DE961271C - Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung hoher GleichspannungenInfo
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- DE961271C DE961271C DES41668A DES0041668A DE961271C DE 961271 C DE961271 C DE 961271C DE S41668 A DES41668 A DE S41668A DE S0041668 A DES0041668 A DE S0041668A DE 961271 C DE961271 C DE 961271C
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- H—ELECTRICITY
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/06—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
- H02M7/10—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/10—Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
- H05G1/12—Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with dc or rectified single-phase ac or double-phase
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen, in der mittels
einer Ladevorrichtung Ladekondensatoren aufgeladen werden. Derartige Einrichtungen werden
vorwiegend zur Erzeugung der Hochspannung für den Betrieb von Röntgenröhren verwandt.
Es ist bekannt, während der Entladung der Ladekondensatoren — etwa über die parallel zu
diesen Ladekondensatoren geschaltete Röntgenröhre — die EMK der Ladeeinrichtung dieser
Ladekondensatoren zu erhöhen und dadurch das Absinken der Ladespannung der Ladekondensatoren
während ihrer Entladung zu vermindern. Die Erhöhung der Ladespannung erfolgt dabei
durch Einschaltung einer mit der Hauptspannungsquelle für die Ladung der Ladekondensatoren in
Reihe geschaltete Zusatzspannungsquelle. Das Einschaltorgan für diese Zusatzspannungsquelle ist
hierbei mit dem Einschaltorgan für die Hochspannung im Röntgenröhrenstromkreis gekuppelt.
Bei derartigen Einrichtungen ist es möglich, daß bei Versagen des Einschaltorgans für die Hochspannung
im Röntgenröhrenstromkreis oder bei Ausfall der Heizspannung der Röntgenröhre die
Erhöhung der Ladespannung der Ladekondensatoren eingeleitet wird, ohne das gleichzeitig eine
Entladung der Ladekondensatoren stattfindet. Die Ladekondensatoren werden dann auf eine übermäßig
hohe, sie selbst und die Röntgenröhre gefährdende Spannung aufgeladen.
Es ist daher für eine derartige Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mit Mitteln
zur Erhöhung der EMK der Ladevorrichtung während der Entladung der Kondensatoren anzustreben,
daß diese Erhöhung nur dann erfolgen kann, wenn auch wirklich eine Entladung der
Ladekondensatoren stattfindet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Steuerorgan
zur Steuerung der die EMK der Ladevorrichtung ίο erhöhenden Mittel durch den Entladestrom der
Ladekondensatoren vorgesehen ist. Ein derartiges Steuerorgan schaltet die Mittel zur Erhöhung der
EMK der Ladevorrichtung nur dann ein, wenn die Ladekondensatoren sich entladen. Nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung besteht das
Steuerorgan aus einem in den Entladekreis der Ladekondensatoren geschalteten Widerstand und
einem Schaltelement, welches von der an diesem Widerstand während der Entladung der Ladekondensatoren
abfallenden Spannung gesteuert wird und welches seinerseits die die EMK der Ladevorrichtung erhöhenden Mittel steuert. Bei
einer nach Liebenow-Greinacher geschalteten
Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen wird der Widerstand in die Verbindungsleitung
der beiden Ladekondensatoren eingeschaltet und parallel zu diesem Widerstand zusätzlich eine
Reihenschaltung von zwei Gleichrichtern angeschlossen, deren Durchlaßrichtung mit der Durchlaßrichtung
der beiden bereits vorhandenen Gleichrichter übereinstimmt, wobei der mittlere Verbinduhgspunkt
der beiden zusätzlichen, in Reihe geschalteten Gleichrichter gleichzeitig den zweiten
wechselspannungsseitigen Anschlußpunkt der Ladevorrichtung bildet. Hierdurch wird bewirkt, daß
die Ladekondensatoren nicht über den in der Regelstrecke enthaltenen Widerstand aufgeladen
werden müssen. Um Zeitverzögerungen in der Regelstrecke zu vermeiden, ist es — insbesondere
bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung in Röntgen-Kinematographieapparaten oder
Röntgen-Schnellserien-Diagnostikapparaten — vorteilhaft, mit dem erfindungsgemäßen Steuerorgan
Schaltröhren zu steuern, mit denen eine Zusatz-Spannungsquelle in der Ladevorrichtung ein- bzw.
ausgeschaltet wird.
An Hand der Zeichnung wird · der Gegenstand der Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
In der Zeichnung ist die Schaltungsanordnung eines nach Liebenow-Greinacher geschalteten
Röntgenapparat^ mit der Röntgenröhre 1, den Kondensatoren 2, 3, den Ventilen 4, 5 und dem
Hochspannungstransformator 6 dargestellt. Zur Ein- und Abschaltung der Hochspannung im
Röhrenstromkreis dient das schematisch dargestellte Schaltorgan 7. Die Betriebsspannung U1
des Hochspannungstransformators 6 wird von einem Vortransformator 8 geliefert und über die
Schaltkontakte 9, 1.0 der Primärwicklung des Transformators 6 zugeführt. Der Vortransformator
8 liefert außerdem die Speisespannung für einen Hilfstransformator 11, der wiederum zur
Speisung eines Transformators 12 dient, dessen Sekundärspule 13 im Primärkreis des Hochspannungstransformators
6 angeordnet ist, wobei ihre Spannung U2 die dem Hochspannungstransformator
6 vom Vortransformator 8 gelieferte Spannung U1 — infolge eines Phasenunterschiedes von
i8o° zwischen beiden Spannungen — auf die
Spannung Dr 3 vermindert. Durch Abschaltung des
Zusatztransformators 12 kann daher die Ladespannung der Kondensatoren 2, 3 von dem
Wert U3 = U1 — U2 auf den Wert U1 erhöht
werden.
