DE968914C - Roentgenapparat - Google Patents

Roentgenapparat

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DE968914C
DE968914C DEK4770D DEK0004770D DE968914C DE 968914 C DE968914 C DE 968914C DE K4770 D DEK4770 D DE K4770D DE K0004770 D DEK0004770 D DE K0004770D DE 968914 C DE968914 C DE 968914C
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DE
Germany
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transformer
ray
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voltage
tube
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Expired
Application number
DEK4770D
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

Es wurde bereits vorgeschlagen ein Röntgenapparat mit Einstellvorrichtungen für die Röntgenröhrenspannung und/oder den Röntgenröhrenstrom und mit einem die jeweils eingestellte Röhrenleistung ermittelnden Organ, von dem eine oder mehrere Regelvorrichtungen im Sinne der Berücksichtigung von entsprechend der Röhrenleistung auftretenden Spannungsabfällen gesteuert werden; die von dem die Röhrenleistung ermittelnden Organ gesteuerte Regelvorrichtung kompensiert auftretende Netzspannungsanfälle nicht nur in bezug auf die Röntgenröhrenspannung bzw. den RöntgenrÖhrenstrom, sondern auch in bezug auf die übrigen für den Betrieb der Röntgenröhre maßgeblichen Größen (z. B. Ventilröhrenheizung, Spannungen für Hilfskreise). Die Regelvorrichtung besteht aus einem Regelschalter, der den primären Windungsanzapfungen eines zwischen das Netz und den Röntgenapparat geschalteten Stufentransformators zugeordnet ist. Ein Umschalter sorgt dafür, daß in seiner einen Stellung der Stufentransformator primärseitig unmittelbar an das Netz angeschlossen wird, in seiner anderen Stellung über den Regelschalter am Netz liegt; dieser Umschalter wird zwangläufig mit dem die Röntgenröhre ein- und ausschaltenden Schaltorgan gekuppelt.
Gemäß der Erfindung kann man eine derartige Regelvorrichtung mit besonderem Vorteil auch dann
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anwenden, wenn der Röntgenapparat kein die jeweils eingestellteRöhrenleistungermittelndesOrgan aufweist und gegebenenfalls auch mit einer einzigen Röhrenspannung und einem einzigen Röntgenröhrenstrom bei der Herstellung von Röntgenaufnahmen arbeitet, also keine Einstellvorrichtungen für die Röntgenröhrenspannung und den Röntgenröhrenstrom aufweist. Die Erfindung betrifft also einen Röntgenapparat mit einem Regeltransformator, der zur Speisung der Hilfskreise (z. B. Ventilröhrenheizung, Röntgenröhrenheizung, Relaisstromkreis), gegebenenfalls auch zur Speisung des Röntgentransformators, dient, und besteht darin, daß zur Berücksichtigung von entsprechend der Röhren-IS leistung bei einer Röntgenaufnahme auftretenden Spannungsabfällen ein von Hand zu betätigender Regelschalter, der einer Anzahl auf der Primärseite des Regeltransformators vorgesehener Anzapfungen zugeordnet ist, und ein Umschalter vorgesehen sind, in dessen einer Stellung der Regeltransformator primärseitig unmittelbar ans Netz angeschlossen ist, während in seiner anderen Stellung der Regeltransformator über den Regelschalter am Netz liegt, und daß dieser Umschalter zwangläufig mit dem die Röntgenröhre ein- und ausschaltenden Schaltorgan gekuppelt ist.
