DE967219C - Saugbagger, insbesondere Schneidkopfbagger - Google Patents

Saugbagger, insbesondere Schneidkopfbagger

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Publication number
DE967219C
DE967219C DEO1427A DEO0001427A DE967219C DE 967219 C DE967219 C DE 967219C DE O1427 A DEO1427 A DE O1427A DE O0001427 A DEO0001427 A DE O0001427A DE 967219 C DE967219 C DE 967219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
control
swivel
lever
ladder
Prior art date
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Expired
Application number
DEO1427A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Klucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication of DE967219C publication Critical patent/DE967219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/905Manipulating or supporting suction pipes or ladders; Mechanical supports or floaters therefor; pipe joints for suction pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Saugbagger, insbesondere Schneidkopfbagger Es ist bekannt, für die Herstellung von bestimmten Grabenbreiten und Grabenprofilen Saugbagger zu verwenden, die meist mit einem Schneidkopf versehen sind. Die den Schneidkopf tragende Baggerleiter wird dabei im allgemeinen um eine lotrechte, am Vorschiff des schwimmenden Gerätes angebrachte Achse geschwenkt. Das Schwenken geschieht von Hand bzw. elektro- oder dieselmechanisch. In allen Fällen wird die Schwenkbewegung von Hand gesteuert, und zwar derart, daß in beiden Endlagen die Kupplung zwischen Antriebsmotor und Schwenkmechanismus gelöst und die Kupplung für den umgekehrten Vorgang eingeschaltet wird. Diese Art von Steuerung ist nachteilig. Der Bedienungsmann kann die Endlage bei der normalen Schwenkgeschwindigkeit nicht ohne weiteres mit Sicherheit treffen und läßt demzufolge den Schneidkopf vor dem Erreichen der Endlagen mit verlangsamter Geschwindigkeit schwenken. Dadurch entsteht ein Zeitverlust. Weiterhin erfordert die Einhaltung der genauen Endlagen eine sehr aufmerksame Bedienung, die ermüdet. Das Nacharbeiten unsauber geschnittener Gräben ist zeitraubend und teuer. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Saugbagger. Sie betrifft insbesondere einen Schneidkopfbagger, bei dem die Leiter um eine Achse schwenkbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Leiter von einem in den Schwenkendlagen die Bewegungsrichtung der Leiter selbsttätig umschaltenden Schwenkwerksantrieb mit unterschiedlich einstellbarem Schwenkbereich angetrieben wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Endlagen genau eingehalten werden. Das genaue Überwachen des Schwenkbetriebes hinsichtlich des Einhaltens der Endlagen entfällt. Damit wird auch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Das Schwenkwerk kann als ein mechanisch oder auch als ein hydraulisch angetriebenes Schwenkwerk ausgebildet sein. Die Achse der Baggerleiter kann jede gewünschte Stellung besitzen. Normalerweise ist die Achse senkrecht angeordnet. Der Bagger kann in jeder beliebigen Art und Weise vorwärts bewegt werden, beispielsweise durch Verholen an der Verankerung mittels Vortau. Die selbsttätige Umsteuerung des Schwenkgetriebes kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Bei einer einfachen Ausführungsform wird der Umschaltmechanismus des Schwenkgetriebes. von der Antriebswelle gesteuert. Die Art der Steuerung kann dabei beliebig sein. Sie kann aus einer selbsttätig ein- und ausschaltenden und dabei jeweils die Schwenkrichtung ändernden Vorrichtung bestehen. Zweckmäßig ist sie so ausgebildet, daß sie eine Verstellung des Schwenkbereiches ohne weiteres zuläßt. Eine Ausführungsform der Steuerung besteht darin, daß an der Antriebswelle zwei gegeneinander verstellbare Steuerglieder, wie Steuerrollen, Steuerscheiben od. dgl., vorgesehen sind, von denen die eine das Getriebe in der einen Schwenkendlage und die andere das Getriebe in der anderen Schwenkendlage umsteuert.
  • Eine Ausführungsform eines Schwenkgetriebes besteht darin, daß das Steuerglied mit einer Steuerung für ein Wendegetriebe, die einen aus zwei Hebeln zusammengesetzten Kipphebel aufweist, in Verbindung steht. Dabei kann der Schalthebel für die Kupplung des: Wendegetriebes mit zwei Anschlägen versehen sein, gegen die sich der eine Hebel legt, so daß die eingerückten Kupplungen unter der Spannung einer Druckfeder des zweiten Hebels stehen.
  • Das Steuerglied kann auch eine hydraulische Schwenkvorrichtung beeinflussen, die beispielsweise aus zwei gegeneinander arbeitenden Kolben besteht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Schneidkopf eines Saugbaggers in Arbeitsstellung mit dem Antrieb in Seitenansicht, Abb. 2 die Steuerteile des Schwenkgetriebes in Seitenansicht und Abb. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Abb. 2.
