DE968772C - Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern

Info

Publication number
DE968772C
DE968772C DES15767D DES0015767D DE968772C DE 968772 C DE968772 C DE 968772C DE S15767 D DES15767 D DE S15767D DE S0015767 D DES0015767 D DE S0015767D DE 968772 C DE968772 C DE 968772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
test
measuring
normal
differential gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES15767D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Siegfried Franck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES15767D priority Critical patent/DE968772C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE968772C publication Critical patent/DE968772C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Prüfung oder Eichung von Elektrizitätszählern Bei Eichung oder Prüfung von Zählern wird in jeder Prüfperiode eine bestimmte Anzahl von Zählerumdrehungen abgestoppt, wenn man nicht von einer stroboskopischen Messung Gebrauch machen will. Um sich das Abstoppen und Abzählen der Zählerumdrehungen zu ersparen, hat man verschiedene Prüfeinrichtungen entwickelt, die entweder das Zählen und Abstoppen selbsttätig durchführen oder bei fehlerfreiem Prüfling mit irgendeinem Synchronlauf arbeiten, so daß Fehler des Prüflings durch Abweichungen vom Synchronismus erkennhar sind. So kann man z. B. von dem Prüfling den einen Teil eines Differentialgetriebes in dem einen Sinne, von einem Zeitwerk oder einem Prüfzähler den zweiten Teil dieses Getriebes in entgegengesetztem Sinn antreiben lassen, während der dritte, mit einer Anzeigevorrichtung versehene Teil des Getriebes den Synchronismus der beiden ersten Teile vergleicht, oder man kann die Zählerumdrehungen, da sie eine periodische Bewegung sind in elektrische Impulse und damit in Umlauffrequenzen umformen und dann die vom Prüfling und vom Prüfzähler oder einer anderen Anordnung erzeugten Impulse oder Frequenzen miteinander vergleichen.
  • Die Elektrizitätszähler, die auf solche Weise geprüft und so eingestellt sind, daß diese Fehler innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen liegt, haben auch noch andere Fehlerarten. Sie zeigen beispielsweise, auch wenn die Leistung genan konstant gehalten wird, je nachdem die Netzspannung höher oder tiefer liegt, eine sogenannte Spannungsabhängigkeit oder einen Spannungsfehler, j; auch, wenn außer der Leistung noch die Spannung genau konstant gehalten wird, aber die Frequenz des Netzes sich ändert, dann zeigen die Zähler noch bestimmte Frequenzfehler. Zur Prüfung dieser anderen Fehler sind die eingangs geschilderten Prüfeinrichtungen nicht fähig. Ein Zählerprüfstand muß deshalb noch mit weiteren, diese Fehlerarten ermittelnden Geräten ausgestattet sein. Er muß also auch noch einen Frequenzmesser enthalten, in der Regel ist dies ein Zungenfrequenzmesser.
  • Soll nun nach Beseitigung der ührigen Meßfehler der Frequenzfehler ermittelt oder verringert werden, dann wird folgendermaßen vorgegangen.
  • Bei Konstanthaltung der Leistung und der Spannung wird geprüft, was der Zähler bei Sollfrequenz, bei einer um einige Prozente tiefer liegenden und bei einer um einige Prozente höher liegenden Frequenz zeigt, und dann werden die Fehler in Form einer Kurve in Abhängigkeit von der Frequenz aufgetragen. Die Kurve verläuft in der Regel nicht parallel zur Abszissenachse, sondern zeigt beispielsweise je nach der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung steigende oder fallende Tendenz. Sie ist aber praktisch eine Gerade, obwohl theoretisch der Frequenzfehler keine lineare Funlition der Frequenz ist. Da aber die Frequenzschwankungen eines Netzes sich in verhältnismäßig engen Grenzen halten und deshalb auch bei der Frequenzfehlerprüfung die Frequenzstufen nur um wenige Prozent auseinanderliegen, macht sich die Krümmung der Kurve in diesem Bereich praktisch nicht bemerkbar. Jedenfalls sind die Abweichungen der Frequenzfehlerkurve von einer Geraden so klein, daß sie unterhalb des Pegels der sonstigen Fehler liegen.