Der Bereich, innerhalb dessen die Spannungsabfälle durch entsprechende Verstellung des Regelschalters berücksichtigt werden können, ist zweckmäßig in Abhängigkeit von der Höhe der Nennspannung des speisenden Netzes derart veränderlich, daß bei allen Werten der Nennspannung des Netzes der Bereich, innerhalb dessen der Regelschalter verstellbar ist, prozentual der gleiche ist. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft- bei transportablen Röntgenapparaten, die im allgemeinen an Netze verschieden hoher Nennspannung angeschlossen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Röntgenapparat gemäß der Erfindung schaltungsmäßig dargestellt. Die Röntgenröhre 11 ;ist hochspannungsseitig an einen Hochspannungstransformator 12 angeschlossen, während ihre Glühkathode von einem Heiztransformator 13 gespeist wird. Die Primärwicklungen des Hochspannungstransformators 12 und des Heiztransformators 13 sind über Umschalter 14, 15 bzw. 16 an einen Regeltransformator 17 in Sparschaltung gelegt. Diese Umschalter haben vier Stellungen; die eine mit D1 bezeichnete Endstellung ist die Durchleuchtungsstellung, die andere mit A1 bezeichnete Endstellung ist die Aufnahmestellung. Zwischen diesen beiden Endstellüngen liegen die Durchleüchtungs- und Aufnahme-Vorbereitungsstellüngen, die mit Do und Ao bezeichnet sind. Die Stromkreise, die in diesen Vorbereitungsstellungen geschlossen werden, sind der Übersichtlichkeit halber in der Abbildung fortgelassen.
Die Einstellung der Röritgenröhrenspannung für den Durchleuchtungsbetrieb wird mittels des an dem Regeltransformator 17 sekundärseitig angeordneten Regelschalters 18 geregelt, die Einstellung der Röntgenröhrenspannung für die Aufnahme mittels der ebenfalls auf der Sekundärseite des Regeltransformators 17 vorgesehenen Regelvorrichtung 19. Den Regelvorrichtungen 18 und 19 sind in üblicher Weise Skalen 20 bzw. 21 zugeordnet, an denen man die jeweils eingestellten Röntgenröhrenspannungen schon vor Einschalten der Röntgenröhre ablesen kann. Die Heizstromregulierung erfolgt für den Durchleuchtungsbetrieb mittels eines regelbaren Vorschaltwiderstandes 22, für den Aufnahmebetrieb mittels eines regelbaren Widerstandes 23. Dem Regelwiderstand 23 ist eine in Milliampere geeichte Röhrenstromskala 24 zugeordnet, von der ebenfalls vor Einschalten der Röntgenröhre der jeweils eingestellte Röhrenstrom abgelesen werden kann. Um die Röntgenröhrenspannungsabfälle, die beim Einschalten .der Röntgenröhre in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe des Röhrenstromes bei Aufnahmen auftreten, zu kompensieren, ist an dem Regeltransformator 17 sekundärseitig eine Regelvorrichtung 25 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Röhrenstrom-Einstellung für Aufnahme eingestellt wird urid die dafür sorgt, daß bei Erhöhung des Röntgenröhrenstromes die an die Primärwicklung des Hochspannungstransformators 12 angelegte Spannung entsprechend vergrößert wird. Bei dem in der Abbildung dargestellten Beispiel ist der Einfachheit halber die Regelvorrichtung 25 unmittelbar mecha-. nisch mit dem Regelwiderstand 23 bzw. mit dem Röhrenstrom-Einstellglied an der Skala 24 gekuppelt. Es ist klar, daß unter Umständen diese Kupplung über Zwischenglieder erfolgen muß, um die erforderliche Anpassung zu erzielen.