  • Der Schneidkopf I des Saugbaggers hängt an der Leiter 2 und wird durch den im einzelnen nicht dargestellten Antrieb 3 angetrieben. Dabei ist der Antrieb über Kreuzgelenke 4 mit dem nicht gezeichneten Maschinenaggregat verbunden, das im Schiffskörper 5 angeordnet ist. Die Leiter 2 ist in einer nicht näher dargestellten Art und Weise an der Schwenkachse 6 heb- und senkbar befestigt. Die Schwenkachse 6 ist bei 7 und 8 in am Schiffskörper 5 befestigten Konsolen 9 gelagert.
  • Die Schwenkachse 6 ist an ihrem oberen Ende fest verbunden mit dem Drehkranz Io, der mit dem Antriebsritzel II im Eingriff steht. Dieses sitzt auf der Achse I2, die im Schwenkgetriebe I3 gelagert ist. Das Schwenkgetriebe I3 wird über ein nicht näher gezeichnetes Wendegetriebe 14 angetrieben.
  • Zur Steuerung des Wendegetriebes I4 dienen Steuerscheiben 29, 3o (Abb. 3). An den Steuerscheiben läuft die Rolle 16, die über Kugelgelenke I7 auf einen Hebel I8 der Kipphebel I8, I9 einwirkt. Der andere Hebel I9 wird durch eine Druckfeder 2o in einer der beiden durch Anschläge 2I begrenzten Endlagen gehalten.
  • Hebel I8 ist mit dem Schalthebel 22, auf der Achse 23 gelagert. Der Schalthebel 22 besitzt Anschläge 24, gegen die sich der Kipphebel I8 legt und dabei den Schalthebel 22 entweder in die rechte oder linke Endlage drückt. Der Schalthebel 22, schiebt dabei über das Spannschloß 25 und den Kupplungshebel 26 die Lamellenkupplung 27 bzw. 28 in die jeweilige Kupplungslage. Diese Kupplungen stehen also im eingekuppelten Zustand über die Anschläge 24 unter der Spannung der Druckfedern 20.
  • Die Steuerscheiben 29 und 30 sind auf der Welle I2 befestigt. In der in Abb. 3 in ausgezogener Linienführung dargestellten Lage liegt die Rolle I6 mit dem Doppelhebel 3I, an dem die Kugelgelenke 17 angreifen, an der einen Gleitbahn 34. Bei der Bewegung der Welle I2 in Richtung des Pfeiles 32 läuft die Rolle I6 in Richtung des Pfeiles 33 entlang der Gleitbahn 34. Dabei wird der Hebel 3I um etwa 9o° geschwenkt, wodurch das Wendegetriebe umgeschaltet wird. Dann läuft die Welle I2 in Richtung des Pfeiles 35, bis sich die Rolle I6 bei der in strichpunktierter Linienführung dargestellten Stellung gegen die Gleitfläche 36 der Steuerscheibe 30 legt und von dieser mitgenommen wird.
  • Die beiden Steuerscheiben 29 und 30 sind gegeneinander verstellbar miteinander verbunden, beispielsweise durch ein Spannschloß 37. Wird der Winkel, den die beiden Steuerscheiben 29, 30 gegeneinander einnehmen, verstellt, dann wird damit der Schwenkwinkel der Leiter 2 geändert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Saugbagger, insbesondere Schneidkopfbagger mit einer den Schneidkopf tragenden und um eine Achse schwenkbaren Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (2) von einem in den Schwenkendlagen die Bewegungsrichtung der Leiter (2) selbsttätig umschaltenden Schwenkantrieb mit unterschiedlich einstellbarem Schwenkbereich angetrieben wird.
  2. 2. Saugbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) des Schwenktriebes dessen Umschaltmechanismus steuert.
  3. 3. Saugbagger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (I2) zwei gegeneinander verstellbare Steuerglieder, wie Steuernocken, Steuerscheiben (29, 3o) od. dgl., vorgesehen sind, von denen die eine das Getriebe in der einen Schwenkendlage und die andere das Getriebe in der anderen Schwenkendlage umsteuert.
  4. 4. Saugbagger nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied mit einer Steuerung für ein Wendegetriebe (I4), die einen aus zwei Hebeln (I8, I9) zusammengesetzten Kipphebel aufweist, in Verbindung steht.
  5. 5. Saugbagger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (22) für die Kupplung des Wendegetriebes (I4) mit zwei Anschlägen (24) versehen ist, gegen die sich der Hebel (I8) legt, so daß die eingerückten Kupplungen (27 bzw. 28) unter der Spannung einer Druckfeder (2o) des Hebels (ig) stehen.
  6. 6. Saugbagger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied eine hydraulische Schwenkvorrichtung steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 458 014, 596 642, 716 8oo.
DEO1427A 1951-02-03 1951-02-03 Saugbagger, insbesondere Schneidkopfbagger Expired DE967219C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE458014C (de) * 1928-03-28 Luebecker Maschb Ges Verfahren zum Anschuetten von Halden
DE596642C (de) * 1932-04-19 1934-05-07 Luebecker Maschb Ges Mit Knickleiter versehener Schwenkbagger zum Herstellen von Graeben mit Boeschungswaenden verschiedener Neigung
DE716800C (de) * 1938-01-18 1942-01-29 Horst Wagon Dr Ing Schwenkwerk fuer im Blockbetrieb arbeitende Schaufelradbagger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE458014C (de) * 1928-03-28 Luebecker Maschb Ges Verfahren zum Anschuetten von Halden
DE596642C (de) * 1932-04-19 1934-05-07 Luebecker Maschb Ges Mit Knickleiter versehener Schwenkbagger zum Herstellen von Graeben mit Boeschungswaenden verschiedener Neigung
DE716800C (de) * 1938-01-18 1942-01-29 Horst Wagon Dr Ing Schwenkwerk fuer im Blockbetrieb arbeitende Schaufelradbagger

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