  • Eine genaue Feststellung der Frequenzfehler erfordert ein genaues Arbeiten und eine größere Geschicklichkeit, wenn, wie in der Regel, die Frequenz am Prüfstand gewissen Schwankungen unterworfen ist. Es muß dann jedesmal durch fortgesetzte Beobachtung des Frequenzmessers die Frequenz dauernd auf den gewollten Wert eingesteuert werden. Die zur Frequenzmessung dienenden, die Augenblickswerte der Frequenz anzeigenden Frequenzmesser gestatten aber keinen vollkommenen Ausgleich der Frequenzabweichungen, dies ist durch die Natur der Augenblickswertmessung begründet. denn wenn beispielsweise der Frequenzmesser eine höhere Frequenz anzuzeigen beginnt und wenn nun wieder auf die Sollfrequenz zurückgeregelt wird, dann stimmt zwar nach der Beendigung des Regelvorganges die Frequenz mit dem Sollwert überein, aber die vor Beendigung dieses Vorganges liegenden Frequenzabweichungen, die sich natürlich in voller Größe auf den Zähler auswirken, werden durch diese Regelung nicht beseitigt. Die Notwendigkeit, daß bei jeder geringfügigen Frequenzabweichung nachgeregelt wird, stellt eine erhebliche Belastung für den Prüfenden dar, der ja auch noch andere Meßeinrichtungen bei der Prüfung beobachten muß. Treten innerhalb einer Prüfperiode nun wjederholt Frequenzschwankungen auf, dann ist der Prüfende praktisch dauernd von der Frequenzregelung in Anspruch genommen und kann sich kaum den anderen Meßgerätell uidlllell. Es erfordert eine hohe Geschick lichkeit und Konzentration, um alle diese Vorgänge zusammen beobachten und gegebenenfalls regelnd eingreifen zu können.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen und den Prüfenden zu entlasten. Wenn im folgenden von Frequenz die Rede ist, so ist damit ausschließlich die Frequenz der ,Vedselstromquelle gemeint, nicht eine von den Zählerumdrehungen abgeleitete timlaufsfrequenz, wie sie in den eingangs geschilderten Prüfeinrichtungen eine Rolle spielt. Ebenso sind die im folgenden erwähnten Frequenzmeßeinrichtungen nicht als ein Ersatz der Meßeinrichtungen für die Umlaufsfrequenz bei den eingangs geschilderten Vorrichtungen, sondern sie sind, wenn solche Vorrichtungen für die Prüfung verwendet werden, besondere, zusätzliche Geräte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Messung und Überwachung der Abweichung der Frequenz einer ÄVedselstromquelle von einer Nonnalfrequenz mit einem die Frequenzdifferenz integrierenden Meßgerät. Erfindungsgemäß wird ein solches Meßgerät auf die Zählerprüfung oder -eichullg mit der Maßgabe angewendet, daß die genannte Wechselstromquelle zur Speisung des zu prüfenden Zählers und der prüfeinrichtung dient und durch Frequenzregelung der Ausschlag des integrierenden Gerätes am Ende der Prüf- oder Eichperiode dem Anfangsausschlag gleichgemacht ist.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht sowohl in einer Erhöhung des Meßgenauigkeit als auch in einer Entlastung des Prüfenden, der nun nicht mehr wie früher dauernd die Frequenz nachregeln muß. Die Erfindung macht sich die Eigenart des integrierenden SIeßgerätes zunutze. Der Ausschlag des integrierenden Gerätes entspricht genau oder besser gesagt, bis auf vernachlässigbare Ahweichungen, wie oben geschildert, dem Einfluß der Frequenzänderung auf den Prüfling. Die Messung ist richtig. wein der Einfluß der Frequenzänderung am Ende der AIeßperiode verschwindet, gleichgültig ob imlerhalb der Meßperiode das Gerät vorübergehend nach der einen oder anderen Seite ausgeschlagen hat. Es genügt deshalb, wenn der @ Prüfende erst gegen das Ende der Meßperiode zu auf das integrierende Frequenzgerät bliclit und nun die Frequenz so nachregelt, daß am Ende der Prüfperiode der Ausschlag dieses Gerätes mit dem Anfangsausschlag übereinstimmt. Wenn innerhalb der SIeßperiode der Prüfende sieht, daß der Zeiger des Gerätes auswandert, braucht er nicht regelnd einzugreifen, denn es ist ja möglich. daß die ATetzfrequenz nur um den Sollwert schwankt, und daß der Zeiger bei der folgenden entgegengesetzten Amplitude der Schwankung von selbst wieder in die Ausgangslage zurückgeht. Höchstens bei sehr rasche Zeigerauswanderungen, die aber nur ausnahmsweise bei irgendwelchen Störungen auftreten können, wird eine Frequenznachregelung schon innerhalb der Prüfperiode zweckmäßig sein.
