptpatentes gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, daß durch besondere, vom Wagen der schreibenden Maschine gesteuerte
Kontakte bei jedem Stellenwert des Resultates vor dessen Anschlagen an der schreibenden
Maschine ein Speisestromkreis für ein von der ohnehin erfolgenden optischen Anzeige
der Resultatziffern unabhängiges Signal eingeschaltet und erst dann unterbrochen
wird, wenn die außerdem optisch angezeigte Ziffer dieser Stelle - wenn sie keine
Null ist - auf die Rechenmaschine eingetastet wurde. Das erfindungsgemäße Signal
wird nachstehend als »Doppelanzeige« bezeichnet, weil es neben und gleichzeitig
mit der optischenAnzeige derResültätziffern eingeschaltetwird.
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Das Signal könnte z. B. ein elektrisch gesteuertes akustisches Signal
sein. Nach der Erfindung wird aber ein optisches Signal bevorzugt, und zwar zweckmäßig
die Verwendung eines ohnehin vorhandenen optischen Anzeigemittels für eine Zifferntaste,
nämlich der Null, für die, wenn sie als Resultatziffer erscheint, ein Tastvorgang
an den üblichen Rechenmaschinen nicht erforderlich ist, sondern einfach die Stelle
bzw. die Tastenbank der Rechenmaschine übersprungen wird. Bei dieser Ausführung
der Erfindung erscheint also zugleich mit der optischen Anzeige der ersten Ziffer
des Resultates - die bei vorausgegangener richtiger Tabulierung des Stellenwertes
keine Null sein kann - gleichzeitig eine optische Anzeige bzw. Beleuchtung der Null-Ziffern-Taste
an der schreibenden Maschine. Diese Null verschwindet erfindungsgemäß erst dann,
wenn die beleuchtete erste Resultatziffer - nach vorherigem Löschen der Tastatur
der Rechenmaschine - an der Rechenmaschine eingetastet worden ist. Nach Verschwinden
dieser Doppelanzeige weiß die Bedienungsperson, daß sie an der Rechenmaschine richtig
eingetastet hat, und kann nun die beleuchtete erste Resultatziffer auf der schreibenden
Maschine anschlagen. Hiernach erscheint wiederum das akustische oder optische Doppelsignal,
und der Vorgang wird für die zweite Resultatziffer wiederholt, und so fort, bis
sämtliche Stellen des Resultats einerseits auf der Rechenmaschine richtig eingetastet
und andererseits auf der schreibenden Maschine geschrieben sind. Die Bedienungsperson
hat also ohne Denkarbeit stets die Kontrolle für richtige Rückübertragung der Resultatziffern
auf die Rechenmaschine und braucht bei einiger Übung den Blick nicht auf die Rechenmaschine
zu richten, die mit der rechten Hand bedient werden kann, während die linke Hand
die schreibende Maschine bedient, oder umgekehrt.
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Wie ersichtlich, muß vor dem Anschlagen der ersten angezeigten Ziffer
an der schreibenden Maschine und vor dem Eintasten dieser Ziffer an der Rechenmaschine
deren Tastatur gelöscht werden, die noch von dem vorausgegangenen Rechenvorgang
eingetastet ist. Damit die Bedienungsperson dieses Löschen nicht vergißt, ist bei
der bevorzugten Ausführung der Erfindung ein Löschsignal vorgesehen, das wiederum
akustisch sein könnte, aber vorzugsweise durch ein optisches Anzeigemittel an der
schreibenden Maschine gegeben ist. Dieses Löschsignal kann durch einen vom Wagen
der schreibenden Maschine vor Erreichung der vorgenannten Steuerkontakte für die
Doppelanzeige gesteuerten Kontakt eingeschaltet werden und verschwindet daher, sobald
der Wagen durch die Eintabulierung auf die erste Resultatziffer diesen Kontakt wieder
ausschaltet.
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Nach dem Hauptpatent ist für das Eintabulieren eine optische Anzeige
des Stellenwertes der ersten Resultatziffer an den Tabulatortasten vorgesehen, die
bei dem Hauptpatent für die späteren Stellenwerte der nachfolgenden Resultatziffern
nicht erscheint und schon nach richtigem Eintabulieren des höchsten Stellenwertes
verschwindet - weil die nachfolgenden Stellenwerte sich von selbst beim Resultatschreiben
nacheinander ergeben. Der beim Hauptpatent für diese optische Anzeige von Stellenwerten
vorgesehene Kontakt wird nun bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so
ausgebildet bzw. auf der Kontaktplatte der schreibenden Maschine so verlängert,
daß er die Stellenwertanzeige über die vom Wagen gesteuerten Kontakte der Resultatstellen
für jede Ziffer des Resultats - nicht nur für die höchste -auch nach Eintasten des
Tabulators auf den höchsten Stellenwert fortsetzt. Hierdurch werden restliche Fehlerquellen
und Anforderungen an die Denktätigkeit der Bedienungsperson beseitigt, die sonst
dadurch entstehen, daß beim Eintasten der Rechenmaschine der richtige Stellenwert
bzw. die richtige Tastenbank gegriffen werden muß, die der dann zu schreibenden
Resultatstelle entspricht.