Mit 28 ist ein Regelschalter bezeichnet, der einer Anzahl primärer Windungszapfungen des Regeltransformators 17 zugeordnet ist. Der Regelschalter 28 wird von Hand verstellt und dient zur Berücksichtigung der bei einer Röntgenaufnahme entsprechend der Röhrenleistung auftretenden Spannungsabfälle; und zwar wird der Regelschalter 28 immer so eingestellt, daß die primäre Windungszahl des Regeltransformators 17 bei jeder Röhrenleistungseinstellung gerade so groß ist, daß die Spannung an der Sekundärseite des Regeltransformators auch bei durch die Röhrenleistung bewirkten Netzspannungsabfällen stets denselben Wert hat. An Hand eines an einen Teil der Wicklung des Regeltransformators angeschlossenen Spannungsmessers 37 kann die richtige Einstellung des Regelschalters 28 überwacht werden. Ist der Regelschalter 28 in dieser Weise richtig eingestellt, so zeigt der Spannungsmesser 37 während der Röntgenaufnahme denselben Wert wie vor der Aufnahme an. Demzufolge haben die an dem Regler 19 eingestellte Röhrenspannung und der an dem Regler 23 eingestellte Röhrenstrom auch tatsächlich während der Aufnahme die'gewünschten angezeigten Werte. Damit nun die Spannungen an der Sekundärseite des Stufentransformators 17 im Leerlauf, d. h. also dann, wenn die Röntgenröhre 11 noch nicht an Hochspannung gelegt ist, nicht zu hoch werden, ist ein Umschalter 31 angeordnet, der dafür sorgt, daß die Regelvorrichtung erst wirksam wird beim hochspannungsseitigen Einschalten der Röntgenröhre.
Das verstellbare Regelorgan der Regelvorrichtung 28 ist also nur dann an den entsprechenden Pol des Netzes angeschlossen, wenn der Umschalter 31 auf dem Kontakt 32 steht. Steht der Umschalter dagegen in seiner anderen Endstellung auf dem Kontakt 33, so ist das betreffende Ende 34 der Primärwicklung des Regeltransformators 17 unmittelbar mit dem Netzpol verbunden. Der Kontakt 33 ist, wie in der Abbildung schematisch angedeutet ist, verlängert, so daß das Ende 34 der Regeltransformatorwickluug auch noch in den beiden Vorbereitungsstellungen unmittelbar mit dem Netzpol verbunden ist. Erst kurz nach Umlegen der Schalter 14, 15 und 16 auf die Kontakte A1 gelangt der Umschalter 31 auf den Kontakt 32. Durch den Widerstand 35 wird verhindert, daß beim Umschalten des Schalters 31 die Stromzuführung zum Regeltransformator 17 vom Netz unterbrochen wird. Außerdem sorgt der Widerstand 35 für die Dämpfung des Einschaltvorganges beim Übergang der Aufnahme-Vorbereitungsstellung in die Aufnahmestellung. Einschaltüberspannungen im Hochspannungskreis des Röntgenapparates werden auf diese Weise vermieden. In der Zeichnung sind die Schalter 14,15 und 16 sowie 31 miteinander starr gekuppelt dargestellt. Bei der praktischen Ausführung wird man zweckmäßig eine etwas andere Anordnung treffen; und zwar wird in üblicher Weise ein Röntgenkreishauptschalter angeordnet, welcher die vier Stellungen D i, Do, Ao und A1 hat. Von diesem Röntgenkreishauptschalter wird dann ein Aufnahmeschütz und ein Durchleuchtungsschütz gesteuert, die dann die Schaltungen durchführen, die bei dem in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiel die Regelschalter 14, 15 und 31 auszuführen haben. Der Umschalter 16 wird dabei entweder von dem Röntgenkreishauptschalter selbst oder mittels eines Hilfsschützes gesteuert. Die in üblicher Weise bei Röntgenapparaten für Aufnahmebetrieb vorgesehene Zeitschaltuhr bzw. das mitunter an ihre Stelle tretende Milliamperesekundenrelais ist der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen worden. Wie diese Uhr bzw. das Milliamperesekundenrelais geschaltet sein muß, ist bekannt und bedarf daher keiner Erläuterung.