Die Spannung des Hilfstransformators n wird der Wicklungshälfte 14 der Primärwicklung des
Zusatztransformators 12 über einen Widerstand 16
zugeführt. Beiden Wicklungshälften 14 und 15 ist je eine Schaltröhre 17, 18 parallel geschaltet, deren
Kathoden mit der Mittelanzapfung der Primärwicklung 14, 15 verbunden sind. Zur Steuerung
der Schaltröhren 17, 18 sind ihre Gitter über Gittervorspannungsquellen 19, 20 mit dem Widerstand
21 verbunden. Wenn beide Schaltröhren 17, 18 stromdurchlässig sind, wird die eine Halbwelle
der von dem Transformator 11 gelieferten Wechselspannung
durch die Schaltröhre 17 kurzgeschlossen, während für die andere Halbwelle ein Kurzschluß
über die Schaltröhre 18 gegeben ist, wodurch die Spannung an der Wicklungshälfte 15 zusammenbricht
und daher auch an der Wicklungshälfte 14.
so daß die Spannung des Transformators 11 in beiden Halbwellen an dem Widerstand 16 abfällt
und an der Wicklung 13 keine Spannung erzeugt wird.
Die Abschaltung des Zusatztransformators 12 erfolgt erfindungsgemäß durch eine den Gittern der
Schaltröhren 17, 18 zugeführte Steuerspannung, die an einem im Entladungskreis der Kondensatoren
2, 3 angeordneten Widerstand 21 durch den Röntgenröhrenstrom erzeugt wird. Das bei fließendem
Röhrenstrom negative Ende des Widerstandes 21 ist geerdet und dadurch mit den gleichfalls
geerdeten Kathoden der Schaltröhren 17, 18 leitend verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 21
ist durch die Leitung 22 über je eine Spannungsquelle 19, 20 zur Erzeugung einer negativen Gittersperrspannung
mit den Gittern der Schaltröhren 17, 18 verbunden. Bei fließendem Röhrenstrom no
kompensiert die an dem Widerstand 21 abfallende Spannung die negative Vorspannung der Schaltröhren
17, 18, die infolgedessen gezündet werden und dadurch den Zusatztransformator 12 unwirksam
machen.
Damit der Ladestrom der Kondensatoren 2, 3 nicht über den Steuerwiderstand 21 geleitet werden
muß, sind diesem Steuerwiderstand 21 zwei in Reihe angeordnete Gleichrichter 23, 24 parallel
geschaltet, deren mittlere Verbindungsleitung 25 mit dem einen Ende der Sekundärspule des Hochspannungstransformators
6 verbunden ist.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen, in der mittels einer Ladevorrich-tung Ladekondensatoren aufgeladen werden und Mittel zur Erhöhung der EMK der Ladevorrichtung bei Entladung der Ladekondensatoren vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan zur Steuerung der die EMK der Ladevorrichtung erhöhende Mittel durch den Entladestrom des Ladekondensators.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan aus einem in den Entladekreis der Ladekondensatoren geschalteten Widerstand und einem Schaltelement besteht, welches von der an diesem Widerstand während der Entladung der Ladekondensatoren abfallenden Spannung gesteuert wird und welches seinerseits dievorrichtung erhöhenden
- 3. Einrichtung nachdie EMK der Lade Mittel steuert.
Anspruch 2, beiderLadekondensatoren und Ladevorrichtung nach Liebenow-Greinacher geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in die Verbindungsleitung der beiden Ladekondensatoren eingeschaltet ist und daß parallel zu diesem Widerstand zusätzlich eine Reihenschaltung von zwei Gleichrichtern angeschlossen ist, deren Durchlaßrichtung mit der Durchlaßrichtung der beiden bereits vorhandenen Gleichrichter im Ladekreis übereinstimmt, wobei der mittlere Verbindungspunkt der beiden zusätzlichen, in Reihe geschalteten Gleichrichter gleichzeitig den zweiten wechselspannungsseitigen Anschlußpunkt der Ladevorrichtung bildet. - 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Widerstand während der Entladung der Ladekondensatoren abfallende Spannung Schaltröhren steuert, mit denen eine Zusatzspannungsquelle in der Ladevorrichtung ein- bzw. ausgeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.© 609 657/176 10.56 (609 853 3.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41668A DE961271C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41668A DE961271C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961271C true DE961271C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=7484068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES41668A Expired DE961271C (de) | 1954-11-25 | 1954-11-25 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961271C (de) |
-
1954
- 1954-11-25 DE DES41668A patent/DE961271C/de not_active Expired
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