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Der genannte Grundgedanke nach der Erfindung kann sehr einfach an
der nach der Ausführungsform des Hauptpatentes ohnehin gegebenen Kontaktplatte der
schreibenden Maschine verwirklicht werden. Es brauchen dort nur parallel zu den
ohnehin für die Beleuchtung der Resultatziffern vorgesehenen Kontakten in gleicher
Zahl besondere Doppelsignalkontakte und gegebenenfalls ein weiterer Kontakt für
das Tastatur-Löschsignal angebracht zu werden. Diese Doppelsignalkontakte werden
dann elektrisch
jeweils mit denjenigen der ohnehin vorhandenen Leitung
verbunden, die zum zugehörigen Schaltkontakt der einem dieser Signalkontakte entsprechenden
Tastenbank der Rechenmaschine führt. Für die Löschsignalvorrichtung wird eine besondere
Leitung eingebaut, die zu dieser führt, während deren anderer Pol an Masse liegt.
In beiden Fällen erfolgt die Stromzufuhr zu diesen neuen Kontakten wie beim Hauptpatent
durch den ohnehin von der schreibenden Maschine gesteuerten Schleifkontakt.
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Das eingangs geschilderte Weiterrechnen mit dem an der schreibenden
Maschine geschriebenen ersten Resultat bzw. Zwischenresultat erfordert nun zunächst
ein Löschen des Resultatzählwerkes und des Umdrehungszählwerkes der Rechenmaschine.
Damit auch dies von der Bedienungsperson nicht vergessen werden kann, ist ein z.
B. akustisches oder vorzugsweise optisches Löschsignal an der schreibenden Maschine
vorgesehen, das nach Anschlagen des ersten Resultates in Tätigkeit tritt. Auch dieses
Signal kann wiederum durch einen vom Wagen der schreibenden Maschine nach Verlassen
der Doppelsignalkontakte gesteuerten Kontakt über eine besondere Leitung eingeschaltet
werden und erlischt demgemäß, wenn die erste Resultatspalte von der schreibenden
:Maschine verlassen wird.
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Würde wie bei der Ausführungsform des Hauptpatentes die schreibende
Maschine nur einen Schlitten für die drei in bestimmter Anordnung vorgesehenen Kolonnen
verwenden, so müßte der Schlitten in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden und
könnte die weitere Rechnung nur in einer neuen Zeile wie nach dem Hauptpatent durchgeführt
und geschrieben werden. Für Rechenvorgänge der eingangs genannten Art, insbesondere
Fakturiervorgänge od. dgl., will man aber regelmäßig die weitere Rechnung, z. B.
die Ermittlung von Stückzahl und Preis nach vorheriger Errechnung der Menge in anschließenden
Spalten des Rechnungsformulars - in der gleichen Zeile wie die Zahlen - des ersten
Rechenvorganges haben. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung für Wiederholung
der optischen Anzeige auch für den weiteren Rechenvorgang vorzugsweise vorgesehen,
daß nicht nur der Wagen der schreibenden Maschine, sondern auch die zugehörige Kontaktplatte
nach Bedarf entsprechend verlängert ist und die gleichen Kontakt- und Leitungsanordnungen
wie nach dem Hauptpatent mit parallelen Anschlüssen an die Rechenmaschine enthält.
Zweckmäßig soll diese Verlängerung auch die vorstehend geschilderten Signalvorgänge,
mindestens das Doppelsignal schalten und erhält daher vorzugsweise auch die zugehörigen
Kontakte und parallelen Anschlüsse der Signalkreise. Die eine oder die andere geschilderte
Wiederholung bzw. Verlängerung der Steuereinrichtungen an der schreibenden Maschine
kann durch entsprechende Verlängerung des Schlittens und der Kontaktplatte erneut
wiederholt werden, wenn der zweiten Rechenoperation eine dritte usw. in gleicher
Zeile folgen soll.
