DE970866C - Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Natriumcarbonat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Natriumcarbonat

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DE970866C
DE970866C DEB34331A DEB0034331A DE970866C DE 970866 C DE970866 C DE 970866C DE B34331 A DEB34331 A DE B34331A DE B0034331 A DEB0034331 A DE B0034331A DE 970866 C DE970866 C DE 970866C
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DEB34331A
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Dr Friedrich Baumann
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FRIEDRICH BAUMANN DR
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FRIEDRICH BAUMANN DR
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D7/00Carbonates of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D7/22Purification

Description

  • Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Natriumcarbonat Nach dem bekannten Leblanc- oder Solvay-Verfahren erhält man ebenso wie nach dem nicht vorveröffentlichten Verfahren, bei welchem durch Behandeln von C 02-haltigen Synthesegasen mit N H3, Wasser und Natriumsalzen Soda gewonnen wird, eine technisch reine Soda. Diese Soda weist jedoch einen Reinheitsgrad von nur 98 bis 99% Nag C 03 auf, da sie aus verhältnismäßig konzentrierten Rohsalzlösungen, z. B. Na Cl- oder Na NO.-Lösungen, hergestellt wird und es nicht gelingt, die Fremdsalze restlos aus dem Zwischenprodukt Natriumbicarbonat zu entfernen. Ein intensives Auswaschen des Natriumbicarbonats ist nicht möglich, da sich das Bicarbonat bei Verwendung großer Wassermengen löst; ein schwächeres Auswaschen führt aber nicht zu einem äußersten Reinheitsgrad der später daraus erzeugten Soda.
  • Es ist jedoch für gewisse Zwecke, z. B. für die Herstellung von Waschhilfsmitteln, von Ätznatron, von Glas oder für die Textilveredlung, sehr wichtig, eine möglichst reine Soda zu erhalten.
  • So wurde bereits vorgeschlagen, bei der Bicarbonatherstellung eine niedrigerprozentige Sole zu verwenden. Dieses Verfahren führt jedoch nur zu einer Soda, deren Reinheitsgrad nicht wesentlich höher liegt als beim Solvay- oder Leblanc-Prozeß. Ihre Reinheit ist daher für die obengenannten Zwecke ebenfalls nicht ausreichend. Es sind auch bereits Verfahren bekannt, um die nach. den obigen Prozessen hergestellte Soda zu reinigen, beispielsweise durch anschließendes Urnkristalliisieren. Hierbei nimmt aber die Soda io Moleküle Kristallwasser auf und erhält damit ein bedeutend größeres Gewicht und Volumen, wodurch ihr Transport unwirtschaftlich wird.
  • Man könnte eine weitere Reinigung der nach den obengenannten Prozessen erhaltenen Soda auch dadurch erzielen, daß man sie z. B. zur Entfernung von Kohlendioxyd aus Gasen, insbesondere aus Synthesegasen, verwendet, sie zu diesem Zweck in einem gesonderten Natriumcarbonat-Natriumbicarbonat-Kreis.laufverfahren einsetzt und das dabei neu anfallende Natriumbiearbonat zu Soda calciniert. Ida die Lauge .bei, diesem Verfahren jedoch ebenfalls im Kreislaui verwendet wird, reichert sie sich .mit :der Zeit an Fremdsalzen;, z. B. NaCl, Na N03 usw., an und erreicht schließlich die gleiche Konzentration an diesen, wie. bei den obengenannnten Sodaherstellungsverfahren, die konzentrierte Rohsalzlösungen verwenden. Das. zu Soda weiterverarbeitete Natriumhicarbonat wird also nur zu Beginn des Verfahrens hohe Reinheit besitzen, da die Lösungen, aus denen es hergestellt wird, nur anfangs eine geringe Konzentration, an Fremdsalzen aufweisen, die jedoch im Laufe des Verfahrens ansteigt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man aus einem Natriumcarbonat - Natriumbicarbonat - Verfahren durch Einsatz eines durch Fremdsalze verunreinigten Natriumcarbonats eine besonders reine Soda gewinnen kann, wenn man die bei diesem Prozeß anfallende, die Fremdsalze der Soda enthaltende Mutterlauge (Sole) mit von CO.-Gehalt zu befreienden Gasen behandelt und das .ausfallende Natriumbicarbonat in bekannter Weise calciniert.
