DE968833C - Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Loesen von durch Ringspannfedern auf ihren Naben befestigten Kreismessern zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Loesen von durch Ringspannfedern auf ihren Naben befestigten Kreismessern zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl.

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DE968833C
DE968833C DEG4437A DEG0004437A DE968833C DE 968833 C DE968833 C DE 968833C DE G4437 A DEG4437 A DE G4437A DE G0004437 A DEG0004437 A DE G0004437A DE 968833 C DE968833 C DE 968833C
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DE
Germany
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ring
tensioning
spring
circular
ring tension
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Expired
Application number
DEG4437A
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English (en)
Inventor
Helmut Antel
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. APRIL 1958
G 4437 VIIj55 e
Helmut Antel, Darmstadt
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Spannen und Lösen von auf Naben durch Ringspannfedern befestigten Kreismessern zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. Zu diesem Zweck sind die Naben mit ringförmigen Nuten versehen, in die die Ringspannfedern eingesetzt werden. Diese pressen infolge ihrer Federung in axialer Richtung das Kreismesser an die Anlagefläche der Nabe.
Es ist zum Spannen und Lösen von durch Ringspannfedern befestigten Teilen bereits bekannt, einen gleichmäßig verteilten Druck mittels eines Kreisringes auf die in eine Ringnut federnd in Eingriff zu bringende Ringspannfeder auszuüben. Bei dieser bekannten Anordnung bleibt der Kreisring so lange in seiner Spannstellung, wie die Ringspannfeder wirken soll, d. h. solange die von der Ringspannfeder gehaltenen Teile miteinander verbunden bleiben sollen.
An Einrichtungen zum Längsschneiden von Bah- ao nen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. ist es unerwünscht, die Spannteile für das Kreismesser während des Betriebes mitlaufen zu lassen. Außerdem treten bei dem Spannen und Lösen von durch Ringspannfedern befestigten Kreismessern besondere Schwierigkeiten auf. Insbesondere ist das Lösen sol-
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eher Kreismesser von der Nabe entgegen der Kraft der Ringspannfeder nur mit besonderer Geschicklichkeit durchzuführen, wenn man sich nicht geeigneter Hilfsmittel bedient.
Durch die Erfindung wird ein leichtes Spannen und Lösen solcher Kreismesser dadurch ermöglicht, daß der Kreisring, der auf die Ringspannfeder einwirkt, nach dem Spannen und Einrasten derselben in die Ringnut der Nabe entlastet und entfernt wird ίο und daß zum Lösen der Feder der Ring auf die Rückseite des eingespannten Kreismessers aufgesetzt und derart belastet wird, daß die Ringfeder aus der Nut ausrastet. Die zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Hilfsmittel, die in bekannter Weise in Form eines Kreisringes ausgebildet sind, der den Druck mittels seiner Stirnfläche auf die Ringspannfeder überträgt, sind gemäß der Erfindung insbesondere so ausgebildet, daß der Außendurchmesser des Kreisringes kleiner ist als der ao Außendurchmesser der Ringspannfeder, so daß die Ringspannfeder beim Spannen nahe ihrem Innenrand erfaßt wird. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Stirnfläche des Kreisringes entsprechend der zu drückenden Ringspannfeder leicht konisch ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der innere Rand der Fläche zur Übertragung des Druckes bestimmt ist. In dieser Form können auch beide Stirnflächen des Kreisringes ausgebildet sein, von denen die eine konvex und die andere konkav ist, wobei die eine vorzugsweise für das Spannen und die andere vorzugsweise für das Lösen vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Stellung des Gerätes beim Spannen der Ringspannfeder,
Abb. 2 seine Stellung beim Lösen der Ringspannfeder.
Das Kreismesser α soll auf der Nabe b mittels der Ringspannfeder c festgespannt werden, jedoch so, daß es in axialer Richtung wirkenden Kräften etwas nachgeben kann. Zu diesem Zweck wird die Nabe mit ihrer einen Stirnfläche auf einen Tisch od. dgl. gelegt und das Kreismesser und die Ringspannfeder so aufgesetzt, wie es in Abb. 1 dargestellt ist. Die Ringspannfeder muß dann, um das Messer spannen zu können, in die Nut d der Nabe eingeführt werden, und das geschieht dadurch, daß die untere Stirnfläche/ des ring- oder rohrförmigen Gerätes e zunächst auf die Ringspannfeder aufgesetzt wird, um von oben her einen Druck ausüben zu können. Zweckmäßigerweise wird eine deckelartige Platte g auf das Gerät aufgesetzt und der Druck in Pfeilrichtung ausgeübt.