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In der Zeichnung ist, in weitgehender Übereinstimmung mit Fig. i b
des Hauptpatentes, die bevorzugte Ausführung der Erfindung beispielsweise und zum
Teil schematisch an der schreibenden Maschine dargestellt. Die zugehörige Rechenmaschine
- nach Fig. x a des Hauptpatentes - und das zugehörige Schalt- und Leitungssystem
an der Rechenmaschine sind weggelassen, da sie in genauer Übereinstimmung mit dem
Hauptpatent bleiben.
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Die ungeändert gebliebenen Teile der schreibenden Maschine sind mit
gleichen Bezugszeichen wie beim Hauptpatent versehen. Die schreibende Maschine W
hat wie dort den üblichen Schreibwagen e, hinter dem die Kontaktplatte i angebracht
ist, über die der Kontaktarm h schleift. Die Zifferntasten k der schreibenden
Maschine sind durch die auf einer durchsichtigen Stirnplatte aufgeschriebenen Ziffern
i bis 9 und Null gekennzeichnet, und diese Stirnplatten gehören zu den aufgesteckten
Beleuchtungseinrichtungen a mit den Beleuchtungslampen f, die durch
die Leitungen bo, b1 usw. unter Steuerung durch die Rechenmaschine wie nach dem
Hauptpatent gespeist werden. Es sind nur die Leitungen b., b1, b3, b4 eingezeichnet.
Die Tabulatortasten t sind gleichfalls mit Beleuchtungseinrichtungen bzw. Gehäusen
a für Glühbirnen g versehen und durch die auf die durchsichtigen Stirnplatten aufgeschriebenen
römischen Ziffern I, II, III, IV, V gekennzeichnet. Die Glühbirnen werden durch
die Leitungen bi, bii, bIII usw. nach Maßgabe der Steuerung der Rechenmaschine entsprechend
dem Hauptpatent gespeist.
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Zusätzlich sind neben oder über den Tabulatortasten noch zwei Signallampen
vorgesehen, von denen die eine, 63, ein Löschsignal für die Tastatur und die andere,
66, ein Löschsignal für das Löschen des Resultatzählwerkes und des Umdrehungszählwerkes
gibt, wenn und solange sie durch die Leitung 65 bzw. 71 Strom erhält. Der andere
Pol der Lampen 63 und 66 wird durch die Metallmasse der schreibenden Maschine gebildet.
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Der Schleifkontakt A erhält zusätzlich zu den drei ohnehin vorhandenen
Kontaktfedern eine vierte Kontaktfeder 69, der bei der Bewegung des Schreibwagens
über eine Reihe von Kontakten 64 und 61 schleift, die parallel zur Kontaktgruppe
z7 auf einer nach hinten vorgesehenen Verbreiterung der Kontaktplatte i angebracht
sind.
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Der Kontakt 64 dient zur Einschaltung des Löschsignals und liegt zu
diesem Zweck zwischen der Kontaktgruppe 38 der zweiten Kolonne und der Kontaktgruppe
z7. Er erhält Strom über den Kontaktarm h, der wie beim Hauptpatent von dem Netzanschlußtransformator
d über die Leitung n und über die Kontaktschiene m und die entsprechende
Schleiffeder des Schleifkontaktes A Strom erhält. Dieser Strom geht dann über die
Leitung 65 zu der Löschsignallampe 63 für die Tastatur, da der andere Pol des Transformators
d über die Leitung c ebenso wie diese Lampe mit der Masse verbunden ist.
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Die Kontakte 61 sind die Kontakte für die sogenannte Doppelanzeige
und in gleicher Anzahl wie die Stellenwertkontakte z7 des Resultatzählwerkes parallel
zu diesen vorgesehen. Jeder dieser Kontakte erhält gleichfalls über die Leitungen
n und m und den Schleifkontakt h über die Schleiffeder 69 Strom, wenn der
Schreibwagen einen dieser Kontakte berührt, d. h. das Eintabulieren der Resultatkolonne
erfolgt
ist. Jeder dieser Signalkontakte 61 ist mittels einer Leitung
7o mit einer der Leitungen 39 verbunden, die jeweils zu dem zugehörigen Kontakt
38 der zweiten Kolonne führt. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine Leitung
7o und eine Leitung 39 eingezeichnet. Jede der Leitungen 39 führt
zu dem zugehörigen Schaltkontakt (im Hauptpatent 31 in Fig. i a) des Organs, das
einer bestimmten Tastenbank bzw. einer bestimmten Zehnerpotenz auf der Rechenmaschine
zugeordnet ist und nach Maßgabe der auf dieser Tastenbank eingetasteten Ziffer auf
verschiedene andere Kontakte gesteuert wird, die die Beleuchtung der entsprechenden
Ziffern auf der Tastatur der schreibenden Maschine besorgen.