  • Dies geschieht zweckmäßigerweise so, daß die das zu reinigende Natniumoarbonat enthaltende Mutterlauge in mehreren Stufen mit den vom Kohlendioxydgehalt zu befreienden Gasen behandelt wird. Die aus dem Natriumcarbonat-Natriumbicarbonat-Verfahren abgegebene Mutterlauge (Sole) dient dabei wegen ihres Gehaltes an Salzen für das Verfahren, welches Synthesegase vom C02-Gehalt befreit, als Einsatzprodukt. Bei Verwendung von . Na Cl oder Na N 03 usw. enthaltender Soda zur Sodaherstellung nach dem Nag C 03 NaH C 03 Verfahren kann der Fremdsalzgehalt (NaCl, NaN03 USW') in der Mutterlauge beispielsweise auf 5 bis io o/o Na Cl, Na N 03 usw. oder noch niedriger gehalten werden. Bei der Weiterverarbeitung des so erhaltenen Natriu:mbicarbonats .auf Soda entsteht dann ein Produkt, das der handelsüblichen technischen Soda, wie sie aus dem Leblanc-, dem Solvay-Verfahren oder auch bei dem oben angeführten C 02 Reini.gungsverfahiren für Synthesegase mit NH3 und Sal-zen gewonnen wird, an Reinheit überlegen ist.
  • Durch diese Maßnahme in Verbindung mit dem oben, besagten C 02 Reinigungsverfahren mittels N H., Wasser und Salzen wird gleichzeitig ermÖglicht, das gesamte Kohlendioxyd aus den Synthesegasen in wirtschaftlicher Weise auszuwaschen, da das zuletzt angegebene Verfahren mit N H3, Wässer .und Salzen von der eingesetzten Ammoniakmenge abhängig ist und mit ihm. allein das Kohlendioxyd daher nur so weit ausgewascb,en werden kann, wie es die vorhandene Ammoniakmenge zuläßt. Zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens wird eine Vorrichtung gemäß der schematischen Abb. i vorgeschlagen.
  • Das zu reinigende kohlendioxydhaltige Gas wird mittels des Gebläses i durch die Türme 2, 3 und 4 gedrückt. Im Turm :2 wird durch Düse 5 eine Waschlauge, enthaltend Nag CO, und, entsprechend der Löslichkeit, Na H C 03, umgepumpt, die das kohlendioxydhaltige Gas teilweise von CO, befreit. Da die Reinigung in einem Turm allgemein rund 5o o/o des im Gas. enthaltenden C 02 beträgt, gelingt es im Turm 2, einen Teil des C 02 zu binden:. Es bildet sich hierbei nach, dem allgemeinen Prozeß N ' a 2 CO 3 T C 02 + HE O = 2 Na H C @03 Natriumbicarbonat, das sich abscheidet. Die Waschlauge geht nun vom Turm 2 durch einen Siphon. in den Behälter 6, der einen Überlauf 7 aufweist. Das Bicarbonat setzt sich am Boden: des Behälters 6 ab, während durch den Überlauf 7 eine Waschlauge in den Behälter 8 läuft, der dort mittels der Eintragevorrichtung g frische Soda zugeführt wird. Der Rührer io bezweckt, daß die zugeführte .Soda schneller gelöst wird. Durch die Pumpe i i wird die Waschlauge im Kreislauf gepumpt. Die für die Bicarbonatbildung notwendige Wassermenge wird durch den Überlauf 12. aus dem Behälter 13 ergänzt. Im Behälter 13 befindet sich die vom Bicarbonat befreite Waschlauge aus Behälter 14, die durch die Eintragevorrichtung i5 mit Na2C03 wieder aufkonzentriert wird; und die durch die Pumpe 16 auf den Turm .3 gepumpt und durch Düse 17 in letzteren eingespritzt wird. Sie nimmt C 02 auf und läuft durch den Ablaufsiphon @in den Behälter 14 zurück. Durch den Rührer 18 wird die Lösung der zugeführten Soda in der Waschlauge beschleunigt. Durch den Überlauf i9 läuft nun wieder Lauge aus dem Behälter 2o zu, die dort wiederum vom Bicarbonat, das sich eventuell in Turm 4 noch bilden kann, befreit und im allgemeinen aus der ,durch die Vorrichtung 21 eingebrachten Soda und Kondensat aus Behälter 22 erzeugt wird. Rührer 23 dient wieder zur Beschleunigung der Lösung der zugeführten Soda. Durch Pumpe 24 wird die Waschlauge im Kreislauf gepumpt und durch die Düse 25 in,den Turm 4 gespritzt, wo sie C 02 aufnimmt und dann in den Behälter 26 zurückläuft, aus dem eventuell gebildetes Bicarbonat ausgeschieden wird. Der Bdcarbonataustrag geschieht jeweils durch die Vorrichtungen 27, 28 und 29. Durch die Ablaßvorrichtung 3o kann je nach Bedarf laufend oder interimistisch Lauge abgelassen werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Konzentration an Fremdsalzen, die als Verunreinigungen auftreten, sehr gering ist, so daß das in, den Behältern abgeschiedene Bicarbonat von hoher Reinheit ist. Das von C 02 gereinigte Gas geht durch Abgang 31 zu dem folgenden Fabrikation sprozeß. Die Füllung .der Türme kann die allgemein übliche Füllung für Waschtürme, wie Horden, Metallringe usw., sein, die .in verschiedenen Lagen .eingebaut wird.