Die Ringspannfeder biegt sich unter diesem Druck durch, und ihr innerer Teil bewegt sich unter gleichzeitiger nachgiebiger Vergrößerung des Innendurchmessers nach unten, bis sie in die Ringnut d einrastet. Sie wird dann durch die Nut in dieser Stellung festgehalten und übt auf das Kreismesser α den gewünschten Druck in axialer Richtung aus. Diese Endstellung entspricht der Darstellung in Abb. 2.
Zum Entspannen bzw. Lösen des Kreismessers wird die Nabe, wie Abb. 2 weiter zeigt, mit ihrer anderen Stirnfläche auf eine Tischplatte aufgelegt und das Gerät e auf das Kreismesser α aufgesetzt. Auf die Platte g wird wiederum in Pfeilrichtung ein kurzer Druck ausgeübt. Dieser Druck wird über das Kreismesser auf die Ringspannfeder c übertragen, wobei an der Übertragungsstelle infolge der Durchmesserdifferenzen ein Druckmoment gegenüber der Auflage der Feder ausgeübt wird, so daß die Feder aus der Nut herausspringt. Die Spannung auf das Kreismesser wird dadurch aufgehoben, und das Messer kann herausgenommen werden.
In den beiden Abbildungen sind die Stirnflächen des Gerätes c leicht konisch dargestellt. In vielen Fällen wird es jedoch genügen, wenn die Flächen in einer Ebene liegen, so daß sowohl für das Spannen als auch für das Lösen ein und dieselbe Stirnfläche benutzt werden kann. Der Deckel g kann bei dieser Ausführungsform fest angebracht werden, so daß das Gerät etwa die Form einer Kappe hat. Sollen dagegen die Stirnflächen des Gerätes leicht konisch ausgebildet werden, dann benutzt man zweckmäßigerweise die konvave Fläche zum Spannen und die konvexe Fläche zum Lösen der Ringspannfeder. In diesem Falle wird man den Deckel g abnehmbar machen, um das Gerät abwechselnd für den Spann- g0 Vorgang oder für das Entspannen benutzen zu können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Spannen und Lösen von auf Naben durch Ringspannfedern befestigten Kreismessern zum Schneiden von Papier, Karton, Gewebe od. dgl., gemäß dem ein gleichmäßig verteilter Druck mittels eines Kreisringes auf die in eine Ringnut der Nabe federnd in Eingriff zu bringende Ringspannfeder ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisring (e) nach dem Spannen der Ringspannfeder (c) und Einrasten derselben in die Ringnut (d) der Nabe (&) entlastet und entfernt wird und daß zum Lösen der Feder (c) der Ring (e) auf die Rückseite des eingespannten Kreismessers (α) aufgesetzt und derart belastet wird, daß die Ringfeder (c) aus der Nut (d) ausrastet.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Kreisring, der den Druck mittels seiner Stirnfläche auf die Ringspannfeder überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kreisringes (e) kleiner ist als der Außendurchmesser der Ringfeder (c), so daß die Ringspannfeder beim Spannen nahe ihrem Innenrand erfaßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (/) des Kreisringes (e) entsprechend der zu drückenden Ringspannfeder (c) leicht konisch ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der innere Rand dieser Fläche zur Übertragung des Druckes bestimmt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- iss kennzeichnet, daß beide Stirnflächen (/) des
    Kreisringes (e) leicht konisch ausgebildet sind, von denen die eine konvex und die andere konkav ist, wobei die eine vorzugsweise für das Spannen und die andere vorzugsweise für das Lösen vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Prospekte der Firma Ringspann G. m. b. H., Bad
    Homburg v. d. H.: »Neue Möglichkeiten für die Konstruktion von Maschinen und Vorrichtungen« sowie »Ringspanndorne für die Metallbearbeitung«.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 709 915/61 3.58
DEG4437A 1950-10-28 1950-10-28 Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Loesen von durch Ringspannfedern auf ihren Naben befestigten Kreismessern zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. Expired DE968833C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500348A1 (de) * 1974-03-07 1975-09-11 Polygraph Leipzig Falzmesser
DE102004060305A1 (de) * 2004-12-15 2006-06-29 Audi Ag Befestigungselement für eine Anordnung von Bauteilen

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE102004060305B4 (de) * 2004-12-15 2006-09-21 Audi Ag Befestigungselement für eine Anordnung von Bauteilen

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