  • Eine Erhöhung der Meßgenauigkeit gegenüber den mit Augenblickswert-Meßgeräten arbeitenden Meßanordnungen ergibt sich dadurch. daß der Ein fluß der Frequenzänderung auf den Prüfling in voller Größe korrigiert werden kann während bei den bekannten Einrichtungen der Einfluß der vor dein Ende jedes Regel vorgangs aufgetretenen Frequenzänderungen in voller Größe erhalten bleibt.
  • Älan erhält z. B. eine für Eich- und Prüfzwecke ausreichend genau arbeitende Vorrichtung zur Älessung oder L'berwachung der Frequenz. wemi man den ersten Teil eines Differentialgetriebes von einem mit einer Normalfrequenz gespeisten Synchrollmotor, den zweiten Teil in entgegengesetztem Sinne von einem mit der zu messenden Frequenz gegespeisten Synchronmotor antreiben läßt, während der dritte Teil des Getriebes mit einer Anzeige-oder Signalvorrichtung verbunden ist. Die gewünschte Normalfrequenz kann man in bekannter Weise mittels Stimmgabel, mittels Schwingungskreis od. dgl. erzeugen. Solange die zu messende Frequenz zur Normalfrequenz in einem bestimmte ten, durch das Übersetzungsverhältnis, die Polzahlen usw. gegebenen Verhältnis steht, bleibt der dritte Teil des Differentialgetriebes in Ruhe. Bei der Zählerprüfung. bei der die Priifperioden nur verhältnismäßig kurze Dauer haben, ergibt eine solche Frequenzregelung den besonderen Vorteil, daß die Frequenz während der Prüfperiode nicht dauernd genau auf deii gleichen ÄÄ'ert eingestellt zu werden braucht, sondern es genügt. wenn am Beginn und ani Ende der J3rüfperiode del- dritte Differentialgetriebeteil die gleiche Stellung einnimmt. Es braucht deshalb die Frequenz nur so geregelt zu werden, daß diese Bedingung am Ende der Prüfperiode erfüllt ist. Dies kann meist in wenigen Sekunden durchgeführt werden, so daß der Prüfende während des übrigen Teils der Prüfperiode genügend Zeit für die Ablesung und Eiustelluiig des anderen Teils der Prüfanordninig hat. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch noch darin, daß mit sehr einfachen Mitteln eine größere Genauigkeit für die Frequeiizeinstellung erzielt wird, als es im allgemeinen bei einem Vergleich der einzustellenden Frequenz mit einem starren Frequenznormal, z. B. einem Zungrenfrequenzmesser, möglich ist, denn bei letzterem wird eine etwaige Abweicllung der Frequenz von ihrem Sollwert nur durch ein möglichst genaues Einregeln auf die Sollfrequenz beantwortet, der Fehler, der durch die Abweichung entstanden ist, bleibt bestehen. Bei der Erfindung dagegen wird der Fehler dadurch korrigiert und vollständig aufgehoben, daß eine Überfrequenz durch eine Unterfrequenz kompensiert wird, in der Weise, daß die Sollzahl der Perioden über die Nießzeit einen bestimmten Sollwert erreicht.
  • Für ein anderes technisches Gebiet, nämlich für Synchronuhranlagen, ist es bekannt, die Frequenz eines Starkstromnetzes, an das die Synchronuhren angeschlossen sind, auf einen den ersten Teil eines Differentialgetriebes antreibenden Synchronmotor einwirken zu lassen, während der zweite Teil des Differentialgetriebes in entgegengesetztem Sinne von einer Normaluhr angetrieben wird und der dritte Teil des Getriebes mit einem Zeiger verbunden ist, der die Gangdifferenz von Synchronuhr und Normaluhr anzeigt. Diese Einrichtung dient aber nur zur Überwachung und Steuerung der Synchronuhranlage über einen langen Zeitraum. Eine genaue Frequenzüberwachung für Zählerprüfung od. dgl. innerhalb der kurzen Prüfperioden wird hier nicht angestrebt. lii Weiterbildung des Erfindungsgedankens kam an Stelle eines mechanischen Differentialgetriebes auch ein elektrisches Differential, bestehend aus zwei mit Wicklungen versehenen, gegeneinander beweglichen Teilen. z. B. aus einem Läufer und einem Ständer, verwendet werden. In diesem Falle wird die eine Wicklung von der Normalfrequenz, die andere von der zu messenden Frequenz gespeist, während der beweglich gelagerte Teil, beispielsweise der Läufer, mit einer Anzeige- oder Signalvorrichtung verbunden ist. Der bewegliche Teil steht still, solange die zu messende Frequenz in einem bestimmten, durch die Polzahl gegebenen Verhältnis zur Normalfrequenz steht, anderenfalls läuft er in dem einen oder anderen Sinne um.