  • Bei höheren C02-Gehalten der Gase kann zur Erzielung einer genügenden Reinigung des Gases von Kohlendioxyd die Zahl der Waschtürme vermehrt werden.
  • Das Verfahren kann in einer zweiten Ausführungsform (Abb.2) auch so betrieben werden, daB man das vom Kohlendioxyd zu befreiende Gas mit dem Gebläse i durch die Waschtürme 2, 3, 4 usw. drückt und im Gegenstrom dazu die Nag C03 Lösung schickt, so daß das Gas in Turm 4 z. B. mit einer Nag C 03-Lösung, die durch die Berieselungsvorrichtung 5 eingebracht wird, beschickt wird. Die Nag C 03 Lösung nimmt dann Kohlendioxyd aus dem Gas auf und läuft in einen Behälter 6 ab. Aus diesem Behälter wird zur Intensivierung der Beaufschlagung ein Teil der Lauge durch Drosselung des Schiebers 7 auf den Turm zurückgegeben, der andere Teil wird auf den Turm 3 durch die Vorrichtung 8 eingespritzt und dient zur weiteren Aufnahme von Kohlendioxyd aus dem zu reinigenden, Gas. Die Lauge aus Turm 3 läuft in den Behälter 9 und wird von dort wieder zu einem Teil durch den Einlauf io in den Turm 3 und zum anderen Teil durch die Vorrichtung i i in den Turm 2 eingespritzt. Sie läuft von dort durch den Ablauf in den Behälter 12, wo eine Abscheidung von Bicarbonat stattfindet, das durch die Vorrichtung 13 ausgetragen wird. Die verbleibende Lauge wird dann zur Intensivierung der Waschung wieder auf den Turm 2 gepumpt und kann nach genlügender Anreicherung an Fremdsalz (Verunreinigungen der Soda) über den Schieber 14 abgeführt werden, um in einem der C 02 Reinigung von Synthesegasen mit NH3, Wasser und Salzen dienenden Verfahren Verwendung zu finden. Die zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Pumpen sind durch 15, 16, 17 dargestellt. Durch den Vorgang der Bicarbonatbildung wird ständig Wasser verbraucht, das durch die bei der Berieselung 5 eingebrachte Sololösung ergänzt wird. Die Temperaturen, die bei der Bindung des Kohlendioxyds auftreten, richten sich im allgemeinen nach der Menge des aus denn Gas ans.zuwaschen:den Kghlendioxyds. Es ist anzustreben, die Temperatur so zu halten, daß eine möglichst körnige Abscheidung des Bicarbonats erreicht wird. Das Bicarbonat wird dann ausgewaschen, getrocknet und calciniert, was in den. Abbildungen nicht dargestellt ist. Ebenfalls ist zeichnerisch nicht dargestellt, daß bei Verwendung konzentrierterer Sodalösungen und bei Ausfall von Bicarbonat in den Behältern 6 und 9 dort eine Austragevorrichtung für Bicarbonat vorgesehen werden kann. Das gereinigte Gas wird dann seiner weiteren Verwendung zugeführt. Um das Kohlendioxyd aus den den Türmen zugeführten Gasen möglichst vollständig zu entfernen, kann die Anzahl der Waschtürme beliebig vergrößert werden. Die Wirtschafttichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von technisch sehr reiner Soda sei nachstehend näher erläutert: Bei der Synthesegaserzeugung für Ammoniak, Benzin und. Alkohol sind in den Synthesegasen große Mengen Kohlendioxyd enthalten. Es gelingt jedoch bei einer gegebenen Am@mon.iakmenge, die der N H.-Produktion entsprechen kann, aus den Gasen nur einen Teil des Kohlendioxyds auszuwaschien; der andere müßte durch Druckwasserwäsche entfernt werden. Sollen z. B. aus 28o - ooo cbm Kontaktgas etwa iooooo cbm Kohlendioxyd ausgewaschen werden, so kämen z. B. nach dem C 02-Reinigungsverfahren für Synthesegase mit NH3, Wasser lind Salzen nur etwa 53 00o cbm/h C 02 in Frage, die restlichen 47 ooo cbm Kohlendioxyd/h müßten mittels einer Druckwasserwäsche ausgewaschen werden. Die Auswaschung dieser Menge C 02 kann nun erfindungsgemäß nach. dem obengenannten N atriumcarbonat-I`Tatriumbicarbonat-Verfahren unter gleichzeitiger Gewinnung von sehr reiner Soda erfolgen. Es treten dabei außer dem Wegfall der Druckwasserwäsche bei dem vorliegenden Verfahren, verbunden mit dem besagten CO.