DE2047744A1 - Röntgendiagnostikapparat - Google Patents

Röntgendiagnostikapparat

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DE2047744A1
DE2047744A1 DE19702047744 DE2047744A DE2047744A1 DE 2047744 A1 DE2047744 A1 DE 2047744A1 DE 19702047744 DE19702047744 DE 19702047744 DE 2047744 A DE2047744 A DE 2047744A DE 2047744 A1 DE2047744 A1 DE 2047744A1
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tube
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ray
tube voltage
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Pending
Application number
DE19702047744
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. Dr. 8520 Erlangen. P H05g 1-12 Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/32Supply voltage of the X-ray apparatus or tube
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/36Temperature of anode; Brightness of image power

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Rdntgendiagnostikapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Röntgendiagnostikapparat mit Einstellmitteln für die Spannung an der Röntgenröhre (Röhrenspannung) und das mAs-Produkt sowie mit Mitteln zum Abschalten der Röntgenröhre beim Erreichen des eingestellten mAs-Wertes und mit einer Regelungsanordnung zum Konstanthalten der Röhrenspannung.
  • Um eine bestimmte Aufnahmequalität gleichbleibend zu erreichen und aus Gründen des Uberlastungsschutzes der Röntgenröhre ist es wichtig, die Röntgenröhrenspannung unabhängig von "externen" Netzspannungsschwankungen, d.h. solchen, die von Fremdeinflüssen herrühren,und denjenigen Spannungsschwankungen auf einem vorgegebenen Wert konstantzuhalten, die vom Röntgenapparat selbst in Abhängigkeit von der jeweils gewählten RöhrenleXtung an den Innenwiderständen des vorhandenen Speisenetzes und des Rdntgengenerators hervorgerufen werden. Es sind Röntgendiagnostikapparate bekannt, bei denen der fUr die Einstellung der Röhrenspannung vorhandene Einstelltransformator zusätzliche Mittel, etwa in Form einer Kohlerolle oder von an einen Stufenschalter gefUhrten feinstufigen Anzapfungen besitzt, die von einem Regelglied derart gesteuert sind, dass sie Schwankungen der Netzspannung kompensieren. Diesen Röntgenapparaten ist der Nachteil gemeinsam, dass die Kontakte der Stufenschalter bzw. die BerUhrungsflächen der Kohlerollen so ausgelegt sein müssen, dass sie den häufig beträchtlichen Strömen auf der Primärseite des Röntgentransformators standhalten. Der dazu erforderliche Aufwand ist nicht unbeträchtlich.
  • Es kommt hinzu, dass Kleinapparate meist gar keinen separaten Einstelltransformator besitzen, sondern entweder fUr einen einzigen festen Spannungswert vorgesehen sind oder nur Uber einen verhältnismSissig grob abgestuften Stufenschalter zur Vorwahl der R5hrensparulung verfügen, der an eritsprechende Anzapfungen der Primärwicklungen des Hochspannungstransformators angeschlossen ist. Bei solchen Apparaten ist eine Spannungsregelung der beschriebenen Art wegen der nicht vorhandenen oder viel zu groben Abstufung der Primärwicklung gar nicht anwendbar, so dass man einen zusätzlichen Einstelltransformator vorsehen musste, der von Hand entsprechend der Höhe des auf einem Messinstrument ablesbaren Wertes der Netzspannung zu betätigen war. Eine solche Lösung ist kostspielig und ungenau, denn es wird häufig versäumt, nur kurzzeitig auftretende Netzspannungsschwankungen auszuregeln. Es kommt hinzu, dass solche Schwankungen häufig Uberhaupt unbemerkt bleiben. Die weiterhin bekannte Möglichkeit einer Spannungsregelung auf der Hochspannungsseite des Röntgentransformators kann wegen ihres ausserordentlich hohen Aufwandes, der sich nur bei Grossapparaten vertreten lässt, für die vorliegende Erfindung ausser Betracht bleiben.
  • Der Erfindung liegt die Aurgabe zugrunde, eine einfache, auch bei Kleinapparaten wirtschaftlich anwendbare automatisch arbeitende Regelungsanordnung zu schaffen, die möglichst störunanfällig, also nicht mit mechanischen Kontakten behaftet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Vergleichaglied der Regelungsanordnung aus dem Wert der eingestellten Röhrenspannung (Sollwert) und dem Wert der an der Röntgenröhre vorhandenen Röhrenspannung (Istwert) einen Differenzwert bildet und einem Steuerglied zufUhrt, das den Heizstrom der Röntgenröhre und damit die Höhe des Röntgenröhrenstromes derart beeinflusst, dass der am Innenwiderstand von Röntgengenerator und Speisenetz jeweils auftretende Spannungsabfall die Differenz zwischen Soll- und Istwert der Röhrenspannung kompensiert. Diese indirekte Methode der Spannungsregelung