  • Älit dem Netz I (Fig. I), dessen Frequenz überwacht werden soll und an das die zu reichenden Zähler angeschlossen sind, ist eiii erster Synchronmotor 2 verbunden, der den ersten Teil 3 eines Differentialgetriebes im Pfeilsinn antreibt. Der zweite Teil 4 des Differentialgetriebes wird im entgegengesetzten Sinne von einem weiteren Syllchronmotor 5, der mit Normalfrequenz gespeist wird, angetrieben. Der dritte Teil6 des Differentialgetriebes ist mit einem Zeiger 7 verbunden, der über einer Skala 8 läuft. Die Frequenz des Netzes 1 braucht bei der Zählerprüfung nur derart beeinflußt zu werden, daß der Zeiger 7 am Anfang und am Ende der Priifperiode wieder die gleiche Stellung einnimmt. Durch Auswechseln von Übersetzungen können mit einer bestimmten Normalfrequenz beliebige andere Frequenzen verglichen werden.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform mit elektrischem Differential. Hier wird der Ständer 9 eines Motors mit einer Spannung von Normalfrequenz gespeist. Der dreiphasig ausgeführte Läufer io ist an ein Drehstromnetz mit der zu überwachenden Frequenz angeschlossen und mit einem Zeiger 7 versehen. Der Läufer 10 steht still, solange die Frequenz des Netzes 1 mit der Normalfrequenz in einem bestimmten Verhältnis steht. läuft aber bei Abweichungen von diesem Verhältnis in dem einen oder anderen Sinne um. Auch hier braucht die Frequenz des Netzes I nur derart während einer Prüfperiode beeinflußt zu werden, daß der Zeiger 7 am Anfang und Ende der Meßperiode die gleiche Stellung einnimmt. Ist das Netz I nur einphasig, dann kann man durch bekannte Kunstschaltungen den Einphasenstrom in einen Mehrphasenstrom oder in mehrphasige Magnetfelder umwandeln. Im übrigen erhält man aber die gleiche MTirkungsweise.
  • Nicht zu verwechseln ist die Arbeitsweise des Erfindungsgenstandes mit der bekannter Integralregler, dessen Meßwerk sich statt auf die jeweiligen Augenblickswerte auf irgendein Integral dieser Werte einstellt und die Regelgröße auf konstantes Integral einzusteuern sucht. Natürlich können auch Integralregler genausowenig wie andere Reglerarten Schwankungen der Regelgröße verhüten. Die Größen- und die Zeitabstände dieser Schwankungen sind durch die auftretenden Störungen, die Trägheit und den Rückführungsgrad des Reglers bestimmt. Bei Anwendung eines solchen Integralreglers im Sinne der Erfindung würde man keine Gewähr haben, daß gerade am Ende der Meßperiode die Frequenzabweichungen zur Gänze ausgeglichen sind. Es fehlt hier also der für die Erfindung charakteristische, gerade mit dem Ende der Meßperiode des Zählers zusammenfallende Fehlerausgleich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einrichtung zur Messung und Überwachung der Abweichung der Frequenz einer Wechselstromcjuelle von einer Normalfrequenz mit einem die Frequenzdifferenz integrierenden Meßgerät, gekennzeichnet durch deren Anwendung auf die Elektrizitätszählerprüfung oder -eichmig mit der Maßgabe, daß die genannte Wechselstromquelle zur Speisung des zu prüfenden Zählers und der Prüfeinrichtung dient und durch Frequenzregelung der Ausschlag des integrierenden Gerätes am Ende der Prüf- oder Eichperiode dem Anfangs ausschlag gleichgemacht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (4 in Fig. I) eines Differentialgetriebes (3, 4, 6) von einem mit einer Normalfrequenz gespeisten Synchronmotor (5), der zweite Teil (3) in entgegengesetztem Sinne von einem mit der zu messenden Frequenz gespeisten Synchronmotor (2) angetrieheu ist, während der dritte Teil (6) mit einer Anzeige- (7, 8) oder Signalvorrichtung verhunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines mechanischen Differentialgetriebes ein elektrisches, beispielsweise aus Ständer (g) und Läufer(Io) bestehendes Differential verwendet ist, dessen erste Wicklung an die Normalfrequenzspannung, dessen zweite Wicklung an die Spannung der zu messenden Frequenz angeschlossen ist, während der beweglich gelagerte Teil, beispielsweise der Läufer (Io), mit einer Anzeige- oder Signalvorrichtung verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704339, 28in42; USA.-Patentschrift Nr. I 878 658; Dr. Keinath, »Die Technik elektrischer Meßgeräte«, 2. Band. 1928, Verlag Oldenbourg, München u. Berlin, S. I60, Abs. 2.