Der Regeltransformator 17 ist primärseitig noch mit einer besonderen Regelvorrichtung 36 versehen, mittels der in an sich bekannter Weise an Hand des Spannungsmessers 37 die nicht durch die Röhrenleistung bedingten Netzspannungsschwankungen ausgeglichen werden können. Die Regelvorrichtung 36 kann man in an sich bekannter Weise auch automatisch arbeiten lassen, wobei dann allerdings beispielsweise durch Anordnung eines Verzögerungsrelais Vorsorge getroffen werden müßte, daß die Regelvorrichtung 36 auf die bei den sehr kurzzeitigen Aufnahmen auftretenden Netzspannungsabfälle nicht anspricht. Das Voltmeter 37 wird man zweckmäßig an der Stelle des Stufentransformators anschließen, an der man die größte Konstanz der Spannung auf der Sekundärseite verlangt, also dort, wo die Spannungen für die Röhrenheizung und gegebenenfalls für die Ventilheizung abgenommen werden. Man wird den Regeltransformator 17 im übrigen mit möglichst geringer Streuung ausführen und zur Verringerung der Streuung in bekannter Weise eine Schubwicklung vorsehen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist auch mit Vorteil verwendbar, wenn die Regulierung der Röhrenspannung nicht mittels des Regeltransformators 17, sondern beispielsweise auf der Hochspannungsseite des Röntgentransformators 12 erfolgt. In diesem Fall kann man die Primärwicklung des Röntgentransformators 12 an eine entsprechend feste Anzapfung auf der Sekundärseite des Regeltransformators 17 anschließen. Man kann aber auch die Primärwicklung des Röntgentransformators unmittelbar an das Netz anschließen, wenn man dafür sorgt, daß gleichzeitig mit der Regelvorrichtung 18 auch noch entsprechend die Röntgenröhrenspannungseinstellungbeeinflußtwird. Diese letztgenannte Ausführungsmöglichkeit eignet sich besonders für Drehstromröntgenapparate, bei denen man den Röntgen-Drehstromtransformator an das Drehstromnetz unmittelbar anschließt, zur Speisung der Röhrenheizung, der Ventilheizung und der Hilfskreise aber nur einen Einphasen-Regeltransformator benutzen will.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röntgenapparat mit einem Regeltransformator, der zur Speisung der Hilfskreise (z. B. Ventilröhrenheizung, Röntgenröhrenheizung, Relaisstromkreise), gegebenenfalls auch zur Speisung des Röntgentransformators, dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung von entsprechend der Röhrenleistung bei einer Röntgenaufnahme auftretenden Spannungsabfällen ein von Hand zu betätigender Regelschalter, der einer Anzahl auf der Primärseite des Regeltransformators vorgesehener Anzapfungen zugeordnet ist, und ein Umschalter vorgesehen sind, in dessen einer Einstellung der Regeltransformator primärseitig unmittelbar ans Netz angeschlossen ist, während in seiner anderen Stellung der Regeltransformator über den Regelschalter am Netz liegt, und daß dieser Umschalter zwangläufig mit dem die Röntgenröhre ein- und ausschaltenden Schaltorgan gekuppelt ist.
2. Röntgenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeltransformator primärseitig noch mit einer besonderen Regelvorrichtung versehen ist, mittels der in an sich bekannter Weise an Hand eines an einen Teil der Sekundärwicklung des Regeltransformators angeschlossenen Spannungsmessers die nicht durch die Röhrenleistung bedingten Netzspannungsschwankungen ausgeglichen werden können.
3. Röntgenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten des Umschalters in die Aufnahmestellung vorübergehend ein Dämpfungswiderstand in die Zuleitung vom Netz zum Regeltransformator eingeschaltet wird.
4- Röntgenapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, innerhalb dessen die Spannungsabfälle durch entsprechende Verstellung des Regelschalters berücksichtigt werden können, in Abhängigkeit von der Höhe der Nennspannung des speisenden Netzes derart veränderlich ist, daß bei allen Werten der Nennspannung des Netzes der Bereich, innerhalb dessen der Regelschalter verstellbar ist, prozentual der gleiche ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 709 952/59 4.58
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