Uber den Spannungsabfall am Innenwiderstand des Röntgengeneratorx und des Spetsenetzes in AbhAngigkeit von der eingestellten Röhrenleistung, d.h. bei konstant gehaltener Rhrenspannung vom Röhrenstrom, hat den Vorteil, dass dazu keinerlei mechanische Kontakte erforderlich sind und dass der Eingriff in einen Stromkreis, nämlich den Heizstromkreis der Röntgenröhre, erfolgt, bei dem eine verhältnismässig geringe Leistung zu beherrschen ist, so dass wenig aufwendige elektronische Mittel verwendet werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden Ausftihrungsbeispiel .zäher erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Röntgendiagnostikapparat mit derl Merkmalen der Erfindung in einem elektrischen Prinzipschema gezeigt, während in Fig. 2 die Funktionsweise dieses Röntgenapparates anhand eines Diagramms dargestellt ist.
  • Gemäss Fig. 1 ist der Hochspannungs transformator 1 primärseitig an das Speisenetz RS angeschlossen und sekundärseitig ül)er die Vollweggleichrichteranordnung 2 mit der Röntgenröhre 3 verbunden.
  • Zur Einstellung der jeweils gewünschten Röhrenspannung besitzt der Transformator 1 primärseitig Anzapfungen, die an die Kontakte des Stufenschalters 4 angeschlossen sind. Dieser Stufenschalter ist von Hand betätigbar und erlaubt die Voreinstellung der jeweils gewUrischten Röhrenspannungsstufe. Die Sekundärwicklung ist in ihrer elektrischen Mitte geerdet und in der Nähe des Erdpunktes aufgetrennt, so dass der nach dem Schliessen des Primärstromkreises mit Hilfe des Schalters 5 durch die Sekundärspule fliesseride Röhrenstrom vom einstellbaren mAs-Relais 6 gemessen werden karl. Dieses mAs-Relais betätigt den Schalter 7 zum Unterbrechen des Primärstromkreises nach Erreichen des eingestellten mAs-Wertes.
  • Zum Konstanthalten der eingestellten Röhrenspannung unabhängig von Schwankungen der Netzspannung und/oder des Netzwiderstandes ist eine Regelungsanordnung vorhanden, deren Vergleichsglied 8 zwischen die Anzapfung 9 der sekundären Transformatorwicklung und Erde angeschlosserl ist. Dieser Istwert der Hochspannung wird auf bekannte Weise mit dem am Spannungscinstellglied 4 gewählten Sollwert vergleichen und daraus ein Differenzwert gebildet. Mit diesem Differenzwert wird der im Heizkreis der Röntgenröhre angeordnete Verstärker 10 so gesteuert, dass er den Röhrenhelzstrom mit steigender Spannungsdifferenz zwischen Soll- und Istwert Uber den Heizwandler 11 derart beeinflusst, dass bei steigender Differenz der Heizstrom in der einen oder anderen Richtung so lange verändert wird, bis der Sollwert mit dem Istwert übereinstimmt. Durch das mAs-Relais ist gewährleistet, dass trotz des sich ändernden Röhrenstroms stets der fUr die gewünschte Filmschwärzung erforderliche mAs-Wert erreicht wird.
  • In Fig. 2 ist der Verlaur der Röhrenspannung u in Abhängigkeit vom Röhrenstrom i bei verschiedenen Netzspannungen und Netzwiderständen dargestellt. U bezeichnet den Wert der eingestellten Röhrenspannung. Dieser Wert wird auf jeder der sog. Widerstandsgeraden durch den Schnittpunkt mit einem bestimmten Röhrenstrom wert IR repräsentiert. Um also bei einem Netz gemäss der Widerstandsgeraden 12 den eingestellten Röhrenspannungswert zu erreichen, muss der Röhrenstrom den Wert IR 12 annehmen. Bei einem Netz gemäss der Widerstandsgeraden 13 gewährleistet der Röhrenstrom 1R 13 die Erreichung des eingestellten Spannungswertes. Bei schwankender Netzspannung u tritt eine Parallelverschiebung der entsprechenden Widerstandsgeraden auf. So wird bei absinkender Netzspannung etwa die Widerstandsgerade 12 zur Widerstandsgeraden 14. Um auch in diesem Falle die Röhrenspannung konstant auf dem Wert U zu halten, bedarf es eines Röhrenstromwertes in der Grösse von 1R 14. Demnach ist es also mit der erfindungsgemässen Regelungsanordnung möglich, unabhKng von der Jeweiligen Netze spannung und dem jeweiligen Netzwiderstand den eingestellten Röhrenspannungswert mit relativ einfachen Mitteln Uber den Röhrenstrom als Regelgrösse konstantzuhalten.
  • Um eine Uberlastung der Röntgenröhre zu vermeiden, ist es lediglich erforderlich, den Innenwiderstand des Röntgentransformators so auszuNgen, dass auch bei günstigen Netzverhältnissen keine Uberlastung der Röntgenröhre eintreten kann. Dabei ist es natUrlich auch möglich, zur Erreichung einer besseren Röhrenausnutzung an schlechten Netzen den Innenwiderstand in an sich bekannter Weise an den jewelligen Netzwiderstand anzupassen, d.h. den Innenwideratand bei guten Netzen zu vergrdssern und bei schlechteren Netzen auf ein Minimum zu verringern.