DES15767D 1943-06-02 1943-06-02 Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern Expired DE968772C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES15767D DE968772C (de) 1943-06-02 1943-06-02 Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES15767D DE968772C (de) 1943-06-02 1943-06-02 Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE968772C true DE968772C (de) 1958-03-27

Family

ID=7474935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES15767D Expired DE968772C (de) 1943-06-02 1943-06-02 Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE968772C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE281142C (de) *
US1878658A (en) * 1929-04-03 1932-09-20 Westinghouse Electric & Mfg Co Watthour meter testing device
DE704339C (de) * 1935-02-27 1941-03-28 Hermann Juergens Dipl Ing Zaehlereicheinrichtung unter Verwendung einer vom Vergleichszaehler gesteuerten photoelektrischen Impulserzeugungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE281142C (de) *
US1878658A (en) * 1929-04-03 1932-09-20 Westinghouse Electric & Mfg Co Watthour meter testing device
DE704339C (de) * 1935-02-27 1941-03-28 Hermann Juergens Dipl Ing Zaehlereicheinrichtung unter Verwendung einer vom Vergleichszaehler gesteuerten photoelektrischen Impulserzeugungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015135C2 (de)
DE1123747B (de) Selbsttaetige Steuerung fuer die elektromotorischen Antriebe eines Bandwalzwerkes
DE2950063A1 (de) Ueberwachungsschaltung fuer textilmaschinen
DE968772C (de) Einrichtung zur Pruefung oder Eichung von Elektrizitaetszaehlern
DE939274C (de) Zaehlereich- oder -pruefeinrichtung
DE1245156B (de) Anordnung zum selbsttaetigen Mischen von Fluessigkeiten
DE2949467C2 (de) Verfahren zur Messung von Widerständen, Widerstandsdifferenzen und zum Fehlerorten
DE759754C (de) In Abhaengigkeit von der Differenz zweier Geschwindigkeiten arbeitende Anzeige- oderSteuereinrichtung
DE2549037B2 (de) Verfahren und Prüfvorrichtung zum Erkennen fehlerhafter Kraftfahrzeug-Drehstromgeneratoren mit nachgeschaltetem Gleichrichter
DE3030740A1 (de) Anordnung zum ueberwachen und/oder steuern der ausgangsleistung eines induktionsmotors
DE737925C (de) Wechselstrom-Messbruecke zum getrennten Ausmessen kleiner Abweichungen der Wirk- und der Blindkomponente eines Wechselstromwiderstandes von ihren Sollwerten
DE883206C (de) Verfahren zur Ermittlung des gegenseitigen Einflusses von benachbarten integrierenden Messgeraeten hoechster Praezision
DE968169C (de) Vorrichtung zur Messung der Differenzdrehzahl zweier Wellen
DE959953C (de) Anordnung zur Messung von Drehzahlen mittels Spannungsmessung
AT149619B (de) Verfahren zum Messen, Aufschreiben und Regeln physikalischer Größen.
DE498675C (de) Vorrichtung zur Pruefung der durch Erdschlussspulen erzielten Kompensation des Erdschlussstromes
DE1158722B (de) Vorrichtung zum Messen des Gesamtdurchsatzes einer Fluessigkeit durch mehrere Leitungen
DE742446C (de) Verfahren zur Abgleichung von Wechselstrom-, Gleichstrom- und Drehstrom-Zaehlern
DE740820C (de) Anordnung zur direkten Anzeige des Phasenunterschiedes zwischen zwei gleichfrequenten Wechselspannungen
DE547921C (de) Einrichtung zur Frequenzueberwachung mittels zweier Resonanzkreise, von denen der eine auf eine etwas oberhalb, der andere auf eine etwas unterhalb des Sollwertes liegende Frequenz abgestimmt ist
DE732217C (de) Geber zur Erzeugung einer dem Leistungsfaktor entsprechenden Impulshaeufigkeit fuer Fernmesszwecke
DE975859C (de) Anordnung zur Messung von Drehzahl-Schlupf
DE701520C (de) Einrichtung zur Ermittlung der Phasenlage des einer unsymmetrischen Belastung entsprechenden Gegensystemvektors
DE1964623B2 (de) Einrichtung zur Messung einer elektrischen Spannung, die dem Quadrat der Feldstärke eines Magnetfeldes proportional ist
DE760216C (de) Verfahren zum Pruefen oder Eichen von Elektrizitaetszaehlern