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Da auf Grund des Löschsignals 63 die Tastatur der Rechenmaschine vor
Berühren des Schleifkontaktes lt am ersten Kontakt 61 gelöscht worden ist, kann
in diesem Augenblick die entsprechende Tastenbank nur auf dem Kontakt für die Beleuchtung
der Ziffer Null stehen, die über die Leitung b. erfolgt. Es leuchtet also beim Erreichen
des ersten Kontaktes 61, wobei zugleich der erste Kontakt z7 vom Kontaktarm A berührt
wird, sowohl die Ziffer Null als auch diejenige Ziffer auf, die am höchsten Stellenwert
des Resultatzählwerkes der Rechenmaschine durch die vorausgegangene Rechnung erschienen
ist. War diese Rechenoperation z. B. die Multiplikation der Zahlen 3 und 4, so leuchtet
an der schreibenden Maschine die erste Ziffer i des Resultates 12 zugleich mit der
Null auf. Die Bedienungsperson muß nun diese Doppelanzeige, d. h. die Null, dadurch
zum Verschwinden bringen, daß sie die Ziffer i in der Zehnerreihe der Rechenmaschine
eintastet, wodurch der Schaltkontakt bi des Hauptpatentes) den Nullkontakt verläßt
und den Kontakt für die Ziffer i erreicht, so daß sich an der Anzeige der Ziffer
i an der schreibenden Maschine nichts ändert. Nunmehr wird die Ziffer i an der schreibenden
Maschine angeschlagen und wandert hierdurch der Schleifkontakt h auf den nächsten
Doppelkontakt 61 und auf den nächsten Stellenwertkontakt z7, wodurch wieder sowohl
die Null als auch die Ziffer 2, nämlich die zweite Ziffer des Zwischenresultates
beleuchtet wird. Die Null wird dann wieder zum Verschwinden gebracht, indem auf
der Einertastenbank der Rechenmaschine die 2 angeschlagen wird, wobei sich an der
Anzeige der 2 an der schreibenden Maschine nichts ändert. Die Zwei-Ziffern-Taste
wird dann auch an der schreibenden Maschine angeschlagen, und das Schreiben des
Zwischenresultates ist im genannten Beispiel beendet.
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Hiernach soll sich eine weitere Rechenoperation anschließen, so daß
zunächst das Resultatzählwerk an der Rechenmaschine gelöscht werden muß. Damit dies
nicht vergessen wird, ist ein weiterer Kontakt 67 hinter den Doppelsignalkontakten
61 vorgesehen, der gleichfalls von der Schleiffeder 69 des Kontaktarmes A
beim Weiterwandern des Schreibwagens bestrichen wird und über eine Leitung 71 mit
der Löschsignallampe 66 für das Resultatzählwerk verbunden ist. Beim Berühren dieses
Kontaktes erfolgt die Stromzufuhr über die Leitungen in und n und 71 zu der
mit der Masse verbundenen Lampe 66 so lange, bis der Schreibwagen e auf eine neue
Stelle eintabuliert wird. Der neue Rechenvorgang könnte nun wieder an der Kontaktgruppe
ai7 nach Fig. i b des Hauptpatentes beginnen. Vorzugsweise, wie aber der Einfachheit
halber nicht gezeichnet wird, sind jedoch die Kontaktgruppen u7, 38, x7, 64, 61,
ferner die zugehörigen Kontaktstücke v1, v2, v3 und die Kontaktschiene m auf 'einer
abgebrochen angedeuteten Verlängerung i' der Kontaktplatte i wiederholt und
mit nicht gezeichneten Leitungen parallel ebenso wie die Kontakte der gezeichneten
Plattei an die zugehörigen Leitungen angeschlossen. Ebenso wird der Schreibwagen
und die zugehörige Tabulatoreinrichtung in den Bereich der Verlängerung i verlängert.
Die neue Rechenoperation kann dann statt auf der Plattei auf deren Verlängerung
i' durch Weiterschalten des Schreibwagens durchgeführt werden, wobei sich
die gleichen Signalvorgänge an der schreibenden Maschine abspielen, wie zuvor beschrieben.
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Das Kontaktstück v3 ist abweichend vom Hauptpatent längs der Kontaktgruppe
z7 verlängert und gibt daher über die Leitung 14 die Stellenwertanzeige nach dem
Hauptpatent zu den Leitungen bi, bjl, bin der Tabulatortasten t auch noch weiter
an, wenn die Kontakte z7 überstrichen werden. Diese Anzeige verhindert, daß die
Bedienungsperson bei der weiteren Rechenoperation, d. h. beim erneuten Eintasten
der Tastatur der Rechenmaschine, eine falsche Tastenbank bzw. einen falschen Stellenwert
wählt.