Claims (2)

  1. PatentansprUche
    W RUntgendiagnostikappsrat mit Einstelimitteln für die Spannung an der Rdntgenröhre (Röhrenspannung) und das mAs-Produkt sowie mit Mitteln zum Abschalten der Rdnt8enrdhre beim Erreichen des eingestellten mAs-Wertes und mit einer Regelungsanordnung zum Konstanthalten der Röhrenspannung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Vergleichsglied (8) der Regelungsanordnung aus dem Wert der eingestellten Röhrenspannung (Sollwert) und dem Wert der an der Röntgenrbhre vorhandenen Röhrenspannung (Istwert) einen Differenzwert bildet und einem Steuerglied (10) zufUhrt, das den Heizatrom der Röntgenröhre (3) und damit die Höhe des Röntgenröhrenstromes derart beeinflusst, dass der am Innenwiderstand von Röntgengenerator (1, 2) und Speisenetz (R S) jeweils auftretende Spannungsabfall die Differenz zwischen Soll- und Istwert der Röhrenspannung kompensiert.
  2. 2. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zur Veränderung des Apparateinnenwiderstandes in gegensinniger Abhängigkeit vom Netzwiderstand.
DE19702047744 1970-09-29 1970-09-29 Röntgendiagnostikapparat Pending DE2047744A1 (de)

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DE (1) DE2047744A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430163A1 (fr) * 1978-06-26 1980-01-25 Siemens Ag Generateur radiologique pour appareil de radiodiagnostic comportant des dispositifs permettant le reglage de la tension du tube a rayons x par l'intermediaire du courant du tube a rayons x
FR2456456A1 (fr) * 1979-05-07 1980-12-05 Siemens Ag Installation de radiodiagnostic comportant des dispositifs pour predeterminer de facon fixe la duree de prise de vue, la tension du tube a rayons x et le produit mas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430163A1 (fr) * 1978-06-26 1980-01-25 Siemens Ag Generateur radiologique pour appareil de radiodiagnostic comportant des dispositifs permettant le reglage de la tension du tube a rayons x par l'intermediaire du courant du tube a rayons x
FR2456456A1 (fr) * 1979-05-07 1980-12-05 Siemens Ag Installation de radiodiagnostic comportant des dispositifs pour predeterminer de facon fixe la duree de prise de vue, la tension du tube a rayons x et le produit mas

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