-Reinigungsverfahren mit NH3' Wasser und Salzen, noch weitere Vorteile für die Reinigung der Synthesegase auf. So kann diese Kohlendioxydentfernung aus den Gasen z. B. teilweise bereits vor die CO-Konvertierung der Synthesegase geschaltet werden. Dann erhält man große Vorteile für die CO-Konvertierung, die Kompression und die C 02 Druckwasserwäsche. Es kann aber auch, nachdem bei der CO-Konvertierung Kohlendioxyd entsteht, der Teil des entstandenen Kohlendioxyds erst nach . der Konvertierung ausgewaschen werden. Dann erhält man Vorteile für die Kompression und die Druckwasserwäsche. Durch das Zusammenwirken des vorliegenden Verfahrens mit dem bereits erwähnten C 02 Reinigungsverfahren für Synthesegase mittels NH3, Wasser und Salzen kann man also die gesamte Kohlensäure aus den Synthesegasen auswaschen, und zwar bei stark kohlensäurehaltigen Gasen, wie den Braunkohlegasen, bereits vor der Konvertierung und aus den Kontaktgasen nach der Konvertierung. Dadurch wird es möglich, z. B. in der Kompression statt der 28o ooo cbm pro Stunde Kontaktgas bei derselben Frischgasmenge für die Hochdrucksynthese nur i8o ooo cbm/h zu verarbeiten, d. h. es werden etwa ioo ooo cbm, also über ein Drittel der Kompressionskosten von der ersten bis zur dritten Stufe des Synthesegasverfahrens, eingespart. Außerdem fallen die bei der Druckwasserwäsche entstehenden Kohlenoxyd-und Wasserstoffverluste weg, was einen weiteren großen wirtschaftlichen Nutzen .bringt. Schließlich wird dadurch die C 02 Druckwasserwäsche hinfällig.
  • Es treten bei der Synthesegaserzeugung aber nicht nur Betriebsersparnisse ein, sondern es wird außerdem ein großer Gewinn an Kapazität der betreffenden Betriebe erzielt, da mit derselben Kompressionsapparatur, wie aus obigen Ausführungen hervorgeht, über ein Drittel der Synthesegaserzeugung mehr komprimiert werden kann. Der gesamte wirtschaftliche Nutzen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist also bedeutend.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Natriumcarbonat aus Verunreinigungen enthaltendem Natriumcarbonat durch Auflösen des letzteren unter Wiederverwendung der Mutterlauge eines vorhergegangenen Reinigungsprozesses, Ausfällen des Bicarbonats durch Behandeln mit Kohlensäure, Abtrennen und Calcinieren desselben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der bei der Fällung des reinen Bicarbonats anfallenden Mutterlauge nach Zusatz von aus einem gleichen nachgeschalteten Reinigungsprozeß stammender, nur geringe Verunreinigungen enthaltender Mutterlauge nach Zusatz von unreinem Natriumcarbonat einer Behandlung mit vom Kohlendioxydgehalt zu befreienden Synthesegasen unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das zu reinigende Natriumcarbonat enthaltende Mutterlauge in mehreren Stufen mit den vom Kohlendioxydgehalt zu befreienden Gasen behandelt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 41985; Winnacker-Weingärtner: Chem. Technologie, Bd. i, München, 1950, S. 426; W. Ostwald: »Grundlinien der anorganischen Chemie«, Leipzig, 1900, S. 5o3.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2605892A1 (fr) * 1986-11-05 1988-05-06 Solvay Procede pour separer des grains de bicarbonate de metal alcalin, d'une pellicule liquide de chlorhydrate d'une base organique azotee adsorbee a leur surface et procede pour la production de bicarbonate de metal alcalin

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE41985C (de) * N. MA-THIESON und J. HAWLICZEK in Liverpool Neuerung bei dem Verfahren zur Darstellung von Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat aus der Rohsoda oder deren Laugen von dem LEBLANC - Sodaprozefs oder aus rohem Schwefelnatrium oder aus dem rohen Natriumbicarbonat des Ammoniaksodaprozesses

Patent Citations (1)

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DE41985C (de) * N. MA-THIESON und J. HAWLICZEK in Liverpool Neuerung bei dem Verfahren zur Darstellung von Natriumbicarbonat und Natriumcarbonat aus der Rohsoda oder deren Laugen von dem LEBLANC - Sodaprozefs oder aus rohem Schwefelnatrium oder aus dem rohen Natriumbicarbonat des Ammoniaksodaprozesses

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EP0266831A1 (de) * 1986-11-05 1988-05-11 Solvay Verfahren zum Trennen von Alkalimetallbikarbonat-Teilchen von einer an ihrer Oberfläche adsorbierten flüssigen Schicht von Chlorhydrat einer azotierten organischen Base und Verfahren zur Herstellung von Alkalimetallbikarbonat

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